Sticha Georg
Super Knochen
Festzelt der IRO Weltmeisterschaft durch Sturmböe zerstört
Die IRO Weltmeisterschaften der Rettungshunde in Landquart wird durch einen tragischen Unfall überschattet. Durch eine Windböe wurde das Festzelt aus der Verankerung gerissen und begrub eine Teilnehmerin unter den Metallträgern. Für Sie kam jede Hilfe zu spät. Rettungshunde suchten den Schadenplatz anschliessend nach weitern Opfern ab.
Am ersten Tag der 12. IRO Weltmeisterschaften der Rettungshunde 2006 kam es in Landquart zu einem tragischen Unfall. Unmittelbar vor dem heftigen Gewitter fegte eine Sturmböe das Festzelt aus den Verankerungen. Zur Zeit des Unfalls waren rund 20 Personen im Festzelt als Helfer oder Teilnehmer anwesend. Das Zelt wurde förmlich über die Leute hinweg getragen. Tragischerweise wurde eine Teilnehmerin aus Slovenien von einem Zeltträger so stark am Kopf verletzt, dass sie auf dem Unfallplatz verstarb. Rettungshunde der REDOG Schweiz suchten den Schadenplatz nach weiteren verunglückten Personen ab. Glücklicherweise waren keine weiteren Opfer zu verzeichnen.
Wie Weiter
Das OK der Weltmeisterschaft sowie der IRO Vorstand standen vor der schwierigen Frage die Weltmeisterschaft weiterzuführen oder ab zu sagen. Gemeinsam mit allen Länderverantwortlichen wurde ein Weg gesucht, der einerseits für die leidgeprüfte Familie aber auch für die weit her gereisten Teilnehmer richtig und ethisch vertretbar war. Auch die betroffene Mannschaft aus Slovenien wurde in den Entscheidungsprozesse eingebunden.
Die Weltmeisterschaft findet trotzdem statt
Alle Mannschaften, der IRO Vorstand und das OK der WM 2006 wie auch die betroffene Slovenische Mannschaft, die am selben Tag noch abreiste, befürworten die Weltmeisterschaft als reinen Wettkampf durchzuführen. Obwohl alle unter dem Einfluss der Geschehnisse stehen, versucht das OK ohne Rahmenprogramm für die Wettkämpfer optimale Bedingungen zu schaffen.
Rahmenprogramm vollumfänglich gestrichen
Das ganze Rahmenprogramm wird nicht durchgeführt. Ausfallen wird die Eröffnungfeier vom Dienstag, das Royal Canin Symposium von Mittwoch, das Bankett vom Samstag wird ohne Musik und Unterhaltung durchgeführt und auch am Sonntag wird das ganze Hundefestival ersatzlos gestrichen.
Helferabend wird durch Gottesdienst ersetzt
Am Freitagabend war ein Helfer- und Länderabend geplant. Zu diesem Zeitpunkt wird neu ein Gottesdienst zum Gedenken an das Opfer stattfinden.
Das OK dankt der Feuerwehr Landquart, dem Militär, und der Kantonspolizei für die kompetente und rasche Hilfe und entbietet der Familie des Opfers ihr tiefstet Beileid.
Peter Bieri Armin Heeb Otto Lanz Jeremas Janki
Medienverantwortlicher OK Präsident IRO WM 2006 Vorstand IRO Zentralpräsident REDOG
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SVÖ-Mannschaftsleiter Erik Koczi:
Es waren keine Österreicher im Zelt - alle wohlauf. Er selbst kam 1 Minute später vorbei. Reanimationen haben bei der RH-lerin (37 Jahre und hinterläßt 2 Kinder) nichts mehr geholfen.
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Von mir ein tief empfundenes Beileid an die Angehörigen. - Details im Sporthundeforum
Die IRO Weltmeisterschaften der Rettungshunde in Landquart wird durch einen tragischen Unfall überschattet. Durch eine Windböe wurde das Festzelt aus der Verankerung gerissen und begrub eine Teilnehmerin unter den Metallträgern. Für Sie kam jede Hilfe zu spät. Rettungshunde suchten den Schadenplatz anschliessend nach weitern Opfern ab.
Am ersten Tag der 12. IRO Weltmeisterschaften der Rettungshunde 2006 kam es in Landquart zu einem tragischen Unfall. Unmittelbar vor dem heftigen Gewitter fegte eine Sturmböe das Festzelt aus den Verankerungen. Zur Zeit des Unfalls waren rund 20 Personen im Festzelt als Helfer oder Teilnehmer anwesend. Das Zelt wurde förmlich über die Leute hinweg getragen. Tragischerweise wurde eine Teilnehmerin aus Slovenien von einem Zeltträger so stark am Kopf verletzt, dass sie auf dem Unfallplatz verstarb. Rettungshunde der REDOG Schweiz suchten den Schadenplatz nach weiteren verunglückten Personen ab. Glücklicherweise waren keine weiteren Opfer zu verzeichnen.
Wie Weiter
Das OK der Weltmeisterschaft sowie der IRO Vorstand standen vor der schwierigen Frage die Weltmeisterschaft weiterzuführen oder ab zu sagen. Gemeinsam mit allen Länderverantwortlichen wurde ein Weg gesucht, der einerseits für die leidgeprüfte Familie aber auch für die weit her gereisten Teilnehmer richtig und ethisch vertretbar war. Auch die betroffene Mannschaft aus Slovenien wurde in den Entscheidungsprozesse eingebunden.
Die Weltmeisterschaft findet trotzdem statt
Alle Mannschaften, der IRO Vorstand und das OK der WM 2006 wie auch die betroffene Slovenische Mannschaft, die am selben Tag noch abreiste, befürworten die Weltmeisterschaft als reinen Wettkampf durchzuführen. Obwohl alle unter dem Einfluss der Geschehnisse stehen, versucht das OK ohne Rahmenprogramm für die Wettkämpfer optimale Bedingungen zu schaffen.
Rahmenprogramm vollumfänglich gestrichen
Das ganze Rahmenprogramm wird nicht durchgeführt. Ausfallen wird die Eröffnungfeier vom Dienstag, das Royal Canin Symposium von Mittwoch, das Bankett vom Samstag wird ohne Musik und Unterhaltung durchgeführt und auch am Sonntag wird das ganze Hundefestival ersatzlos gestrichen.
Helferabend wird durch Gottesdienst ersetzt
Am Freitagabend war ein Helfer- und Länderabend geplant. Zu diesem Zeitpunkt wird neu ein Gottesdienst zum Gedenken an das Opfer stattfinden.
Das OK dankt der Feuerwehr Landquart, dem Militär, und der Kantonspolizei für die kompetente und rasche Hilfe und entbietet der Familie des Opfers ihr tiefstet Beileid.
Peter Bieri Armin Heeb Otto Lanz Jeremas Janki
Medienverantwortlicher OK Präsident IRO WM 2006 Vorstand IRO Zentralpräsident REDOG
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SVÖ-Mannschaftsleiter Erik Koczi:
Es waren keine Österreicher im Zelt - alle wohlauf. Er selbst kam 1 Minute später vorbei. Reanimationen haben bei der RH-lerin (37 Jahre und hinterläßt 2 Kinder) nichts mehr geholfen.
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Von mir ein tief empfundenes Beileid an die Angehörigen. - Details im Sporthundeforum
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