Kastrationspflicht AUCH für Bauernkatzen

jameii

Anfänger Knochen
Hallo Katzenfreunde,

bitte unterstützt die Initiative des Vereins http://www.streunerkatzen.org/, in der es darum geht, daß auch Bauern ihre Katzen kastrieren lassen müssen.

Die nächste Katzenflut ist schon vorprogrammiert. Und solange das Gesetz die Bauern ausnimmt, ist das Katzen-Umbringen auf den Bauernhöfen "selbstverständlich", selbst wenn das Töten verboten ist.

Ohne gesetzliche Handhabe ist es schlicht unmöglich, einem Bauern aufzuzeigen, daß er Unrecht tut, geschweige denn, ihn zu belangen.

LG
jameii
 
Haben selbst eine entsorgte Katze gefunden und aufgezogen,mittlerweile ist sie 2 1/2 Jahre.
Ich ärgere mich immer wenn wir im Sommer im Haus sind und mir tun die Katzen leid,weil die jungen werden erschlagen ,ertränkt oder ganz einfach ihrem Schicksal überlassen.Wenn man etwas von kastr.sagt,wird man belächelt.Anhang anzeigen 21347-das bin ich Stella,die gefundene
 
nachdem das Töten verboten ist und sich die Bauern nicht darum scheren, warum sollten sie sich um eine Kastrationspflicht scheren?
 
und wo bitte bekommen wir dann unsere schönen kräftigen langlebigen bauernkatzen her , wenn alle kastriert werden ?
müssen wir dann überteuerte kränkliche zuchtkatzen kaufen ?
ich hab mein lebenlang so stolze schöne katzen gehab die um die 7bis 8 kilo wogen und 20 jahre alt geworden sind !
DIE GIBTS DANNN NIMMER !
ihr mit eurem kastrationswahn :mad:
ihr würdet damit eine ganze katzenrasse vernichten !

grüße
sylvia
 
und wo bitte bekommen wir dann unsere schönen kräftigen langlebigen bauernkatzen her , wenn alle kastriert werden ?
müssen wir dann überteuerte kränkliche zuchtkatzen kaufen ?
ich hab mein lebenlang so stolze schöne katzen gehab die um die 7bis 8 kilo wogen und 20 jahre alt geworden sind !
DIE GIBTS DANNN NIMMER !
ihr mit eurem kastrationswahn :mad:
ihr würdet damit eine ganze katzenrasse vernichten !

grüße
sylvia
iwo, hält sich eh kein Bauer dran. ;)
 
mir ist schon klar , daß das katzenelend groß ist .
aber die natürliche selektion ist beinhart (so wie eben überall in der natur) , und darum ist dann die (ach so verschmähte bauernkatze die die tietrschützer am liebsten mit stumpf und stiel ausgerottet sehen) , die einzige in der noch ein gesunder genpol existent ist und mit der wahrscheinlich die inzuchtkrüppel dann "verbessert " werden können .
aber gsd. scheren sich die bauern einen dreck drum...

grüße
sylvia
 
das der genpol der hauskatzen grösser ist als der von rassekatzen stimmt. das sie deshalb alle gesünder sind wage ich zu bezweifeln.

es ist auch richtig dass eine 100 % kastration aller katzen ohne abstammungsnachweiß in österreich in bezug auf den genpool ein verlust wäre.
allerdings kommen hauskatzen nicht nur in österreich vor und mir ist keine gesetzliche regelung bekannt die nicht gebrochen wird.
zudem bezieht sich die kastrationspflicht nur auf freilaufende katzen. ich stelle es mir auch ziemlich schwierig vor einem bauern den besitz der katzen auf seinem grund nachzuweisen.

fakt ist das es mehr katzen als gute plätze gibt und daher immer welche auf der strecke beleiben. eine verkleinerung des genpools halte ich für akzeptabel, wenn dadurch das katzenelend eingeschränkt wird.
ein aussterben der hauskatzen halte ich für ausgeschlossen. sollte es tatsächlich so weit kommen, würden sie eben kontrolliert gezüchtet werden. ich denke den tieren bei einem zücher geht es meist besser als denen am bauernhof.
 
und wo bitte bekommen wir dann unsere schönen kräftigen langlebigen bauernkatzen her , wenn alle kastriert werden ?
müssen wir dann überteuerte kränkliche zuchtkatzen kaufen ?
ich hab mein lebenlang so stolze schöne katzen gehab die um die 7bis 8 kilo wogen und 20 jahre alt geworden sind !
DIE GIBTS DANNN NIMMER !
ihr mit eurem kastrationswahn :mad:
ihr würdet damit eine ganze katzenrasse vernichten !

grüße
sylvia

Wie wärs aus dem Tierheim? Außerdem Ausrutscher wird's immer geben.

Ach ja, ist ja viel besser, wenn die Katze elendig im Wald oder sonst irgendwo verreckt. Hauptsache sie werden geboren - dann sieht man wer der stärkere ist - diese wunderschönen starken Bauernhofkatzen. Meine war auch wunderbar stark, stark unterernährt, verwurmt und verschnupft, Durchfall bis zum geht nimma, ein Wunder das sie durchgekommen ist. Ohne menschliche Hilfe hätte sie es nicht geschafft. Hätten wir sie bzw. die Leute vom Tierheim verrecken lassen sollen? Soll das die natürliche Selektion sein? Ich glaub es nicht ...

LG
Rosanna
 
@Sylvia: so lange es so ein großes Katzenelend gibt, ist es ganz sicher besser, Katzen zu kastrieren. Denn auch beim besten Willen können nicht alle Katzen kastriert werden. Es gibt immer wieder Leute, die für immer neue Kätzchen sorgen! Leider! Und selbst wenn es gelingen würde - dann wäre ich eher dafür dass man mal im benachbarten Ausland hilft!

habe die Petition unterschrieben. Übrigens: schöne HP!

lg Erni
 
Meine letzte Katze ist von einem Bauernhof. Dort sind alle - ca. 20 - auch schön stark, nämlich stark Leukose infiziert und vermehren sich munter weiter. Natürliche Auslese, aha. Und wenn es doch einmal zuviel werden sollten werden sie "weggeräumt".
 
Anhang anzeigen 21349 so haben wir Stella gefunden und sie war auch sehr krank. Aber das war eine von wenigen Katzen die Glück hatten.
Es sollte auf jedenfall alles kontrol.ablaufen,damit solche Geschichten weniger werden.
 
Ach ja, ist ja viel besser, wenn die Katze elendig im Wald oder sonst irgendwo verreckt.
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es verrecken beileibe nicht alle freilebenden hauskatzen im wald , das ist unsinn , sonst wären katzen schon längst ausgestorben . katzen kommen ohne menschen sehr gut zurecht .

Die Hauskatze (Felis catus) ist ein fleischfressendes, zu den Katzen gehörendes Säugetier. Sie stammt ursprünglich von der nordafrikanischen Wild- oder Falbkatze Felis silvestris f. lybica ab und ist ein seit mindestens etwa 9500 Jahren vom Menschen gehaltenes Haustier.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hauskatze
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man bedenke 9500 jahre und jetzt kommen "tierschützer" daher die durch massenkastration eine tierart vernichten wollen , ich denke ihr wollt tiere SCHÜTZEN und nicht AUSROTTEN , da ist ein himmelweiter unterschied .

es ist in der natur sehr wohl so , daß viele tierarten viele nachkommen erzeugen , damit wenigstens ein paar überleben können und die gene weitegeben , wer sich ein bischen mit zoologie beschäftigt weis das .
auch werden in der natur die tiere nicht sehr alt und sind oft krank (parasiten , verletzungen usw. ) , also müssten aus lauter "tierliebe" auch alle wildtiere kastriert werden:rolleyes:
die natur ist nicht freundlich und das leben der wildtiere icht leicht.

auch wäre noch eines zu bedenken .... würde die katzenpopulation am land so extrem abnehmen wie ihr es euch wünscht , würden es zu einer enormen ratten und mäuseplage kommen .
meine freundin hat auch so einen "armen" (fast 10kilo schweren) bauernkater , der täglich an die 7 mäuse frisst !

natürlich findet man immer wieder arme kranke katzen , aber genauso die starken , meine ganzen freundinnen und viele bekannte haben alle bauernhofkatzen und fast alle sind kräftig gesund und langlebig .
die haben sie meistens von irgendwelchen tierschutzeinrichtungen übernommen .
ich kenne kaum jemanden der eine zuchtkatze hat .

und in dem moment wo der mensch züchterisch bei den hauskatzen eingreift , werden die genauso anfällig und degeneriert wie die anderen von menschen gezüchteten tierarten . die natur kann man nicht durch zucht verbessern:rolleyes:

grüße
sylvia
 
@silvia
Wahrscheinlich ist dann in deinen Augen jeder Hund bereits degeneriert. Weil bei uns zumindest gibt es GsD keine freilaufende Streunerhunde mehr. Es geht hier um Haustiere! Und ich sehe nicht ein warum Tiere grausam verenden sollen und keine ärztliche Versorgung genießen, nur damit wir "starke" Tiere haben. Katzen können ja auch als Mäusefänger eingesetzt werden, das machen sie ja nicht mit den Eier oder mit der Gebärmutter. Allerdings kontrolliert. Ich halte nix von diesen(!) Natur-Pur-Gehabe - die Natur ist hart. Ja müssen wir Menschen auch so hart sein? Aber ich glaube es ist zwecklos zu diskutieren!
 
rosanna,
ich kann Sylvias Gedanken nachvolllziehen. Auch die Hunde, die du so schätzt ist durch diese scharfe Auslese entstanden. Es entstehen gesunde, starke Tiere. Die Schwachen bleiben auf der Strecke.
Was jetzt passiert ist zwar kurzfristig tierfreundlicher, aber langfristig das Gegenteil. Zieh mal Bilanz, wieviele kranke Tiere du kennst, die ihr Leben lang Schmerzen leiden. Und es werden immer mehr.
Eine harte Auslese hält gesund und ist damit langfristig tierfreundlicher als alles durchzubringen und dann an den Tropf der Medizin zu hängen, wobei dann soundsoviele Tiere diese Dauerpflege eben nicht erhalten und leiden.
Man kann Natur wirklich nicht verbessern.
 
und wie wäre es mit natürlicher Auslese beim Menschen? Wir bräuchten keine Krankenhäuser mehr und die Pflegedebatte hätte sich auch erledigt! Dann würde die Natur auch dafür sorgen, dass nur die Stärksten durchkommen! Wollen wir das wirklich???
lg Erni
 
und wo bitte bekommen wir dann unsere schönen kräftigen langlebigen bauernkatzen her , wenn alle kastriert werden ?
müssen wir dann überteuerte kränkliche zuchtkatzen kaufen ?
ich hab mein lebenlang so stolze schöne katzen gehab die um die 7bis 8 kilo wogen und 20 jahre alt geworden sind !
DIE GIBTS DANNN NIMMER !
ihr mit eurem kastrationswahn :mad:
ihr würdet damit eine ganze katzenrasse vernichten !

grüße
sylvia

es werden auch so noch genügend Katzen durch die Maschen fallen, den nicht alle werden erwischt, aber das Elend, dass auf den Bauernhöfen ist, kann man einfach nicht so lassen,
Katzen werden nur so alt, wenn sie ordentlich gehalten werden, Bauernhofkatzen bekommen meistens keine Impfung, keine Entwurmung und auch kaum ordentliches Futter, die Jungen verkommen innerhalb des 1. Jahres usw.

du schreibst, deine Freunde haben Bauernhofkatzen und, sind die kastriert, geimpft, werden regelmäßig entwurmt und gefüttert?

Wildtiere werden von Jägern geschossen, da die natürlichen Feinde fehlen, so wird der Überpopulation entgegen gearbeitet,
 
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