Kastration-ja oder nein

Lt.den "Richtlinien" von 4-Pfoten - was einen guten Hundeplatz auszeichnet, haben läufige Hündinnen auf einen Hundeplatz nix verloren. Finde ich persönlich auch richtig. Warum soll ich mit einer läufigen Hündin unkastrierten Rüden einen derartigen Stress aussetzen?

Ich habe am Hundeplatz keinen einzigen Rüden erlebt, der ausgeflippt wäre und es ist im Grunde jeder so vernünftig, dass er nicht täglich Stunden am Hundeplatz pickt wenn sein Hündin läufig ist, aber die Traininsdurchgänge kann man schon mitmachen.


Tja und die Frage:
Warum hast du dir eine Hündin genommen? Ehrlich gesagt finde ich diese Frage nicht fair.
Was ist daran unfair? Ich kann ja vorher überlegen, wie stark MICH eine Läufigkeit belastet und mich dann für einen Rüden entscheiden.
Da finde ich es eher der Hündin gegenüber unfair, dass sie kastriert werden muss, weil ich es mir bequem machen will.
 
nachdem mein weibi ein mischling ist und ich keine weiteren mischlinge "produzieren" will trifft dieses argument bei mir nicht zu :).

wie gesagt, die läufigkeit selbst war beim weibi kein problem (auch nicht für mich, weil wir keine teppiche haben und ich halt immer brav geputzt habe - weil diese höschen, die halte ich wiederum für quälerei). aber die gebärmutter war im endeffekt eh vergrößert, insofern war ich dan froh die entscheidung getroffen zu haben. und ich gebe zu, dass ich selbst kurz vorm eingriff noch zweifel hatte.

lg
nina

Was hat Dich dann doch zur Kastration veranlasst? (abgesehen davon, dass die Gebärmutter vergrößert war)
 
Was hat Dich dann doch zur Kastration veranlasst? (abgesehen davon, dass die Gebärmutter vergrößert war)

das mit der gebärmutter haben wir erst erfahren, als der ta sie entfernt hatte :o

ansonsten waren zwei hauptgründe ausschlaggebend:
  1. cookie ist tagsüber alleine im garten (auch wenn die hundesitterin zu mittag vorbeikommt) und in unserer nachbarschaft sind alle rüden unkastriert. die gefahr, dass einer (und es gibt auch streuner in der gegend) in den garten eindringt (und in weiterer folge in cookie:D) ist gegeben. cookie ist ein mischling aus dem th. ich glaube nicht, dass die welt noch mehr zufallswürfe braucht.
  2. die ganzen krebsarten, die sie durch die kastration NICHT mehr bekommen kann. nachdem wir sie anfangs fast verloren hätten (darmüberstülpung) bin ich da irgendwie übertrieben empfindlich.
ich bin aber keiner dieser jeder-hund-muss-kastriert-werden-menschen. es soll jeder machen wie er glaubt. und für uns war immer klar, dass ein hund (egal ob m oder w) bei UNS kastriert wird (so wie ich es auch bei einer katze machen würde).

lg
nina
 
wir haben hier ja schon sehr viele Pro-und Contra-Kastrationsthreads gehabt...wie immer läuft es auf das Gleiche hinaus...von den Gegnern wird sofort Bequemlichkeit als Vorwurf rein geschmissen und als 2. kommt, warum nimmst du keinen Rüden, wenn du die Läufigkeit nicht schaffst :rolleyes:


Bei uns gibt es in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis bei unkastrierten Hündinen einige Fälle von Gesäugetumoren,Gebärmuttervereiterung und
lustigerweise im Alter hormonelle Störrungen, die zu einer Dauerläufigkeit geführt haben, die sehr schwer wieder in den Griff zu bekommen war...
Eine Hündin starb mit 6 Jahren an den Gesäugetumoren, die durch wiederholte Scheinträchtigkeiten entstanden waren, ein Hündin musste mit 10 Jahren notoperiert werden, weil sie eine geschlossene Gebärmuttervereiterung hatte, die fast zu spät bemerkt wurde und unsere eigene Hündin starb mit 13 Jahren an dieser Erkrankung, da sie zu spät bemerkt wurde.....
Problematisch ist es, dass Probleme in älteren Jahren häufiger auftreten und der Hund dann Operationen nicht so leicht wegsteckt.

Abgesehen davon, finde ich eine Kastrationspflicht, wie bei Katzen wäre sinnvoll, da jeder Hoppalawurf einer zuviel ist.

Der Eingriff in das Leben unserer Hunde ist sehr stark, wir verhindern das Trächtig werden und den Deckakt, bei intakten Tieren.
Das halte ich für sehr viel ungesünder, als die Kastration, besonders in Ballunggebieten, wo ständig irgendwo läufige Hunde zu riechen sind und
die Hündin immer auf Rüden trifft...und trotzdem nicht den Deckakt vollziehen darf.

Natürlich kommt es auf die Triebstärke an...manche Rüden haben ja eine Dauerschwellung in der Prostata, weil es überall so gut riecht, andere kommen damit besser klar, aber natürlich ist eine auferzwungene Enthaltsamkeit ganz sicher nicht......

P.S für die ...Bei Wölfen wird auch nicht jede Wölfin trächtig Argumente

Unsere Hunde leben anders als Wölfe...da deckt der, der am Schnellsten ist
und nicht nur der Chef.....es ist für Hündinen nicht natürlich, läufig zu werden und dann nicht gedeckt zu werden.....
 
finde dieses thema ja sehr interessant!:)

also meine erste hündin wurde nach der 1. läufigkeit kastriert, weil das halt damals so gemacht wurde (vor knapp 15 jahren). :rolleyes:

meine 2. hündin wurde ebenfalls nach der 1. läufigkeit kastriert, weil sie extremst scheinträchitig war (3 monate lang). und glaubt mir: das war für keinen beteiligten witzig - erst recht nicht für meine maus!

meine 3. hündin musste ich leider auch schon nach der ersten läufigkeit kastrieren lassen, aufgrund von gebärmutterschwierigkeiten (mit braunem ausfluss). bei ihr tut es mir am meisten leid, weil sie zumindest noch eine läufigkeit zwecks entwickling gebraucht hätte. :(

meinen bereits verstorbenen rüden ließ ich damals auch kastrieren, weil der arme kerl im dauerstreß war und mir aufgrund dessen die ganze wohnung permanent angepinkelt hat.

bei meiner kleinen maus weiß ich ehrlich gesagt noch nicht was ich machen werde - aber wahrscheinlich auch kastrieren (nach der 2. oder 3. läufigkeit). aber mal sehen....

schlagt mich, aber ich bin generell fürs kastrieren! (ausser es gibt einen guten grund, z.b. zucht).

ich bin der meinung, dass es mehr als genug hunde gibt und man muss es nicht heraufbeschwören und noch weitere in die welt setzen. und es stellt mir dann alle haare auf, wenn ich lese/sehe/höre, dass im tierschutz unkastrierte hündinnen vergeben werden :mad:
 
wir haben hier ja schon sehr viele Pro-und Contra-Kastrationsthreads gehabt...wie immer läuft es auf das Gleiche hinaus...von den Gegnern wird sofort Bequemlichkeit als Vorwurf rein geschmissen und als 2. kommt, warum nimmst du keinen Rüden, wenn du die Läufigkeit nicht schaffst :rolleyes:


Bei uns gibt es in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis bei unkastrierten Hündinen einige Fälle von Gesäugetumoren,Gebärmuttervereiterung und
lustigerweise im Alter hormonelle Störrungen, die zu einer Dauerläufigkeit geführt haben, die sehr schwer wieder in den Griff zu bekommen war...
Eine Hündin starb mit 6 Jahren an den Gesäugetumoren, die durch wiederholte Scheinträchtigkeiten entstanden waren, ein Hündin musste mit 10 Jahren notoperiert werden, weil sie eine geschlossene Gebärmuttervereiterung hatte, die fast zu spät bemerkt wurde und unsere eigene Hündin starb mit 13 Jahren an dieser Erkrankung, da sie zu spät bemerkt wurde.....
Problematisch ist es, dass Probleme in älteren Jahren häufiger auftreten und der Hund dann Operationen nicht so leicht wegsteckt.

Abgesehen davon, finde ich eine Kastrationspflicht, wie bei Katzen wäre sinnvoll, da jeder Hoppalawurf einer zuviel ist.

Der Eingriff in das Leben unserer Hunde ist sehr stark, wir verhindern das Trächtig werden und den Deckakt, bei intakten Tieren.
Das halte ich für sehr viel ungesünder, als die Kastration, besonders in Ballunggebieten, wo ständig irgendwo läufige Hunde zu riechen sind und
die Hündin immer auf Rüden trifft...und trotzdem nicht den Deckakt vollziehen darf.

Natürlich kommt es auf die Triebstärke an...manche Rüden haben ja eine Dauerschwellung in der Prostata, weil es überall so gut riecht, andere kommen damit besser klar, aber natürlich ist eine auferzwungene Enthaltsamkeit ganz sicher nicht......

P.S für die ...Bei Wölfen wird auch nicht jede Wölfin trächtig Argumente

Unsere Hunde leben anders als Wölfe...da deckt der, der am Schnellsten ist
und nicht nur der Chef.....es ist für Hündinen nicht natürlich, läufig zu werden und dann nicht gedeckt zu werden.....


DANKE!!! besser hätt ichs nicht formulieren können. ;)

@nora: ich finde deine frage auch ganz schön dreist :rolleyes:
heißt das, dass sich nur derjenige eine hündin nehmen darf, der auch bereit ist, die hündin "ganz" zu lassen?? das kann ja wohl nicht dein erst sein, oder??
ich bin dir zwar keine rechenschaft schuldig, aber bei mir gab es mehrere gründe mich für eine hündin zu entscheiden.
der hauptgrund war aber, dass ich einen rüden zu hause habe, der sich mit keinen anderen rüden verträgt.
 
Kastrieren oder auch nicht , muss jeder selbst entscheiden und warum .

Es wird aber hier im Forum sehr viel von überlegen , und planen bevor man sich einen Hund anschafft geschrieben :)

Für mich bedeutet einen Hund /Hündin kastrieren immer ein operativer Eingriff mit allen Risiken die dadurch entstehen .

Für mich gibt es nur einen Kastrationsgrund , offensichtliche Krankheit des Tieres.
Krankheiten die ohne kastrieren entstehen könnten sind ungefähr so viele wie mit Kastration.

Ich entscheide mich beim anschaffen eines Hundes bewusst für das Geschlecht ,verbunden mit dem entsprechenden Wesen .

Warum soll ich also durch zB. Frühkastration mir ein Neutrum schaffen ?

Ich habe Rüden und eine Hündin seit vielen Jahren .

Zweimal im Jahr "verwünsche":eek: ich das manchmal , aber das vergeht :D schnell wieder.

Seit etlichen Jahren bin ich auch im Hundesportverein, wenn jemand eine läufige Hündin trainiert dann darf er auch das .
In manchen Vereinen einschränkender weise vielleicht am Schluss des Übungstages , oder wenn drei Tage später Prüfung ist vielleicht auch gar nicht ,hat da noch nie Probleme gegeben.

Noch ein zarter Hinweis ich züchte und vermehre auch nicht:)
 
Warum soll ich also durch zB. Frühkastration mir ein Neutrum schaffen ?

also eine frühkastration lehne ich auch ab (ausser bei gesundheitlichen gründen). um es mit den worten meiner mutter zu sagen: "das ist als täte man ein kleines kind unfruchtbar machen". und um beim menschenvergleich zu bleiben: viele frauen in meiner näheren umgebung haben keine gebärmutter mehr und leben auch gut (vermutlich sogar besser, weil sie nun keine probleme und schmerzen mehr haben).

lg
nina
 
wenn wir schon beim menschen sind....:p

ich muss ehrlich gestehen, dass ich auch dankend auf dieses monatlich hormon-zeugs verzichten könnte (wenn da nicht noch die sache mit dem kinder kriegen wär :rolleyes:).

und genauso stell ich mir vor, dass es auch für einen hund kein übel ist, wenn die läufigkeit weg fällt!:)
 
DANKE!!! besser hätt ichs nicht formulieren können. ;)

@nora: ich finde deine frage auch ganz schön dreist :rolleyes:
heißt das, dass sich nur derjenige eine hündin nehmen darf, der auch bereit ist, die hündin "ganz" zu lassen?? das kann ja wohl nicht dein erst sein, oder??
Verstehe wirklich nicht, was an dieser Frage sooooo verwerflich ist.
Hier wird doch jeder gleich niedergemacht, der sich nicht vor der Anschaffung eines Hundes genau überlegt was/wie/wo/warum usw. und für mich zählt halt zu dieser Überlegung auch ob Männlein oder Weiblein.
Und wie kommst zu der Anschauung, dass sich nur jemand eine Hündin nehmen darf, der sie ganz lassen will. Lass doch die Kirche im Dorf. Ich frag' nur deshalb, weil für Dich die Läufigkeit anscheinend ein großes Problem ist und daher "warum dann eine Hündin?".

ich bin dir zwar keine rechenschaft schuldig, aber bei mir gab es mehrere gründe mich für eine hündin zu entscheiden.
der hauptgrund war aber, dass ich einen rüden zu hause habe, der sich mit keinen anderen rüden verträgt.
quote]

Habe keine Rechenschaft verlangt
 
also eine frühkastration lehne ich auch ab (ausser bei gesundheitlichen gründen). um es mit den worten meiner mutter zu sagen: "das ist als täte man ein kleines kind unfruchtbar machen". und um beim menschenvergleich zu bleiben: viele frauen in meiner näheren umgebung haben keine gebärmutter mehr und leben auch gut (vermutlich sogar besser, weil sie nun keine probleme und schmerzen mehr haben).

lg
nina

Ist zwar gerade OT, eine meiner besten Freundinnen lebt auch ohne Gebärmutter und nicht gut - ist halt auch nicht bei allen gleich.
 
Kastrieren oder auch nicht , muss jeder selbst entscheiden und warum .

Es wird aber hier im Forum sehr viel von überlegen , und planen bevor man sich einen Hund anschafft geschrieben :)

Für mich bedeutet einen Hund /Hündin kastrieren immer ein operativer Eingriff mit allen Risiken die dadurch entstehen .

Für mich gibt es nur einen Kastrationsgrund , offensichtliche Krankheit des Tieres.
Krankheiten die ohne kastrieren entstehen könnten sind ungefähr so viele wie mit Kastration.

Ich entscheide mich beim anschaffen eines Hundes bewusst für das Geschlecht ,verbunden mit dem entsprechenden Wesen .

Warum soll ich also durch zB. Frühkastration mir ein Neutrum schaffen ?

Ich habe Rüden und eine Hündin seit vielen Jahren .

Zweimal im Jahr "verwünsche":eek: ich das manchmal , aber das vergeht :D schnell wieder.

Seit etlichen Jahren bin ich auch im Hundesportverein, wenn jemand eine läufige Hündin trainiert dann darf er auch das .
In manchen Vereinen einschränkender weise vielleicht am Schluss des Übungstages , oder wenn drei Tage später Prüfung ist vielleicht auch gar nicht ,hat da noch nie Probleme gegeben.

Noch ein zarter Hinweis ich züchte und vermehre auch nicht:)


Genau so wollte ich es auch sagen, mir vielen leider nicht die richtigen Worte ein. DANKE:)
 
Der Eingriff in das Leben unserer Hunde ist sehr stark, wir verhindern das Trächtig werden und den Deckakt, bei intakten Tieren.
Das halte ich für sehr viel ungesünder, als die Kastration, besonders in Ballunggebieten, wo ständig irgendwo läufige Hunde zu riechen sind und
die Hündin immer auf Rüden trifft...und trotzdem nicht den Deckakt vollziehen darf.

Natürlich kommt es auf die Triebstärke an...manche Rüden haben ja eine Dauerschwellung in der Prostata, weil es überall so gut riecht, andere kommen damit besser klar, aber natürlich ist eine auferzwungene Enthaltsamkeit ganz sicher nicht......

P.S für die ...Bei Wölfen wird auch nicht jede Wölfin trächtig Argumente

Unsere Hunde leben anders als Wölfe...da deckt der, der am Schnellsten ist
und nicht nur der Chef.....es ist für Hündinen nicht natürlich, läufig zu werden und dann nicht gedeckt zu werden.....

sehr gut geschrieben!!!:)

*unterschreib*
 
wir haben hier ja schon sehr viele Pro-und Contra-Kastrationsthreads gehabt...wie immer läuft es auf das Gleiche hinaus...von den Gegnern wird sofort Bequemlichkeit als Vorwurf rein geschmissen und als 2. kommt, warum nimmst du keinen Rüden, wenn du die Läufigkeit nicht schaffst :rolleyes:


Bei uns gibt es in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis bei unkastrierten Hündinen einige Fälle von Gesäugetumoren,Gebärmuttervereiterung und
lustigerweise im Alter hormonelle Störrungen, die zu einer Dauerläufigkeit geführt haben, die sehr schwer wieder in den Griff zu bekommen war...
Eine Hündin starb mit 6 Jahren an den Gesäugetumoren, die durch wiederholte Scheinträchtigkeiten entstanden waren, ein Hündin musste mit 10 Jahren notoperiert werden, weil sie eine geschlossene Gebärmuttervereiterung hatte, die fast zu spät bemerkt wurde und unsere eigene Hündin starb mit 13 Jahren an dieser Erkrankung, da sie zu spät bemerkt wurde.....
Problematisch ist es, dass Probleme in älteren Jahren häufiger auftreten und der Hund dann Operationen nicht so leicht wegsteckt.

Abgesehen davon, finde ich eine Kastrationspflicht, wie bei Katzen wäre sinnvoll, da jeder Hoppalawurf einer zuviel ist.

Der Eingriff in das Leben unserer Hunde ist sehr stark, wir verhindern das Trächtig werden und den Deckakt, bei intakten Tieren.
Das halte ich für sehr viel ungesünder, als die Kastration, besonders in Ballunggebieten, wo ständig irgendwo läufige Hunde zu riechen sind und
die Hündin immer auf Rüden trifft...und trotzdem nicht den Deckakt vollziehen darf.

Natürlich kommt es auf die Triebstärke an...manche Rüden haben ja eine Dauerschwellung in der Prostata, weil es überall so gut riecht, andere kommen damit besser klar, aber natürlich ist eine auferzwungene Enthaltsamkeit ganz sicher nicht......

P.S für die ...Bei Wölfen wird auch nicht jede Wölfin trächtig Argumente

Unsere Hunde leben anders als Wölfe...da deckt der, der am Schnellsten ist
und nicht nur der Chef.....es ist für Hündinen nicht natürlich, läufig zu werden und dann nicht gedeckt zu werden.....

Bin gänzlich deiner Meinung!

nora2 schrieb:
Andrea J. schrieb:
@nora: ich finde deine frage auch ganz schön dreist :rolleyes:
heißt das, dass sich nur derjenige eine hündin nehmen darf, der auch bereit ist, die hündin "ganz" zu lassen?? das kann ja wohl nicht dein erst sein, oder??
Verstehe wirklich nicht, was an dieser Frage sooooo verwerflich ist.
Hier wird doch jeder gleich niedergemacht, der sich nicht vor der Anschaffung eines Hundes genau überlegt was/wie/wo/warum usw. und für mich zählt halt zu dieser Überlegung auch ob Männlein oder Weiblein.
Und wie kommst zu der Anschauung, dass sich nur jemand eine Hündin nehmen darf, der sie ganz lassen will. Lass doch die Kirche im Dorf. Ich frag' nur deshalb, weil für Dich die Läufigkeit anscheinend ein großes Problem ist und daher "warum dann eine Hündin?".

Ich empfinde es als Diskrimminierung gegenüber Hündinnen. Dürfte ausschließlich aus wirklich vorher erwiesenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen kastriert werden, so säßen viel mehr Hündinnen in Tierheimen fest, weil die Läufigkeit schlichtweg für Hündin und Mensch STRESS bedeutet. Und viele, viele Hündinnen hätten im Alter enorme gesundheitliche Probleme, so wie die veränderte Gebärmutter bei meiner Hündin mit Sicherheit zu Problemen geführt hätte. Wer weiß in 2 bis 3 Jahren - mit 9 oder 10 - wäre sie dann nicht mehr so fit für die OP gewesen.

Bei Katzen ist Kastration GsD selbstverständlich, bis auf ein paar wenige Ausnahmen mal abgesehen. Warum soll es bei den Hunden nicht gleich sein?

Wünsche noch einen schönen Tag
Rosanna
 
Ach ja, ich sehe in meiner Hündin - obwohl ihr Gebärmutter und Eierstöcken fehlen - sehr wohl einen weiblichen Hund, mit all den dazugehörigen Liebenswürdigkeiten und kein Neutrum.:(:o
 
I
Bei Katzen ist Kastration GsD selbstverständlich, bis auf ein paar wenige Ausnahmen mal abgesehen. Warum soll es bei den Hunden nicht gleich sein?


Rosanna

Katzen haben oft Freigang , und da habe ich als Halter wenig Einfluss .

Ob meine Hündin gedeckt wird entscheide bei sorgfältiger Haltung immer noch ich.
 
Katzen haben oft Freigang , und da habe ich als Halter wenig Einfluss .

Ob meine Hündin gedeckt wird entscheide bei sorgfältiger Haltung immer noch ich.

Bei Katzen kommt es ohne Kastration oder Deckung zur Dauerrolligkeit, auch wenn sie keinen Ausgang haben, muss man daher kastrieren....aber...es ist eben auch das nicht Zulassen der Deckung ein Eingriff... klar, dass man nicht 100er Katzen "produzieren" will...aber trotzdem ist es gegen die Natur, was ja gerade bei einer Kastration immer als Argument dagegen genommen wird.
Und Kater werden auch kastriert, selbst wenn sie im Haus leben, wegen deml Makieren...also deshalb, weil es für den Menschen unangenehme Folgen hat, wenn der Kater intakt bleibt, ganz abgesehen vom Harngeruch....

P.s meine Katzen oder Kater wurden und werden natürlich auch alle kastriert..
 
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