• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

kann ein Hund "ausländerfeindlich" sein?

Diesem lieben Herren sollte man vielleicht mal beibringen, dass Hunde die nicht anti....erzogen und sensibilisert worden sind, solche typische und menschliche Merkmale nicht besitzen. Der Hund reagiert auf Sympathie und Antipathie aber nicht auf Ausländer, denn in diesem Fall müßten Hunde in anderen Ländern ja auch ähnliche Fälle vorweisen. Blödsinn!;)
 
Mein Hund ist sehr typbezogen. Er reagiert sehr freundlich auf Asiaten, da er viele Chinesen kennt, sehr freundlich auf Männer mit weißem Bart, denn da kennt er einen sehr lieben, sehr nett auf schlaksige 16-jährige, und er mag keine Betrunkenen. Mit Nationalität hat das aber gar nichts zu tun, auch nicht mit etwaigen Gerüchen, sondern nur mit seinen persönlichen Erfahrungen. Und ein unsicherer Hund, der eben keine Erfahrungen mit schlaksigen 16-jährigen hat, der wird auf die eher unsicher reagieren (Gruppe beliebig einzusetzen).
 
[B schrieb:
MichlS;1755071][/B]
Der Hund lebt das aus was sein Hundeführer sich nicht getraut aber den Hund vermittelt:cool:

:) Dass das so sein kann, da geb ich Dir recht. Aber so ausschließlich seh ichs nicht.

Mein Hund mag manche "Inländer" , wedelt, will sichtlich Kontakt knüpfen, manche sind ihm völlig egal, manchen weicht er aus. Einige Reaktionen sind für mich nachvollziehbar aufgrund der Erfahrungen, die er gemacht hat, andere begreif ich nicht.

Aber mein Hund hat regelmäßig Umgang mit "Ausländern" verschiedenster Nationalität, verhält sich auch bei diesen Begegnungen genauso wie bei Inländern. Für mich ergibt sich draus logischerweise nicht der Schluss, dass er z.B. Dänen und Serben nicht mag und Türken und Franzosen schon, das halte ich nicht nur für unlogisch sondern schlicht für einen absoluten Fehlschluss. An meiner Arbeitsstelle napfte er sich vergangene Woche neben im Besprechungsraum neben 3 Männern mit türkischer Staatsbürgerschaft fest, gleichzeitig weicht er einem "Türken" der im Nebenhaus wohnt, keinerlei Angst vor meinem Hund hat, ganz im Gegenteil, aus. Peinlich, aber es ist einfach so
 
Hm...der Kleine war nicht explizit ausländerfeindlich - weil er hat anfangs alles gefressen was ihm zu nahe kam.

Der Große ist zu allem und jedem lieb. Wobei ich schon feststellen muss, dass er auf einige Mitmenschen türkischer Abstammung vereinzelt seltsam reagiert. Aber ich schließe dass nicht auf deren Herkunft, sondern einfach auch deren Angst und dementsprechendes Verhalten.
Er macht nicht wirklich was - aber mehr als er je bei einem anderen Menschen machen würde. Er ist erstmal gar nicht versessen drauf dort hinzukommen und dann kann es passieren, dass er ein leises "Wuff" macht.
Oder aber er starrt sie total an, was sonst überhaupt nicht seine Art ist.

Aja - und ein "Ausländerproblem" hatte ich mal vor Jahren bei meinem Pferd. Mein damaliger Hufschmied hatte einen schwarzen Helfer und mein Pferd hatte Panik vor ihm. Dabei war der megalieb.
Hat einige Zeit gedauert bis er sich hat von ihm angreifen lassen und vorsichtig war er auch dann noch.
Aber ich denke mal, er hatte zuvor einfach noch nie einen Schwarzen gesehen.
 
Ja, kann er.

Er kann aber genauso Rucksack-, Hut-, blaue Turnschuhe oder sonstwas -feindlich sein.

Die meisten Hunde reagieren scheu, respektvoll und vorsichtig auf irgendwas, was sie nicht kennen. Das kann für den Halter ersichtlich sein, oder auch nicht. Da die Sinnesleistung des Hundes so anders und zum größten Teil besser ist, können wir nicht einschätzen, was den Hund so beeindruckt.

Hunde, die auf solche Sachen nicht reagieren, sind entweder besonders mutig, haben schon viel in ihrem Leben gesehen oder sie sehen z.B. einfach schlecht.

Daher ist die Aussage, ein Hund sei ausländerfeindlich eine reine Vermenschlichung.

Außer sie haben natürlich wirklich schlechte Erfahrungen mit einem bestimmten Menschentyp gemacht.
 
ich antworte bewußt auf dieses post ohne die anderen antworten gelesen zu haben:cool:

Der hund lebt das aus was sein hundeführer sich nicht getraut aber den hund vermittelt:cool:

ja, kann er.

Er kann aber genauso rucksack-, hut-, blaue turnschuhe oder sonstwas -feindlich sein.

Die meisten hunde reagieren scheu, respektvoll und vorsichtig auf irgendwas, was sie nicht kennen. Das kann für den halter ersichtlich sein, oder auch nicht. Da die sinnesleistung des hundes so anders und zum größten teil besser ist, können wir nicht einschätzen, was den hund so beeindruckt.

Hunde, die auf solche sachen nicht reagieren, sind entweder besonders mutig, haben schon viel in ihrem leben gesehen oder sie sehen z.b. Einfach schlecht.

Daher ist die aussage, ein hund sei ausländerfeindlich eine reine vermenschlichung.

Außer sie haben natürlich wirklich schlechte erfahrungen mit einem bestimmten menschentyp gemacht.

danke!
 
Hi,
genau das ist das ja! Wie würde dieser Hund dann auf Menschen reagieren die von Eltern verschiedener Herkünfte stammen??? Klar entwickelt der Hund seine eigene Antipathie oder Sympathie dem vereinzelten Menschen gegenüber, aber grundsätzlich sollte immer die Frage geklärt sein, was macht der Mensch aus einem Hund? Hunde übernehmen die Gefühle ihrer Besitzer und Hundeführer, daher würde ein Hund natürlich auf Menschen gewisser Herkunft entsprechend negativ reagieren soblad er diese negativen Gefühle bei seinem Herrchen spürt, daher kann man sagen, dass Hunde von Natur aus keine Ausländerfeindlichkeit besitzen. Wenn dieser Herr ja von seinem ausländerfeindlichen Hund ja fast Stolz erzählt hat, erübrigt sich ja jede weitere Frage, warum sein Hund so reagiert!

lg
 
also ich würde da mal meinen, dass der hund nur das widerspiegelt, was sein herrchen ausstrahlt....

abgesheen davon reagieren hunde auf betrunkene und "andersartiges", weil sie das nicht einschätzen können und daher als bedrohlich empfinden.

sehe ich eigentlich genauso :cool:

Deikoon reagiert auf Ausländer - Türken, Schwarze, alles was sonst noch recht "dunkel" ausschaut, dann mag er keine Sandler, Betrunkene, usw....

Asiaten mag er aber, weil seine erste Trainerin war eine Japanerin glaub ich :)
 
Ich kann nur von meinem Wuff reden, aber die reagiert immer unterschiedlich.
Hat aber nix mit Ausländer zu tun.

Manchmal weicht sie fremden Leuten einfach generell aus und will sich nicht streicheln lassen (ausser bei Kindern: die liebt sie *g*). Sowas is aber sehr selten.
Und an anderen Tagen will sie jeden begrüßen der vorbeigeht und is ganz neugierig auf alles und jeden.

Was aber meistens der Fall ist: Die anderen Leute sind ihr einfach schnurzpiepegal. Ob In- oder Ausländer is dabei wirklich wurscht. Wenn sie sie streicheln wollen und sie lieb anreden, reagiert sie auch freundlich. Wenn die Leute einfach vorbeigehen ohne sie anzuschauen, macht sie das selbe. Und wenn sich jemand offenbar fürchtet, schaut sie hin, hat einen "Hä? Was wird'n das?" Gesichtsausdruck und geht dann gleich weiter. ^^

Betrunkene Menschen sind ihr manchmal schon unheimlich. Kommt darauf an... wenn sich jemand auch als betrunkener normal benehmen kann (schreit ned herum, schlagt um sich oder so einen Blödsinn), dann hat sie gegen den auch nix und verhält sich zwar bisschen vorsichtiger aber trotzdem freundlich.

Ansonsten fallt mir aber nix auf... zwecks In-/Ausländer oder sowas. :)
 
Also ich bin der meinung das es ansich möglich ist ...

bei vielen Hunden fallt mir halt einfach auf das sie "ängstlicher" dunkel häutigen gegenüber reagieren ! :o

bei Kimba ist es auf jedenfall so !



Was bei Kimba ganz schlimm ist wenn am Abend irgentwo so eine Gruppe steht ... da muss ich richtig aufpassen das keiner zu nahe kommt :o

aber Kimba hat in der Nacht sowieso einen sehr großen beschützer instinkt !


Ich muss dazu sagen es kommt aber auch oft auf die Tagenverfassung an und wie ich reagiere und und und :)
 
bei meinen dreien ist es ganz verschieden.

der dackel-beagle -terrier mix lässt sich prinzipiell von niemanden streicheln, bzw wenn ein fremder zu nahe kommt, versucht er zu flüchten. ob schwarz oder weiß.

der 2. ein deutsch-lh-mix fängt zwar nicht bei allen ausländern, jedoch bei dunkelhäutigen an wie irre zu brummenn und zu knurren.

mein jr. , der deutsch kurzhaar, dem ist es piepegal an wem er vorbeigeht. hauptsache er steht im mittelpunkt.:D

dunkelhäutige riechen anders, das ist wissenschaftlich erwiesen! ist aber nicht böse gemeint;)
 
Also die Hündin vom Schwiegerpapa hasst dunkelhäutige Personen, Kopftochtragende Personen und Menschen mit Behinderungen, hm mein Schwiegerpapa is aber alles andere als rassistisch...Unser Rusty hingegen liebt ALLE Menschen, ja vor allem Rohlstuhlfahrer, den ein Mann bei uns in der Nähe, der im Rohlstuhl sitzt begrüßt ihn immer und beide freuen sich immer total...
Ich glaube , dass hat eher was damit zu tun, dass viele Hunde Angst vorm Unbekannten, Fremden haben...
Rusty war von Anfang an überall dabei, liebt die Jungendliche im JUZ (und das sind Türken, Dunkelhäutige .... dabei)...
Da für Rusty, unterschiedliche Menschen, eher zur Normalität gehören, hat er auch kein Problem damit, die Hündin vom Schwiegerpapa is ein typischer Bauernhofshund und liebt es zu Hause bei möglichst wenigen Menschen zu sein, ich glaube genau das ist der Punkt, hat eigentlich nix mit ausländerfeindlich zu tun, sondern mit Angst vorm Unbekannten, mMn
 
Eine Bekannte von uns hat einen Hund aus dem Tierschutz, der reagiert äußerst negativ auf Südeuropäer, wahrscheinlich aufgrund schlechter Erfahrungen. Ihr selber ist das äußerst peinlich, wenns mit ihm irgendwo unterwegs ist und der Hund dann anfängt, jemanden zu verbellen - ansonsten benimmt er sich echt gut, aber bei dieser Personengruppe reißt es ihn jedesmal (und das ist mit Sicherheit nicht ihre Schuld :)).
 
Wird wohl sicher so sein. Unser Hund hat auch einmal einen Bub verbellt, der einen Fuß verloren hatte und sich auf zwei Krücken sehr schnell Richtung Hund bewegt hat. Der Hund war sichtlich stark verunsichert, da die Bewegung ein ganz anderes Muster hatte. Die beiden Kinder und die Eltern (alles dunkelhäutige) sind dann stehengeblieben. Da hat sich der Hund auch berühigt. Das Mädchen hat dann gefragt ob es dien Hund (wir waren mit Maulkorb und Leine unterwegs) streicheln darf und hat ihn zuerst an der Hand riechen lassen. Dann ist auch der Bub näher gekommen und hat den Hund vorsichtig gestreichelt. Der Hund war dann auch wieder ruhig und wir haben die Familie noch ein Stück begleitet.

Ich glaube daher auch, daß Hunde nicht ausländer oder behindertenfeindlich sind, sondern eher auf das Unbekannte reagieren.
 
Also ich glaub nicht dass Hunde auf Landesgrenzen oder den unterschiedlichen Bewohnern reagieren, sowas fällt nur dem Menschen ein. Ich glaub aber dass der Hund auf die Schweiß- und sonstigen Ausdünstungen seines Herrchens/Frauchens reagiert, wenn dieser andere Menschen sieht.

Fazit: Wie dass Herrl so sein Hund.
 
bei meinen dreien ist es ganz verschieden.

der dackel-beagle -terrier mix lässt sich prinzipiell von niemanden streicheln, bzw wenn ein fremder zu nahe kommt, versucht er zu flüchten. ob schwarz oder weiß.

der 2. ein deutsch-lh-mix fängt zwar nicht bei allen ausländern, jedoch bei dunkelhäutigen an wie irre zu brummenn und zu knurren.

mein jr. , der deutsch kurzhaar, dem ist es piepegal an wem er vorbeigeht. hauptsache er steht im mittelpunkt.:D

dunkelhäutige riechen anders, das ist wissenschaftlich erwiesen! ist aber nicht böse gemeint;)

:)Find ich interessant, habe gestern über die derzeit in Deutschland laufende Forschung zum Individualgeruch gelesen, aber in der Richtung nichts gefunden.
Wo hast du das Ergebnis der Forschung gefunden??? Und von welcher Gruppe wurde geforscht und wo???
 
Hi!

Also das Ausländer (vor allem Türken und Inder) anders riechen kann ich von meiner Arbeit als Hebamme bestätigen. Es liegt daran dass sie sehr "gewürzreich" essen und diese Gerüche vor allem über den Schweiß ausgeschieden werden.

Natürlich fällt das Hunden noch viel mehr auf, da sie eben besonders auf Gerüche reagieren. Genauso auf Gestik und Mimik des Hundeführers sowie von Personen die ihnen begegnen. Ich denke daraus resultieren Sympathie oder eben Asympathie beim Hund. (Natürlich spielen auch noch Erfahrungen eine Rolle.)

Ist ja übrigens beim Menschen nicht anders. Wir nehmen das nicht bewusst war, aber wir suchen uns unsere Partner oder Freunde und Freundinnen auch nach dem Geruch aus. Daher kommt auch der Spruch..."jemanden nicht riechen können" :)
 
Oh und ich dachte nur mein Hund ist so. Luke verbellte gewisse fremdsprachige schon als Welpe. Als er älter wurde und dann auch noch von einen Türken getreten wurde, wurde es noch ärger.Ich habe mir eine Einzeltrainerin genommen. Türken und Jugoslaven mag er nicht. Wir arbeiten heute noch daran 1xwöch. und LUke wird jetzt 2,5 Jahre.

Sie sagt Luke hat ein Trauma erlitten, wird mit Bachblüten behandelt damit er ruhiger wird.
Die meisten Türken haben Angst vor schwarze Hunde, ich glaube das hängt auch damit zusammen das Luke ausrastet:eek:
Habe damals die Polizei gerufen , ich bin nämlich hingefallen und habe mich verletzt. Der Hund war angeleint. Der Mann wohnt sogar in unserer Anlage.
Was sagte die Polizei? *Vertragt Euch* nau ich war von den Socken:eek:.
Diesen Mann habe ich übrigens nie gesehen und habe ihn nicht gekannt.
 
Ich glaube daher auch, daß Hunde nicht ausländer oder behindertenfeindlich sind, sondern eher auf das Unbekannte reagieren.

denke auch! meiner reagiert - don't ask me why - sehr sehr verunsichert bei rothaarigen...je röter desto nervöser wird er :) war ulkig wie wir das herausgefunden haben: ne dame lag im gras auf einer wiese und setzte sich langsam auf - mein zwerg erlitt nen halberten herzinfarkt durch diese scheinbare menge an "unbekanntem"

toppen könnte man das wohl nur noch mit krücken oder schiefem gang...sobald die person vor ihm steht und ihn streicheln will ist alle unsicherheit weg, aber davor plumpst sein "pitbull"herzal in die nicht vorhandene hose :D
 
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