Kaninchen-Dackel das Bellen abgewöhnen

B

Bitburger

Guest
Hallo liebe Leute,
unser Calimero ist jetzt 1 Jahr alt und ein richtig süßer Kuschelhund...
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Das einzigste was uns langsam stört, ist das ewige bellen, wenn er jemanden trifft, den er nicht kennt...
Richtig schlimm ist es, wenn wir zu Hause sind und es klingelt an der Tür... dann krigt er sich vor Angst nicht mehr ein... verkriecht sich unterm sofa, knurrt und bellt...
Wenn er sich nach ein paar mal Bellen nicht gibt, nehmen wir ihn und setzen ihn in ein anderes Zimmer... Nach ein paar Minuten ist es dann auch wieder gut...
Wenn wir ihn dann wieder rauslassen, knurrt es immer noch sehr ängstlich und schwänzelt "schutz-suchend" durch die Wohnung...
so nach ner halben Stunde ist es dann ok... er liegt dann bei mir vor den Füßen und muxt sich nicht...

habt ihr ne idee, was wir da machen können ??
 
naja einfach häufig leute einladen und ihn mit dieser situation konfrontieren. am besten ihr drückt eurem besuch ein leckerlie in die hand, ich würde ihn auch nicht jedesmal wegsperren sondern einfach nur ignorieren und sobald er ruhig ist loben.

lg sandra
 
Da Bellen in dieser Situation selbstbelohnend-/beruhigend ist, wird ignorieren nichts nutzen, auch, wenn er kurz ruhig ist, ist er nicht "wirklich ruhig" und die Bestätigung geht ins Leere.

Auch in eine anderes Zimmer sperren ist in diesem Fall kontraproduktiv. Der Hund ist verunsichert und braucht Hilfe, Besuch und überhaupt fremde Menschen wieder als positiv zu empfinden.

Bei kleinen Hunden, denen vieles, was groß, fremd und "unheimlich" ist, nützt es sehr oft, ihre Perspektive zu verändern. Ich würde ihn, wenns an der Tür läutet, auf den Arm nehmen, eventuell mit einer Streichwursttube beschäftigen und ihm zeigen, dass er in Sicherheit ist.

Von oben schaut die Welt oft ganz anders aus und es gibt dann keinen Grund mehr in Panik zu verfallen. Diese Methode erfordert aber Fingerspitzengefühl und einiges an Geduld!

LG
Ulli
 
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