Junghund springt und springt..

Milena

Junior Knochen
Hallo!

Mein kleiner Junghund (Aussie 8 Monate) hat seit einiger Zeit die Angewohnheit andere Menschen mit einem hohen Sprung Richtung Hüfte der Menschen zu begrüßen :eek:

Wenn wir irgendwo sind, wo er frei laufen kann (auch in der Hundezone) begrüßt er zuerst immer alle Hunde in der Umgebung (meist sehr STÜRMISCH), danach wendet er sich an "an ihm interessierte" Menschen zu und das mit einer gewaltigen Sprungfreudigkeit..

Ich kann gar nicht genau sagen warum er genau diese Menschen anspringt, denn bei manchen Leuten bleibt er am Boden und schmeißt sich richtig zu ihren Füßen, wenn sie ihn ansprechen und eben bei anderen wiederum springt er :mad: Natürlich kann es bei unvorbereiteten Menschen auch mal böse enden, falls er die Person dann umwirft oder Ähnliches..

Natürlich kommt dann ein lautes NEIN (in dieser Situation dann eh schon zu spät), aber ich weiß nicht recht wie ich dieses Verhalten unterbinden kann :confused: Bei mir selbst macht er es in dieser Art und Weise eigentlich nicht (er springt zwar manchmal an mir hoch, wenn er total überdreht ist, aber dann eher seitlich an mir vorbei)..

Ich hab momentan keine Idee wie ich seine Sprungfreudigkeit bändigen kann..vielleicht hat jemand von euch die gleiche Erfahrung gemacht, bzw hat jemand einen Tipp wie ich damit umgehen kann, ohne ihm den Freilauf nehmen zu müssen..

Wäre dafür sehr dankbar.

PS: Junghundekurs wird freudig erwartet, startet aber erst Ende März
 
Bei uns hat geholfen die Menschen zu sensibilisieren den Hund Komplett zu ignorieren (nicht ansprechen, keinen Blickkontakt, nich anfassen) bzw. den Rücken zu zeigen und dann in einem Ruhigen Moment selber ruhig zu begrüssen.

Zwar hatten wir in unserem Freundeskreis den einen oder anderen der meinte das zu Ignorieren, nachdem wir dann in den fällen selber nicht mehr eingegriffen haben waren sie doch dazu geneigt unserer Bitte zu folgen :)

Bei fremden bleibt dir eigentlich nur übrig deinen Hund an die Leine zu nehmen, bzw auch wieder die oben genannten Regeln zur Begrüssung.

Bei Kindern stelle ich mich grundsätzlich auf die Leine so das der Hund beim ansetzen zum springen schon ausgebremst wird (so schnell kann man oft garnicht kuggen)
 
Bei uns hat geholfen die Menschen zu sensibilisieren den Hund Komplett zu ignorieren (nicht ansprechen, keinen Blickkontakt, nich anfassen) bzw. den Rücken zu zeigen und dann in einem Ruhigen Moment selber ruhig zu begrüssen.

Zwar hatten wir in unserem Freundeskreis den einen oder anderen der meinte das zu Ignorieren, nachdem wir dann in den fällen selber nicht mehr eingegriffen haben waren sie doch dazu geneigt unserer Bitte zu folgen :)

Bei fremden bleibt dir eigentlich nur übrig deinen Hund an die Leine zu nehmen, bzw auch wieder die oben genannten Regeln zur Begrüssung.

Bei Kindern stelle ich mich grundsätzlich auf die Leine so das der Hund beim ansetzen zum springen schon ausgebremst wird (so schnell kann man oft garnicht kuggen)


ich hoffe doch, dein hund trägt ein brustgeschirr...?:confused:
 
:eek: - ahhh mein Thema. Ich bin ein Spring Opfer...jeder Hund in meinem Freundeskreis springt...:( - ich frage mich warum man die Hunde ohne Leine jemanden begrüßen lässt, solange er springt.
Ich kann doch nicht die Verantwortung auf die zu Begrüßenden abwälzen, indem ich verlange diese müssen sich richtig verhalten...

Keiner meiner Hunde springt jemanden an, würde ihnen nicht im Traum einfallen...
Ist jetzt kein sinniges Post Sry - aber das trifft echt meinen Nerv :D

Solange Hund springt - Begrüßung nur an der Leine und Punkt - Aus...
 
Fang ein Ritual an...begrüßt wird nur kontrolliert, wie Kisha schon schrieb an der Leine und völlig ruhig...
Der Hund soll lernen, das aufgedrehtes Verhalten nicht zum Erfolg führt, ruhiges belohnt wird :)
Dafür müssen aber alle Leute mitmachen und ihm wirklich erst Aufmerksamkeit schenken, wenn er sich richtig verhält:)...dazu gilt auch Anschauen
 
Nein trägt er nicht, da die meisten Kinder sich aber auch weigern einen Vollschutz zu tragen sollte es doch ein faier "Kampf" bleiben.

Ist aber glaube ich nicht Sinn des Beitrages darüber zu Diskutieren welche vor/nachteile ein Geschirr bietet.
 
Nein trägt er nicht, da die meisten Kinder sich aber auch weigern einen Vollschutz zu tragen sollte es doch ein faier "Kampf" bleiben.

Ist aber glaube ich nicht Sinn des Beitrages darüber zu Diskutieren welche vor/nachteile ein Geschirr bietet.


alles was recht ist, aber auf die leine zu steigen, wenn der hund ein halsband trägt (vielleicht noch eine kette auf zug oder schlimmeres), dann ist das für mich tierquälerei und ganz sicher kein rat, dem man jemandem geben darf:eek::mad::eek::mad:
 
Ich finde schon das man sich zum schutz des Kindes auf die Leine stellen darf ungeachtet ob der Hund jetzt ein Halsband (von Kette auf Zug war nie die Rede) oder Geschirr trägt.

Es ist ja nicht das Bestreben den Hund durch sein Hochspringen einen Ruck zu versetzen und somit zu bestrafen sondern nach einem eventuellen aufregen (ohne sich auf die leine zu stellen) dem Hund und Kind in einem ruhigen moment die möglichkeit geben sich kennenzulernen und dabei ein eventuelles Hochspringen und die damit verbundene Gefärdung des Kindes zu vermeiden.
 
Natürlich trägt der Kleine beim Spazieren gehen ein Brustgeschirr (nur für kurze Strecken, oder unaufregendes Gassigehen nehme ich ein Halsband)..
Bei Kindern, älteren Menschen halte ich es so, dass Kontakt sowieso nur an kurzer Leine passiert. Zu Kinder lasse ich den stürmischen Kerl eher selten und wenn nur wenn Eltern dabei sind, oder ich die Kinder kenne (Familie usw).

Das Anspringen passiert vor allem auf der Hundewiese. Dort finden es die meisten recht lustig, wenn Limes wie ein Clown herumspringt :( Ich renne hinterher, entschuldige mich und versuche den Zwerg zu beruhigen. Zum Glück wissen viele mit so einem Hund umzugehen und drehen sich weg oder so. Leider, wie bereits gesagt wurde, ist es aber meine Aufgabe so etwas zu verhindern.

Bei unseren Nachbarn ist es leider auch immer so, dass ich ihn an der Leine habe. Sie wollen ihn streicheln, wenn er sich in die Leine hängt und aufsteht (sie also anspringen will) sagen sie mir ständig "NEEEEIIINNN, lassen´s ihn doch. Bei mir darf er usw".. :mad:

Das mit dem Ritual werde ich auf jeden Fall versuchen. Das Ganze liegt wahrscheinlich eh nur an meiner Konsequenz (vor allem auch bei Freunden)
 
Natürlich trägt der Kleine beim Spazieren gehen ein Brustgeschirr (nur für kurze Strecken, oder unaufregendes Gassigehen nehme ich ein Halsband)..
Bei Kindern, älteren Menschen halte ich es so, dass Kontakt sowieso nur an kurzer Leine passiert. Zu Kinder lasse ich den stürmischen Kerl eher selten und wenn nur wenn Eltern dabei sind, oder ich die Kinder kenne (Familie usw).

Das Anspringen passiert vor allem auf der Hundewiese. Dort finden es die meisten recht lustig, wenn Limes wie ein Clown herumspringt :( Ich renne hinterher, entschuldige mich und versuche den Zwerg zu beruhigen. Zum Glück wissen viele mit so einem Hund umzugehen und drehen sich weg oder so. Leider, wie bereits gesagt wurde, ist es aber meine Aufgabe so etwas zu verhindern.

Bei unseren Nachbarn ist es leider auch immer so, dass ich ihn an der Leine habe. Sie wollen ihn streicheln, wenn er sich in die Leine hängt und aufsteht (sie also anspringen will) sagen sie mir ständig "NEEEEIIINNN, lassen´s ihn doch. Bei mir darf er usw".. :mad:

Das mit dem Ritual werde ich auf jeden Fall versuchen. Das Ganze liegt wahrscheinlich eh nur an meiner Konsequenz (vor allem auch bei Freunden)

genau so ist es....eine Freundin von mir hat einen kleinen Mixhund...sie will nicht das er Besuch anspringt..ich erwische sie aber immer wieder dabei, das sie ihn belohnt, wenn er bei ihr rauf springt..z.B. sie sitzt am Stuhl, er schmeißt sich auf ihre Beine (Pfoten rauf auf die Oberschenkel) und bekommt dafür ein Stück Wurst :cool:..oder sie steht am Küchenkastel, er springt auch mit den Vorderbeinen auf ihre Beine..steht also so abgestützt bei ihr dabei und sie tut nichts dagegen..und dann soll der Hund begreifen, das Menschen anspringen nicht okay ist...

Und noch was..die Hundezone ist schon extrem schwierig zum Üben, ich würde es wirklich zuerst mal zuhause konsequent üben...eben mit Freunden, die genau wissen müssen, wie sie sich zu verhalten haben...und wenn es in ruhiger Umgebung zu 100 % klappt, kann man es in der Hundezone weiter aufbauen, in der HZ halt nur mit Leine zuerst zu den Leuten gehen, ruhiges Begrüßen...dann lass ihn frei laufen, das er den Hunden hallo sagen kann....
 
Nora ist auch so ein kandidat. Aber sie ignoriert die Hunde anfangs und rennt von weitem sofort auf die Besitzer zu. Auch Menschen ohne Hunde begrüßt sie mit Anlauf und Sprung (Männer habens da echt schwer, sie springt immer genau dahin wos auch weh tut :eek:)

Ich habs mir angewöhnt das Nora zu Hause zuerst im Körbchen warten muss bis sie ruhig ist und dann begrüßen darf, dabei bückt sich jeder gleich runter zum streicheln damit sie die gelegenheit zum springen gar nicht hat.
Draúßen handhabe ich es so, dass sie wenn uns spaziergeher entgegen kommen, neben mir sitzen und warten muss bis die vorbei sind und lobe sie dann freudig weil sie so brav und ruhig geblieben ist :)

Die Besitzer von anderen Hunden sind sowieso Tabu, da ich Nora nicht mehr zu mir unbekannten Hunden hinlasse und sie an die Leine kommt und wir wenn nötig ausweichen. Bei mir bekannten Hunden und Besitzern wissen die, dass sie sehr stürmisch begrüßt und bücken sich auch gleich runter um sie zu begrüßen, dann springt sie auch nicht mehr.

Ich sag nicht dass es zu 100% funktioniert, hin und wieder "vergisst" auch mal einer der Beteiligten wie er sich zu verhalten hat, aber großteils funktionierts. Meine Familie und Freunde muss ich zu Hause oft ermahnen, weils ja so super ist wenn sie sich sooooo freut und ja, ist von beiden Seiten eine frage der beherrschung :D
 
Hallo!

Mein kleiner Junghund (Aussie 8 Monate) hat seit einiger Zeit die Angewohnheit andere Menschen mit einem hohen Sprung Richtung Hüfte der Menschen zu begrüßen :eek:

Wenn wir irgendwo sind, wo er frei laufen kann (auch in der Hundezone) begrüßt er zuerst immer alle Hunde in der Umgebung (meist sehr STÜRMISCH), danach wendet er sich an "an ihm interessierte" Menschen zu und das mit einer gewaltigen Sprungfreudigkeit..

Ich kann gar nicht genau sagen warum er genau diese Menschen anspringt, denn bei manchen Leuten bleibt er am Boden und schmeißt sich richtig zu ihren Füßen, wenn sie ihn ansprechen und eben bei anderen wiederum springt er :mad: Natürlich kann es bei unvorbereiteten Menschen auch mal böse enden, falls er die Person dann umwirft oder Ähnliches..

Natürlich kommt dann ein lautes NEIN (in dieser Situation dann eh schon zu spät), aber ich weiß nicht recht wie ich dieses Verhalten unterbinden kann :confused: Bei mir selbst macht er es in dieser Art und Weise eigentlich nicht (er springt zwar manchmal an mir hoch, wenn er total überdreht ist, aber dann eher seitlich an mir vorbei)..

Ich hab momentan keine Idee wie ich seine Sprungfreudigkeit bändigen kann..vielleicht hat jemand von euch die gleiche Erfahrung gemacht, bzw hat jemand einen Tipp wie ich damit umgehen kann, ohne ihm den Freilauf nehmen zu müssen..

Wäre dafür sehr dankbar.

PS: Junghundekurs wird freudig erwartet, startet aber erst Ende März

Nora ist auch so ein kandidat. Aber sie ignoriert die Hunde anfangs und rennt von weitem sofort auf die Besitzer zu. Auch Menschen ohne Hunde begrüßt sie mit Anlauf und Sprung (Männer habens da echt schwer, sie springt immer genau dahin wos auch weh tut :eek:)

Ich habs mir angewöhnt das Nora zu Hause zuerst im Körbchen warten muss bis sie ruhig ist und dann begrüßen darf, dabei bückt sich jeder gleich runter zum streicheln damit sie die gelegenheit zum springen gar nicht hat.
Draúßen handhabe ich es so, dass sie wenn uns spaziergeher entgegen kommen, neben mir sitzen und warten muss bis die vorbei sind und lobe sie dann freudig weil sie so brav und ruhig geblieben ist :)

Die Besitzer von anderen Hunden sind sowieso Tabu, da ich Nora nicht mehr zu mir unbekannten Hunden hinlasse und sie an die Leine kommt und wir wenn nötig ausweichen. Bei mir bekannten Hunden und Besitzern wissen die, dass sie sehr stürmisch begrüßt und bücken sich auch gleich runter um sie zu begrüßen, dann springt sie auch nicht mehr.

Ich sag nicht dass es zu 100% funktioniert, hin und wieder "vergisst" auch mal einer der Beteiligten wie er sich zu verhalten hat, aber großteils funktionierts. Meine Familie und Freunde muss ich zu Hause oft ermahnen, weils ja so super ist wenn sie sich sooooo freut und ja, ist von beiden Seiten eine frage der beherrschung :D

Warum lässt man solche Hunde ohne Leine, auf andere Menschen zulaufen.....
 
Ich mußte jetzt voll lachen beim Titel des Themas.....meine Kleinste Kimberley, rotzfrech für 10, hatte auch diese Macke, bzw zum Teil noch immer. Sie hats sogar geschafft (schon 2x!) daß sie einem Freund von uns so richtig schön von vorne in die Familienjuwelen gesprungen ist :D:D:D Gut, dazu muß ich aber auch sagen daß dieses Pärchen die einzigen sind die net auf mich hören wenn ich sag, bitte die Hunde einfach ignorieren, gg, das geht nicht, wenn die beiden auf Besuch kommen, werden immer zuerst die Hunde voll begrüßt.

Wenn sie bei mir ansetzen will zum Hochspringen wenn ich heimkomme, gibts nur einen kurzen Räusperer und sie bleibt sitzen. Und das funzt im Normalfall auch beim Besuch - vorrausgesetzt der Besuch ignoriert sie.

Ignorieren, ein klares Nein, wegdrehen, mit dem haben wir es in den Griff bekommen. Bis auf wenige Ausnahmen, gg
Ich hab immer gesagt Nicht Springen und dann fest gelobt wenn sie sitzen geblieben ist. Hat aber auch gedauert bis es besser geworden ist, von heut auf morgen geht mal gar nix, gg

Die Kleine mit 4,2kg fällt net so ins Gewicht, als wir Luna 2005 aus dem TH holten, sah die ersten paar Male die Begrüßung so aus daß ich fast und auch ein paar Mal voll am Hintern saß ;)
 
Milena, du bist nicht allein *lol

auch mein 8 Monate alter kleiner Teufel liebt alle Menschen u. würd jeden am Liebsten gleich stürmisch begrüßen. Andere Hunde sind 2rangig.

Und wenn sie die Leut dann noch anreden, wird die Liebe noch größer.

Somit ist sie an der Leine wenn Mensch mit od. ohne Hund entgegen kommt.

Auf einer Hundewiese sind wir sowieso nicht anzutreffen.
 
Also ich hab meinen Junghund von Anfang an daran gewöhnt, dass er Menschen ignoriert !

die erwachsene Hündin macht das auch, und mit dem Jungen hab ich das trainiert.

wenn leute kamen, hab ich die Hunde abgelegt, oder abgelenkt, auf mich fixiert, oder mit ihnen gespielt.

Keiner meiner Hunde soll andere Menschen oder Hunde begrüßen, auf sie zustürmen oder sie bedrängen
Das ist eine Unart, die ich einfach nicht mag.

Und man kann das den Hunden toll beibringen, die sind aber trotzdem gut sozialisiert, mögen Menschen auch, arbeiten auch mit ihnen, wenn nötig....aber unkontrollierte und wilde Begrüßungen sind für mich ein NoGo

LG
Ulli
 
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