Jetzt werden hunde schon verschenkt......

nixniox

Super Knochen
Hallo,

hab grad bei willhaben gestöbert,....und dacht das zeig ich euch mal,....ich finds total schräg,...jetzt werden hunde verschenkt :confused: da findet garantiert kein tierheimhund mehr einen platz, soviel ist sicher.:o

lg nix

Ungarische Strassenhunde zu verschenken
Beschreibung
Ungarische Strassenhunde geheilt,geimpft
brauchen dringend liebevolle Plätze wenn möglich mit Garten.
Kleine ,grosse,junge,alte Hunde suchen ein neues zu Hause.
Wer hat ein Herz für diese dankbaren Tiere
Kontakt
Name Tovizi Maria
E-mail E-mail senden
Telefon 003656323800
Referenz 5734025
Adresse 1100 Wien, 10. Bezirk, Favoriten
Gratis
 
Zuletzt bearbeitet:
naja wenns sie überprüfen wohin die Hunde gehen, und die Hunde gesund/geimpftsind, find ich es nicht schlimm
 
Ahja und Impfen, entwurmen etc. kostet ja alles nix :rolleyes:
Eine Schutzgebühr ist ja nicht umsonst da!

:mad: :mad: :mad: Ma gaaaannzzz toll - grml
Werden sie "frei haus" geliefert oder "muss man sie sich abholen" :rolleyes:
Platzkontrolle kann man bei dem Beitrag wahrscheinlich vergessen..
 
ist ja nix neues. ich hab noch für keinen meiner 5 hunde
auch nur einen cent bezahlt ;) die leute waren eher froh,
dass sie sie endlich los waren. :rolleyes:
 
Na ja,"geschenkte" Tiere hats immer schon gegeben und wirds immer geben.
Ich finds eher schlimm ungeimpfte ,nicht untersuchte Hunde herzubringen.
L.G.Elke
 
hab meine Mischlinge auch "geschenkt" bekommen. Ganz liebe Leute aus Tamsweg. Hat nie Probleme gegeben - Hunde waren und sind gesund und besuchen auch mit mir regelmäßig den Tierarzt.

Es gab keinen Schutzvertrag - das heißt, die Hunde gehören wirklich mir !!! und somit bin ich auch wirklich verantwortlich.

Ich hab nichts gegen "verschenkte" Hunde - es gibt genug Menschen, die es es sich nicht leisten können, einen Hund zu "kaufen" - es kommen eh schon genug Kosten auf einen zu, wenn man ein Tier anschafft - "Tierarzt (Impfungen, Kastration,...), Futter, Ausstattung (Leine, Geschirr etc.)... und wenn man bedenkt, dass heutzutage jeder auf sein Geldbörsl schaut, dann kann ich verstehen, warum Leute nicht bereit sind, einen Mischling zu KAUFEN !!

KAUFEN tut man sich einen Rassehund...

lg
Barbara

nicht bös' sein - ist meine Meinung und ich wundere mich deshalb nicht, warum Hunde nicht vermittelt werden können, die nur mit Schutzvertrag und noch dazu einen Haufen Geld abzugeben sind, keinen Platz finden.
 
Ich habe für meinen Mischling 100 Euro gezahlt und ich finde das okay! Ein Mischling ist nicht weniger wert, als ein Rassehund und wer nicht bereit ist, für sein Tier Geld auzugeben, der sollte lieber gar keinen Hund nehmen. :mad:

Hätte meinen Hund geschenkt zwar auch genommen, abee die Bereitschaft dafür zu zahlen war auf jeden Fall da. :rolleyes:
 
@Barbarapan: Und du findest 150 einen Haufen Geld für einen geimpften und entwurmten Hund?? Na wenn du meinst..

Ich finds ehrlich sehr seltsam, wenn leute damit fast "angeben", dass ihr hund/ihre Hunde nichts gekostet haben.. :rolleyes:
Aber jedem das Seine..
Ich find man sollt shcon bereit sein eine "Kleinigkeit" für die entstandenen Kosten zu zahlen, wenn man sich einen Hund nimmt (ausm Tierschutz, ich red jetzt net von vermehrern)..
Aber ok..

LG
 
wenn wir jetzt nur beim geld sind, ich hab für meinen hund 260 gezahlt. er war gechipt, geimpft, entwurmt und kastriert. allein diese kostsen hätten mich locker mal 400 - 500 euro gekostet :rolleyes: gut, hätte ich auch gezahlt, ganz einfach weil er es mir wert gewesen wäre und ich halt mit höheren kosten bei einem hund rechnen muss :rolleyes:
 
ich glaub es liegt nicht an der Bereitschaft etwas zahlen zu wollen, das einem Hund ein schönes Leben sichert !

Ich selbst habe vor 3 Wochen einen Hund aus einer Tötungsstation gerettet (über eine Organisation).
Ich hab eine Schutzgebühr von 160,- Euro bezahlt (war auch ok für mich).

Ich hab mal Aufbaunahrung für den Hund besorgt, Flohpulver und -shampoo. Halsband hatte ich schon (war von einem meiner Hunde) und so stand einem glücklichen Beisammensein nichts mehr im Wege.

Leider haben sich meine Hunde nicht mit dem Neuankömmlich vertragen und es kam immer wieder zu Beißattacken, sodass ich den "neuen" Hund nicht behalten konnte. Ich habe der Organisation sofort Bescheid gegeben und meine Schwierigkeiten mitgeteilt und "Gott sei Dank" konnte nach 2 1/2 Wochen ein neuer Platz für diesen Hund gefunden werden.
Ich habe den Hund sogar zu seiner neuen Familie gefahren und ihm als Geschenk noch sein Halsband mitgegeben.

- wenn man jetzt die Ausgaben (Schutzgebühr, Futter, Ausstattung...) für das 3-wöchige Vergnügen zusammenrechnet kommt auch ein bissl was zusammen - das nur zur Bemerkung, dass einem der Hund auch was wert sein soll....

...und dennoch, bin ich der Meinung, dass Wertschätzung einem Tier oder Lebewesen gegenüber, nichts mit einem "Geldwert" zu tun hat.

Lg
Barbara
 
@ Nobody ... wie ich schon gesagt habe, es geht nicht um das Geld alleine, das ein Hundeleben schön machen kann

Dass Hundebesitzer, deren Hündin gedeckt worden ist (egal aus welchen Gründen, will hier niemanden persönlich beleidigen) für das Wohl der Welpen sorgen, ist für mich selbstverständlich !! So wie ich es selbstverständlich finde, dass auch ich alle Impfungen und Untersuchungen mit meinen Hunden mache.

Wenn man jetzt von Züchtern ausgeht: die führen alle Untersuchungen bereits an den Elterntieren durch, gewährleisten auch für die Welpen alle ärztlichen Untersuchungen und sichern dem Käufer zu, dass er einen gesunden, artgerecht aufgezogenen Hund erwirbt. Kaufpreis: Nachfrage regelt den Markt... so einfach ist dieser Preis erklärt.

Wenn man von Hoppalas ausgeht: Die meisten Hunde sind weder gechipt noch geimpft oder entwurmt und haben einen Tierarzt nicht einmal von weitem gerochen. Die Besitzer sind froh, wenn sie die Hunderl irgendwie an den Mann bzw. die Frau bringen...
ärztliche Untersuchungen, Chip, etc. liegen beim zukünftigen Besitzer... geschenkt... ist ok - Futtermittelersatz auch noch ok

Wenn man von Tiervermittlungs-Organisationen ausgeht: Tja... einmaliger Kostenersatz für die Rettung, ärztliche Versorgung und Futtermittelsatz finde ich in Ordnung. Nicht in Ordnung finde ich, dass eine Organisation für die Vermittlung von ein und demselben Tier mehrmals Gebühr verlangt (da ja der Organisation keine weiteren Kosten mehr entstanden sind.. Arzt, Futter etc.)

Wenn jemand "privat" seinen Hund vermitteln will, weil er (aus welchen Gründen auch immer) nicht mehr für ihn sorgen kann: Ich finde es arg, wenn Leute, die einen guten Platz für ihren Hund suchen, weil sie selbst nicht mehr für ihn sorgen können, noch Geld daran verdienen wollen. Ich weiß schon, dass Hundehaltung Geld kostet - hab ja selbst 2 Hunde - aber, wenn ich einmal in die Lage käme, dass ich mich von meinen Hunden trennen müsste, dann hätte doch wohl Vorrang, dass der Hund einen guten Platz bekommt.
Meine Hunde sind gechipt, geimpft... blabla... - habe ich alles selbst bezahlt und bei meinem Tierarzt gemacht. Dennoch, würde ich dafür nie einen Ersatz verlangen, weil es mir wirklich wichtiger wäre, dass der Hund ein weiteres schönes Leben hat und nicht, dass ich meine "Kosten" ersetzt bekomme.

Ich habe den Hund aus der Tötungsstation auch 300km entfernt abgeholt (noch einen anderen Hund mitgenommen), hab mich um ihn gekümmert, mich um einen guten Platz bemüht als ich gesehen habe, dass es bei mir nicht geht. Kostenersatz für die Zeit die er bei mir war ??? Hätt ich mich gar nicht getraut, das überhaupt anzusprechen - ehrlich!

Tierschutz alles recht und schön und ok ... aber Profit damit machen ... nein, davon halt ich gar nix.


lg
Barbara
 
Zuletzt bearbeitet:
liebe barbara,

hut ab - dein posting fand ich wirklich mutig und auch total gut.

zumal in einigen tiervermittlungstätten - die auch hier keine unbekannten sind bzw. sich VIELLEICHT selbst im forum beteiligen - offensichtlich geld damit gemacht wird. mutterhündinnen werden trächtig übernommen, kommen in einer tierschutzorganisation zur welt, man lässt vielleicht erstimpfungen vornehmen (die - und das ist schon hochgenommen - ca. 60 ausmachen) und verkaufen dann die welpen um 350,- (oder mehr) schutzgebühr, weil sie ja "reinrassig" sind.
und die mischlinge werden um 150 - 200 verklopft (als wären diese tiere weniger wert!:( )

und dann wird noch mit argument "gechipt und mit EU-pass" geworben. lächerlich. kostet einen pappenstiel. für einen endkunden mit nur einem hund beim TA so an die 55 (wenns teuer ist).

nun zu meiner geschichte: ich hab auch einen TH-hund. von einem lieben, kleinen TH, das hunde nachweislich familiär und menschlich behandelt. hab für meinen hund mit erstimpungen 20 bezahlt, einen vertrag unterschrieben, in dem ich mich verpflichtet hab, den hund nicht ohne einverständnis weiterzugeben und wo mich die TH-besitzer noch immer regelmässig kontaktieren, um lieb nachzufragen, ob eh alles OK ist mit dem hund.

fand ich total super. und hab dem TH noch eine futterspende über 50 mitgebracht, über das sie sich tierisch gefreut haben.

nun zu meinen katzis: einer bekannten ist die katze über nacht durch die terrassentür geschlupft, als sie rollig war und kam erst morgens wieder heim. natürlich trächtig, was sich erst wochen danach herausstellte.

sie war sehr verzweifelt und voll der sorge, die katzis gut unterzubringen. sie hat sie alle erstimpfen lassen und ganz akribisch gute plätze gesucht. aber sie letztendlich auch umsonst abgegeben - hauptsache, den katzis gings gut.

ich nahm mir letztendlich 2 kater aus dem wurf und hab ihr die impfkosten und die diätnahrung für einen der kater ersetzt (der hatte tierisch durchfall), aber aus freien stücken. sie hätte nie was verlangt. hauptsache, die katzis sind gut untergebracht.

soviel zur sache schutzgebühr - kommt auch viel auf die situation an. ob man an bekannte oder unbekannte menschen weitergibt und wie die zur situation stehen.

lg, uli
 
Ich weiss ja warum ich mit meinen zwei TSH-Hunden BEKENNENDE NICHT-TIERSCHÜTZERIN bin !

Mich nerven auch die Beiträge wer der beste Tierschützer ist , wo sich die Orgas gegenseitig niedermachen und wo die idiotischten inkompetentesten Pflegeplätze immer wieder Hunde bekommen ... Namen nenne ich natürlich nicht weil ich bin gut erzogen !
 
Hm, meine 1 Jährige Hündin hat damals genau 1.000 Schilling gekostet, geimpft war sie, das wars dann aber auch schon wieder :o

Unser Nero hat damals 300 gekostet, hatte die 1. Impfung.
Uns hat er an "unkosten" gekostet: 300 für die Anschaffung, ca. 600 NUR TroFu in 1 Jahr, + sicher 300 Knochen, Leckerlies etc., 130 Kastration, 75 OP an der Pfoten, 55 2. Impfung, ca. 200 Leinen, Halsbänder also ca. 1500 in einem Jahr, vergeben haben wir ihn völlig kostenlos und haben ihn auch zu den neuen Besitzern gebracht, uns war es wichtiger das die neuen Besitzer toll sind und Ahnung von der Rasse haben, als das wir Geld für ihn bekommen.

Unser TH in Graz, hat vor 1 Jahr, für einen Cocker Welpen o.P ausm Ausland 350 verlangt....für die Mixwelpen im neben Zwinger "nur" 150 warum?
 
Ich habe für Tina 100 bezahlt.

Ist zwar sehr viel Geld für einen Hund der schon 1 Jahr sitzt, vergeben und zurückgebracht wurde, verwahrlost war als ich sie übernommen habe, unkastriert und doch teilweise inkontinent... usw. usf...

Es heißt ja, ab 10 Jahren bezahlt man dort nix mehr für den Hund. Tina ist angeblich 9... was keiner glauben kann, sie ist mit 100%iger Sicherheit über 9... aber schummeln beim Alter kann halt auch Geld einbringen :rolleyes:

Aber ich wollte sie, NUR SIE! Und wenns sein hätte müssen, hätte ich die 190 ganz bezahlt. Und auch noch viel mehr... es musste sie sein und ich würde alles für sie geben und bin so glücklich mit meinem kleinen Mäusele :D
 
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