Jetzt reißt mir langsam der Geduldsfaden

sollte sie zunehmen, gibst ihr halt weniger zu fressen

ich hab mal gehört, dass die gefährliche Zeit die ersten 6 Monate sind, danach hat sich alles soweit eingebendelt, dass eigentlich nimmer zunehmen.................ob es stimmt, weiss ich nicht :o
 
Mein Rüde ist nicht kastriert und der hat auch zu folgen, wenn eine läufige Hündin an uns vorbei geht, sonst werd ich mächtig sauer. Bisher 3 läufige Hündinnen von denen ich mitbekommen habe (allerdings nicht in der Stehzeit) und er war abrufbar. Einmal dürfte er sich "verliebt" haben, da hat er weniger gefressen, es gab aber offensichtlich keinen Grund (waren beim Tierarzt, gleich durchchecken).
Ein Hündinnen-Besitzer hat das gute Recht darauf in Ruhe spazieren gehen zu dürfen... Dass sie nicht unbedingt auf eine Hundewiese sollte, ist ja eh klar. Aber vielleicht versteh ich das nur, weil ich selbst ja auch eine Hündin hab (die aber mittlerweile kastriert ist, weil ein spazierengehen absolut schwierig war und ich permanent Rüden verscheuchen musste ...) und ich nicht will, dass andere durch meinen Rüden genauso belästigt werden.
 
Die theoretische "Schuldfrage" ist ja eigentlich eindeutig. Vom eigenen Grundstück abgesehen, darf sich kein Hund unbeaufsichtigt in der Ortschaft herumtreiben - also auch falls mein Zaun nicht ganz dicht sein sollte, darf eigentlich kein fremder Rüde bei mir an die Türe klopfen. Soll ja sogar Grundstücke geben, die gar nicht eingezäunt sind, trotzdem haben dort fremde Hunde weder der Angebeteten aufzulauern noch die Gemüsebeete nach Mäusen zu durchbuddeln.

Eigentlich, das ist halt das Problem, denn wenn etwas passiert, hat man im Nachhinein wenig davon.

Ich würde halt als erstes den Zaun dicht machen. Ich habe da auch immer Bedenken, aber wenn ich zuhause bin, dürfen unsere Mädels schon alleine in den Garten, auch wenn sie gerade läufig sind. Vorne ist dicht, hinten weniger, ein großer Rüde könnte die Hanglage ausnutzen und von oben hereinspringen....

Bisher allerdings war noch kein großer Rüde hier alleine unterwegs. Ich beobachte halt sehr genau, sobald ich einen sehe, muss ich meine Taktik eh ändern.

Der einzige frei laufende Hund, der Malteser vom Nachbarn, der selber keinen Zaun hat, ist kastriert;).
 
Ich würde halt als erstes den Zaun dicht machen.

Der Zaun ist ja eh ok, aber das Tor ist leider net 1000%ig verschließbar. Schade, dass es die Kohle net vom Himmel regnet, sonst hätt ich eh schon längst mein elektrisches Tor und meinen Wunschzaun, aber wie´s halt so is´ , mit den armen Häuslbauern, geht halt net alles auf einmal ;).

Viel mehr schockiert hat mich ja, als Astor unsere Haustüre geöffnet hat, die ist normalerweise tagsüber net zugesperrt (mittlerweile schon), wenn wir zuhause sind. Und damit muss ich, glaub ich, net wirklich rechnen.

Übrigens hab ich von unseren Hundenachbarn erfahren, dass die Besitzer von Astor eh schon mehrere Anzeigen erhalten haben, aber offensichtlich fruchtet da alles nix.
 
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Kannst da nicht einfach ein Fahrradschloss vorhängen, provisorisch?
Edit, habe jetzt nachgelesen und ein ungefähres Bild der Behelfskonstruktion....wir hatten ja als ebenfalls arme Häuslbauer auch länger eine Notlösung....

Unten einen Stallhaken anbringen, innen und aussen. Mit einem Staberl oder dünnen Brett kann man den von beiden Seiten aufdrücken, wenn man rein oder raus will, der hält das unten zusammen.

Oder eigentlich reicht ja, wenn der Haken innen ist. Weil die Hündin eh nur dann draussen ist, wenn man zuhause ist.
 
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