Jagen bzw auf Viechal losgehn (Igel) kann man das abgewöhnen ?

Kimba_

Super Knochen
Hallo ihr

Langsam bin ich echt schon am verzweifeln mit meinen zwein ...

Die zwei sind extreme Jäger vor allem wenn eine Katze rennt is aus da kann ich sagen/machen was ich will ich komm einfach nicht mehr bei ihnen an und wüsste auch nicht wie ich ihnen das abgewöhnen sollte.
Gut damit könnte ich rein theoretisch leben weil ich mir nicht denken kann dass man das wirklich abgewöhnen kann. Muss ich halt eben immer aufpassen und ohne Leine sind sie dort sowieso nicht.....

Nur mit was ich nicht leben kann und mehr als anstrengend ist is sie wollen jeden Igel töten egal ob er rennt stehnbleibt oder gar tot is ( :eek: ) igelt müssen immer getötet werden da komm ich genauso wenig bei ihnen an...

Der Tequila hat einmal einen erwischt da is er irgendwie durch denn Zaun von einer Hundezone kommen nur weiß ich bis heute nicht wie weil Loch war keines dort :mad:

Jetzt meine Frage wie könnte ich ihnen das bitte abgewöhnen bzw. soo lernen das sie nicht mehr so extrem sind?
 
Ui, auf die Antworten bin ich schon gespannt.

Hab so einen ähnlichen Fall. Wenn ich schnell genug bin geht auch noch Abrufen. Allerdings töten würde er nicht. Katzen findet er toll, nur davonlaufen dürfen sie nicht. Das Nachlaufen hat übrigens die eigene Hauskatze gelehrt.
Auf Feldhasen konnte ich sie leider nicht konditionieren, da geht halt der Jagdtrieb durch.
Vögel, Hühner, Enten, Schwäne sind kein Problem.
 
mich würd zu diser jagdtrieb sache interessieren ob ich durch apportieren (werfen=holen oder zb verstecken) den jagdtrieb fördere
 
Corinna, so leicht ist ein Igel nicht zu töten. Der rollt sich bei Gefahr doch sofort zusammen, da kommt ein Hund auch nicht ran. Wenn er versucht, den ganzen Igel ins Maul zu nehmen wird er sich das schnell wieder überlegen, die Stacheln können nämlich wirklich sehr schmerzhaft sein.
 
so leicht ist ein Igel nicht zu töten. Der rollt sich bei Gefahr doch sofort zusammen, da kommt ein Hund auch nicht ran. Wenn er versucht, den ganzen Igel ins Maul zu nehmen wird er sich das schnell wieder überlegen, die Stacheln können nämlich wirklich sehr schmerzhaft sein.


Sorry, da muß ich wiedersprechen.
Mein Malamuterüde hatte es in jungen Jahren auch auf Igel abgesehen.
Einmal hat er leider einen direkt neben dem Spazierweg erwischt, obwohl er an der Leine war. Die Stacheln waren ihm in dem Moment vollkommen egal. Er hat den zusammengerollten Igel aufgenommen, einmal durch die Luft geschleudert und das Genick war gebrochen. Unterschätz Hunde nicht, wenn sie in Jagdlaune sind, ist das Schmerzempfinden fast völlig ausgeschaltet.
 
Ich kenne Hunde, die Igel töten. Es ist ihnen in dem Moment völlig egal, ob sie ein blutiges Maul von den Stacheln bekommen.
Die einzige Möglichkeit, das zu verhindern: Leine! Und dann mit einem durchdachten Training beginnen (obwohl es keine Garantie geben kann, dass es 100%ig funktioniert).

lg
Gerda
 
Corinna, so leicht ist ein Igel nicht zu töten. Der rollt sich bei Gefahr doch sofort zusammen, da kommt ein Hund auch nicht ran. Wenn er versucht, den ganzen Igel ins Maul zu nehmen wird er sich das schnell wieder überlegen, die Stacheln können nämlich wirklich sehr schmerzhaft sein.
Igel sind sogar sehr leicht zu töten. Der Hund muss ihn doch nur auf den Rücken drehen und in den Bauch beißen.
Überdies sind Igelstacheln gar nicht so hart, wie man glaubt.
 
Kenne das Problem nur zu gut.
Bislang ist mir noch keine Lösung eingefallen, vorallem sind bei mir die Hunde im Garten.
Ach ja JUKA, wenn due mal gesehen hast wie 2 Hunde einen Igel im Maul haben und dran zerren wiederrufst du deine Aussage sofort.
Wir hatten in der letzten Woche 2 Angriffe auf Igel und diese endeten immer blutig.
 
Corinna, so leicht ist ein Igel nicht zu töten. Der rollt sich bei Gefahr doch sofort zusammen, da kommt ein Hund auch nicht ran. Wenn er versucht, den ganzen Igel ins Maul zu nehmen wird er sich das schnell wieder überlegen, die Stacheln können nämlich wirklich sehr schmerzhaft sein.

Sorry, da muß ich wiedersprechen.
Mein Malamuterüde hatte es in jungen Jahren auch auf Igel abgesehen.
Einmal hat er leider einen direkt neben dem Spazierweg erwischt, obwohl er an der Leine war. Die Stacheln waren ihm in dem Moment vollkommen egal. Er hat den zusammengerollten Igel aufgenommen, einmal durch die Luft geschleudert und das Genick war gebrochen. Unterschätz Hunde nicht, wenn sie in Jagdlaune sind, ist das Schmerzempfinden fast völlig ausgeschaltet.

So is meiner genauso er schafft das irgentwie das und dann zerlegens ihn zusammen :mad: die stacheln sind im da völlig egal .... *grml*
 
@ Kimba

Ich hatte auch so ein Exemplar . Am. Staff. !

Der hat sich das bei seinem Vorbesitzer angewöhnt . Der ging am Anfang

auf alles los . Alle Tiere , Jogger , Radfahrer und Autos .

Er war auch bei Leuten , am Anfang , nicht zugänglich . Wenn er in Trieb

kam , das bedeutet wenn er auf etwas losgehen wollte und ich es nicht

zuließ , hatt er sogar 2 x versucht mich selbst zu Beißen .

Hatte ihn dann 5 einhalb Jahre ohne ein Problem .

Nun zu Deinem Problem .

Ja es ist in den Griff zu bekommen . Man muß nur viel mehr auf alles

achten . Ganz weg bekommt man es allerdings nicht , da die Hund schon

ein Erfolgserlebniss hatten .

Es ist ein langer Weg , den Hund in ein Meideverhalten zu bringen .

LG . Josef
 
Meedy hatte früher einen starken Jagdtrieb. Hab dann einen Sommer lang mit ihr an der Schleppleine geübt - vor allem das abrufen, den Grund"gehorsam" gefestigt und das apportieren. Heute jagt sie nur noch dem Balli nach :D Zumindest bei meedy hats funktioniert :)
 
Meedy hatte früher einen starken Jagdtrieb. Hab dann einen Sommer lang mit ihr an der Schleppleine geübt - vor allem das abrufen, den Grund"gehorsam" gefestigt und das apportieren. Heute jagt sie nur noch dem Balli nach :D Zumindest bei meedy hats funktioniert :)

hab ich auch schon prob. das problem is da dabei auch das wenn er einmal was gsehn hat kann ich machen was ich will .... es interessiert ihm nicht bzw er nimmts auch gar nicht mehr wahr !
 
wie machst du denn auf dich aufmerksam in so einer Situation?


Ansonsten, wenn meine früher auf durchzug gestellt hat, bin ich halt einfach in die andere richtung gelaufen, in deinem Fall eben die Richtung wechseln samt Hund und wenn er dann wieder aufmerksam auf dich ist, loben... weiß nicht, ob das richtig so ist, aber ich würds halt so machen.
 
hmm, wennst den "abflug" verpasst, hast keine chance mehr:eek: gibt 2 möglichkeiten, den hund KEINE SEKUNDE aus den augen lassen - oder leine
 
hmm, wennst den "abflug" verpasst, hast keine chance mehr:eek: gibt 2 möglichkeiten, den hund KEINE SEKUNDE aus den augen lassen - oder leine
Ich auch:o Besonders jetzt, wo Rehe, Hasen und Fasane bis vor die Haustür Kommen. Wer es selber nicht gesehen hat, glaub es nicht. Ich schau aus dem Fenster und kann mind. 5 von diesen Tieren zählen.
Und Igel apportiert Eastwick:cool: Einmal, hatte er das ganze Maul voller Blut, ich dachte schon was hat er jetzt gekillt, dabei war es das eigene Blut von den Igelstacheln:rolleyes:
lg
 
Aber irgendwie kann ich das nicht glauben - es gibt genug Hunde, die von sämtlichem Getier abrufbar sind (und es früher vielleicht nicht waren).

Ich sag auch nicht, dass mans bei jedem Hund schafft, aber meine hatte früher einen wirklich sehr, sehr ausgeprägten Jagdtrieb - nix war vor ihr sicher - Radfahrer, Skater, Hunde, Mäuse.. - daher gabs (Schlepp-)Leinenpflicht für sie. Und seit dem Training (bei dem ich auch sehr oft den "Abflug"-Moment erraten musste, um in diesem Moment ein Kommando zu geben bzw bei Ausführung zu loben) ist sie nicht wieder zu erkennen.
Blöd is halt nur, wenn der Hund in dem Moment auf gar nix mehr hört, so wie es anscheinend bei Kimba der Fall ist - natürlich sollte er dann immer an der Leine sein. Aber da würd ich halt einfach die Situation verlassen und versuchen, wieder die Aufmerksamkeit meines Hundes zu bekommen.
 
bei luna war auch konsequentes training nötig. und es klappt eigentlich sehr zufrieden stellend. aber manche meinen halt, mein hund ist/muss einfach in jeder situation abrufbar sein, das ist in meinen augen wunschträumen. vor allem, wenn man am HF net "mitdenkt"
 
Milan hat zu seinen besten Zeiten aus Sicht, Spur und auf Verdacht gejagt.
Aber immer war der "Abflug" vorher an seiner Körperhaltung zu sehen. Das war so als ob man einen Bogensehne spannt, eine Millisekunde zuspät und er war weg. Hat lange gedauert, bis ich ihn so lesen konnte, um das im Ansatz zu unterbinden. Aber weil ich auch nur ein Mensch bin und nicht perfekt, und er nur Hund - auch nicht perfekt, bleibt er am Waldrand und während der Setzzeit an der langen Leine.


Igel schaut er nicht mehr an, seit ich unseren GartenIgel mi Lavendelöl besrüht hab, den Geruch mag er nicht, da muss er niesen. Ei Mäuselsrung auf das Lavendeltier hat gereicht...........und dem Igel hats nich geschadet. LAvendel hilft auch ein bißchen gegen seine Untermieter
 
Aber immer war der "Abflug" vorher an seiner Körperhaltung zu sehen. Das war so als ob man einen Bogensehne spannt, eine Millisekunde zuspät und er war weg.

Genau den Moment muß man erwischen, wo Hund das mit der Körperhaltung anzeigt, alles andere ist zu spät. Helfen tut da wirklich nur konsequentes Schleppleinentraining und den Hund keine Sekunde aus den Augen lassen.
 
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