Jacky Paul

Hallo,
@Jacky Paul: erstmal willkommen in diesem Forum (gehört doch auch mal gesagt, oder?)!
Ich finde es gut, dass Du andere Leute (die schon mehr Hundeerfahrung haben) um ihren Rat fragst.
Das mit den 7,5 Wochen ist halt wirklich ein bisschen früh, aber da trifft (wenn dann) eher den Züchter die Schuld, dass er die Welpen so früh weggibt.
Ich glaube schon, dass Du Dir Gedanken zum Wohle des Kleinen machst, allerdings ist es halt wirklich fraglich, ob es als Dauerlösung gut für den Kleinen ist, wenn er andauern woanders als bei Dir ist, vorallem gerade jetzt sollte er doch eine starke Bindung zu Dir aufbauen können, und das geht nicht, wenn er kaum bei Dir ist...
Ich wünsch Dir auf jeden Fall alles Gute und dass Du zur richtigen Entscheidung findest (nämlich die für Paul die beste ist!)

@ BärBotti:

Ich verstehe Deinen Unmut, wir kennen wohl alle hier genügend Fälle von unüberlegten, vorschnellen Hundeanschaffungen, die dann gewaltig in die Hose gingen (im speziellen für die betroffenen, arme Hunde!)
Und Jacky Paul hat sich z.T. ein wenig ungenau oder "unglücklich" ausgedrückt und damit sicher Munition geliefert, trotzdem würde ich eher sagen, dass wir Details und Hintergründe erfragen sollten, vielleicht können wir ja helfen? (das war ja schliesslich der Grund, warum sie diesen Thread eröffnet hat...)
Sofort auf jemanden Neuen im Forum loszugehen (und sorry, das tust Du - zurecht oder zu Unrecht lassen wir mal offen), ist nicht so toll...

Also bitte lasst doch den Kamm wieder abschwellen und kehrt zum eigentlichen Thema zurück: was ist das Beste für Paul?

LG Irene
 
Hallo!
Also ich selber habe 2 Parson Russell Terrier, die ja vom Temperament und ihrer Mentalität das Gleiche in dunkellila sind, bei den Gegebenheiten wie bei Paul würden sie sicher mit der Zeit "blöd im Schädl" werden. Ich sehs ja schon, wenn ich mal einen Tag nicht so ganz am Damm bin und sie nur kurze Beschäftigungszeiten haben. Dazu kommt, dass die ersten 1,5 Jahre bei einem Terrier sehr erziehungsintensiv sind. Da heißt es: Konsequenz, Konsequenz und nochmal Konsequenz! Und ich denke, dass es sehr schwierig sein wird, dass da sowohl die Mutter als auch Du IMMER am selben Strang zieht!!!!! Und das ist bei einem Parson oder Jacky wirklich fatal!
Das nur mal so zum Nachdenken!
Ich habe übrigens weder Pferde noch einen Bauertnhof!
Liebe Grüße
Susi
 
also alle hunde von leuten, die arbeiten gehen und in der zeit bei familie, verwandten, auf tagesplätzen und co untergebracht san, werden "blöd im schädl" oder san arm?!? :confused:
vermutlich san dann die fremduntergebrachten kinder von leuten die arbeiten gehen (familie, kindergärten, tagemütter) ebenfall urarm und auch aus denen kann dann nix werden........

also bitte nur mehr hunde an pensionisten (aber net zu alt), familien mit höchstens halbtagsberufstätigen mitgliedern (aber mit 100&iger garantie, dass sich da ja niemand scheiden lässt und wie lang darf dann der hund alein sein ohne dass gleich viele schreien) oder arbeitsunwillige langzeitarbeitslose/sozialhilfeempfänger (bitte keine alkoholiker oder leut die obdachlos werden könnten)

sorry, fragts doch mal dem jacky paul seine mutter, ob und was sie mit dem hund untertags arbeiten würd, bevor die situation gleich von vornherein total böse is...... :(

greez
mia (i glaub i hab pms :D :D :D)

p.s.: unbestritten is, dass der abgabetermin wirklich sehr früh war und ein seriöser züchter seine welpen net übers wochenende ein paar stunden hergibt...
 
vielleicht, wenn du dich dazu entschließen würdest, könnte man über dieses forum deinem paul ein neues zu hause suchen? zum wohle des hundes natürlich!!! denn es ist wohl wirklich eine schlechte situation mit deiner mutter, daß sie ihn tagsüber hat und du "nur" abends für ihn da sein kannst...
 
noah schrieb:
vielleicht, wenn du dich dazu entschließen würdest, könnte man über dieses forum deinem paul ein neues zu hause suchen? zum wohle des hundes natürlich!!! denn es ist wohl wirklich eine schlechte situation mit deiner mutter, daß sie ihn tagsüber hat und du "nur" abends für ihn da sein kannst...

DAS find ich persönl gar nicht so schlimm...

da muss ich mich der meinung von mia anschliessen...
 
Entschuldige, Mia, aber es war u.a. auch die Rede davon, dass die Mutter nicht unbedingt so optimal mit Paul umgeht. Da war die Rede, dass er sich vorm Geschirr fürchtet, weil die Mutter ihn daran hochhebt, dass er alles gelernte unter der Woche bei der Mutter wieder verlernt ect.
Und wenn Du meinen Beitrag richtig liest, merkst Du auch, dass ich Konsequenz predige und dass beide gleich mit dem Hund umgehen. Und deswegen find ich die Lösung für Paul nicht so super!
LG Susi
 
Also ich habe jetzt keinen Jack Russell, aber einen kleinen Westie, der inzwischen 4 Monate alt ist. Und was ich nur bestätigen kann, dass Terrier Konsequenz brauchen. Bei uns ist die Abstimmung zwischen meinem Lebensgefährten und mir schon nicht immer so einfach, damit wir beide IMMER am selben Strang ziehen und ich stelle es mir noch schwieriger vor, wenn der kleine Paul die meiste Zeit (wenn ich das richtig verstanden habe) bei deiner Mutter ist, die ja auch nicht unbedingt diezeit hat, sich intensiv mit ihm zu beschäftigen (was verständlich ist bei drei anderen Hunden, und sonst wird sie ja auch noch was zu tun haben...) Ich würde die Situation nicht gleich komplett verurteilen, wie das andere vor mir getan haben, aber ein Terreir ist kein Kuscheltier (auch wenn meiner so ausschaut) oder lebendes Stofftier, sondern ein sehr aktiver, lernwilliger und vor allem auch eigenwilliger Hund. Wenn du deinen Paul behalten möchtest, dann solltest du dich auf diese Eigenheiten einstellen. Und wie ja schon kundgetan wurde: Nur lieb haben alleine reicht nicht!

lg,
papuzaki
 
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