Jack Russell-HILFE

DinTa

Neuer Knochen
Hallo,

eine Freundin von mir hat eine 1-jährige Jack Russell Hündin da ein Bekannter die Hündin ins Tierheim bringen wollte da sie zu anstrengend war :mad:. Das ist der erste Hund meiner Freundin und somit ergeben sich leider einige Probleme. Sie geht täglich mit dem Hund 1-2 Stunden hinaus und versucht sie auszupowern. Nur reichen diese Spaziergänge nicht und sie ist trotzdem noch hyper.

Ich weiß leider auch nichts über diese Rasse auser, dass sie vvviiieeelll Kopfarbeit brauchen ( ja mein Wissen über diese Rasse ist stark begrenzt).Die Hundeschule beginnt für Einsteiger erst im Frühling wieder.
Daher hoffe ich, dass mir hier jemand Tipps geben kann die ich weiterleiten werde.
WAS braucht ein Jack Russel im speziellen und wie kann ich ihn durch Kopfarbeit fordern??
Ich würde mich sehr sehr freuen Tipps zu bekommen!:)

Liebe Grüße,

DinTa
 
Hallo!

Deine Freundin könnte dem Hund Tricks beibringen, eine Fährte legen oder schlicht Leckerli suchen lassen. Vielleicht wäre auch DogDancing was für die beiden. Schaut mal in ein (größeres) Büchergeschäft oder Amazon ;), da gibt es massenweise Bücher dazu. Auch im Internet findet man Anleitungen oder auf YouTube auch kleine Filme. Zielobjektsuche (ZOS) oder Dummytraining wäre vielleicht auch etwas.

Wenn es nur "just for fun" sein soll, kann man sich das ja bzw. dem Hund selbst beibringen.
 
hii danke für deine Antwort !!
Leckerlie suchen hat sie schon gemacht,das Problem bei anderen Sachen ist, dass der Hund schon so aufgedreht ist (auser zu hause) dass man garnichts mit ihr machen kann weil sie sich in diesem Zustand auf nichts konzentrieren kann. Also das ist jetzt auf DogDancing bezogen.
Dummytraining werd ich mir gleich mal anschauen =)

Liebe Grüße
 
ich habe zwei Parsons, sicher vergleichbar mit dem Jacky, auspowern ist sicher wichtig, nur kann man es auch übertreiben, alle die ich kenne sind auch an geistigen Aufgaben interessiert. Meine Beiden (Hündin 8J., Rüde 4J) werden in UO, Obedience, Agility und Fährte gefordert.
Vielleicht kann dir ein Trainer Hilfestellung geben, oft bringt auch der Besitzer (ungewollt) Unruhe in die Beziehung.
 
meine Momo ist ein JRT-Mix und ich kann mich den anderen anschließen - zuviel ist auch nicht gut.
Bewegung braucht Momo viel, sie darf auch mal mit anderen Hunden toben aber meist schauen wir das ein Spaziergang eher ruhig abläuft. Wir beschäftigen sie auch während dem gehen mit Suchspielen aber das wichigste ist, dass sie ausreichend schnüffeln darf - ja, das macht sie auch müde.
Ich würde auch (vorallem solange ihr das nicht im Griff habt) diese ganzen aufpushenden Sachen wie Balli & Stockiwerfen meiden - da drehen sie meist nochmehr hoch.

Diese Rasse ist sehr lernfreudig, da fällt auch sicher was ein.

LG
 
Ich hab hier einen zu vermittelnden Parson-Terrier-Boxermix rumwuseln.
Der neigte anfangs auch sehr zum überdrehen und kannte sich dann selber nicht mehr, war unansprechbar und nicht zu beeinflussen.
Natürlich ist angemessene Auslastung wichtig . Mehr Kopfarbeit als zusätzlich körperlich powern, finde ich bei solchen Hunden hilfreicher, sonst kriegen die nur immer mehr Kondition.
Triebgerechte Auslastung, wie Nasenarbeit und auch Tricks - aber nicht unbedingt Tricks, bei denen sie sich schnell bewegen müssen, sondern eher langsame Sachen.
Ich finde, besonders bei Hunden, die zum "Überdrehen" neigen, ist es mindestens ebenso wichtig, ihnen RUHE beizubringen.
Bei Nicky habe ich von Anfang an begonnen, ihm einen Platz zuzuweisen, auf dem er bleiben muss (anfangs natürlich nur kurz und das immer weiter ausgedehnt) und parallel dazu ein Entspannungssignal konditioniert.
Konsequente Erziehung kann so einen Hibbel sehr viel ruhiger machen.
 
Ich schließe mich da ein paar Vorrednern an. Einen schon bereits hyperaktiven Hund dann noch mehr auszupowern ist auf jeden Fall kontraproduktiv. Ich würde also Dinge wie Balliwerfen, Hund aufhetzen und herum rennen lassen wie irre wirklich meiden. So stößt der Hund eine Menge Adrenalin aus und kommt von seinem Gas gar nicht mehr runter.

Der Hund muss lernen sich zu entspannen und da kommt jetzt der Besitzer ins Spiel. Ruhige Gassi/Spazierrunden, kein Balliwerfen oder sonst etwas sondern eher viel Kopf und Riecharbeit. Leckerlis verstecken, allg. Sucharbeit, ZOS , Fährte suchen, immer wieder auch Unterordnung einbauen etc.. Ansonsten drehst du den Hund noch mehr hoch, der Körper eines Hundes braucht ewig um von diesem Hetzen bzw. Stress wieder runter zu kommen.
 
ansich wurde schon alles gesagt u meine schwester macht es mit ihrer jrt-hündin auch so: viel bewegung im freien (leinenfreie lange spaziergänge), fährten suchen (in einer hundeschule aber auch alleine) u normales training (ich nehme an das fällt unter uo) in der hundeschule u auf fast jedem spaziergang.

balli spielen etc wurde vom ta verboten - alles wo sie sprinten u stoppen muss. sonst tobt sie sich noch mit der 2ten hündin aus, die allerdings weit ruhiger ist.

lg
sandra
 
Hallo,

eine Freundin von mir hat eine 1-jährige Jack Russell Hündin da ein Bekannter die Hündin ins Tierheim bringen wollte da sie zu anstrengend war :mad:. Das ist der erste Hund meiner Freundin und somit ergeben sich leider einige Probleme. Sie geht täglich mit dem Hund 1-2 Stunden hinaus und versucht sie auszupowern. Nur reichen diese Spaziergänge nicht und sie ist trotzdem noch hyper.

Ich weiß leider auch nichts über diese Rasse auser, dass sie vvviiieeelll Kopfarbeit brauchen ( ja mein Wissen über diese Rasse ist stark begrenzt).Die Hundeschule beginnt für Einsteiger erst im Frühling wieder.
Daher hoffe ich, dass mir hier jemand Tipps geben kann die ich weiterleiten werde.
WAS braucht ein Jack Russel im speziellen und wie kann ich ihn durch Kopfarbeit fordern??
Ich würde mich sehr sehr freuen Tipps zu bekommen!:)



DinTa


Ich hab auch einen sehr aktiven kleinen Hund und da hat mir das Hundecoach-paradies mit seinen ausgebildeten coaches sehr geholfen.
Die machen Haus und Spaziertermine für jede Rasse :D
 
Ich hab auch einen sehr aktiven kleinen Hund und da hat mir das Hundecoach-paradies mit seinen ausgebildeten coaches sehr geholfen.
Die machen Haus und Spaziertermine für jede Rasse :D

auhweh, eigentlich ist das nicht zum lachen :(

Ps, ich empfehle euch, erst einmal einige Videos zur “Arbeit“ des Hundecoach anzuschauen. Und dann lasst euren gesunden Menschenverstand entscheiden ;)
 
auhweh, eigentlich ist das nicht zum lachen :(

Ps, ich empfehle euch, erst einmal einige Videos zur “Arbeit“ des Hundecoach anzuschauen. Und dann lasst euren gesunden Menschenverstand entscheiden ;)


Das ist ein reines Werbeposting, wie auch im anderen Thread "wer kennt den Hundecoach"), ob das ein Kunde oder ein Trainer dort ist, bleibt unklar ;)
 
Ich kenn mich mit den ganzen Hundecoaches nimma aus, gehört der Schreck zum Paradies der Hundecoaches ? :confused::eek:

was kommt nach dem Hundecoachparadies ? der Hundecoachhimmel ? oder die Hölle ?
 
Stimmt was vorher geschrieben wurde: das auspowern ist gut, aber in Maßen. Wichtig ist das Entspannen, runterkommen lassen.

Ich hab einen DJT, den ich anfangs auch nicht runterbekommen hab. Dann hab ich entdeckt, dass er nur runterkommen kann, wenn er alleine in einem Zimmer ist, wo kein anderer Hund etc. ist. Da muß er nämlich sonst immer "aufpassen" und kann nicht in die Tiefschlafphase. Gut geholfen hat auch, ihn beim Schlafen direkt in den Arm zu nehmen. Das hat eigentlich am besten geholfen - für die Beziehung, Vertrauen, Fallenlassen, und damit runterkommen.

Also wie geschrieben: in der Wohnung einen Platz suchen, der gut abgeschottet ist, wo er weiß, dass zu bestimmten Zeiten (wichtig: geregelter Tagesablauf) geschlafen wird.

Das dauert ein paar Wochen. Dazu ist kein Trainer notwendig, sondern liebevolle Konsequenz. Ein Terrier gehorcht nicht auf Druck, sondern wenn er weiß warum er es tut. Und wenn es nur ist, dass Frauli zufrieden ist!
Dazu ist eben ein hohes Maß an Vertrauen notwendig.

Als Ersthund ist das natürlich noch heftiger, aber zu schaffen, wenn sie es wirklich will. Sie kann mich auch gerne anrufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab einen Bekannten der hat ein Jack Russell Weibchen, die auch sehr aktiv ist. Er geht mit ihr eine bis zwei Stunden mit dem Fahrrad raus. Er fährt eine große Strecke, während sie neben ihn herläuft. Dann legen die eine Pause ein, speilen Ballfangen oder Stöckchen Bringen und gehen eine Runde entspannt spazieren. Auf den Rückweg läuft sie wieder nachhause. Und bevor sie nach Hause gehen, gehen die noch eine Runde um den Blog. Das haben die sich zum Ritual gemacht :-D
 
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