Ist das wirklich die Meinung von Wuff.....

blue-emotion

Super Knochen
.... dass man einen solchen "Trainer" wie den Fichtlmeier, der für seine "Trainingsmethoden", die beleibe nicht sanft sind, sondern richtig grausam und unter Tierquälerei fallen, noch unterstützt. Dann seid ihr ja gleich mit haftbar und ebenso straffällig, denn sowohl in Ö als auch in D steht es im Tierschutzgesetz, dass eine Ausbildung eines Hundes/Tieres nicht mit Schmerzen, Leiden und Gewalt zu erfolgen hat. Oder ist es normal, dass man einen Hund mittels Leine hochziehen am Halsband ins Sitz bringt und Ähnliches.... Ist es normal, dass man einen Hund erst recht in einen Fehler laufen lässt, ganz bewusst noch dazu, damit man ihn strafen kann und dann erst ein Alternativverhalten anbietet, um das positiv bestätigen zu können...


Pfui Teufel kann ich da nur sagen, denn damit hat es sich für mich erledigt, jemals wieder diese Zeitschrift zu kaufen und eigentlich ist es auch mehr als schade um das Papier, worauf dieser Schas gedruckt wurde!

http://www.wuff.at/cms/Hilfe-mein-Hund-jagt.2099.0.html
 
Ich bin gut erzogen, stell ich gerade fest.

Ich schaue immer brav hin, wenn der Loki "Achtung ein Vogel!" meldet.

Der Mensch scheint ein typischer Vertreter der Jägerschaft zu sein, der sich nicht vorstellen kann, dass eine ganze Menge ursprüngliche Jagdhunde auf dieses Hobby verzichten und ihre Futterschüssel als das größte Glück ansehen.
(Motto: Das Reh ist fern, die Wurst ist nah....)

Und bei denen, die wirklich zum Hetzen da sind, z.B. Greyhounds, würde ich mir von vornherei das Training sparen und sehr viel anleinen. 100% wirds nicht und 95% bergen ein zu hohes Restrisiko, dass der Hund eines Tages unterm Auto liegt.

Persönliche Meinung: Dreimal mit dem Junghund in einen Zoo gehen bringt mehr als jedes Schleppleinentraining.
Der Loki durfte neulich ohne Beißkorb zu den Cobenzl-Schafen, weil man ihn als freundlichen Deppen durchschaut hat. Er frisst neuerdings Graspellets. Mit den Schafen will er sichs nicht verderbeb, die haben Hörner und Hufe wie der Leibhaftige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Helga, unter Jägern - unter vielen Jägern - hat es sich sichtlich noch nicht durchgesprochen, dass man Hunde auch anders erziehen kann. Ich seh schon ein, dass man rasch seinem Hund beibringen möchte, was unerwünschtes Verhalten ist. Aber so, wie es geschieht, gefällt mir das Ganze auch absolut nicht.
Ansprechen möchte ich es - nur - wer wird ausgerechnet mir glauben? Beim damaligen gemeinsamen Ausflug war der Aaron ein ziemliches Vorbild, aber ich denke nicht, dass das so richtig aufgefallen ist.

Der Ansatz, der im Artikel gebracht wird- dass man dem Hund beibringt, Wild anzuzeigen und dann umzulenken, gefällt mir gut.
Übrigens... die Shonka Ulli hat ein Buch geschrieben... "Wege zur Freundschaft" (Books on Demand) - hab ich in der ÖKV Zeitung gelesen.

Noch zum Artikel (den muss ich übersehen haben, von wann ist er denn?)...auch wenn Mausibuddeln schon eindeutig "Jagd" ist - ich möchte das dem Aaron nicht abgewöhnen.
 
Ein wenig spät, oder?

Blue-Emotion hat den Artikel eingestellt:

.... dass man einen solchen "Trainer" wie den Fichtlmeier, der für seine "Trainingsmethoden", die beleibe nicht sanft sind, sondern richtig grausam und unter Tierquälerei fallen, noch unterstützt. Dann seid ihr ja gleich mit haftbar und ebenso straffällig, denn sowohl in Ö als auch in D steht es im Tierschutzgesetz, dass eine Ausbildung eines Hundes/Tieres nicht mit Schmerzen, Leiden und Gewalt zu erfolgen hat. Oder ist es normal, dass man einen Hund mittels Leine hochziehen am Halsband ins Sitz bringt und Ähnliches.... Ist es normal, dass man einen Hund erst recht in einen Fehler laufen lässt, ganz bewusst noch dazu, damit man ihn strafen kann und dann erst ein Alternativverhalten anbietet, um das positiv bestätigen zu können...

Pfui Teufel kann ich da nur sagen, denn damit hat es sich für mich erledigt, jemals wieder diese Zeitschrift zu kaufen und eigentlich ist es auch mehr als schade um das Papier, worauf dieser Schas gedruckt wurde!

http://www.wuff.at/cms/Hilfe-mein-Hund-jagt.2099.0.html

Ich nicht, nur die Frage nach dem Datum beantwortet...;) Weitere Artikel aus WUFF 2012|10
 
..auch wenn Mausibuddeln schon eindeutig "Jagd" ist - ich möchte das dem Aaron nicht abgewöhnen.

jagd kannst du NICHT abgewöhnen, höchstens umleiten..

meiner rennt zu 95% frei, da wir lange trainiert haben bzw laste ich
ihn einfach anderweritig aus...
mantrail, rennbahn, bikejöring, service am rollstuhl blabla...

sehe ich wild, wird er gerufen und angeleint.
übersehe ich es, sprintet er los, bei platz / bis dato -klopf klopf klopf-
liegt er...

wobei der RR kein pasionierter jäger ist!
 
Auch wenn das Ganze schon ein älterer Artikel ist - ich finde es trotzdem gut, wenn das Thema gebracht wird.
(Caro, danke übrigens)

Ist ja leider immer wieder aktuell.

Ich vermute, dass gerade Jäger so oft zu Gewalt als Erziehungsmittel greifen - weil sie hilflos sind.
Dann kommen so Aussagen wie "Das ist ein Jagdhund/Bauhund, der haltet das schon aus/braucht das".
Ich hab mir schon überlegt, woher diese irrige Ansicht kommt... klar, da werden Rassen gezüchtet, die regelrecht hochfahren, bei gewissen Reizen sich derart reinsteigern, dass sie - auch Schmerz gegenüber - unempfindlich werden.
Aber bitte... NUR in dieser Situation! Und das wird regelmäßig übersehen!

In der Situation, wo der Hund z.B. den Dachs/Fuchs an der Schnauze hat, IST er schmerzunempfindlich. Keine Ahnung, welche alle - aber da werden so enorm Hormone ausgeschüttet, dass der Hund Schmerz gegenüber nicht mehr empflindlich ist.

Nur - das kann man doch nicht auf den "Normalzustand" übertragen!

Ich denke, dass ist der irrige Gedanken, dem so viele Jäger/Jagdhundetrainer unterliegen.

Dieses... "Der braucht das!" - das ist so falsch.

Aber aus reiner Hilflosigkeit, oder mehr oder minder Unfähigkeit, mit selbständigerem Verhalten, mit höherem Ansprechen auf gewisse Reize (und dann Ohren auf Durchzug Schalten) wird dann zu Gewalt als Erziehungsmittel gegriffen. :(
 
ich weiss nicht warum man alle in einen topf schmeisst...
ich kenne viele jäger... ( ich habe in meiner nachbarschaft 5 !! )
die zB NICHT so arbeiten.
eine freundin - ebenfalls jägerin ( 2 weimaraner ) arbeitet auch NICHT so ...

es ist wie überall -
es gibt solche u solche..

natürlich ist es absolut verwerflich hunde mit starkzwang u gewalt
auszubilden!
 
Helga, unter Jägern - unter vielen Jägern - hat es sich sichtlich noch nicht durchgesprochen, dass man Hunde auch anders erziehen kann. Ich seh schon ein, dass man rasch seinem Hund beibringen möchte, was unerwünschtes Verhalten ist. Aber so, wie es geschieht, gefällt mir das Ganze auch absolut nicht.
Ansprechen möchte ich es - nur - wer wird ausgerechnet mir glauben? Beim damaligen gemeinsamen Ausflug war der Aaron ein ziemliches Vorbild, aber ich denke nicht, dass das so richtig aufgefallen ist.

Der Ansatz, der im Artikel gebracht wird- dass man dem Hund beibringt, Wild anzuzeigen und dann umzulenken, gefällt mir gut.
Übrigens... die Shonka Ulli hat ein Buch geschrieben... "Wege zur Freundschaft" (Books on Demand) - hab ich in der ÖKV Zeitung gelesen.

Noch zum Artikel (den muss ich übersehen haben, von wann ist er denn?)...auch wenn Mausibuddeln schon eindeutig "Jagd" ist - ich möchte das dem Aaron nicht abgewöhnen.


Dass es unter Jägern immer noch sehr rauh den Hunden gegenüber zugeht, das ist eh klar, doch das ist nicht das Thema. Denn da antworten doch normale Hundehalter auf FB, die eben "Probleme" mit dem Jagdverhalten ihrer Hunde haben bzw. auch grundsätzlich ihre Hunde nach Fichtlmeier erzogen haben.

Mir geht es grundsätzlich darum, wie diese Zeitschrift diesen Herrn fördert und somit im Wuff publik macht, daran stoße ich mich nämlich sehr. Das kommt für mich nämlich "Wein saufen und Wasser predigen" gleich.

Und dass "rasch beibringen" nicht die feine Art ist, einem Hund etwas zu lernen, das wissen wir ja eh alle. Auf jeden Fall liegt der sichere Weg - für meine Begriffe jedenfalls - in der positiven Schiene des Trainierens von erwünschtem Verhalten.

Dass die Ulli ein Buch geschrieben hat, weiß ich schon, war ich doch eine der Ersten, die es hatte und gelesen hat. Ich wusste das schon, als Ulli noch dran geschrieben hat und habe auch meinen Erfahrungsbericht zur Verfügung gestellt :) Wobei dieses Buch nicht nur für Halter mit jagenden Hunden ist, sondern grundsätzlich für das Zusammenleben mit Hunden. Finde ich auch gut, dass Ullis Buch sogar in der ÖKV-Zeitung vorgestellt wird, ein Weg in die richtige Richtung nämlich ;)

Klar ist nach Mäusen buddeln ebenso Jagdverhalten....
Wie ich oben schon geschrieben habe, es geht mir eben darum, dass man solche "Trainer" wie eben der Fichtlmeier einer ist, so gänzlich unkommentiert noch einer breiten Masse an Hundehaltern serviert, als sei dies die Lösung für alle Halter von Hunden mit dem "Problemverhalten" Jagen und das will mir nicht in den Kopf.
Ich hab von diesem Typ mal eine Sendung im TV gesehen und da kam mir das K.... da waren als Teilnehmer nur Menschen mit Hunden in der sog. Grunderziehung.

Es sollte sich doch längst herumgesprochen haben, dass man einem Hund "sitz" nicht so beibringt, indem man ihn an der Leine hochhebt bis er sich setzt....


Jetzt verstanden, worauf ich hinaus will!





Steht rechts vom Bericht: Weitere Artikel aus WUFF 2012|10


Auf das Datum hab ich nicht geschaut, da der Artikel auf Facebook von Wuff selbst da gestern geteilt wurde.... somit habe ich das übersehen, dass dieser schon älter ist, was aber an der Tatsache nichts ändert....
 
Auf das Datum hab ich nicht geschaut, da der Artikel auf Facebook von Wuff selbst da gestern geteilt wurde.... somit habe ich das übersehen, dass dieser schon älter ist, was aber an der Tatsache nichts ändert....

Habe ich hier irgendwo geschrieben, dass es was an der Tatsache ändert? Nein...:rolleyes:

Es wurde nach dem Datum gefragt und ich habe es eingestellt.. Nicht mehr und nicht weniger..

Aber vielleicht steht heute die Wuff gar nicht mehr hinter diesem "Trainer" wenn der Bericht aus 2012...könnte ja sein, dass die Wuff heute eine andere Meinung zu dessen Erziehungsmethoden hat..
 
Habe ich hier irgendwo geschrieben, dass es was an der Tatsache ändert? Nein...:rolleyes:

Es wurde nach dem Datum gefragt und ich habe es eingestellt.. Nicht mehr und nicht weniger..

Aber vielleicht steht heute die Wuff gar nicht mehr hinter diesem "Trainer" wenn der Bericht aus 2012...könnte ja sein, dass die Wuff heute eine andere Meinung zu dessen Erziehungsmethoden hat..


Das war kein Angriff auf Dich bitte....

Der Meinung, dass Wuff da nicht mehr dahintersteht, bin ich nicht, warum haben sie es dann gestern auf Facebook gepostet.... weißt was ich mein :)
 
Sorry... :)

wenn es von der Wuff gestern erst in Facebook gepostet wurde, verstehe ich das auch nicht..

Die Wuff liest doch hier mit, vielleicht gibt es eine Antwort darauf..
 
Habe einen Artikel über diesen Herren gefunden...

http://www.glorialupi.de/buecher/kritik/fichtlmeier_grunderziehung.html

Hier bemüht sich jemand, diesen Trainer, bzw. dessen Trainingsmethoden, die in einem Buch von ihm beschrieben werden, sachlich zu bewerten.
Was aber nicht wirklich gelingt, da besagter Trainer sichtlich recht wohl Gewalt anwendet. Hunde schlagen, Leinen nachwerfen, usw...

was soll das? Da tut man auf kompetent und dann das?
 
Sorry... :)

wenn es von der Wuff gestern erst in Facebook gepostet wurde, verstehe ich das auch nicht..

Die Wuff liest doch hier mit, vielleicht gibt es eine Antwort darauf..


Genau Caro und daher hab ich das auch gepostet. Ich bin da drübergefallen beim Lesen, dass es ein alter Artikel ist. Desto mehr verstehe ich es eben auch nicht, dass das jetzt hochgeholt wurde. Ich bin auch gespannt, ob da von der Redaktion eine Antwort kommt, interessieren würde es mich schon sehr. Es gab aber auch auf FB noch keine Reaktion seitens Wuff.



Habe einen Artikel über diesen Herren gefunden...

http://www.glorialupi.de/buecher/kritik/fichtlmeier_grunderziehung.html

Hier bemüht sich jemand, diesen Trainer, bzw. dessen Trainingsmethoden, die in einem Buch von ihm beschrieben werden, sachlich zu bewerten.
Was aber nicht wirklich gelingt, da besagter Trainer sichtlich recht wohl Gewalt anwendet. Hunde schlagen, Leinen nachwerfen, usw...

was soll das? Da tut man auf kompetent und dann das?


Den hab ich gestern scheinbar nicht gefunden, allerdings so einige Links aus div. Foren, wo er nicht gut wegkommt.... und genau das - Beiträge teilweise aus 2007/2010 usw. gewesen - sollte doch bei der Recherche, wenn man einen Artikel in seiner Zeitschrift bringt, doch bekannt sein!
 
Ich brauche keine Erfahrungsberichte Brigitte, wir wissen doch eh hinlänglich, dass er ein Grobian ist, mich interessiert rein nur, WARUM das von Wuff verbreitet wird... das pack ich nicht wirklich!
 
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