Ist das Normal ?? 300 Euro bei Abgabe eines Hundes

Wenn ich einen Hund finde, werde ich auch mal versuchen ihn privat weiter zu vermitteln, nach dem ich alles daran gesetzt habe, den Besitzer zu finden,... oder mich an eine Tierschutz orga wenden die mir dabei vielleicht behilflich sind..

Was tun aber wenn man einen hund findet, der aggressiv ist oder sonst etwas... Der mir selbst gefährlich ist.. mit meinen Hund nicht klar kommt,.. ?

Früher hat man Fundhunde zur Polizei gebracht, tut man das heute nicht mehr? Ich weiss nicht ob das damals einfach nur "kulanz" von denen/manchen war.

Ich denke auch, dass Leute die ihre Hunde einfahc nicht mehr wollen, auch nicht davor zurückscheuen sie irgendwo auszusetzen,.. gabs immer schon und wird es auch immer geben.

Aber wie viele gesagt haben, das Tierheim muss auch von etwas leben. Das geht ja nicht, das es vor Tieren überquillt und aber kein Geld für instandhaltung, futter etc, pp da ist.

Ich hab ja vorgesorgt... in dem Sinne,... sollte mir selbst etwas passieren muss mein Tier nicht ins Tierheim. Ich hab liebe leute im Hintergrund die sie dann aufnehmen. Auch wenn sich meine Lebensumstände (warum auch immer, in welche richtung auch immer) verändern würden, wäre die letzte Station das Tierheim. Ich würde immer versuchen mein Tier wo anders unterzubringen....

Übrigens kenne ich jemanden, der fest davon ausging, dass man im Tierheim geld BEKOMMT wenn man sein Tier dort abgibt :eek::D:cool:
 
Also, wenn Finder wirklich auch zur Kasse gebeten werden, dann ist das sicherlich kontraproduktiv. Nur weil man nicht wegschaut und ein Tier irgendwo rettet, sei es auf einer Straße oder sonstwo und dann zahlt man, kann ja wohl auch nicht sein.

Wenn das wirklich generell so sein sollte, dann würde ich persönlich ein Fundtier zur Polizei bringen und es dort abgeben. Es kann ja nicht ein jeder jedes Tier behalten und selbst weitervermitteln, sei es wg. Unverträglichkeit des gefundenen oder eigenen Tieres, Allergie usw.

Bei uns in der Familie ist auch gerade eine Hündin zu vermitteln gewesen wg. einem plötzlichen Todesfall. Wir konnten alle die Shar Pei Hündin nicht nehmen, da sie unverträglich mit anderen Hunden ist, aber sie ist zum Glück innerhalb weniger Stunden auf einen tollen Platz gekommen bei den Nachbarn, die sie auch schon kennt.
Was wäre aber gewesen, wenn diese netten Leute sie nicht genommen hätten:confused:?
 
Als ich Blacky damals (2007) gefunden habe, bin ich erstmal mit ihr zur Polizei. Die Aussage des Polizisten dort: "Bindens as halt an die Tür, vielleicht findet sich ja ein Besitzer"
Wahrscheinlich hätte er sie am Abend ins Tierheim gebracht aber nicht mal versucht, den Besitzer zu finden.

Habe dann gemeint ich kümmere mich selber darum. Er hat mir ein Stückchen Seil gegeben, das ich an ihr altes Flohhalsband (hatte sie um) geknüpft habe und mit ihr heimgefahren bin. Jetzt schnarcht sie vermutlich gerade in meinem Bett :D
 
Habe dann gemeint ich kümmere mich selber darum. Er hat mir ein Stückchen Seil gegeben, das ich an ihr altes Flohhalsband (hatte sie um) geknüpft habe und mit ihr heimgefahren bin. Jetzt schnarcht sie vermutlich gerade in meinem Bett :D

Das ist ja auch total super und wenn es so machbar ist sowieso die beste Lösung:). Aber das geht ja nicht in jedem Fall.
Ich könnte z. B. keine Katzen nehmen, weil Blacky und Nero Katzen hassen:o und unverträgliche Hunde würden auch nicht in Frage kommen.

Aber dann für eine Abgabe des Fundtieres zahlen:confused::eek:? Ich weiß, dass Tierheime von etwas leben müssen, habe ja selbst Nero aus dem TH und ich spende doch relativ viel, was mir eben möglich ist, aber 300 Euro für ein Fundtier wäre mir zuviel.
 
Naja, wenn ich das richtig verstanden habe, war ja im Fall der Threaderstellerin sehrwohl der (Noch-)Besitzer dabei.
Daher wahrscheinlich auch das vehemente Verlangen der Übernahmegebühr von Seiten des Tierheimes.

Keine Frage, dass das ganze nicht sinnvoll ist....weil, wie schon oben geschrieben....jemand der seinen Hund loswerden will, der schreckt auch ned davor zurück ihn auszusetzen, anzubinden usw.

Und für Finder sowieso nicht akzeprabel, dass sie zahlen sollen. Aber den TH kommt sicher auch viel unter....vor allem auch viele eigentliche Besitzer, welche den Hund als Fundhund abgeben.....:(
 
Tja damals war es mein Glück, heute hätte ich auch ein Problem.
Bis jetzt hatte ich das Glück, alle gefundenen Hunde wieder ihren Besitzern übergeben zu können. Wenn das mal nicht funktioniert, werde ich ihn wohl auch ins Tierheim bringen müssen. Aber ich werde sicher nicht dafür zahlen, dass ich einem Hund geholfen habe, das kanns ja wohl nicht sein.

Wobei ich unser Tierheim sowieso nicht mag. Ich war vor Blacky öfters mit einem Hund spazieren und hätte das auch gern weiter gemacht, nachdem ich dann mobil war. Nein, der eigene Hund darf nicht dabei sein. Egal wie verträglich beide Hunde sind :rolleyes:
 
Ich hab auch mal einen Hund gefunden... der lief Herrenlos bei uns beim spazierengehen mit. Ich hab damals nachdem mir auf meiner Runde niemand begegnet ist der den Hund sucht, die Tierrettung angerufen... Sie haben aufgrund des Chips überprüft ob ich der Besitzer bin und ihn dann mitgenommen und ins Tierheim gebracht. Ich hab nix dafür bezahlt...
 
Zur Info - zumindest gültig fürs Burgenland (ich glaub aber das gilt Österreichweit): Fundtiere übernimmt die Polizei keine mehr, sondern dafür sind jetzt die Gemeinden zuständig (außer man geratet an einen tierfreundlichen Polizisten...)!

Ist mir letztes Jahr passiert als ich 2 freilaufende Viszla Rüden mitten auf der Straße eingesammelt habe (ohne Halsband u. co..aber sehr lieb u. gut erzogen, gepflegt- so schnell hab ich nicht schauen können, saßen die beiden im Auto - denk die beiden sind einem Jäger kürzlich abhanden gekommen). Bin zuerst zur Polizeistation im Ort gefahren u. wurd dann angeblafft das sie für "Fundsachen" nimmer zuständig sind u. das die Gemeinde übernehmen muß. Tja, auf der Gemeinde mußte ich dann den guten Herren (den ich wohl grad beim Vormittagsschlaferl gestört hab) fast dazu nötigen die 2 Hunde zu übernehmen :o Vorallem als er hörte das ich sie kurz vor der ungar. Grenze eingefangen hab, meint er zuerst ich solls in den Ort rüberbringen u. sie wieder laufen lassen, sind sicher ungarische Hunde :rolleyes:
 
Bis jetzt hatte ich das Glück, alle gefundenen Hunde wieder ihren Besitzern übergeben zu können. Wenn das mal nicht funktioniert, werde ich ihn wohl auch ins Tierheim bringen müssen. Aber ich werde sicher nicht dafür zahlen, dass ich einem Hund geholfen habe, das kanns ja wohl nicht sein.

So ging es mir auch, ich habe zwar erst 1 x einen Hund gefunden, einen ganz alten klapprigen Rüden, der hatte zum Glück eine Marke am Halsband von animaldata mit seiner Chipnummer drauf. Ich habe gleich auf der Straße unseren TA angerufen, der hat mir den Besitzer gesagt und ich habe den Hund quasi frei Haus geliefert:D!

Aber gezahlt hätte ich sicher nicht dafür:cool:!
 
So ging es mir auch, ich habe zwar erst 1 x einen Hund gefunden, einen ganz alten klapprigen Rüden, der hatte zum Glück eine Marke am Halsband von animaldata mit seiner Chipnummer drauf. Ich habe gleich auf der Straße unseren TA angerufen, der hat mir den Besitzer gesagt und ich habe den Hund quasi frei Haus geliefert:D!

Aber gezahlt hätte ich sicher nicht dafür:cool:!

Sowas hat ich auch, da bekam ich sogar noch Finderlohn vom Besitzer (dafür das ich mir die Mühe gemacht hab mit der Hündin (Staff-Labbi Mix) zu meiner TA in den nächsten Ort zu fahren die so nett war u. kurz Chip kontrolliert hat, kostenlos in ihrer Freizeit), der schon verzweifelt seinen Hund eine Stunde lang gesucht hat.

Ist natürlich die optimalste Lösung wenns so schnell geht.
Sowohl für den Hund als auch für die Geldbörsen von Finder u. Hundebesitzer lol
 
Zur Info - zumindest gültig fürs Burgenland (ich glaub aber das gilt Österreichweit): Fundtiere übernimmt die Polizei keine mehr, sondern dafür sind jetzt die Gemeinden zuständig (außer man geratet an einen tierfreundlichen Polizisten...)!

und was mache ich am Wochenende, wenn die Gemeinde zu hat?

Ich finde es aber echt krass, wenn ich etwas bezahlen muss, wenn ich einen Fundhund abgeben will. Vor allem wenn ich mir vorstelle, dass mein Hund "verloren geht" und ihn dann einfach irgendwer behält, weil er nix zahlen will :eek:
 
Sowas hat ich auch, da bekam ich sogar noch Finderlohn vom Besitzer (dafür das ich mir die Mühe gemacht hab mit der Hündin (Staff-Labbi Mix) zu meiner TA in den nächsten Ort zu fahren die so nett war u. kurz Chip kontrolliert hat, kostenlos in ihrer Freizeit), der schon verzweifelt seinen Hund eine Stunde lang gesucht hat.

Ist natürlich die optimalste Lösung wenns so schnell geht.
Sowohl für den Hund als auch für die Geldbörsen von Finder u. Hundebesitzer lol
Snow war ja auch kurz nach den umzug abgehauen. Vier Wochen lang haben wir gesucht. Alle Stellen waren eingeschalten, aber irgendwie kam nix. Na egal die Finder haben sich ja super um ihn gekümmert. Die deutsche Dogge dort hat sich gefreut endlich mal jemanden zum spielen, der auch über Nacht blieb. Boah der war richtig beleidigt als wir Snow wieder holten. Hat aber dafür zwei große Kalbsknochen und zwei Sackerl voll Leckerlie bekommen.
Besitzer haben sich gefreut und fragen immer noch gerne nach wie es unserem Snow geht. Bin froh, dass das glimpflich ausgegangen ist und der Hund nicht ins Th gekommen ist. Das wäre ihm sicher nicht gut bekommen, da er sich bei fremden Menschen schnell mal unwohl fühlt.
 
also für ein fundtier zahlen hör ich zum ersten mal :eek: das kanns ja echt nicht sein und würd ich auch nicht machen!
ich will schon selber bestimmen, wem ich was spende und mich nicht dazu nötigen lassen ..... :rolleyes:
ob ich es zur polizei bringe und die dann die tierrettung anrufen um das tier zu holen oder ich es gleich selber vorbei bringe ist doch egal.
beim letzten hund den ich ins th nach vösendorf gebracht hab, ist allerdings schon einige jahre her, hab ich nix bezahlen müssen.
geld zu verlangen, wenn jemand sein tier nimmer behalten kann find ich prinzipiell richtig, denn oft sitzen die hunde dann ja auch länger drinnen bis sie vermittelt sind. allerdings find ich 300,- schon recht viel :o

sollte ev. wirklich sozial gestaffelt sein, denn sonst muss man sich nicht wundern, wenn tiere ausgesetzt werden oder noch viel schlimmer dann tot im wald gefunden werden ect. :(
 
am liebsten ists mir in Lanzenkirchen: die Nummer vom Tierarzt ist im Handy, kurz anrufen, vorbeikommen und meistens kennt er die Hunde ja :)

Super wars auch im Urlaub in Vorarlberg: 2 Goldies, die die Nummer vom Besitzer am Halsband hatten. Angerufen, erzählt wo ich in etwa bin. War gar nicht so einfach, die hat den Ort (im Wald) nicht gekannt. Also erzählt auf welchem Campingplatz ich bin und Hunde mitgenommen :D Praktisch wenn die eigenen keine Leine brauchen, sonst wärs eng geworden
 
und was mache ich am Wochenende, wenn die Gemeinde zu hat?

Ich finde es aber echt krass, wenn ich etwas bezahlen muss, wenn ich einen Fundhund abgeben will. Vor allem wenn ich mir vorstelle, dass mein Hund "verloren geht" und ihn dann einfach irgendwer behält, weil er nix zahlen will :eek:
Wenn du dann deinen Hund dann auslösen willst, dann zahlst ja doch wieder. Und wenn er nur für eine Stunde dort war, musst den ganzen Tagessatz zahlen.
 
am liebsten ists mir in Lanzenkirchen: die Nummer vom Tierarzt ist im Handy, kurz anrufen, vorbeikommen und meistens kennt er die Hunde ja :)

Super wars auch im Urlaub in Vorarlberg: 2 Goldies, die die Nummer vom Besitzer am Halsband hatten. Angerufen, erzählt wo ich in etwa bin. War gar nicht so einfach, die hat den Ort (im Wald) nicht gekannt. Also erzählt auf welchem Campingplatz ich bin und Hunde mitgenommen :D Praktisch wenn die eigenen keine Leine brauchen, sonst wärs eng geworden
Das ist eine sehr gute Idee. Ich glaub das werd ich auch machen lassen. Auf das bin ich noch nicht gekommen, habe zwar bei jedem Halsband die IFTA- Marke drauf, aber sicher ist sicher.


zu dem sozial gestaffelt: und wer bringt dann seinen Lohnzettel auch noch mit? Besser gesagt seine ganze Buchhaltung damit man sieht welche Einnahmen und Ausgaben er hat. Ne das ist leider auch viel zu kompliziert.
 
zu dem sozial gestaffelt: und wer bringt dann seinen Lohnzettel auch noch mit? Besser gesagt seine ganze Buchhaltung damit man sieht welche Einnahmen und Ausgaben er hat. Ne das ist leider auch viel zu kompliziert.[/QUOTE]



find ich auch vor allem müsste sich das tierheim das ganze leben offen legen lassen zb Kinder Haustiere bla bla bla.

das geht dann auch nicht.

Vor allem glaub ich auch nicht das das jemand machen würde......Käme mir auch komisch vor.

Ich könnts mir nicht leisten 300 euro für einen fundhund zu bezahlen, aus dem grund weil ich gegen den rat meines TA dazu entschlossen bin 2 meiner 3 hunde trotz schweren erkrankungen zu behalten, hab auch jetzt den TA gewechselt.

Solche fälle giebts auch öfter und dann legst geld im th hin für einen hund dem du helfen willst und bei den eigenen fehlt das geld zur medizinischen versorgung.....

aber sitzen lassen will man das arme tier dann auch nicht, Was tun ????

ein Teufelskreis
 
ja ist auch nicht ideal mit dem staffeln..... zu kompliziert. :o

für einen fundhund tät ich einfach nix bezahlen. punkt aus!!
du kannst sie ja fragen ob es besser wäre den hund wieder dort auszulassen wo du ihn gefunden hast :rolleyes:

dann soll entweder ein ta, die polizei, die gemeinde oder du selber die tierrettung rufen und sie sollen ihn abholen.
anscheinend zahlt man ja nur, wenn man ein tier "persönlich" abgibt :rolleyes:

ich könnt mir vorstellen, dass sie es einfach versuchen und viele leute dann ev. zahlen. zwingen können sie dich ja nicht und DICH kann keiner zwingen den hund aufzunehmen, wenn du ihn wo gefunden hast .... ergo würd ich es wirklich beinhart drauf ankommen lassen, wenn du ihnen so kommst
 
das es die Polizei nicht interessiert kann ich bestätigen!

Wir haben vor einigen Jahren mal einen Goldi gefunden, mit Halsband und Marke, auf der nur Bad Fischau gestanden ist, ohne Nummer oder irgendwas.
Haben dann mal auf der Polizei angerufen, was zu tun ist und der Beamte hat gemeint: ja der Hund hat dort schon öfters gestreunt, wir sollen ihn doch einfach wieder auslassen. Und wenn wir das nicht wollen, müssen wir auf die Gemeinde.

Ja, das geht ja super toll am Freitag Nachmittag.

Wir haben dann eine befreundete Tierärztin aus der Umgebun angerufen, ob ihr der Hund bekannt vorkommt und die kannte den Ausreißer und wir haben ihn zurück gebracht. (und von der sehr erleichterten Besitzerin auch noch Finderlohn bekommen :o:))
 
ja sollte man aber das könnt ich nicht...


in salzburg giebts keine tierrettung das macht die feuerwehr und da auch nur in akut fällen, die polizei machts garnicht
 
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