Inkontinenz bei kastr.Rüden

Katharina20

Junior Knochen
Hallo,

ich brauche eure Hilfe, seit einigen Tagen tröpfeld mein Rüde.
....ich war bereits beim Tierarzt der eine Harninfektion ausschließen kann und auch die Niere funktioniert super, deshalb seine Annahme das es an der Kastration liegt.

Mir wurde nun eine Therapie mit Medikamenten empfohlen damit sich der Schließmuskel festigt.

...habt ihr Erfahrungen damit? Welche Medikamente habt ihr gegeben? Nebenwirkungen??

Hab bereits einige Foren durchstöbert aber leider fast nur Beiträge für Hündinnen gefunden!:(

Danke
 
Das habe ich auch noch nie gehört, dass es Inkontinenz durch die Kastra beim Rüden auch geben soll:confused:? Unsere Rüden hatten damit noch nie Probleme.
Ich wünsche aber Deinem Rüden eine gute Besserung und denke mir, dass sich sicher noch andere User melden werden, die Dir weithelfen können:o:)
 
Hallo,
ich habe zwar einen kastrierten Rüden, der teilweise inkontinent ist, aber bei ihm kommt es nicht durch die Kastration, sondern weil er Diabetes hat.
Er bekam zwar einige Zeit ein Mittel(Ephedrin, aber nachdem, was ich so bei Google rausgefunden habe würde ich es aber nicht mehr geben), aber das hat gar nicht geholfen.

Habe auch noch nicht gehört, dass Rüden durch die Kastration inkontinent werden können, aber vielleicht ist es ja möglich, das mag ich gar nicht ausschließen.

Ist er denn schon gründlich untersucht worden, also auch großes Blutbild und so, trinkt er mehr als sonst?

Naja, viel weitergeholfen habe ich dir jetzt wohl auch nicht wirklich :o,
lg
 
Kenn nur zwei Rüden die teilweise inkontinent waren, aber die waren damals beide nicht kastriert.
Hatten allerdings wie sich dann rausstellte Prostatakrebs. Wurde aber beide operiert und kastriert und hatten dann nie wieder Probleme.
Ein Rüde (kniehoher Mix) war damals ca. 8 Jahre, der zweite war ein 10 od. 11jähriger Schäferhund.
 
unser schnuffi hat auch immer harn verloren (getröpfelt).
es war auch alles in ordnung, die vermutung war, dass es von der kastration kommt.
nach 2x akupunktieren und chiropraktischer behandlung war das problem weg.
 
Ich war genau deswegen vor ca. einem Monat mit meinem Hund beim TA, der hat mir auch Ephedrin (aha, so schreibt man das;)) verschrieben, also ich würde das nie wieder geben, meiner hat das (wie so manches andere auch) überhaupt nicht vertragen, er war wie auf Drogen, der arme. Ich dachte schon ich habe den Hund jetzt vergiftet.
Habe danach etwas homöopatisches bzw. spagyrisches ausprobiert, mit dem ist es besser geworden bzw. tröpfelt er momentan nicht mehr.
 
Nun ja, Ephedrin ist eine Droge.

Droge = Arzneistoff
Droge = psychoaktive Substanz
Manche Drogen sind beides.

Schmeiß eine C-OH-Gruppe aus der Formel raus und du bekommst Crystal Meth. ;)

Dennoch ist der Meerträubel eine sehr alte Heilpflanze. Wo doch hier so viele User nach pflanzlichen Mitteln verlangen, wundert mich die Abneigung gegen Ephedrin schon ein wenig. :rolleyes:

Natürlich kann Ephedrin Auswirkungen aufs Verhalten haben. Jedes Medikament kann Auswirkungen aufs Verhalten haben.
Gib mir Fenistil, und ich werde nur mehr schlafen und an Halluzinationen leiden - außer der Arzt reduziert die Dosis auf homöopathische Mengen. Dann hilft es.
 
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