Informationen zu Berreliose - wer hat Erfahrung?

Jetzt muss ich auch meinen Senf dazugeben.
Helga schrieb:
Borrelienimpfung ist ein Thema, über das sich streiten lässt! Nicht mal die TA sind sich da einig.
Hat unser ehem. Doc die Borrelienimpfung befürwortet, ja sie direkt angeboten, weil OÖ leider in einem Zeckengebiet liegt und Borreliose bei Hunden gar nicht so selten ist; so lehnt die Tierärztin, bei der wir jetzt sind, diese Impfung total ab! Wir haben sie darauf angesprochen, sie ist strikt dagegen!

Mein Hund hat seit 2 Jahren Epilepsie. Im Februar d.J. bekam er seine jährliche Mischimpfung (ohne Borreliose) und am Tag danach begann eine Serie von Anfällen. Bisher wurde er von unserer Haus-TÄ behandelt. Dann gingen wir erstmals an die Vet-Uni zum Epi-Spezialisten. Er riet uns künftig nur mehr Einzelimpfungen durchführen zu lassen und AUF KEINEN FALL DIE BORRELIOSEIMPFUNG. Seine Aussage war "diese Impfung ist so gefährlich, dass sie an der Vet.-Uni NICHT mehr durchgeführt wird und ausserdem wird das Serum in Frankreich hergestellt, passend für die dort vorkommenden Borrelienstämmen".
Liebe Grüsse
Gerda
 
Bullybaby schrieb:
Was mich nun interessieren würde, währe wie das mit den Schüben ist. Unser TA hat gemeint es gibt mehrere und man kann nichts dagegen tun. .


aber ich hab bis jetzt immer gedacht, dass man das mit antibiotika "ganz gut behandeln" kann?

ich steh dem zeug auch sehr skeptisch gegenüber, aber wenns nix anderes gibt?
 
Mit hohen Dosen von Antibiotika bekommt man die Borreliose gut in Griff.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
DieLyme-Borreliose
Eine Bakterienerkrankung die Infektion mit Borrelien führt zu schwerwiegenden, sehr unterschiedlichen Krankheitsbildern
Gelenkserkrankungen mit Lahmheitserscheinungen,
Nervenerkrankungen (z.B. Störung der Bewegungskoordination, Muskelzittern)
Herz-Nierensyndrom,
Hautveränderungen (Hautrötungen und eitrige Hauterkrankungen) und
allgemeinen Symptomen wie Fieber, Schmerzen, Apathie.
Die Diagnose ist wegen des diffusen Krankheitsbildes schwierig zu stellen beim Menschen ist die typische Wanderröte (ein wandernder roter Fleck um die Einstichsstelle) ein Indiz. Bei Hund und Katze ist dies jedoch wegen des dichten Fells oft nicht zu beobachten.
Dabei ist eine frühe Erkennung sehr wichtig, weil die Krankheit bei frühem Einsatz von Antibiotika gut zu behandeln ist schwieriger wird es, je weiter sie fortgeschrittten ist. Hier hilft eine Blutuntersuchung auf Antikörper.

Quelle: http://www.e-lorenz.de/zecken.htm

Zu der Wanderröte möchte ich noch anmerken, daß diese beim Menschen auch nicht immer auftritt. Ich hatte gar keine Rötungen. Bei mir war es aber auch keine Zecke. Bernie hingegen hatte einen roten Ring rund um den Zeckenbiss.
Ich bin sofort zum TA und er bekam Antibiotika. Bei ihm ist es nicht zum Ausbruch, dieser Krankheit gekommen.
 
@ irish

Vielen Dank für den Beitrag hat mir weitergeholfen.

@ bärbarotti

Also laut meinem TA kannst du die Erreger nur stoppen und reduzieren aber nicht komplett entfernen. D. h. die Krankheit kann jederzeit wieder ausbrechen. Das geht in sogenannten Schüben, welche immer schlimmer werden sollen. Aber genau weiß ich es auch nicht kann auch sein daß ich es falsch verstanden habe. Es gibt leider nicht viele Berichte im Internet über diese Krankheit und deren Verlauf.

Nochmal Danke an alle die mir Tips gegeben haben

Lg Susann und Spike
 
also ich lasse sammy seit er ein halbes jahr ist gegen borreliose impfen und er hatte noch nie ein probelm damit. vor der letzten impfung habe ich hier zum ersten mal über die schlechten meinungen bezüglich der impfung gelesen. ich habe meinen ta darauf angesprochen und er meinte, dass man nicht immer mit antibiotika helfen kann uns so gut wie jede zweite zecke damit infesziert ist. ich vertraue ihm, klar, sonst würde ich ja nicht hingehen und er ist sicher nicht einer der nur an seine kohle denkt, weil er schon sehr oft bei falschem alarm nichts verlangt hat und mir meist auch immer entgegen kommt.

jetzt werden mich sicher einige gleich fressen, aber ich halte von der vet.med. gar nichts, ich habe schon so viel schlechtes von dort gehört, auch von studenten. von einer bekannten von mir wurde eine hase so grob behandelt,(bei einer routineuntersuche)dass er wegen einer geplatzen ader im hirn gestorben ist. ich habe auch noch mehr solche dinge gehört. also ich würde mit meinem hund nie dort hin gehen, deswegen gebe ich nicht viel auf berichte von der vet. med. (auch wenn sie wissenschaftliche untersuchungen machen)

es hat ja alles nebenwirkungen, im prinziep darf man nicht einmal ein aspirin schlucken, da man davon magengeschüre bekommen kann, weil sie sich auf die magenwand kleben.

aber jeder hat ja seine eigenen ansichten, es ist halt manchmal wirklich schwer einzuschätzen was richtig ist und was nicht.

ich wünsche deinem wauzi auf alle fälle alles gute susann
wutzwutz.gif
 
Oben