ich verstehs nicht !

und was ist mit den züchtern??

@ bonsai : ich verstehe dich volkommen . nur wenn wirklich alle hundefreunde so denken würden dürfte es auch keine züchter mehr geben? ist das den für euch ok? züchter setzten ständig noch mehr hunde in die welt . auch wenn es ein guter züchter ist. müsste man nicht das zuerst verbieten?
@ all:
wie schon gesagt ich würde das niemals tun ohne mich zu informieren im moment ist das ganze eh noch kein thema für mich. charly ist noch zu jung und ausserdem so lange ich noch zuhause wohne wird das eh nichts. es ist vieleicht einfach nur ein traum von mir. übrigens mein kaninchen habe ich auch mal decken lassen niemand wollte die kleinen also habe ich sie alle selbst behalten. klar das ist mit 12 welpen nicht zu machen wollte damit nur sagen das ich sowas wie verantwortungsgefühl besitze...
 
Hi Sabine!

Ich glaube, du mißverstehst da was. Ein Züchter setzt sich für den Erhalt einer ganz bestimmten Rasse ein, für ihr Aussehen, ihre Vorzüge und ihre Gesundheit. Nachdem es immer Menschen geben wird, die eine bestimmte Rasse für ihre individuellen Bedürfnisse bevorzugt, wird es auch immer Züchter geben. Ich persönlich hätte kein Problem, wenn es Rassen nicht mehr gäbe, denn für mich hat ein Hund nichts mit Rasse oder Nicht-Rasse zu tun, für mich ist ein Hund einfach ein Hund und wie er aussieht ist nebensächlich, bzw. je natürlicher er aussieht umso lieber ist es mir.

Aber das was du machen willst, hat mit züchten überhaupt nichts zu tun und mit Verantwortungsgefühl schon gar nichts. DU findest deinen Hund toll und DU willst, dass er sich vermehrt, also hast du einfach ein absolut egoistisches Denken, nicht mehr und nicht weniger. Sei mir nicht böse, aber Welpen von deiner Hündin braucht kein Mensch und wenn du etwas wirklich Gutes tun willst, dann fahr nach Ungarn, nach Rumänien, nach Spanien oder wo auch immer hin, nimm 12 Welpen mit, die dort hundertprozentig verrecken würden und vermittel die an einen guten Platz und vergrößer nicht noch mehr das Hundeelend auf dieser Welt durch deinen eigenen Egoismus!

Gruß
Bonsai

P.S. Träume sind immer gut, aber noch besser wären Träume, die nicht auf Kosten der Tiere gehen!
 
Cleo ist ein wunderschöner Berner und hat ein tolles Wesen. Nichts würde ich mir mehr wünschen, als ein Baby von ihr.
Aber, ich weiß, dass es schon genug Hunde gibt, genug Leid. NIE würde ich Welpen in die Welt setzen. Auch nicht von Cleo. Es gibt noch viele andere wunderbare Hunde, die dringend ein Heim suchen.
Cleo ist kastriert, und das obwohl ich der Meinung bin, dass wenn ein Hund geeignet ist, ihn zu vermehren, dann sie. Und trotzdem.

Weißt du, auch ich finde sowas verantwortungslos. Vor allem, wenn man bescheid weiß.
Überleg dir das bitte noch mal.
Charly ist nicht der einzige tolle Hund, es gibt sicher noch viele andere Hunde, die du super findest, überleg nur mal, wie viele notleidende Hunde es gibt. Da ist sicher mehr als nur einer dabei, in den du dich sofort Hals über Kopf verlieben würdest. Ganz bestimmt.
 
vor allem hat man ja nix von den welpen! gut 8 wochen sind sie bei dir! aber da hast du ja auch noch nix von ihrem "wesen"! dann gibst du sie her und wenn du nach einem jahr noch zu 1-2 besitzern kontakt hast ist das schon ein wunder!
und dann hast du die nächsten 15 jahre im hinterkopf, dass da irgendwo ein haufen hunde ist, für den du die verantwortung übernehmen wolltest und du eigentlich null ahnung hast, wies ihnen geht und was mit ihnen passiert (ist)!
 
züchter befassen sich ausserdem (hoffentlich) mit genetik, haben den erhalt und die verbesserung einer rasse zum ziel und nicht "babies von meiner tollen hündin" und sie entscheiden auch mal gegen eine hündin zur zucht. ordentliche züchter sollten auch erst werfen lassen, wenn sich genug interessenten gemeldet haben.

mag sein dass charly toll ist aber wer sagt denn, dass sie so perfekt ist, sich vermehren zu "sollen"? noch dazu ohne jede nachfrage an welpen von ihr?
 
Ich hab nun auch eine Hündin mit bester Abstammung, ihre Mama ist Mehrfach -ÖKV und VDH-Champion, der Papa hat in seiner Nachzucht den Curfts-Dogshow-Sieger 2001. Und Kiwi tritt in die Fusstapfen ihrer schönen Eltern, sie wächst zu einem wunderschönen Cocker heran, das schönste an ihr ist aber ihr überaus freundliches Wesen, mit dem sie gross und klein um ihre Pfote wickelt.

Trotzdem: ich würde niemals mit ihr einen Wurf machen! Für mich hat Züchten ganz viel mit höchstem Verantwortungsgefühl zu tun, mit viel Arbeit, mit viel Sorgen. Nur mal schnell ein paar Welpen in die Welt zu setzen, weil ich es nett finde, oder weil mir jemand eingeredet hat, dass eine Hündin werfen muss halte ich für verantwortungslos!

lg
helga
 
Hm, im Prinzip müsste ich mich ja fast schon schämen, da mein nächster Hund ja auch so ein Unfall ist.
Und zwar ein wirklicher Unfall. Die Besitzerin der Cocker-Hündin ist sicher nicht so eine, die unbedingt mal Welpen haben wollte von ihrer ach so schönen Hündin - ganz im Gegenteil.
Trotzdem ist es passiert und sie hat's auch erst im letzten Moment gesehen.

Unsere Hunde entwickeln oft tolle Tricks, wenn es um das Eine geht. Es kann passieren, dass man jahrelang gut aufpasst und einmal in einem unbedachten Moment passiert es dann.

Dann gibt es nur noch zwei Möglichkeiten: Abtreiben oder austragen. Und wenn die Welpen schon da sind, dann finde ich, ist es kein Verbrechen auch einen zu nehmen. Denn die Hündin wurde weder ausgebeutet, noch geht es den Welpen schlecht. Sie sind schlicht und einfach ein Unfall.

Ich habe meiner "Züchterin" noch einige wertvolle Tipps geben können und sie hält sich auch dran, das find ich super. Weiters will sie ihre Hündin jetzt vielleicht doch sterilisieren lassen, aber das ist eine Entscheidung, die ich ihr nicht abnehmen kann. Eines ist aber sicher - Welpen will sie nie wieder haben!

Trotz allem freu ich mich schon, wenn unser Kleiner bei uns einzieht!
 
Da meine Hündin erst fünf Monate alt ist und noch nicht läufig war, musste ich mich glücklicherweise noch nicht fix entscheiden, ob sie kastriert/sterilisiert wird oder nicht. Darüber werde ich mich mit meinem Tierarzt unterhalten, wenn es soweit ist.
Prinzipiell würde ich sie aber nur dann operieren lassen, wenn es während der Läufigkeit gröbere Probleme mit Rüden gibt, sie gesundheitliche Probleme hat oder ähnliches. Aber wie gesagt - ich werde mich da von meinem Tierarzt beraten lassen.

Zum Thema Zucht ... ich muss sagen, ich kenne auch einige Leute, die sagen, sie würden sich nie einen Rassehund nehmen, sie wollen unbedingt einen Mischling. Bekannte hatten vor einem halben Jahr einen Wurf mit 11 Mischlingswelpen (auch nicht geplant, ein Rüde ist über den Zaun gekommen), die alle sofort neue Besitzer gefunden haben ohne dass da irgendwo in Zeitungen oder im Internet inseriert wurde.

Andererseits habe ich mir einmal Homepages von Golden Retriever-Züchtern angeguckt und eine Zucht gefunden mit (glaub ich) 8 Zuchthündinnen und 4 Deckrüden - und mindestens dreimal im Jahr Welpen. Ist das dann noch verantwortungsvolle Zucht? Ich würde mir von dort keinen Hund nehmen, denn mir ist die "Massen-Produktion" unsympathisch. Und soooo tolle Hunde können die Eltern auch nicht sein, denn die Welpen haben bei diversen Ausstellungen auch nicht so überragend abgeschnitten.

Prinzipiell sollte aber jeder Hunde-Besitzer selbst wissen, ob er seinen Hund soweit unter Kontrolle hat, dass er nicht jeder läufigen Hündin nachrennt und die decken will bzw. dass sie während der Läufigkeit nicht ausbüchst. Wenn ich weiß, dass ich das nicht 100%ig schaffe, nun dann muss eben der Hund "unters Messer".
Dass "Unfälle" passieren können, das ist schon klar. Und wenn der Besitzer wirklich sein Bestes gegeben hat, dann würde ich ihm auch keinen Vorwurf machen, sondern helfen, wirklich gute Plätze zu finden für die Kleinen!
 
Hallo Schnuffelchen!

Ich meinte mit meinem posting ja auch nicht "Unfälle" - obwohl, meine erste Hündin war bis zu ihrem 8. Lebensjahr unkastriert - ich habe mir einen Leuchtturmblick zugelegt und mit Argusaugen über ihre Jungfräulichkeit gewacht und es ist nie etwas passiert!
Drum glaube ich auch nicht ganz an die vielen "Unfallswelpen".

Viel weniger kann ich aber diejenigen verstehen, die bewusst ihre Hündin nur so schnell mal decken lassen.

lg
helga
 
@kathi901
Habe leider dein posting zu spät gesehen, darum melde ich mich nochmal zu dem Thema:
warum glaubst Du, dass 3 Rassehundwürfe pro Jahr weniger verantwortungsvoll sind, als ein Mix-Wurf?
Das kommt doch immer nur auf den jeweiligen Züchter - oder wer sich immer so nennen mag - an!
Ich persönlich - ist aber nur meine Meinung und daher "ohne Gewähr" - finde einen Züchter, der über alles, was die Zucht betrifft Bescheid weiss, der seine Hündinnen oder Deckrüden gut hält (nicht in Zwingern oder ähnlichem), der die Würfe gut plant, der die Paarungen wohl durchdenkt, der achtet, dass die Elterntiere gesund und wesensfest sind, der seine Hündinnen nicht ausbeutet, in dem er jede Läufigkeit decken lässt, durchaus verantwortungsvoll, auch wenn er nicht nur einen Wurf pro Jahr aufzieht

lg
helga
 
@schnuffel: klar, über: 'der unfall hätte vermieden werden können wenn...' kann man streiten - ich denke es ist durchaus auf die reihe zu bringen 2x/jahr auf eine läufige hündin aufzupassen aber es kann trotzdem passieren...

trotzdem: wenns passiert ist, ists passiert und dann ist es blödsinn, den welpen nicht zu nehmen nur weil er... was kann er dafür?
wobei ich genau wie helga bezweifle dass alle unfallshunde wirkliche unfälle sind. es passiert wohl auch viel aus schlichter blödheit und wurschtigkeit. oder aus faulheit auf den hund aufzzupassen, oder aus unwissenheit oder...

sicherlich wollen viele leute einen mischling. aber deswegen extra produzieren? da schau ich lieber im "bazar" ob woanders ein "unfall" passiert ist oder fahr ins tierheim.

geplante vermehrung ist aber eine ganz andere sache. egal ob von einem eingetragenen "züchter" oder nicht. klar werden viele goldies produziert: der goldie ist der modehund. so wie es vorher die dalmatiner waren und viel früher die collies ("lassie"). auf einmal wollen viele leute genau so einen hund. welpen müssen her. das finde ich genauso unverantwortlich wie mixlinge produzieren weil die eigene hündin sich doch unbedingt vermehren muss...

wesen, gesundheit und dgl bleiben bei der schnellen produktion leider oft auf der strecke...
 
@ Helga:
Naja... diese eine Zucht, die ich da gesehen habe, war für meinen Geschmack schon zu sehr profitorientiert. Das ist eigentlich das, was die Zucht für mich unsympathisch gemacht hat. Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass ich bei neun Hunden mich um jeden wirklich ausreichend kümmern kann und dass ich zu jedem der neun Hunde genauso eine innige Beziehung aufbauen kann, wie ich das bei einem oder zwei oder auch drei Hunden kann. Ich lass mich da aber gerne eines besseren belehren...
Wenn ich mir einen Züchter aussuche, schaue ich mir zu allererst an, wie er mit seinen (erwachsenen) Hunden umgeht und welche "Beziehung" er zu ihnen hat. Und ein Züchter mit zB zwei Hunden ist da sicher anders als einer mit neun Hunden.

Ich würde nicht sagen, dass dieser Züchter mit den neun Hunden verantwortungslos ist. Ich kenne nur die Homepage, sonst nichts, somit kann ich das nicht beurteilen. Für mich war das ganze nur zu profitorientiert, aber das ist auch nur meine persönliche Meinung. Ging eigentlich auch nicht um die drei Würfe pro Jahr, sondern um die Anzahl der Hunde. Da ist es für mich unvorstellbar, dass ich mich um jeden Hund wirklich so kümmere, wie ich es für mich persönlich als "Minimum" sehe. Und wenn ich mich zwischen zwei Züchtern entscheiden soll, die sich beide extrem gut auskennen, die beide ihre Hunde gut halten, die beide ihre Würfe gut planen und die Elterntiere gut aussuchen etc. - dann würde ich die Entscheidung anhand der Bindung und Beziehung zum Hund treffen.
 
so, jetzt gebe ich auch meinen senf dazu...

ich glaube, ich muss nicht wirklich darüber schreiben, wie ich bewusst herbeigeführte mischlingswürfe finde...
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es gibt schon zuviel elend auf dieser welt, dass muss man nicht auch noch mehren.
tolle hunde haben viele von uns. für jeden ist sein hund einzigartig. mein altspatz - ein reinrassiger collie ohne abstammungsnachweis - hat zB ein wunderbares wesen, echt traumhaft! überwältigende ausstrahlung! ist ein wunderschöner hund mit supergesunden hüften. extrem intelligent und hat überragende leistungen im rettungshundesektor gebracht. eine ausnahmeerscheinung...

deswegen musste ich das elend aber trotzdem nicht vermehren, auch wenn einige welpen von ihm genommen hätten.

im endeffekt ist es doch so:
es gibt rassehunde, deren erhalt man schon fast als erhalt von kulturgut bezeichnen kann. die selektive zucht gibt es, seit der mensch auf den hund kam... immer mit dem hintergrund, das genmaterial zu optimieren.

dann gibt es unbeaufsichtigte hundepopulationen (pariahunde in afrika zb, rumänische streuner, südländerhunde), die weitgehend ohne menschliche unterstützung zurecht kommen müssen und bei denen das genmaterial über leben und sterben entscheidet. nur gesunde, widerstandsfähige hunde überleben (oft kann man von den hunden schon fast von einer rasse / einem bestimmten schlag reden, so ähnlich sind sie sich in ihrem erscheinungsbild).

@ bonsai: du bevorzugst für mich zB durchaus schon fast eine "rasse"!! die des struppigen südländerhundes. wenn auch in verschiedenen grössenordnungen.

und dann gibt es (leider) noch massenhaft WIRKLICHE unfälle, wo die besitzer ihre geschlechtsreifen, nicht kastrierten tiere nicht 100 % beaufsichtigt haben. hier kann man über das genmaterial keinerlei aussage treffen.

dann gibt es noch die mischlings- und rassehundebesitzer ohne papier, die trotzdem vermehren und auf den schnöden mamon aus sind oder ihre hunde so toll finden, oder einmal welpen haben wollen, oder es für die hündin besser ist... (unter die selbe kathegorie leute fallen für mich "züchter", die nicht aus liebe zur rasse sondern aus profitgier züchten...)
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und das elend mehren und mehren und mehren und mehren und...

SCHANDE gerade über die im letzten absatz genannten... egal WER das ist, ob mitglied dieses forums oder nicht.

es gibt genug hunde, die krepieren weil sie aus diesen gründen auf die welt kamen... und genug weil sie einfach für irgendein krankes gehirn "nichts wert" sind. und jeder der dann meint, noch zusätzlich vermehren zu müssen, macht sich mE mitschuldig.


übrigens nochmals bezüglich kastration:
es gibt die STERILISATION, da wird die eileiter unterbunden. hund wird nach wie vor läufig, hund erkrankt nach wie vor an krebs, gebärmuttervereiterung etc.
nur kann hund sich nicht mehr fortpflanzen

und es gibt die
KASTRATION - wo die weibl. geschlechtsorgane bzw. der hodeninhalt beim rüden entfernt wird. KEIN krebsrisiko mehr (@ dimmi), keine läufikeit, keine möglichkeit zur fortpflanzung.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich finde es wirklich krass das wenn man so einen traum oder wunsch äussert gleich als schlechter mensch hingestellt wird. ich könnte mich jetzt extrem darüber aufregen aber das brauche ich nicht den ich selbst weis wie sehr ich tiere liebe und das ich alles für sie tun würde und das muss ich niemandem beweisen!
so jetzt möchte ich aber denoch was dazu sagen . wenn ich so denkt dürften frauen auch keine kinder mehr bekommen sondern müssten sich aus den armen ländern verweiste kranke und straßenkinder holen.dann müsstet ihr in allen anderen dingen genauso handeln keine eigenen kinder mehr kriegen nur noch zu adoptieren. ich bin mir sicher das es genauso viel arme kinder gibt wie hunde die auch dringend ein gutes zuhause brauchen!!!
 
sabine, BITTE tu mir und den anderen den gefallen und trenne den MENSCH sabine von irgendwelchen einstellungen, meinungen und gedanken!! niemand meint dass DU ein schlechter mensch bist.

ABER: sehr viele von uns haben einen dieser unerwünschten und abgeschobenen, ausgesetzten und misshandelten hunde. jeder einzelne ist ein tragischer fall. keiner hat es verdient. fast alle von ihnen stammen aus einem hoppala-wurf oder aus privater hinterhof"züchtung". jetzt werden sie geliebt aber die nachwirkungen sind noch immer da, das trauma teilweise noch immer sichtbar.

zu viel leid musste von vielen leuten hier im forum schon gesehen werden als dass es eineR von ihnen gut finden könnte, welpen zu produzieren.

und: du kannst menschen nicht mit tieren vergleichen. die probleme sind zu unterschiedlich. in der sogenannten "3. welt" (oder in osteuropa oder...) läuft und lief mehr schief als nur dass es zu viele kinder gibt. wirtschaft, armut, krankheiten, kriege etc.

ein beispiel: ich kenne einige leute, die unerwünschte rumänische kinder adoptiert haben. viele der dortigen kinder im heim oder auf der straße haben noch eltern und wurden wie hunde einfach ausgesetzt - das problem ist aber nicht durch die adoption in den westen lösbar sondern nur durch die bekämpfung der armut. viele eltern würden ihre kinder viel lieber behalten und können sich die kinder einfach nicht leisten (!!).

den TIEREN kann relativ "leicht" geholfen werden durch geburtenkontrolle, kastrationen, liebevolle plätze und aufklärung. teilweise durch tierheime. wogegen geld eher einen unwesentlichen faktor darstellt. hunde reicher familien werden genauso ausgesetzt wie irgendwelche anderen.
 
@angel: ich bin persönlich der meinung, man sollte nicht zu viel in den lauf der natur dreinpfuschen und eine kastration ist m.e. ein gewaltiger eingriff in das körperliche gefüge (jaja, ich bin öko-, bio-, natur- und spirituelle fuzzin) und ich bin inzwischen der meinung, dass eine kastration nicht mehr unbedingt notwendig ist.

im gegensatz zu hündinnen, wo das risiko, an eileiterkrebs zu erkranken, ansteigt, ist das beim rüden leut 2 tä nicht der fall.
 
Hi

Ich kann mir halt nicht vorstellen, dass ich bei neun Hunden mich um jeden wirklich ausreichend kümmern kann und dass ich zu jedem der neun Hunde genauso eine innige Beziehung aufbauen kann, wie ich das bei einem oder zwei oder auch drei Hunden kann. Ich lass mich da aber gerne eines besseren belehren...

Also wie es bei 9 Hunden ist kann ichDir nicht sagen. Bei 6 Hunden aber sehr wohl, denn diese habe ich. Und ich kann Dir sagen, so mancher Einzel - oder Zweihundehalter wäre glücklich wenn er eine so enge Bindung hätte wie ich zu meinen sechs Hunden habe. 6 sind halt zeitintensiver und man muss auf vieles sonst verzichten, aber es ist nicht unmöglich.

Ging eigentlich auch nicht um die drei Würfe pro Jahr, sondern um die Anzahl der Hunde. Da ist es für mich unvorstellbar, dass ich mich um jeden Hund wirklich so kümmere, wie ich es für mich persönlich als "Minimum" sehe.

Es mag für Dich unvorstellbar sein mehr als 2 oder 3 Hunde zu halten und ihnen gerecht zu werden. Aber man sollte eigentlich nur über etwas urteilen von dem man auch Ahnung hat, findest Du nicht?

Allgemein zum Thema Kastration. Wie vielleicht viele wissen bin ich ein strikter Kastrationsgegner. Ich bin der Meinug man kann seine Hunde genügend im Griff haben um eine Deckung zu vermeiden. Ich habe gerade wieder eine Läufigkeit eine rmeiner Hündinnen hinter mir und das ohne Probleme, ohne Rüdenrauferei, oder das die Rüden gelitten hätten. Und das obwohl ich drei Rüden und drei Hündinnen halte. Im Gegenteil, das nachstehende Foto wurde aufgenommen als die Hündin gerade in der stehzeit war, sie läuft im Lead mit 3 Rüden und man sieht wie brennend sich die Rüden für sie interessieren ;-)

lg Uschi & Rudel

36.jpg
 
"Billig Züchter oder andere Vermehrer.

Möchte hierzu eine kleine Geschichte erzählen erlebt vor ein paar monaten.

Bei uns in der Gegend lebte bis vor kurzen ein Dame mit einer Cocker-Hündin.
Wie es halt so ist,war diese hündin irgendwann einmal laüfig,und schwupps-da war es auch schon geschehen-angeblich im Prater,die hündin war trächtig.
Später kamen dann drei kleine Wuschel daher,zwei schwarz einer rot,sehen aus wie Pudel.
Ich habe die kleinen mit 5 wochen gesehen,zwei wochen später waren sie alle weg.
Als ich die dame dann darauf ansprach wo denn die kleinen geblieben sind,meinte sie sie habe sie schon verkauft um 250.-euro,und wie rentabel dies nicht sei,wie praktisch so schnell geld zu machen,schade nur das es nicht mehr welpen waren.

Traurig aber leider wahr.
Ich habe lange auf die dame eingeredet,ihr viele dinge erklärt und erst als sie hörte das bei problemen auch das muttertier sterben kann,zeigt sie ein wenig einsicht.
Ich denke jedoch ich mir meine worte hätte sparen können,leider.
Ich weiss es leider nicht,denn die dame ist weggezogen,was einerseits gut ist,denn sonst bestünde die gefahr das ich einestages noch zum mörder werde.

Diese GEschichte ist sicher kein einzelfall,auch die kleinen welpen aus der Tierhandlung stammen meist von solchen Billigzüchter.
Viel zu früh von der mutter getrennt,meistens unterernährt und oftmals krank.
Ist oft die regel,wenn man sich so umsieht.
Eine änderung dieser verhältnisse wird es erst geben wenn die menschheit beginnt umzudenken und tiere als lebewesen anerkennt.
Doch seit es uns gibt,geschieht immer wieder unrecht an schwächeren.Und es wird wahrscheinlich nie aufhören.ANscheinend liegt es in unserer Natur alles zu zerstören um damit profit zu machen.Und es gibt menschen die vor nichts halt machen.
Trotzdem werde ich und einge andere nie damit aufhören dagegen anzukämpfen.
Vielleicht können wir nicht die Welt retten,aber versuchen können wir.
Liebe Grüsse
Nina
 
Original geschrieben von Husky
Aber man sollte eigentlich nur über etwas urteilen von dem man auch Ahnung hat, findest Du nicht?

Zwischen "über etwas urteilen" und "meine Meinung sagen" besteht für mich halt noch ein Unterschied. Und wenn ich sage, ich würde mir keinen Hund von einem Züchter mit 9 Hunden nehmen, das ist das meine Meinung. Das heißt nicht, dass das ein schlechter Züchter ist oder dass sich der Züchter nicht um seine Hunde kümmert. Das war nur meine Meinung - und die wirst du mir ja wohl noch gestatten, oder?!
 
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