ICH, der mensch, brauch hilfe....

hi,

das mit dem blinzeln ist so gemeint: leo sieht einen hund, dreht sich in dessen richtung, körperspannung und guckt sich das mal an - blinzelt er, dreht den kopf weg (zb in meine richtung) signalisiert er damit dem anderen hund: he, alles ok (er is relaxt). ich hab das jetzt beobachtet, er macht das echt oft und genau so, wie es mir die trainern gezeigt hat.

das erkunden gestalte ich so: während dem gehen, bücke ich mich zb. auf den boden und grabe in der erde oder sehe mir einen stein an - leo wird neugierig und kommt zu mir, um zu schauen, was ich da tolles entdeckt habe. man kann das auch mit leckerli oder so machen. in ein sackerl ein leckerli stecken und so tun, als hätte man das grad gefunden. der hund kommt, sieht das und wills auch erkunden - gemeinsam mit mir!
die trainerin hatte zb eine leere klopapierrolle, die ende eingebogen, sodass es wir eine schachtel wirkt und drin hatte sie einen klecks geschlagenen schlagobers....also einfach kreativ sein und den hund auf sich lenken. damit er merkt, frauerl entdeckt auch interessantes, an die kann ich mich halten :D:D

macht echt voll spass und leo kommt jedesmal - er bekommt aber nicht jedesmal eine belohnung von mir, sonst verknüpft er das *entdecken* mit fressen......

donnerstag gehen wir wieder gemeinsam - freu mich schon drauf!

lg claudia
 
Mein Tipp:
Ich habe ähnliche Erfahrungen mit meiner Hündin gemacht.
Ne typische Border-Hündin: zickig und rassistisch :D
Wirklich weg geht das natürlich nicht, sie muss ja nicht alles und jeden mögen, jedoch hat sich ihr Verhalten anderen Hunden sehr auf der Hundewiese gebessert... da geht alles viel stressfreier ab. Die Hunde spüren, dass da keine oder kaum Anspannungen gibt.
Vielleicht hilfts dir auch
GLG
 
Wir waren heute wieder im Wald und meine trainerin hat ihre hündin mitgebracht. zoe lässt andere hunde nicht so schnell in ihre nähe und so sind wir mit grossen abstand durch feld und wald - die hunde haben sich registriert, aber nicht sonderlich füreinander interessiert. nach 20 minuten haben wir den abstand mal ein bisschen verringert und wieder das gleiche spiel. leo war echt super, sehr neugierig. sobald ich mich gebückt habe oder etwas angesehen habe, kam er zu mir - frauerl könnte ja was interessantes entdeckt haben. zwischendurch hab ich dann küsschen von ihm bekommen :D so, als wär er der mensch und würde mich belohnen :D
nach gut 40 minuten war der abstand so gering, dass die hunde zueinander sind und haben miteinander getobt!
Es tut total gut, solche erfolge zu erleben und die beziehung hund-mensch macht noch mal mehr spass.

für mich ist das training ja noch lange nicht zu ende und leo provitiert daraus auch - und ich bin glücklich, eine trainerin zu haben, die mir soviel vermitteln kann :)

lg claudia
 
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