Ich geb dir gerne Recht, aber das ist die eine Seite...die andere Seite ist aber sicherlich genauso schlimm:
Die Hundewiesen (zumindest bei uns) werden als öffentliche Toilette von Menschen benutzt, sodass es erbärmlich stinkt und man mit den Hunden nicht dorthin gehen kann.
Auf der Straße pöpeln ein die Leute an, dass man einen potentiellen Killer an der Leine hat.
Kinder rennen auf den Hund zu, weil sie ihn mal streicheln wollen und die Eltern lachen und sagen: "Ja, so ein Feiner, geh ruhig mal hin".
Die Leute gehen an einem vorbei mit Ausdrücken wie "Wuff" oder "Miau" und dann meckern sie, wenn der Hund bellt oder knurrt.
Auf der Straße sind immer die Hundebesitzer die angear***, die ausweichen müssen, denn Mama mit Kinderwagen hat natürlich Vorrecht und muss nicht zur Seite gehen oder mal ein bisschen nach links oder rechts ausweichen...
Dann gibt es die Idioten, die generell an einem vorbeilaufen und doofe Bemerkungen machen wie "schon wieder so ne Dreckstöle..."
Da gibt es in beide Richtungen sehr viele Beispiele.
Ich nehme sehr viel Rücksicht auf andere Menschen, gerade Nichthundebesitzer, lasse meinen Hund immer absitzen, wenn ein Jogger oder Radfahrer kommt. Aber irgendwo erwarte ich mir auch Rücksicht für mich und meinen Hund.
Schlimm finde ich immer, wenn ich Shiva an der Leine habe und sie links bei Fuß gehen lasse und die Leute, die uns entgegenkommen unbedingt darauf beharren, auf der Seite langzulaufen, wo der Hund läuft, obwohl ich extra schon sehr weit links laufe, damit sie an mir und nicht an Shiva vorbei müssen...
Aber ich finde es genauso verantwortungslos von den Leuten, die nicht mal in der Lage sind, ein Kottütchen in die Hand zu nehmen oder ihren Hund zu erziehen oder wenigstens an der Leine zu lassen, wenn er sich nicht abrufen lässt.
Denn genau wegen sowas entsteht Hundehass.
Allerdings gibt es auch genug Leute, die Hunde "einfach so" hassen...weils eben Tiere sind und die nicht einsehen können, dass ein Mensch ein Tier lieben kann, manchmal sogar mehr als einen Menschen...