Iams- Tierversuche....

Ashy

Super Knochen
Hier, ich habe die Suchfunktion genutzt, habe die Seite aber nicht gefunden!!!!
Wenn ihr euch das anschaut, vergeht so manche der Geschmack auf IAMS (Eukanuba..) und sogar der geschmack auf TroFu!!!!
Der LINK
Also...schaut euchs bitte an!!!!
 
Huhu!

Das Thema wurde schon mehrmals besprochen und ich glaube es geistert schon seit Jahren in diversen Foren herum.

Einfach bei der Suchfunktion IAMS eingeben!
 
Soll das heißen, das man Eucanuba nicht füttern soll???????
Das wurde mir nämlich vom TA für meine Cindy empfohlen!! Und sie frisst es gerne!
lg Antschi :confused:
 
antschi schrieb:
Soll das heißen, das man Eucanuba nicht füttern soll???????
Das wurde mir nämlich vom TA für meine Cindy empfohlen!! Und sie frisst es gerne!
lg Antschi :confused:

ist doch klar, dass es dein ta empfiehlt, er verdient ja gut daran

ich denke das bleibt jedem selbst überlassen, ich habe, bis ich von den tierversuchen erfahren habe, eukanuba gefüttert, tue ich nun nicht mehr, ich würde mir blöd vorkommen, wenn ich futter gebe, für welches hunde leiden und sterben mussten.
 
Ich kaufs ja nicht beim TA, ich kiegs wo anders billiger. Trotzdem hat er mir zu Eucanuba geraten, ich bin jetzt ganz durcheinander! Soll ich jetzt auf ein anderes TroFu umsteigen?
 
Ich nehme an, dass sich diese Frage schon allein durch die Moral und durch ethisches Grundverstehen selbst beantwortet...

Eventuell schmeckt Deinem Hund ja auch ein anderes Futter für das kein Artgenosse gequält und durch die Hölle geschickt wird...
 
Ja hab das PETA Video mal auf meine HP gestellt wo man die Grausamkeiten sieht, jetzt gibts noch einen Link dazu. Hier die damalige Stellungnahme von der Firma an mich (Kann man auslegen so oder so....):

Sehr geehrte Frau Mayr,


wir danken Ihnen für Ihre Kontaktaufnahme und die Kommunikation Ihrer Auffassungen hinsichtlich der unseren wissenschaftlichen
Forschungsaktivitäten zugrundeliegenden Grundsätzen.

Eine US-amerikanische Tierschutzorganisation hat kürzlich schwere Anschuldigungen gegenüber The Iams Company verlautbaren lassen, die sich auf die Zusammenarbeit von Iams mit einem externen Forschungsinstitut beziehen. Hier einige Fakten.

Am 27. März wurde anlässlich eines unangemeldeten Kontrollbesuches in der besagten Forschungseinrichtung festgestellt, dass unsere strengen Auflagen hinsichtlich Umgebungstemperatur, Lüftung, Ruheplätzen und Sozialisation der Tiere nicht erfüllt wurden, obwohl das Institut erst kürzlich durch die US-amerikanischen Behörden überprüft worden war. Es wurde beschlossen, sämtliche Forschungsaktivitäten in dem genannten Forschungsinstitut zu beenden, und alle 19 Hunde wurden in ein Iams Zentrum gebracht, wo Sie von Iams Mitarbeitern versorgt werden. Es läuft dort ein Adoptionsprogramm, das die Adoption der Hunde durch Iams Mitarbeiter beinhaltet.

Am 10. April trafen sich Vertreter von Iams und von P & G mit Vertretern von PETA zu einer Bestandsaufnahme der Fakten. Es wurden Pläne für die Inspektion der von Iams beauftragten Forschungsinstitute vorgestellt.

Inzwischen hat eine gründliche Inspektion aller externen Forschungseinrichtungen stattgefunden, die im Auftrag von Iams ernährungsphysiologische Studien an Hunden und Katzen durchführen. Es handelte sich um ein größeres Projekt, an dem Wissenschaftler von Iams, Tierärzte von P & G sowie Mitarbeiter aus der Verwaltung teilnahmen, wobei letztere die Kundensicht vertraten. Wo immer möglich, wurden externe Experten für Tiergesundheit hinzugezogen.

Alle geprüften Forschungsinstitute erfüllen die gesetzlichen Anforderungen, die Gesundheit der Hunde und Katzen wird nicht gefährdet. Trotzdem wurde entschieden, die ernährungsphysiologischen Studien auf eine kleinere Zahl an Instituten zu konzentrieren, wobei verstärkt auf die Einhaltung unserer hohen Standards für die Pflege der Hunde und Katzen geachtet werden wird.

Es wird ferner ein unabhängiger Beirat gegründet werden, der mit dem 15. Juli aktiv werden wird. Seine Aufgaben sind:
1. Aktive Überprüfung der Einhaltung der von Iams festgelegten Grundsätze für Forschungsaktivitäten in externen Forschungsinstituten.
2. Teilnahme an unangemeldeten Inspektionsbesuchen in externen Forschungseinrichtungen.
3. Kritische Bewertung unserer Forschungsgrundsätze und Einbringen neuer Ideen und Konzepte für die weitere Verbesserung.
4. Bewertung unseres Programms zur Pflege der Tiere zur Sicherstellung einer auch unter gesundheitlichen Aspekten für die Tiere optimalen Haltung. Diese Evaluierung beinhaltet Besuche in den eigenen Forschungsstätten von Iams.

Die Iams Company führt Forschungsaktivitäten aus und sponsort diese, um das wissenschaftliche Verständnis im Bereich der Ernährung von Hunden und Katzen voranzubringen. Die unseren diesbezüglichen Aktivitäten zugrundeliegenden Grundsätze besagen, dass wir nur solche Studien mit Hunden und Katzen durchführen, wie sie auch bei ernährungsphysiologischen und medizinischen Fragestellungen beim Menschen unternommen werden. Wir fühlen uns dem Wohl aller Hunde und Katzen in sehr hohem Maße verpflichtet, und dies spiegelt sich in unseren Forschungsgrundsätzen wider.
Forschungsrichtlinien der Iams Company

Unsere Hunde und Katzen sind ebenso wie der Mensch einer Vielzahl von Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Weltweit leiden Millionen von Hunden und Katzen an Allergien, Hauterkrankungen, Erkrankungen des Gastro-Intestinaltraktes, Nierenversagen und an schmerzhaften Erkrankungen des Bewegungsapparates.

The Iams Company arbeitet hart daran, das wissenschaftliche Verständnis für diätetische Interventionen zur Behandlung und Prophylaxe der genannten Erkrankungen bei Hund und Katze sowie für ernährungsphysiologische Aspekte der Gesundheitsvorsorge mit dem Ziel, den Tieren ein längeres und gesünderes Leben zu ermöglichen, zu verbessern. Forschung spielt für das Erreichen dieses Ziels eine besonders wichtige Rolle.

Unsere Forschung unterliegt den folgenden Prinzipien:
1. Die Forschungsergebnisse müssen Tierärzte und Tierbesitzer weltweit in die Lage versetzen, das Wohlbefinden der Tiere über eine entsprechende Ernährung zu steigern und wichtige Erkrankungen diätetisch zu behandeln.

2. Es werden nur dann Studien mit Tieren durchgeführt, wenn andere alternative Untersuchungsverfahren ohne Beteiligung von Tieren nicht zur Verfügung stehen oder aber bereits durchgeführte Studien die jeweilige Fragestellung nicht beantworten können.

3. Wir sorgen für die tierschutzgerechte Pflege der Hunde und Katzen und das Wohlbefinden der Tiere. Unsere Unternehmensphilosophie beinhaltet eine artgerechte Haltung und Unterbringung in einem tiergerechten sozialen Umfeld und umfasst eine universelle Versorgung und Pflege der Tiere. Die durch den Animal Welfare Act der U.S.A. und das U.S. Department of Agriculture sowie durch die europäische Richtlinie 86/609/EEC vorgeschriebenen Standards werden von uns eingehalten bzw. überschritten.

4. Wir beteiligen uns weder finanziell noch anderweitig an solchen Studien, die eine Euthanasie der beteiligten Hunde oder Katzen notwendig machen bzw. erfordern. Wir führen ausschließlich solche Studien durch, wie sie auch am Menschen bei ernährungswissenschaftlichen oder medizinischen Forschungsprojekten vorgenommen werden. Diese beinhalten die Untersuchung von Urin, Kot und Blut, immunologische Zellklassifizierungen, Allergietests sowie Haut- und Muskelbiopsien. Wo notwendig, erfolgt die Probenahme unter ausreichender Anästhesie und Analgesie.

5. Die Forschungsaktivitäten in unseren eigenen Forschungslabors wie auch in externen Forschungsinstituten werden intensiv überwacht. Ziele dieses Monitorings sind die Ausschaltung auch geringster Schmerzen oder Unwohlseins und die Schaffung einer reich strukturierten Umgebung für die beteiligten Tiere. Zur optimalen Umsetzung dieser Ziele entsendet The Iams Company an jede Forschungseinrichtung jeweils eine durch Iams benannte und bezahlte Person, die für die Sicherstellung des Wohlbefindens der Tiere verantwortlich ist. Diese spezifisch qualifizierte und ausgebildete Person sorgt nach den Grundsätzen des Paul F. Iams Technical Center dafür, dass die Hunde und Katzen entsprechend gepflegt werden und ein diesen Grundsätzen gemäßes soziales Umfeld erhalten.

6. Wir testen unsere Futtermittel an Gruppen von Hunden oder Katzen aus der natürlichen Population, die bereits an den jeweiligen zu behandelnden Zielerkrankungen oder Konditionen leiden. Wir geben jedoch keine Studien in Auftrag oder führen solche Studien selbst durch, die chirurgische Eingriffe beinhalten, welche eine Induktion oder Nachahmung von Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Schlaganfall, Kardiopathien oder Nephropathien zum Ziel haben oder bei welchen andere Organe vorsätzlich geschädigt werden; auch wird die Firma keine unblutigen Maßnahmen anwenden, um Erkrankungen zu induzieren oder nachzuahmen, sofern diese für ernährungsphysiologische oder medizinische Untersuchungen am Menschen ebenfalls abgelehnt werden. Ferner werden auch Stellen an Universitäten nicht von uns finanziert, die in irgendeiner Weise an solchen Forschungsaktivitäten zur Ernährung von Katzen und Hunden beteiligt sein könnten.

7. Wir führen keine Studien mit solchen Tieren durch, bei welchen eine Erkrankung aktiv induziert wurde oder aber wenn an dem betreffenden Tier im Rahmen einer anderen Studie bereits ein chirurgischer Eingriff vorgenommen wurde; noch führt The Iams Company solche Studien unter der Schirmherrschaft eines Industrieverbandes oder aber einer anderen Gruppierung durch.

8. Unsere Forschungsergebnisse werden publiziert, damit andere, die sich um die Gesunderhaltung und das Wohlbefinden von Hunden und Katzen bemühen, auf die gewonnenen Erkenntnisse zurückgreifen können, und um eine unnötige Wiederholung der Studien zu verhindern.


Unsere Forschungsergebnisse haben wichtige Weiterentwicklungen in der Gesundheitsfürsorge für Hunde und Katzen eingeleitet. Hierauf sind wir stolz. Wir fühlen uns der Fortsetzung dieser Tradition unter Berücksichtigung der obigen Richtlinien in besonderem Maße verpflichtet.
 
hier noch der Rest der Stellungnahme:



14. Juli 2003

Wir freuen uns, Sie heute darüber informieren zu können, dass wir ein Internationales Animal Care Advisory Bord zur Evaluierung unserer bislang in der Branche einzigartigen Forschungsrichtlinien etabliert haben. Die Kommission wird uns in Bezug auf neue Forschungsalternativen, die der Fürsorge für Hunde und Katzen noch besser gerecht werden, und in anderen damit zusammenhängenden Bereichen beraten.

Das Iams International Animal Care Advisory Board ist ein unabhängiges Gremium und besteht derzeit aus sieben Mitgliedern, die verschiedene Disziplinen und Forschungsrichtungen repräsentieren, darunter Tiermedizin, Tierzucht, Tierverhalten, Tiergesundheit und Ethik. Die Mitglieder sind:

· Dr. Michael Arms vom Helen Woodward Animal Center (ein führendes Tierheim in Californien)

· Dr. Kathryn Bane von der Association for Assessment and Accreditation of Laboratory Animal Care (AAALAC)

· Rev. Kenneth Boyd, Professor für Medizinische Ethik an der Edinburgh University
Medical School und Forschungsdirektor des Institutes of Medical Ethics, Edinburgh, Scotland

· Dr. Stephen Hansen von der American Society for the Prevention of Cruelty to Animals (ASPCA)

· Dr. Robert Hubrecht von der Universities Federation for Animal Welfare (UFAW)

· Dr. Irene Rochlitz, unabhängige tierärztliche Beraterin für Katzen, Cambridge, England

· Dr. Andrew Rowan von der Humane Society of the United States (HSUS)

Das Gremium wird zunächst eine umfassende Analyse der Forschungspolitik der Iams Company und der seit der letzten Verbesserung der Richtlinien im Juni 2002 ergriffenen Maßnahmen zu ihrer Implementierung erstellen. Danach wird die Kommission eine Reihe weiterer Maßnahmen und Empfehlungen erarbeiten. Außerhalb der Kommission suchen wir jedoch zusätzlich die aktive Zusammenarbeit mit weiteren Experten für Tiergesundheit.

Die Gründung der o.g. Expertenkommission war ein wichtiger und wesentlicher Schritt in unserem kontinuierlichen Bestreben, die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden und Katzen auf der ganzen Welt zu fördern. Unsere Forschungsrichtlinien für ernährungswissenschaftliche Studien sind in der Branche bislang zwar einzigartig, d.h. unsere Forschungsarbeiten müssen dieselben Voraussetzungen erfüllen wie beim Menschen durchgeführte ernährungsphysiologische und medizinische Studien, trotzdem glauben wir daran, dass weitere Verbesserungen möglich sind.

Wir werden Sie auch in Zukunft darüber informieren, welche weiteren Maßnahmen wir zur Förderung des Wohlbefindens von Hunden und Katzen unternehmen.

IAMS Consumer Care


Mit freundlichen Grüßen
Silke Finger
Marketing Assistant Consumer
IAMS Deutschland
Sulzbacher Strasse 40
65824 Schwalbach
Tel.: +49(0)6196-89-1590
Fax: +49(0)6196-89-2 1590
Email: finger.s@pg.com
 
Nun ich wollte auch noch sagen, dass ich es früher gekauft habe und jetzt weder EUKANUBA füttere noch IAMS und meine Tiere fressen das andere Futter das ich jetzt kaufe auch sehr, sehr gerne.

Liebe Grüße und schönes Wochenende noch

Sylvia
 
Hilfe!!! :eek:
das is ja 1:1 mein hund auf dem link!!!
bin ich froh dass ich das nicht fütter, das wär mir jetzt ziemlich vergangen! :mad: :mad:
 
http://www.wdr.de/tv/service/tiere/inhalt/aktuell/

Sonntag, 7. November 2004,
18.15 Uhr - 19.10 Uhr
Wiederholung: 9. November 2004, 9.20 Uhr

Tierversuche für Tierfutter

Weltweit wird mit dem Verkauf von Tierfutter viel Geld verdient. Allein in Deutschland geben Hunde- und Katzenhalter jährlich etwa 1 Milliarde Euro dafür aus. Doch für die Zulassung von Tierfutter sind Tierversuche vorgeschrieben. Tierschützer bezweifeln, dass das immer notwendig ist.

Tierversuche für Tierfutter


Von Mona Bahnassawy


Weltweit wird mit dem Verkauf von Tiernahrung viel Geld verdient. Allein in Deutschland geben Hunde- und Katzenhalter jährlich etwa 1 Milliarde Euro dafür aus. Die umsatzstärksten Unternehmen sind Masterfood (Pedigree, Whiskas, Kitekat, royal canin und andere) Procter und Gamble ( IAMS, Eukanuba), Colgate Palmoliv (Hills Science Plan) und Nestlé (Friskies, Felix, Bonzo und andere).

Tierversuche für Tierfutter werden von den Unternehmen zum Teil in eigenen Forschungszentren, zum Teil in Auftragslabors und Hochschulen durchgeführt. Innerhalb der EU müssen alle in Tierfuttern verwendeten Zusatzstoffe (probiotische Zusätze, Konservierungsmittel, Vitamine, Farbstoffe etc.) zugelassen werden. Dafür wird eine Prüfung am Zieltier verlangt. Tierversuche sind also für die Zulassung von Tierfutter Bedingung. Das bedeutet aber nicht, das den Tieren Schmerzen zugefügt werden müssen und immer invasive Eingriffe vorgenommen werden. Die Laborbedingungen und die Versuche sind genehmigungspflichtig.

Wer auf Produkte der genannten Anbieter zurückgreift, wird feststellen, dass darin Zusatzstoffe enthalten sind und kann davon ausgehen, dass dafür Tierversuche durchgeführt wurden und werden. Ist ein Stoff einmal zugelassen, müssen jedoch keine neue Versuche durchgeführt werden.

Die Tierrechtsorganisation Peta hat im letzten Jahr auf tierquälerische Zustände in einem amerikanischen Versuchslabor aufmerksam gemacht und auf ihrer Internetseite veröffentlicht.

Tierärztin Astrid Reinke, Sprecherin von Ärzte gegen Tierversuche, sieht keine Rechtfertigung für Tierversuche im Zusammenhang mit der Produktion und Entwicklung von industriellem Tierfutter. „Es besteht keine Notwendigkeit, Tierversuche für Tierfutter durchzuführen. Es ist nur so, dass Firmen immer wieder irgendwelche neuen Stoffe in das Futter einbringen möchten, um einen Wettbewerbsvorteil zu haben. (Sie möchten) irgendwelche komplizierten Namen draufschreiben, was die Gegenfirma, die Konkurrenzfirma nicht hat. Und wenn ich einen neuen Stoff einbringe, muss ich den testen lassen. Aber es gibt auch andere Methoden, wenn ich das will – nämlich tierversuchsfreie Methoden.“ Es gibt Computermodelle, Modelle mit Zellkulturen und Feldversuche, an denen Heimtierhalter mit ihren Tieren teilnehmen.

Ein großer Markt ist auch Futter, das der Tierarzt seinen Patienten verkauft. So gibt es spezielles Futter für Tiere mit Hautproblemen, Diabetes und zur vorbeugenden, diätischen Behandlung von Herzerkrankungen, Futter für den Senior zur Gewichtskontrolle, für den empfindlichen Magen, die empfindliche Haut, für den Minihund, den Riesenhund, den mittelgroßen Hund, für jedes Alter, jede Größe, jedes Problem und jede Rasse.

Astrid Reike sieht das ausufernde Angebot an Tierfutterprodukten kritisch: „Da wird also dem deutschen Schäferhund ein Futter verpasst, das bei seinen Knochenproblemen helfen soll, bei seinen Hautproblemen, bei seinen Magen-Darm-Problemen – statt dass an dem Rassestandard etwas geändert wird. Wir kultivieren die Krankheiten dieser Tiere statt sie zu bekämpfen.“

Alternativen

Die Frage des Tierschutzes stellt sich in zweifacher Hinsicht: Ist es akzeptabel, dass mit Hunden und Katzen Tierversuche durchgeführt werden? Ist das Leid der Tiere (Hühner, Puten, Kaninchen, Rinder etc.) akzeptabel, die das Fleisch für das Heimtierfutter liefern?

Wer das Tierfutter selbst zubereitet, hat die optimale Kontrolle über Zutaten und Herstellungsbedingungen. Peta hat Tierfutterproduzenten angeschrieben und diejenigen auf einer Liste aufgeführt, die erklärt haben keine Tierversuche durchzuführen. Diese Liste beruht auf Selbstauskunft und wurde nicht kontrolliert.

Die Tierschutzorganisation BUAV führt eine Liste mit Produzenten, die von der Organisation überprüft wurden und ein entsprechendes Label haben. Allerdings handelt es sich um Produkte, die in England erhältlich sind. Ärzte gegen Tierversuche ist derzeit dabei, mit BUAV für Deutschland eine Liste mit kontrollierten und überprüften Herstellern zu erstellen.



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Weitere Informationen:

PETA Deutschland e.V. (People for the Ethical Treatment of Animals)
Pforzheimerstr. 383
70499 Stuttgart
Tel. (07 11) 8 66 61 65
Fax (07 11) 8 66 61 66
E-Mail: info@peta.de

www.peta.de

Ärzte gegen Tierversuche e.V.
Nußzeil 50
60433 Frankfurt/Main
Deutschland
Tel. (0 69) 51 94 11
Fax (0 69) 51 95 07

www.aerzte-gegen-tierversuche.de

British Union for the Abolition of Vivisection (BUAV)
16a Crane Grove
London N7 8NN
Großbrittanien
Tel. 00 44 (20) 77 00 48 88
E-Mail: campaigns@buav.org

www.buav.org

Links:

http://bundesrecht.juris.de/bundesrecht/futtmg/index.html
Der Wortlaut des Futtermittelgesetzes


www.fnl.de/gruenerpfad/lexikon/lex_main.php?begriff=Futtermittelrecht
Informationen zum Futtermittelrecht


www.peta.de/aktionen/iams/wycd-petition.html
Aktion der Tierrechtsorganisation PETA gegen Futtermittelhersteller, die Tierversuche durchführen



Artikel:

www.hundezeitung.de/top/top-46.html
Hundezeitung: „Futter-Wahrheiten und neue Studie“


www.hundezeitung.de/top/top-68.html
Hundezeitung: „Eukanuba in Not“
 
Hallo, habe mir die Sendung "Tiere suchen ein zu Hause" WDR angesehen. Hier wurde das Thema "IAMS-Tierversuche" behandelt.
PETA hat ja das schon voriges Jahr recherchiert und ich habe auch Auszüge aus diesem Film gesehen, den Tierschützer gedreht haben. Und ich füttere solch ein Futter????????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Tierfutter ist ein Milliardengeschäft, das liegt auf der Hand und die grossen Tierfutterhersteller wollen sich natürlich gegenseitig was Inhaltsstoffe etc. betrifft übertreffen.

Es ist wirklich eine Katastrophe.
Was soll ich meinen BEIDEN füttern - gibts eine Liste, wo evtl. tierversuchsfreies Futter angeboten wird?????

Koche natürlich für meine beiden Kätzinnen viel Hühnerbrust, gekochten Fisch etc. aber als Dauerzustand ist das halt auch nicht "das Gelbe vom Ei", d.h. es fehlen auch die Vitamine, die die Katzen brauchen.

Eine ratlose Amanda
 
Seitdem ich das erste mal in diesem Forum von Eukanuba und Co. gelesen habe, füttere ich es nicht mehr.
Als ich Bekannten Hundebesitzern von Procter und Gambel erzählte und den Tierversuchen, sahen mich alle verständnislos an und sagten"ABer das ist doch seit JAhren bekannt"
Tja, mir war es nicht bekannt.
Man empfahl mir dann ein Futter.
Josera
Es ist nicht unbedingt in jedem Futterhandel zu bekommen.
Ich muß die Variante die mein Hund braucht auch immer bestellen.
Ich weiß nicht ob es 100% zu empfehlen ist. Aber es haben mir mehrere Leute empfohlen, die auch im Tierschutz aktiv sind.
Und, was noch dazu kommt.....
15 kg kosten gerade mal 23 Euro!
Nach einer kurzen Umstellung war die Kotmenge auch nicht größer als bei Eukanuba. Das Fell glänzt, der HUnd verträgt es.

LG
Indra
 
das ist ja krank! ich verstehe echt nicht, warum das gesetz derartiges zulässt! :mad: :mad: :mad: das widert mich an! solche menschen haben kein herz. mir tun die hunde schrecklich leid, das ist echt zum k***** :mad: :mad:
wenigstens hab ich das zeug nicht gefüttert...
trotzdem lg
 
Hallo und guten Morgen!

Ich hab anfangs auch auf Empfehlung hin IAMs gefüttert.... bis ich das mit den Tierversuchen erfahren hab..... Ich bin dann auf Bosch umgestiegen, das ist ein super Futter, meine Tiere sind pumperlgesund damit, sie mögen es gern, es ist obendrein billiger und ausserdem hat Bosch eine Petition unterschrieben, dass sie auf Tierversuche verzichten.

lg
chasseuse
 
Ich füttere Timberwulf und bin sehr zufrieden, aber jetzt hab ich gesehen, dass auch dieses Futter auf der schwarzen Liste steht :confused:
 
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