Hündin von anderem Hund attackiert

Ich frag nur mal nach: Man stellt sich wirklich einem 50kg Rüden, von dem man glaubt, er kommt in bösartiger absicht, in den weg und meint so irgendwem beschützen zu können?

WOW
 
Viele dieser potentiellen Angreifer sind mehr heiße Luft als sonst was.
Ein wirklich souveräner, selbstsicherer, tatsächlich in jeder Hinsicht STARKER Hund - der würde ja gar nicht erst angreifen, wozu denn?

Und diese Heiße-Luft Typen, die kann man mit einem entschlossenen Auftritt schon beeindrucken. Oft, nicht immer. Aber wie gesagt, die gesamte Konstellation muss für so einen Auftritt passen, mMn.
 
Eben!
Sollte das gelingen, hat man doch die Situation völlig falsch eingeschätzt.
Und die vermeintliche Attacke ist eigentlich nur eine - meinetwegen freche/rauhbeinige/goscherte... Form von neugierigem Interesse.
Dann ist die Aktion aber garnicht heldenhaft, sondern schlicht unnötig.
 
Eben!
Sollte das gelingen, hat man doch die Situation völlig falsch eingeschätzt.
Und die vermeintliche Attacke ist eigentlich nur eine - meinetwegen freche/rauhbeinige/goscherte... Form von neugierigem Interesse.
Dann ist die Aktion aber garnicht heldenhaft, sondern schlicht unnötig.

...schlicht unnötig würde ich nicht sagen, denn wenn dein Hund sich auf dich verlässt und du denn anderen heranstürmenden Hund verscheuchst sieht dein Hund das du die Situation unter Kontrolle hast und wird sich daher auch zukünftig auf dich verlassen!!

Und wenn du einen unsicheren Hund hast (ich spreche von Erfahrung) ist es egal ob der andere Hund nur "goschert" ist und nichts dahinter, denn meiner wartet dann nicht ab und schaut ob der andere jetzt nur ein "Aufschneider" ist oder obs der echt ernst meint!!!

Deshalb finde ich es klug schon zu reagieren bevor etwas passiert,...und ganz ehrlich kein Hund hat meiner Meinung nach einfach zu auf einen anderen los zu stürmen,...das braucht man sich nicht gefallen lassen!!
 
Und wenn du einen unsicheren Hund hast (ich spreche von Erfahrung) ist es egal ob der andere Hund nur "goschert" ist und nichts dahinter, denn meiner wartet dann nicht ab und schaut ob der andere jetzt nur ein "Aufschneider" ist oder obs der echt ernst meint!!!

Okay, ich bin aber davon ausgegangen, dass der andere hund nicht sozialisiert ist. Und nicht der eigene! (wenn das so zu interpretieren ist, dass sich deiner dann "stellt")

Und vielleicht ist mein (eigener) hund mit der situation garnicht überfordert, sondern nur vorsichtig. d.h. kurze Flucht (und wenn der Hf sich hier schon in die Hose macht, enthält er seinem Hund ev. recht viel Spass vor), dann neugieriges herangehen. Gegenseitiges abchecken.

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, ich bin aber davon ausgegangen, dass der andere hund nicht sozialisiert ist. Und nicht der eigene!

Und vielleicht ist mein (eigener) hund mit der situation garnicht überfordert, sondern nur vorsichtig. d.h. kurze Flucht (und wenn der Hf sich hier schon in die Hose macht, enthält er seinem Hund ev. recht viel Spass vor), dann neugieriges herangehen. Gegenseitiges abchecken.

lg

Tja das muss eh jeder Hundehalter für sich selbst entscheiden denn nur man selber kennt seinen Hund und weiß was man ihm zumuten kann und was nicht!

Ich wie gesagt würde einen heranstürmenden Hund verscheuchen einfach um meinem unsicheren Hund Sicherheit zu vermitteln!
 
Ich kenn weder dich noch deinen Hund, maße mir daher auch nicht an dich zu kritisieren. Gehe davon aus, dass du weißt, was du tust.
Aber grundsätzlich wird ein Hund doch nicht sicherer, wenn aus jeder konfliktverdächtigen Situation herausgenommen wird. Manchmal frag ich mich, wer mehr angst hat, Hund oder HF?

Und nochwas: Niemand hat das recht meinen (hypothetisch) aufreitenden Hund (ich hab eine Hündin und die regelt das selbst) runterzutreten, außer der aufgerittene Hund oder ich als Besitzer, soviel Zeit muss sein.
EDIT: außer natürlich Rüde auf hitziger Hündin.

lg
 
Ich kenn weder dich noch deinen Hund, maße mir daher auch nicht an dich zu kritisieren. Gehe davon aus, dass du weißt, was du tust.
Aber grundsätzlich wird ein Hund doch nicht sicherer, wenn aus jeder konfliktverdächtigen Situation herausgenommen wird. Manchmal frag ich mich, wer mehr angst hat, Hund oder HF?

lg

....also da du mich ja wie gesagt nicht kennst und meinen Hund auch nicht und du mich ja auch nicht kritisieren möchtest tu ich das natürlich auch nicht!

Aber einen unsicheren Hund aus Situationen herausnehmen, die man NIE genau einschätzen kann wenn ein fremder Hund auf einen zustürmt, kann nicht falsch sein. Das bedeutet nicht das der Hund nie Kontakte zu anderen Hunden habe kann wo er auch Situationen selbst regelt, aber seinen Hund bei einem fremden heranstürmenden "nicht positiv" wirkenden Hund einfach so sich selbst zu überlassen....ich weiß nicht was der Hund daraus dann lernen soll :rolleyes:,...dass er immer auf sich gestellt ist, das er sich nicht auf mich verlassen kann,...also ich würde das nicht wollen!
 
Ich kenn weder dich noch deinen Hund, maße mir daher auch nicht an dich zu kritisieren. Gehe davon aus, dass du weißt, was du tust.
Aber grundsätzlich wird ein Hund doch nicht sicherer, wenn aus jeder konfliktverdächtigen Situation herausgenommen wird. Manchmal frag ich mich, wer mehr angst hat, Hund oder HF?

Und nochwas: Niemand hat das recht meinen (hypothetisch) aufreitenden Hund (ich hab eine Hündin und die regelt das selbst) runterzutreten, außer der aufgerittene Hund oder ich als Besitzer, soviel Zeit muss sein.
EDIT: außer natürlich Rüde auf hitziger Hündin.

lg

so, hab jetzt mal mitgelesen, ja ich "verscheuche" auch mit einem lauten "schleich dich" (oder was auch immer) hunde, die UNGEFRAGT zu meinem angeleiten, nur bedingt verträglichen rüden herkommen und ja ich bin bitterböse, wenn rüden versuchen auf meine hündin aufzureiten, weil sie ist 8 jahre und gebrechlich und auch bei ersthundebegegnungen an der leine (damit man eben NICHT alle hunde herlässt, was ja in wien auch super funktionert:mad:), hat innerhalb eines halben jahres 2 kreuzbandrisse hinter sich und ich habe ehrlich gesagt, KEINE lust, wenn ein rüde (oder hündin, mir egal) ihr nochmals schmerzen zufügt bzw. wie kommt sie dazu aus hundebegenungen zu lernen, dass sie selbst den anderen hund verjagen muss:rolleyes: (ev. sogar mittels aggression???)
 
ich verscheuch auch. ich leg meien hündin ab und verscheuch den hund dann.
zum einen gibts hier viele streuner mit vielen krankheiten. zum anderen würd sie alles was welpig, kleiner als sie oder noch unsicherer ist als sie gnadenlos mobben. von allen anderen wird sie gemobbt - zumindest in wien war das noch so. die hunde hier sind wesentlich sozialer... jetzt lernt sie langsam wieder, dass net jeder hund sie in die nächste tk befördert.
 
Schön, dann steht ja einer kultivierten Diskussion nichts im Wege

:,...dass er immer auf sich gestellt ist, das er sich nicht auf mich verlassen kann,...also ich würde das nicht wollen!

ist er ja nicht, ich bin ja da. Ich signalisiere ja nur, dass heranstürmen nicht zwingend Gefahr bedeutet und ich ihm durchaus zutraue, die situation selbständig zu meistern.

wie kommt sie dazu aus hundebegenungen zu lernen, dass sie selbst den anderen hund verjagen muss
wie lernt sie soziales verhalten sonst, als aus hundebegegnungen?

die hunde hier sind wesentlich sozialer...
haben die HF dort auch einen Hang zu Überfürsorglichkeit.
 
Ich kenn weder dich noch deinen Hund, maße mir daher auch nicht an dich zu kritisieren. Gehe davon aus, dass du weißt, was du tust.
Aber grundsätzlich wird ein Hund doch nicht sicherer, wenn aus jeder konfliktverdächtigen Situation herausgenommen wird. Manchmal frag ich mich, wer mehr angst hat, Hund oder HF?

Und nochwas: Niemand hat das recht meinen (hypothetisch) aufreitenden Hund (ich hab eine Hündin und die regelt das selbst) runterzutreten, außer der aufgerittene Hund oder ich als Besitzer, soviel Zeit muss sein.
EDIT: außer natürlich Rüde auf hitziger Hündin.

lg

Also ich dachte, daß Du mit Deinen Hunden ohnehin NIE in die Situation kommen könntest, daß einer Deinen Hund runtertreten wird, da die doch sicher IMMER ABRUFBAR sind, wenn Du sie von der Leine läßt.
Zumindest vermittelst Du den Eindruck, wenn Du jemanden mit einem unsicheren Hund gleich unterstellst, daß der/die den eigenen Hund nicht sozialisiert hat.
 
Wenn du mein Edit oben gelesen hast, merkst dum dass ich niemanden was unterstelle. Meine Hunde waren bis jetzt immer recht brav. In mehr als 20 jahren nicht eine ernste Rauferei, wegen mir mußte noch nie jemand in die TK.

Ich wage halt den Gedanken, dass viele Hunde garnicht so unsicher sind, wie sie von den Hf (im guten Glauben) eingeschätzt werden. Aber wenn die oben erwähnte Situation nie bis zum idR gütlichen Ende durchläuft, hat der hund keinen benefit.

Nachtrag: Wie viele würden es goutieren, wenn ihr Hund dieses Dominanzverhalten zeigen würde, und von jemanden anderen runtergetreten würde?
 
Meine war in "jungen Jahren" auch eine Hinstürmerin mit viel damdam, hat sich bei dem anderen Hund eingebremst und dann beschnuppert!

Der andere Hund stand recht unsicher und verloren da und ihm war nicht wohl dabei!

Ich mochte das hinstürmen nicht!
Entweder sie geht/oder besser gesagt ging normal hin oder sie lässts bleiben, hinstürmen geht nicht!

Jetzt macht sie es auch nicht mehr, aber manchmal auf der HW rasen da manche daher wo man sich echt fragt wo ist denn der Besitzer.
Meine trabt bei sowas weiter aber wenn solche Hunde an den Falschen geraten hat man dann ne schöne Rauferei die bestimmt nicht sein müsste.
 
haben die HF dort auch einen Hang zu Überfürsorglichkeit.


unabhängig davon, dass ich nicht deiner meinung bin, was den bisherigen verlauf des threads angeht - hier muss ich dir sagen, dass ich mir darüber tatsächlich schon gedanken gemacht habe.

hier wird tatsächlich alles gnadenlos zusammengelassen, was vier beine hat. und meine hündin mit ihrer mobberei ist hier eher eine ausnahme. nur muss man dazu sagen, dass die unverträglichen hunde ihr dasein als haus- und hofhund fristen und einfach nicht vor die tür kommen. ein hund, der auf kommando wirklcih sitz macht, gilt schon fast als zirkusattraktion. die problematik hier ist eine ganz andere - das wär aber für disen thread sehr ot.

tatsache is: streuner, kleinere hunde etc vertreib ich lieber bevor meiner hündin oder anderen hunden schaden zugefügt wird.
 
Also ich dachte, daß Du mit Deinen Hunden ohnehin NIE in die Situation kommen könntest, daß einer Deinen Hund runtertreten wird, da die doch sicher IMMER ABRUFBAR sind, wenn Du sie von der Leine läßt.
Zumindest vermittelst Du den Eindruck, wenn Du jemanden mit einem unsicheren Hund gleich unterstellst, daß der/die den eigenen Hund nicht sozialisiert hat.

...ich möchte hier noch hinzufügen das es auch viele Situationen gibt wo der Hundehalter nichts dafür kann wenn der Hund nicht gut sozialisiert ist,...ich habe meinen erst seit einem halben jahr und er kommt aus einer Tötungsstation, ich kann nichts für die Erfahrungen die er damals gemacht hat! :)

@bello: danke für dein Verständnis :)
 
Wenn du mein Edit oben gelesen hast, merkst dum dass ich niemanden was unterstelle. Meine Hunde waren bis jetzt immer recht brav. In mehr als 20 jahren nicht eine ernste Rauferei, wegen mir mußte noch nie jemand in die TK.

So sollte es ja auch sein

Ich wage halt den Gedanken, dass viele Hunde garnicht so unsicher sind, wie sie von den Hf (im guten Glauben) eingeschätzt werden. Aber wenn die oben erwähnte Situation nie bis zum idR gütlichen Ende durchläuft, hat der hund keinen benefit.

Oder er lernt, daß Gewalt ein Weg ist

Nachtrag: Wie viele würden es goutieren, wenn ihr Hund dieses Dominanzverhalten zeigen würde, und von jemanden anderen runtergetreten würde?

Ganz ehrlich: Schade ist, daß mein Hund für mein Unvermögen büssen würde. Aber wenn ich nicht in der Lage bin selbst rechtzeitig einzugreifen, darf ich mich auch nicht beschweren, wenn es ein anderer statt mir macht
 
Eben!
Sollte das gelingen, hat man doch die Situation völlig falsch eingeschätzt.
Und die vermeintliche Attacke ist eigentlich nur eine - meinetwegen freche/rauhbeinige/goscherte... Form von neugierigem Interesse.
Dann ist die Aktion aber garnicht heldenhaft, sondern schlicht unnötig.

Falsch gedacht.

Es gibt auch Hunde, die einen Artgenossen attackieren, aber Menschen nicht so ohne weiters und sich durch eindeutiges Auftreten eines Menschen, wie z.B. klarer Stimmeinsatz definitiv verscheuchen lassen.

Keine Ahnung ob ein Berner 50kg hat, aber als er fletschend und knurrend auf meinen los ist, ein Sprung von mir nach vorn , ordentliches Gebrüll und er drehte ab.

Leider nicht weit, denn in einiger Entfernung erspähte er einen anderen Hund und dessen Halter, dieser verscheuchte ihn nicht

Fazit; ich half dem Hundehalter seinen blutenden, schwer gebissenen Hund zum Auto zu bringen.

Der HH des Berner konnte nicht rechtzeitig eingreifen, Hund war nicht abrufbar.
 
Wenn du den Hund so locker verscheuchen kannst, ists ein Scheinangriff. Wenn er will, macht er´s. Wenn er im "Tunnel" ist, sieht er dich garnicht.
Zur "Zweitattacke" Hündin/Rüde, angeleint,... Ist das vergleichbar? siehe Eingang.

@Bello: Harmlose, aber brachial anmutende Sozialkontakte zu unterbinden, ist auch diskussionswürdig. Überhaupt hab ich das Gefühl, dass hier immer der "agressor" groß, stark und schwarz ist und das arme Opfer klein zart und weiß. Zu uns sind schon genug "arschaufdrerd" hergeflogen gekommen. Natürlich sieht man das dann gelassener, aber Rauferei brauch ich trotzdem keine.

@Meli
Meine graue DS ist 13 geworden, Herzinsuffizienz, Caudasymptomatik. Trotzdem, wer dominiert eine Oma, und v.a. wer von den Jungspunden traut sich das? Wenn eine 8jährige sowas nicht im Griff hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du den Hund so locker verscheuchen kannst, ists ein Scheinangriff. Wenn er will, macht er´s. Wenn er im "Tunnel" ist, sieht er dich garnicht.

Tja und weils ein Scheinangriff war, hat er einige Meter weiter einen anderen Hund gebissen, dessen HH leider nicht schnell genug reagiert hat. Und wie wir einige Tage später erfahren haben nicht zum 1.mal, sondern zum 3. mal.

War wohl auch ein Scheinangriff und das Blut war Scheinblut, die TA-Behandlung eine Scheinbehandlung und die Rechnung des TA eine Scheinrechnung.

Tj, leider nicht....
 
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