Orchidee
Neuer Knochen
Hallo, mich würde Eure Meinung dazu interessieren:
Meine kleine Jack Russell-Hündin ist jetzt knapp zweieinhalb Jahre alt und gerade zum vierten Mal läufig. Sie ist die Tochter meines Rüden, knapp sechseinhalb Jahre alt und auch intakt. Bis auf die paar Tage der Standhitze verhält er sich recht cool - aber eben diese paar Tage sind ganz schön stressig. Zwar hat sie zwei Höschen übereinander an und er einen Baby-Body, und wenn ich mal nicht da bin, sperre ich sie zur Vorsicht auch auseinander. Er tut mir aber immer wieder leid, wenn er trotz Bekleidung springt und abarbeitet wie verrückt. Allerdings würde er viel schneller wieder aufgeben, wenn sie nicht, gemein ausgedrückt, ein richtiges "Flittchen" wäre und sich ihm immer wieder aufdrängt. Natürlich geht das nicht den ganzen Tag durch, sie legen schon immer wieder stundenlange Pausen ein, auch nachts ist Frieden, obwohl wir alle gemeinsam schlafen. Soweit also die Schilderung, wie es zu Hause abläuft.
Ein weiteres und eigentlich das wirkliche Problem sind Begegnungen mit fremden Rüden. Das hatten wir bei der letzten Läufigkeit im Frühjahr und heute wieder. Unsere Spaziergänge verlaufen auch während dieser Zeit normalerweise recht entspannt, da haben die beiden vorübergehend anderes im Sinn und niemand würde auf den Gedanken kommen, daß hier ein intakter Rüde mit einer hochläufigen Hündin daherspaziert. Niemand - außer einem immer freilaufenden (natürlich ohne Begleitung) Rüden aus der Nachbarschaft. Beim letzten Mal tauchte der Hund völlig überraschend und ganz leise plötzlich hinter uns (im Wald) auf, und es kam zu einem Crash zwischen den beiden Rüden. Heute ist er uns (Gott sei dank) nicht allzu weit vom Haus seiner Besitzer entfernt entgegen gekommen und ich konnte einen neuerlichen Kampf verhindern, indem ich ihn - mit der läufigen Hündin unterm Arm und meinem wütenden Rüden an kurzer Leine - nach Hause "begleitete". Der Ordnung halber sei noch erwähnt, daß es sich um einen Rüden der gleichen Rasse handelt, so daß wenigstens keiner dem anderen kräftemäßig unterlegen ist. Lustig ist es aber keineswegs und Verletzungen hat es in jedem Fall zur Folge. Und was ist, wenn wirklich mal ein größerer, viel stärkerer Rüde auftaucht? Den Gedanken möchte ich gar nicht zu Ende denken!
Grundsätzlich bin ich gegen eine so frühe Kastration. Bisher habe ich meine Hündinnen immer erst in einem Alter von 7-8 Jahren kastrieren lassen. Da hatte ich allerdings keinen Rüden dabei. Eigentlich habe ich gedacht, die paar Tage zweimal jährlich kriegen wir schon hin - aber das mit den fremden Rüden macht mir doch Angst, denn das steht leider nicht in meinem Einflußbereich.
Wie seht Ihr das?
Liebe Grüße
Meine kleine Jack Russell-Hündin ist jetzt knapp zweieinhalb Jahre alt und gerade zum vierten Mal läufig. Sie ist die Tochter meines Rüden, knapp sechseinhalb Jahre alt und auch intakt. Bis auf die paar Tage der Standhitze verhält er sich recht cool - aber eben diese paar Tage sind ganz schön stressig. Zwar hat sie zwei Höschen übereinander an und er einen Baby-Body, und wenn ich mal nicht da bin, sperre ich sie zur Vorsicht auch auseinander. Er tut mir aber immer wieder leid, wenn er trotz Bekleidung springt und abarbeitet wie verrückt. Allerdings würde er viel schneller wieder aufgeben, wenn sie nicht, gemein ausgedrückt, ein richtiges "Flittchen" wäre und sich ihm immer wieder aufdrängt. Natürlich geht das nicht den ganzen Tag durch, sie legen schon immer wieder stundenlange Pausen ein, auch nachts ist Frieden, obwohl wir alle gemeinsam schlafen. Soweit also die Schilderung, wie es zu Hause abläuft.
Ein weiteres und eigentlich das wirkliche Problem sind Begegnungen mit fremden Rüden. Das hatten wir bei der letzten Läufigkeit im Frühjahr und heute wieder. Unsere Spaziergänge verlaufen auch während dieser Zeit normalerweise recht entspannt, da haben die beiden vorübergehend anderes im Sinn und niemand würde auf den Gedanken kommen, daß hier ein intakter Rüde mit einer hochläufigen Hündin daherspaziert. Niemand - außer einem immer freilaufenden (natürlich ohne Begleitung) Rüden aus der Nachbarschaft. Beim letzten Mal tauchte der Hund völlig überraschend und ganz leise plötzlich hinter uns (im Wald) auf, und es kam zu einem Crash zwischen den beiden Rüden. Heute ist er uns (Gott sei dank) nicht allzu weit vom Haus seiner Besitzer entfernt entgegen gekommen und ich konnte einen neuerlichen Kampf verhindern, indem ich ihn - mit der läufigen Hündin unterm Arm und meinem wütenden Rüden an kurzer Leine - nach Hause "begleitete". Der Ordnung halber sei noch erwähnt, daß es sich um einen Rüden der gleichen Rasse handelt, so daß wenigstens keiner dem anderen kräftemäßig unterlegen ist. Lustig ist es aber keineswegs und Verletzungen hat es in jedem Fall zur Folge. Und was ist, wenn wirklich mal ein größerer, viel stärkerer Rüde auftaucht? Den Gedanken möchte ich gar nicht zu Ende denken!
Grundsätzlich bin ich gegen eine so frühe Kastration. Bisher habe ich meine Hündinnen immer erst in einem Alter von 7-8 Jahren kastrieren lassen. Da hatte ich allerdings keinen Rüden dabei. Eigentlich habe ich gedacht, die paar Tage zweimal jährlich kriegen wir schon hin - aber das mit den fremden Rüden macht mir doch Angst, denn das steht leider nicht in meinem Einflußbereich.
Wie seht Ihr das?
Liebe Grüße