Hundetür Hundeklappe durch Mauer

Anka09

Neuer Knochen
Hallo,
ich suche Tipps + Anregungen bezüglich einer Hundeklappe. Unsere Hündin liebt in der neuen Wohnung die Terrasse und lag jetzt im Sommer nahezu 24 Stunden am Tag dort :) Im Sommer war das ja kein Problem, aber jetzt wo es kalt wird benötigen wir irgendeine Lösung, denn die Terrassentüre offen lassen geht nicht mehr. Und sie reagiert auf die geschlossene Türe mit Heulen bzw Zerkratzen des Türrahmens (wenn wir nicht zuhause sind).
Jetzt dachte ich daran eine Hudneklappe einbauen zu lassen. Durch die Glastüre geht nicht, denn es gibt eine hohe Stufe auf die Terrasse und ich kann mir nicht vorstellen dass sie (v.a. beim reingehen), druch die Klappe hinunter springt. neben der Türe haben wir allerdings ca 40cm Platz, jetz twar meine Überlegung ob man dort eine Türe einbauen könnte.
Im Internet habe ich ja zahlreiche Türen gefudnen, allerdings habe ich keine Ahnung an wen ich mich bezüglich einbauen wenden könnte.
Wer baut denn sowas ein?

Danke für Eure Tipps!
 
Ich hab jetzt noch Fotos von der Terrassentüre gemacht, damit das mit der Stufe etwas verständlicher ist:

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Bei der Glastüre ist der Holz-Türrahmen halt unten sehr breit, d.h. auf der Innenseite sind es vom Fußboden bis zum Glasrand 50cm, allerdings mit diesem kleinen Trittbrett-Vorsprung.

Auf der Terrassenseite ist zwar dieses Metallteil (keine Ahnung was das ist oder was dahinter ist), d.h. eine (Terrassen-)Bodennahe-Lösung wäre so auch nicht möglich, aber vom Fußboden (drinnen) bis zur Metalloberkante (aussen) wären es nur 40cm und es wäre "glatt"

Was meint ist - was wäre die bessere Lösung für den Hund?
 
seit wann habt ihr die hündin? was habt ihr letzten winter gemacht?

egal ob in der glastür oder in der mauer, so eine klappe wird euch ziemlich teuer kommen. und davon abgesehen wirds dann immer ziemlich kalt reinziehen, solche klappen sind nicht dicht, geht ja auch garnicht.
und wie man so schön sagt warme luft steigt auf, kalte sinkt ab, wird sich die ganze kalte luft die da reinzieht bodennah sammeln und du wirst ewig kalte füße haben. vom sicherheitsaspekt mal abgesehen.
die tage wars ja eher noch angenehm warm, aber ich denke nicht das eure hündin immernoch raus wollen wird bei nieselregen und 10°

Ich würd mir sowas nicht einbauen, und an warmen tagen kann man die tür ja offen lassen
 
unsere Hündin wird im Herbst 9 Jahre, wir ahben sie seit 7,5 Jahren und wir sind erst in diese Wohnung (mit großer Terrasse gezogen); in der alten Wohnung hatte wir weder Balkon/Terrasse noch Garten. Insofern war das Thema letzten Winter nicht....

Sicherheitsmässig mache ich mir iegentlich keine Sorgen, da die Terrasse rumdherum mit einer Mauer verbaut ist, da kommt eigentlich keiner hin.

Ein Teil der Terrasse ist überdacht und bisher (allerdings bei wärmeren Temp) hat sie sich bei Regen einfach dorthin gelegt. Allerdings ist sie alles andere als Kälteempfindlich, also ich bin mir nicht sicher ob sie kalte Temp abschrecken würden...

Problem ist halt.. wenn ich sage ich warte mal ob sie wirklich im Winter raus möchte... bis dahin hats mir den Türrahmen komplett zerlegt und die Heulerei geht ja auch nicht... Beides macht sie nur wenn wir nicht da sind (wissen wir von befreundeten Nachbarn) und da kann ich ja dann nicht einschreiten...
 
Sobald es zu kalt ist, würde ich den Hund eben in einem anderen Zimmer lassen, wenn ihr nicht zuhause seid. Oder die Türe zumachen, mit einem größeren Brett verstellen, einer dickeren Decke verhängen, so dass die Hündin da nicht hinaus sieht.

Durch so eine Klappe geht extrem viel Heizenergie nach draussen, wenn es wirklich kalt wird.
 
Der Ausgang zur Terrasse ist im offenen Stiegenhaus (Maisonettenwohnung), von dort kann ich sie also nicht wegsperren... aber wenn es nicht anders geht werd ich wohl so eine Brett-Decken-Lösung zum Schutz der Türe machen müssen.
 
wenn sie sooo gern draussen liegt, warum baut ihr der hündin keine hundehütte und lasst sie halt auf der terasse draussen, wenn ihr nicht da seid? oder seid ihr oft wirklich lange weg, sodass ein "aussperren" nicht geht?
wie groß ist denn euer hund eigentlich, dass er den sprung durch eine ev. klappe in der glastüre nicht schaffen würde?
 
mmh naja ich bin 4x pro Woche von 08-14:30 arbeiten, ich vermute dass sie bisher die ganze Zeit draussen war, wenn wir nicht zuhause waren, allerdgins immer mit geöffneter Türe, d.h. sie konnte prinzipiell rein + raus.
wenn wir zuhause sind (und die tür wegen den -kleinen- Kidnern zumachen), kommt sie ~ 1x pro 2 Std rein um die Lage zu "checken" und verzieht sich dann wieder raus. Falls da die Türe zu ist, bellt sie bis man ihr die Türe aufmacht.

Sie ist ein Husky-Wolfspitz-Mix, ~18Kg schwer und 55cm hoch (Boden-Rücken / Boden-Bauch = ~35cm). Sie tut sich beim Reingehen über den Türrahmen, Vorssprung/Trittbrett und dann die stufe runter generell schwer, bzw erscheint es immer etwas schwerfällig/zögerlich, wobei sie keine mit Gelenksproblemen od so ist.
 
und was ist, wenn du eine rampe "baust" (oder halt so eine autotreppe hinstellst), damit sie die 40cm überwinden kann?

wenn du wirklich ein loch in die mauer machen willst, würde ich zu einem baumeister gehen;)
 
Wenn du es wirklich durch die mauer machen willst, könntest ja dann vor die hundeklappe draußen noch sowas wie eine hundehütte mit einer hundeklappe stellen. also dass sie durch eine klappe in die hundehütte geht und dann erst in die wohung. ich denke mir, dass es dann nicht ganz so kalt rein geht.
Ich hoffe du hast es verstanden, ich bin leider nicht gut im erklären :/
 
loch in der mauer wird nicht grad billig sein und was machst, wennst aus der wohnung ausziehst ?
wäre es eine lösung, wenn du über den winter statt der loggiatür eine holztür hingibst, da kannst unproblematisch ein loch ausschneiden für eine klappe.
 
wir haben eine terassentüre mit hundeklappe. sie wurde so angefertigt, dass die klappe nicht in der scheibe ist. ich hoffe man kann es auf dem foto gut erkennen. dazu gibt es noch eine metallplatte zum fixieren und versperren.



wie schon von einigen geschrieben, müsst ihr auch mit einem gewissen wärmeverlust rechnen, wobei wir es uns schlimmer vorgestellt haben.

also die idee von michi92 finde ich gut, mit der vorgebauten hundehütte vor der hundeklappe.

 
Wenn du es wirklich durch die mauer machen willst, könntest ja dann vor die hundeklappe draußen noch sowas wie eine hundehütte mit einer hundeklappe stellen. also dass sie durch eine klappe in die hundehütte geht und dann erst in die wohung. ich denke mir, dass es dann nicht ganz so kalt rein geht.
Ich hoffe du hast es verstanden, ich bin leider nicht gut im erklären :/

Ja, unbedingt 2 Klappen und eine Isolierung aussen herum um den kurzen "Schacht" (was Du hier als Hütte bezeichnest), der dabei entsteht. Vielleicht sogar in der Mitte noch eine Decke, die von oben herunterhängt....:)

Also müsste der Hund von aussen durch eine Klappe, dann durch einen kurzen Gang mit einer Decke und dann noch mal durch eine leichtere Klappe innen.

Kommt halt darauf an, wie viel Platz aussen herum zur Verfügung steht?

Falls das ein Mietobjekt sein sollte, dann kann man natürlich keine Löcher in die Wand machen. Die Terrassentüre sieht aber schon ordentlich zerkratzt aus, die müsste also wahrscheinlich eh ersetzt werden. Daher könnte ich mir da schon vorstellen, dass man da eine Ausnehmung in das Glas schneiden könnte.

So Klappen gibt es zu kaufen, und den Schacht mit Styroporplatten gedämmt kann man selber bauen.
 
Wir haben auch eine Hundeklappe in der Holztür. Wenn Du sie in die Glastür einbauen willst, solltest Du das von einem Glaser machen lassen (wir haben in ein Fenster eine Katzenklappe einbauen lassen)

Die Staywell ist relativ dicht und solange nirgends sonst ein Fenster oder eine Tür offen ist, zieht es auch nicht.

Außerdem kann man die Staywell mit einer Klappe verschließen, damit kein Hund raus oder rein kann.

In die Wand würde ich keine Hundeklappe einbauen - da ist der Wärmeverlust noch größer.

Lg. Nadja
 
Wir haben auch eine Hundeklappe in der Holztür. Wenn Du sie in die Glastür einbauen willst, solltest Du das von einem Glaser machen lassen (wir haben in ein Fenster eine Katzenklappe einbauen lassen)

Die Staywell ist relativ dicht und solange nirgends sonst ein Fenster oder eine Tür offen ist, zieht es auch nicht.

Außerdem kann man die Staywell mit einer Klappe verschließen, damit kein Hund raus oder rein kann.

In die Wand würde ich keine Hundeklappe einbauen - da ist der Wärmeverlust noch größer.

Lg. Nadja

Hast du die Katzenklappe gekauft und der Glaser hat sie dann eingebaut? Macht der das vor Ort oder ist es notwendig, ein neues Fenster zu kaufen? Wie sieht es da mit 3-fach Verglasung aus?

Bez. Wärmeverlust: wo wäre der Unterschied ob die Klappe nun dicht in die Mauer oder ins Glas gebaut wird?! :confused:
 
Hast du die Katzenklappe gekauft und der Glaser hat sie dann eingebaut? Macht der das vor Ort oder ist es notwendig, ein neues Fenster zu kaufen? Wie sieht es da mit 3-fach Verglasung aus?

Wir haben eine ganz normale Katzenklappe mit dem Fenster zum Glaser gebracht und einbauen lassen. Es gibt aber auch spezielle Katzenklappen für Glastüren.

Bez. Wärmeverlust: wo wäre der Unterschied ob die Klappe nun dicht in die Mauer oder ins Glas gebaut wird?! :confused:

Eine Mauer ist dicker als eine Glastür oder -fenster. Dadurch hast Du mehr Kälteverlust in der Mauer (wegen dem Tunnel, der entsteht) selbst. Außer Du montierst außen noch eine Klappe.

Lg. Nadja
 
in die mauer tät ich auch nicht einbauen.
aber das foto mit der terrassentür die die untere hälfte kunststoff hat und dann da eine klappe einzubauen find ich super :)

ist zwar sicher nicht grad günstig, aber ich würd an deiner stelle gleich eine neue terrassentüre kaufen und dann vom hersteller eben gleich so eine klappe einbauen lassen. im wohnbereich vorne, zum besseren rausgehen, tät ich eine zweite stufe oder eben rampe dazu stellen.

tunnel glaub ich gar nicht das notwendig ist. denke es würd reichen, wenn du dann im unteren bereich, also da wo dann die türe aus kunststoff besteht, ab dieser höhe eine dicke decke vorhängst. beim rausgehen wird das sicher kein problem darstellen, beim reingehen ists halt übungssache :eek:
wenns ein husky wolfsspitzmix ist, kanns schon sein, dass sie sich auch in der kalten jahreszeit draussen wohler fühlt.
trotzdem tät ich da wirklich ein warmes und kälteisolierendes betterl rausstellen. in diesem alter habens schnell was mit den gelenken, wenns nur am kalten boden oder normalen decke liegen ;)

erzähl uns dann, was es schlussendlich geworden ist ;)
 
Hi,

danke für die tollen tipps!

ja also wie ihr gesehen habts ist die türe eh schon ziemlich zerkratzt..d.h. wir müssen - wenn wir irgendwann mal ausziehen - sowieso eine neue türe bzw türrahmen kaufen. Und doppelt kaufen möchte ich eigentlich ncith (jetzt eine mit Klappe + dann noch eine damit der Ur-Zustand wieder hergestellt ist).

Ich hab mit einer glaserei telefoniert, und die meinten prinzipiell ist es kein Problem, sie machen quasi eine neue Scheibe mit dem passenden Ausschnitt (Kosten konnte ich nicht erfragen weil ich die Maße zuhause vergessen hatte).

Ein Freund hat uns angeboten einen rutschfesten "Vorbau" für herinnen zu machen, den wir hinstellen wenn wir nicht da sind damit sie durch zuerst die Klappe durch kann udn dann erst die stufe runter muss.
Ich glaub das wird die beste Lösung sein. Mit dem wärmeverlust werd ich es einfach mal ausprobieren, wenn es zuviel zieht werden wir einfach probieren so eine Decke o.ä. anzubringen (noch keine Ahnung wie ich dass dann am Glas mache) und mit bisserl Übung klappts dann vielleicht (od zur Not roll ich es quasi auf, wenn wir nicht da sind und es ist nur über der KLappe wenn wir zuhause sind). ich bild mir ein ihc hab in meiner Internetsuche mal ein Foto gesehen wo die Decke schon in der Klappe eingezwickt war, also direkt mit eingebaut wurde.. muss ich nochmal googeln....

Udn draußen bekommts dann unters vordach ein Platzerl, ist dann nur noch die Frage ob sich die Lady dann dort auch hinplatziert od genau daneben :rolleyes:

Danke nochmals für die vielen Anregungen!!!
 
Eine Mauer ist dicker als eine Glastür oder -fenster. Dadurch hast Du mehr Kälteverlust in der Mauer (wegen dem Tunnel, der entsteht) selbst. Außer Du montierst außen noch eine Klappe.

Lg. Nadja

Hab hier eine Anleitung gefunden: :)

http://www.selbst.de/forum/bauen-renovieren/hundeklappe-isolierter-wand-150509.html

Wir machen ja nächstes Jahr die Renovierung und einen Zubau, dh. die Hundeklappe muss bei uns in die Mauer gemacht werden (die erst gebaut wird, daher von vornherein planbar und in die Eingangstüre möchten wir sie nicht machen).;)
 
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