Hundetransporte quer durch Europa!!!

Hallo!

Nein, aber wir "Ladies" hier (und soweit ich durch seine Postings ihn einschätzen kann auch Michael) denken zumindest nach über Tierschutz und lassen nicht irgendeine Meinung ab. Sollen wir dir jetzt unsere guten Taten aufzählen???

Ich denke, das haben wir hier nicht nötig.

LG Nina mit Bande
 
Erkläre doch bitte den Politikern der dritten Welt, das sie den Frauen die Pílle zur Verfügung stellen und diese auch genommen wird. Denn das begreifen diese leider immer noch nicht.
Wo keine Essen und nur Krankheiten sollten auch keine Kinder geboren werden.
Es ist ein rein Politisches Problem in diesen Ländern. Sieh dir doch die fettgefressenen Oberhäupter an.

Ab 1970 hat sich in Äthopien die Wetterlage verschlechtert. 1972 bis 1974 waren Dürre und Hungerjahre. Bereits vor den großen Hungerjahren in den 80er Jahren starben täglich 1000 Kinder an Mangelerkrankungen.
Die ärgste Dürre hielt 4 Jahre an. 1982 war bereits Nahrungsknappheit. Zwei Jahre später traf es immer größere Teile Afrikas.
Geschätzte 150 Millionen Menschen in 20 afrikanischen Ländern waren vom Hunger bedroht.

Die Regierungen waren und sind immer noch in Bürgerkriegen verstrickt und sie unternahmen/unternehmen nichts gegen das Leid.

Erst Oktober 1984!!! kamen die ersten Berichte von BBC.
Die Geldspenden waren enorm.
Doch es war beschwerlich die Hilfsgüter runterzubrigen.. Wegen der Bürgerkriege.
Teile des Geldes kam nie an oder wurde dazu verwendet um die Kriege zu finanzieren.
Erst in den 90er Jahren regnete es wieder.
Die Menschen wissen das sie im einen Dürre gefährdeten Gebiet wohnen.. Doch den Oberhäuptern ist es egal....

Krieg ist wichtiger. Krieg bringt Macht.. Scheissegal ob die Bevölkerung dabei draufgeht.

Ich heisse nicht Gates und bin daher nicht Millionenschwer. Sonst wäre ich mit Sicherheit nicht mehr hier.
Ich hatte Jahrelang ein afrikanisches Patenkind. Ich war einmal bei ihr.
Jahrelang wurde gespendet. Es wird immer noch gespendet. Es ist verdammt schwer in einen durch Kriegs gebeutelten Land zu helfen. Es ist die reinste Schikane.

Ich hab kein schlechtes Gewissen, wenn ich einen Tier aus dem Ausland helfe. Denn ich habe gutes getan. Und zwar solange bis mir die Kraft und das Geld ausging.


Ach und weil wir dabei sind. Es gibt auch genug arme Menschen in unseren Land und dennoch spende ich für Ärzte ohne Grenzen.
 
Gott sei Dank haben verschiedene Leute verschiedene Meinungen was aber noch wichtiger ist, man sollte auch die Meinung anderer gelten lassen, auch wenn man sie nicht 100%ig teilt - sowas nennt man Toleranz.

Muß aber noch ein bißchen was los werden zu dem Thema:

@dimmi
warum müssen wir das verstehen? da gibts nix zu verstehen, da gibts etwas dagegen zu tun!!
Natürlich muß man die Einstellung des Landes zu div. Themen verstehen, da man sonst schwer eure so hochgelobte Aufklärungsarbeit leisten kann.

problemlose hunde sitzen selten im tierheim und wenn, dann nicht lange.
soll heißen in heimischen TH sitzen nur mehr Problemhund, wozu dann noch hinschauen, den Weg spar ich mir.

@dogged
sollte es nicht dann auch gleich für die Zucht gelten?
wusste gar nicht, daß gequälte und gerettete Hunde aus Spanien für die Zuchtauffrischung verwendet werden? Mit Impfpass, und Papieren? Ist das so? Laß mich gerne belehren.

@irish

Es könnte genauso gut ein Urlauber gewesen sein.
Fällt dir was auf? Auch der Urlauber lässt die Tiere im eigenen Land. Nimmt sie nicht mit heim. Hilf vorort.

das ein spanischer Jäger seinen Hund blutig prügelt, weil dieser doch nicht zur Jagd geeignet ist?
da muß man vorort helfen - wieder die Aufklärungsarbeit

wie will man einem Land helfen - meine jetzt Spanien - wo der Stierkampf Volkssport Nr.1 ist. Wir sind aber wieder bei: Jedes Land...eigene Kultur... usw angelangt.

Für die Südländischen Völker sind nunmal Tiere = Sache = Arbeitstier. Eine ganz andere Einstellung als z.b. in Österr. Das mit Aufklärungsarbeit zu ändern ist sehr schwer. Doch solange sich da im Kopf nichts ändert, wird sich auch im Umgang mit den Hunden nichts ändern.

Ich finde es auch toll, daß den ärmsten Hunden geholfen wird, aber für jeden geretteten Hund kommen 10 nach.

Schade eigentlich, daß hier so verurteilt wird. Glaubt mir auch ich schau über den Tellerrand.

Und wieder grüßt euch eine leider noch immer sehr nachdenkliche
Friese1606

bin übrigens eine Frau, wen´s interessiert!

(und schon wieder soooo lang geworden, kann mich halt leider nicht kürzer fassen wenn mich was aufregt)
 
Original geschrieben von Friese1606

@irish


Fällt dir was auf? Auch der Urlauber lässt die Tiere im eigenen Land. Nimmt sie nicht mit heim. Hilf vorort.
Es geht eigentlich nicht darum.. sondern das es eben für dieses einzelne Lebewesen eine Unterschied macht.
Wenn ich von 10 Hunden nur zwei Retten kann dann sind es eben nur diese zwei. Aber ich habe sie gerettet. Verstehst was ich mein? Wenn es so einfach wäre wie bei den Seesternen.
Hund nehmen, ins Meer werfen und alles ist wieder gut, wäre das eine feine Sache. Ist aber net so.


da muß man vorort helfen - wieder die Aufklärungsarbeit

Was meinst du seit wievielen Jahren schon Aufklärungsarbeit gemacht wurde und immer noch gemacht wird?
Wie willst du einen spanischen Jäger erklären, das sein Hund keine Sache ist, sondern ein Lebewesen das Schmerzen verspürt, Gefühle hat.
Mit diesen Leuten über dies zu sprechen ist gar nicht bis kaum möglich. Pariert der Hund nicht, wird er verprügelt, ausgesetzt und eben ein neuer gekauft.
 
Murkser,

Original geschrieben von der_murkser


naja ladies....

snipp

übrigens ja ich bin ein mann

und mein nickname hat zumindest irgendeine bedeutung

naja ...... Du männliche Krone der Schöpfung...

Du bist offenbar einer der wenigen, der ausschließlich österr. Produkte kauft, das Geld nur in Österreich und nur für österr. Produkte ausgibt, nur österr. Zeitungen liest, österr. TV sieht und hoffentlich auch ein Auto von einem österr. Hersteller fährt! Ein Urlaub im Ausland muß für Dich ohnehin tabu sein!

Dazu gratuliere ich unserer Wirtschaft und unserem Finanzminister!

Inwieweit das gut für den "geistigen Horizont" und für eine tolerante Einstellung gegenüber "anders-Seienden" ist, wenn man niemals fremdländische Menschen, andere Rassen und andere Sitten kennenlernt und sich wie das berühmte Affentrio "nichts sehen - nichts hören - nichts reden" durchs Leben schlägt, mag dahingestellt sein.

Aber eines bedaure ich "für Dich" mit Deiner Einstellung aufrichtig: Dass Du offenbar rd. ein paar Jahrzehnte zu spät geboren bist.
Die Zeiten einer solchen Geisteshaltung sind Gott sei Dank schon lange vorbei und kehren hoffentlich nie mehr wieder!

Dein eigener Hinweis, daß Dein Nickname zumindest irgendeine Bedeutung hat, läßt mich ja auch nicht grad Gutes ahnen......

....befürchtet eine der "Ladies"
mit 1 österr. und 1 ausländischem Hund


PS@Administrator
hab mich sehr bemüht, sachlich zu bleiben, aber "allgemeiner" ging´s einfach nicht!
 
Original geschrieben von Friese1606
Ich finde es auch toll, daß den ärmsten Hunden geholfen wird, aber für jeden geretteten Hund kommen 10 nach.

...und deshalb lassen wir alle verrecken und versuchen auch nicht wenigstens ein paar hunde zu retten. nette einstellung. und du glaubst, deshalb kommen keine mehr nach???
 
Hi Murkser!

Siehst du die drei Hundeköpfe in meiner Signatur unten?

Ja?

Gut so, denn glaube mir eines, für diese drei wunderbaren Geschöpfe macht es einen Unterschied, denn dass sie bei mir sind bedeutet für sie nicht nur leben, sondern sogar glücklich leben. Die andere Variante wäre der Tod gewesen. Bei einem verhungern (denn viel war nicht mehr von ihm da, als ich ihn fand), beim zweiten erschlagen (das ganze Rudel, wo sie lebte wurde eingefangen und entsorgt) und der dritte war bereits in der Tötungsstation und wurde von beherzten Menschen herausgeholt.

Wie kann man bloß so engstirnig sein? :confused:

Gruß
Bonsai
 
dem möchte ich noch hinzufügen, daß sich z.b. das TSH wien gar nicht helfen lassen will ....wenn man mit hunden gassi gehen will muß man dafür zahlen (bitte das muß man sich mal auf der zunge zergehen lassen)....will man gar einen hund dort holen bekommt man ihn meist nicht....so viel zum helfen im heimischen tierschutzhaus.

es ist doch wohl selbstverständlich das man nicht nur innerhalb der grenzen helfen soll....und ich bin froh das es so viele gibt die sich soooo engagieren für hunde vom ausland und sage einfach nur: WEITER SO!!!
 
Hi Murkser!

Eines verstehe ich nicht ganz. Wieso hast du dich angemeldet, wenn du alles so "unsinnig" findest (ich weiß du hast,dass nie gesagt, aber es kommt mir so vor!) was wir hier schreiben? Und ich verstehe nicht ganz, warum du so etwas sagst, obwohl du doch selber einen Hund hast.......
 
Original geschrieben von Friese1606
@dogged

wusste gar nicht, daß gequälte und gerettete Hunde aus Spanien für die Zuchtauffrischung verwendet werden? Mit Impfpass, und Papieren? Ist das so? Laß mich gerne belehren.

Hallo!

Also, dann versuch ich mal meinen Gedankengang zu erklären:

- Nothund aus Spanien nehmen wir nicht, haben genug im eigenen Land

- Rassehund aus anderen Ländern nehmen wir schon, ist was anderes

Der eine hat also ein Recht auf Leben, weil er das Glück hat, reinrassige und prämierte Eltern oder was weiß ich zu haben und der andere das Pech, dass er nur ein "Zufall" ist.

Wenn wir das jetzt auch bei den Menschen machen würden, dann hätten wir Össis also ein "Recht auf Leben", aber denen in Afrika helfen wir nur durch Aufklärungsarbeit, herauf dürfen keine.
Klingt wie die österreichische Asylpolitik mittlerweile.

Da gab es mal so einen Slogan: "Jeder ist Ausländer, oder verreisen sie nie?"

So, ich werd mich jetzt bis Dienstag nicht melden, da ich in London bin :)

Aber keine Angst, ich nehme keine Hunde mit ... sind von der FLuglinie aus nicht erlaubt :D

LG Nina mit Bande
 
es gäbe vieles zu schreiben und noch mehr zu sagen was "murkser" und teilweise "friese" so von sich geben aber das würde den rahmen hier mehr als sprengen, deshalb versuche ich mich kurz zu halten.

ich finde es schon kühn, toleranz einzufordern diese selbst aber vermissen zu lassen.
wie käme sonst ein satz zustande
"naja ladies, wenn man ihre threads so liest, könnte man meinen, daß jede von ihnen mindestens ein tierheim leitet, oder zumindest 85% aller energie darauf verwendet die armen tiere zu retten."
das nenne ich polemik vom feinsten und wenn sich deine hilfe auf diese art beschränkt dann weiß man ja bereits was davon zu halten ist.
wäre interessant wieweit ihre ach so tolle tierliebe über dieses forum hinausgeht.
wenn das thema nicht so traurig wäre würde man in schallendes gelächter ausbrechen über dieses ignoranz die hier zu tage tritt.
ich finde es schon tolldreist sich eine meinung über andere leute hier anzumaßen ohne diese zu kennen, aber jeder wie er glaubt.

was die hilfe von armen, ärmeren und ärmsten hunden betrifft so sei folgendes dazu gesagt.
ich denke nicht das man hilfe von verschiedenen faktoren abhängig machen darf, soll heißen, wenn hilfe benötigt wird dann soll geholfen werden und es ist nun mal ein ungeschriebenes gesetzt das da lautet "akutfälle zuerst"
sicher, jeder muß für sich selbst entscheiden was ein akutfall ist und wer zuerst oder schnellsten hilfe bedarf, aber jemandem sein engagement abzusprechen oder sich gar lustig darüber zu machen, entbehrt jeglichem gesunden menschenverstandes und spricht für die person selbst.
meine meinung ist folgende;.....die menschheit hat vor zig tausenden jahren den wolf domestiziert und aus ihm den hund geschaffen, ich denke wir haben damit uneingeschränkt die verpflichtung übernommen für den hund zu sorgen und ihm die hilfe angedeihen zu lassen die er benötigt.
wenn ich "hilfe" sage dann meine ich aber nicht die hilfe die an staatsgrenzen endet.
wenn jeder ein wenig mehr helfen und weniger "qua, qua" reden würde, dann wäre jeder kreatur auf dieser erde geholfen.
du beklagst dich, murkser, das bei hunden angeblich soviel aufhebes gemacht wird und in der dritten welt die kinder lautlos vor sich hin sterben.
da darf ich dich sehr wohl korigieren, die hilfslobby des tierschutzes ist verschwindend gering gegenüber der lobby die für menschenhilfe zuständig ist, und erreicht auch viel weniger als es wünschenswert wäre.
global gesehen wird allgemein viel zu wenig geholfen aber nur deshalb weil es, wie hier, eine derart beschränkte denkweise gibt.
ich kann mich noch gut erinnern an so manche statements wie "nachbar in not" begonnen hatte;....da hieß es auch man solle zuerst im eigenen land den notleidenden helfen und erst dann den anderen da draussen im ausland.
genauso vernehme ich es hier, zuerst unsere tiere und dann erst die anderen.
wo führt dieses denken hin ?
die hilfsbereitschaft an sich ist nicht gerade zum besten bestellt und wenn man nun auch noch der meinung ist, zuerst unsere sachen und dann die fremden, na dann good night.
wenn ich mich recht entsinne wurde hier "gandi" zitiert, das ist sehr löblich, doch ich würde vorsichtig sein dieses zitat aus dem zusammenhang zu reissen,...denn mit "gesellschaft" sind wir alle gemeint, wir alle 6 mrd. erdenbewohner und mit sicherheit nicht
7 mio. armselige österreicher, gandi hat vermutlich österreich nicht mal gekannt.
also, wie ist es wohl mit unserer gesellschaft bestellt wie sie mit tieren um geht.
ich finde nur ein wort dafür, grauslich, wirklich nur grauslich.
man sollte hier nicht darüber diskutieren wer wessen hilfe zuerst benötigt, sondern man sollte ohne viel wenn und aber die ärmel auf stricken und zu packen.

lieber murkser, liebe friese;.....ihr beklagt euch das unsere tierheime voll sind mit hunden, ...an was liegt dies wohl ?
ich kann es euch sagen;....es liegt nicht wie fälschlich angenommen an den vielen ausl. importhunden, nein, es krankt einfach daran das der tierheimhund ein schlechtes image besitzt.
geht doch raus und fragt die leute was sie von tierheimhunden halten.
die meisten wollen alle einen welpen und vom züchter, aber wenige sind bereit einen hund aus dem heim zu holen......die sind ja schon zu alt, oder, die sind alle verdorben, oder, die sind ja alle gestört, usw., usw.,
es gäbe noch eine menge an argumentation die gegen einen heimhund sprechen und genau das ist die misere.
ich vertrete schon seit jahren die meinung (und versuche auch aufzuklären wo es geht) nicht zum züchter zu gehen sondern zuerst ins tierheim (ausgenommen arbeitshunde).
woher stammen denn 90% aller tierheimhunde, ganz einfach, viele davon waren einmal züchterhunde.
die mehrheit der menschen schert sich doch einen dreck darum was mit dem hund wird wenn er im wege ist.
erst wenn hier ein umdenken statt findet und hunde nicht mehr wegen fadenscheinigen ausreden abgegeben werden, werden sich die tierheime leeren, und sicher nicht vorher.

eure meinung, murkser und friese, in allen ehren und sie bleibt euch unbenommen aber sie ist denke ich mehr als fragwürdig.

in diesem sinne
liebe grüße
micha & deyla (ein tauber "deutscher" tierheimhund)
 
@freise: es WIRD in spanien großartiges geleistet. aber wie mia sagt: es fruchtet seeehr langsam und die die jetzt leben fallen noch durch den rost...

ich meinte nicht, dass man das land und die sitten nicht verstehen soll aber beim hunde aufhängen, toprügeln und -fahren hört es sich für mich auf.

in ös tierheimen sitzen nicht nur problemhunde. aber die, die es nicht sind, sind auch nicht die, die ewig dort sind und es am nötigsten hätten. problemlose, kleine, süße hunde sind auch hier recht schnell vermittelt.

zu dogged's posting bzgl. der genpoolauffrischung: nicht mit mischlingen wird gezüchtet aber stell dir vor was mit den hunderassen hier passiert wenn keine ausländischen zuchthunde mehr zur genpoolerweiterung ins land geholt würden ("es gibt hier ja schon genug hunde...") - oder sind zuchthunde ob ihrer abstammung privilegiert und erwünschter als ordinäre mischlinge und streuner?

lg,
johanna (mit österreichischem tierheimhund man soll es nicht glauben!)

ps: vl meldet sich sabine ja noch, wenn ihr das thema nicht zu blöd ist - was ich verstehen kann - sie ist eine von denen die helfen anstatt blöd zu reden!
oder jeto...
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo meine lieben und murkser und friese!

Mit freuden kann ich hier verkünden dass die meisten hier im forum den ausländischen tierschutz sehr unterstützen und ich glaube es sind mehr als die genannten 85%:)

viele von uns haben schon viel erfahrung mit Tierheimen im Inn und Ausland. Wer noch nie aktiv im Tierschutz tätig war, wie ihr beiden kann doch gar nicht viel mitreden.

Da wir uns hier in einem tierforum befinden ist es natürlich über tierschutz und nicht kindern in der dritten welt zu sprechen. aber ohne frage helfe ich auch kindern in dritten welt ländern und spende ebenfalls für ärzte ohne grenzen, wo eine freundin von mir im Iran und Irak lange Zeit tätig war. Warum hat sie nicht in Österreich im Spital geholfen??? Weil überalll auf der Welt hilfe benötigt wird und in anderen Ländern noch viel mehr. Sicherlich hätte sie ihr ebenfalls kindern helfen können, doch es tummeln sich in österreich schon genug qualifizierte ärzte und im iran und irak ist das nicht der fall.

meiner meinung nach ist diese diskussion überflüssig den ich helfe wo hilfe gebraucht wird, ob das in wien, burgenland, madrid, kos oder thailand ist!

Nur weil man tieren im ausland hilft, schaut man doch in österreich nicht vor den problemen hinweg, oder?

Mein Pepper kommt vom Wiener Tierschutzhaus und es war wie immer ein Kampf in dort (fast Tod als am leben) rauszubekommen (einkommen, garten, zeit...) sind dort wichtige vorraussetzungen:confused:
zoe ist ein gewollter dalmi, ein zuchthund, aus österreich, der aber weder vom züchter noch von seinen drei besitzern gewollt wurde und so landete er bei mir....ich habe auch hier spontan geholfen und bin immer noch aktiv in der österreichischen dalmatiner hilfe.

zoe macht die therapieausbildung und hilft somitr auch österreichischen kindern und senioren aber auch ausländischen kindern hat sie im park schon viel liebe geschenkt:eek:

ich helfe wo ich kann und vorallem im ausland. die hunde brauchen uns dort ebenfalls nicht nur in österreich.

ihr werdet es mir kaum glauben wieviele unserer geretten spanier einmal aus österreich stammten. entweder wurden sie in den spanien urlaub mitgenommen und dort einfach zurückgelassen oder dort von österreichern während des urlaubs adoptiert und dann im stich gelassen.....deutsche jäger in spanien haben genug hunde, in ihren villen, die sie einfach zurücklassen....


diese ganze aufzählerei ist bei euch jedoch sinnlos, den wie gesagt tierschutz bzw hilfe kennt keine grenze, nur die eigene im kopf!!!!

jeder von uns würde in österreich viel mehr tun wenn auch nicht hier die politik dagegen arbeiten würde. tierheim hunde von der meisterin LOUPE sind schwer zu bekommen und sind einzelhaft hunde ohne zukunft, die immer mehr zu problemen werden. ich kenne min. 20 engagierte hundebesitzer die nach der frage ein hund soll ins haus ins tierheim hier in österreich gefahren sind und keinen bekommen haben......und wenn diese leute jedoch helfen und nicht die züchter und tierhandlungen unterstützen wollen, greifen sie zu einer alternative und die lautet gerettete hunde aus dem tierheim in spanien, griechenland,.........

leider muss ich sagen dass der tierschutz in österreich willkürlich dazu beiträgt hunde im ausland zu helfen:(

ich habe einen guten auftrag an euch: maschiert zur frau loupe und erklärt ihr wie hunde richtig vermittelt gehören und das einzelhaft nicht die lösung ist....wenn ihr das schafft und somit dem tierschutz in österreich einen aufwind verleiht seid ihr richtige helden:)

ich schau nicht weg wenn eine mutter neben mir im bus ihr kind schlägt

ich schau in barcelona auch nicht weg wenn ein mann seine frau ins gesicht schlägt

ich schau nicht weg wenn ein findelhund in wien im mistkübel liegt

ich schau nicht weg wenn ich in griechenland am strand sonne und sich neben mir ein hund mit gebrochenen bein und offenen schwanz hin legt!


ich und viele andere schauen nicht weg

und was ist mit euch, wo schaut ihr hin?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Sabintheres!

Du sprichst mir wirklich aus der Seele! Ich kann wirklich nichts hinzufügen! :) :) :) Wir sollten wirklich nicht wegschauen! Egal, ob es um Kinder oder andere Menschen geht oder um Tiere! Wir sollten nicht wegschauen!
 
@ Murkser & Friese

Was tragt ihr aktiv zum Tierschutz bei?

Kati und ihre zwei Spanier


(werd irgendwie das Gefühl net los, dass ihr zusammengehörts)
 
Ich habe eben im Ksforum dies gelesen und eben auch die Mail bekommen..

Tierschutz vorort.. Das ich nicht lache..
sauer_2.gif

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hallo Ihr Lieben,

ich habe heute leider ganz ganz traurige Nachrichten und ich kann nur hoffen, dass Ihr die Entscheidung, die ich heute treffen musste, versteht und mittragen könnt.

Ihr wisst, dass wir wegen La Mancha seit Tagen (na ja, eher seit Wochen) um Informationen wegen der Hunde ringen und ich habe ALLES versucht, um den Spaniern klarzumachen worum es geht - nämlich um das Leben der Hunde ...

Leider haben die Leute dort offenbar andere Prioritäten - 4 Termine sind geplatzt, ohne dass man mir wenigstens eine Erklärung dafür gegeben hätte. An die 500 EUR Telefonkosten sind aufgelaufen und das Ergebnis ist, ich habe immer noch keine Informationen. Rechnungen schicken - das können sie ... also es liegt auch nicht an mangelnder KommunikationsMÖGLICHKEIT.

Ich denke, die Zusage, dass Stadt und Land die Perrera unterstützen hat die Spanier ein wenig größenwahnsinnig gemacht und sie haben vergessen, dass das nur deswegen passiert ist, weil Deutschland und Holland sich den Mund fusselig geredet haben bei den Behörden, und sie glauben jetzt anscheinend uns nicht mehr zu brauchen. Unsere holländischen Freunde haben sie auch "gegen die Wand laufen" lassen. Sie wollten sogar die Herausgabe von Elsa (Schäferhündin mit HD), auf die eine wunderbare Familie in Holland wartete, verweigern und nur durch massives Eingreifen von meiner Seite, konnte wenigstens Elsa gerettet werden und ist jetzt bereits in Holland.

Im Moment habe ich auch Informationen, dass die hygienischen Bedingungen in der Perrera wieder so schlecht sind, dass alle Hunde erkrankt sind und unsere Medikamente und Desinfektionsmittel NICHT zum Einsatz kommen. Die gebauten Freigehege werden nicht genutzt, die Hunde sind wieder im Knast, weil das offenbar "einfacher" zu handhaben ist.

Ich muss deshalb schweren Herzens die Hilfe für diese Perrera einstellen ! Das heisst in letzter Konsequenz auch, dass wir keine Hunde mehr aus dieser Perrera nach Deutschland holen.

Euer Einverständnis vorausgesetzt, werden wir die Hilfsgüter, die wir jetzt noch hier haben zum Teil einer Frau im Nachbarort, die sich ALLEIN um 130 herrenlose Hunde kümmert und unseren anderern spanischen Tierschutzfreunden aufteilen. Gebraucht werden die Dinge ja überall dringend und da wissen wir wenigstens, dass die Hunde auch davon profitieren.

Alle Pflegeeltern, die auf einen La Mancha-Hund gewartet haben, kann ich nur aus ganzem Herzen bitten uns trotzdem zu helfen - gestern erreichte uns ein Hilferuf aus dem städtischen Tierheim in Madrid (Beatriz - Ihr kennt sie) steht schrecklich unter Druck (die Stadt hat ihr ein Ultimatum gesetzt) und muss Hunde unterbringen. Ich würde ihr gerne helfen, denn Beatriz nimmt ihre Aufgabe sehr ernst und würde für Ihre Tiere durchs Feuer gehen.

Bitte, liebe LM-Pfelgeeltern, schreibt mir, ob ich mit Euch rechnen kann, sobald ich die Infos über die Bea-Hunde habe.

Ich weiß, wie enttäuscht jetzt Viele von Euch sind - ich spüre die Enttäuschung, Wut und Trauer auch .... aber da unten sind soviele Nasen, die Hilfe brauchen und die von wirklich engagierten Menschen betreut werden ... darauf müssen wir uns ab sofort wieder konzentrieren.

Traurige Besos
Ulrike


dies ist nur ein teil der ganzen Geschichte.
wenn ihr euch alles durchlesen wollt hier die Links.
http://forum.ksgemeinde.de/showthread.php?s=&threadid=25947&perpage=15&pagenumber=1

und hier http://www.tiervermittlung.org/Suche_Zuhause/And/LAMANCHA/lamancha.html

Viele haben sich den buchstäblich den A... aufgerissen und nun das.
wallbash_2.gif
 
Kaum zu fassen......Ich habe zuerst den Beitrag von dir gelesen, dann alle von deinem Link. Also ich finde es auch total unverständlich, wie es schon gesagt wurde. Die armen La Mancha Hunde müssen jetzt auch noch dadrunter leiden....:( :( :( Das ist sooo unfair......Da könnte ich gleich anfangen zu heulen...
heul.gif

Tut mir echt Leid!
bigeyecry.gif
bigeyecry.gif
bigeyecry.gif

Was kann man denn noch tun???
 
Danke das du die vielen Seiten gelesen hast.
Ich weiss nicht was man hier noch tun kann. Es wurde ja schon so viel getan und nun?
009.gif
 
Das ist echt schlimm.....Alles umsonst....................Dabei habt ihr euch so viel Mühe gegeben! Und die armen Wautzis brauchen unbedingt Hilfe!!!

traurige, heulende Grüße
Rainbow :( :( :(
 
@murkser u. Friese

Also ich versuche eure Einstellung zu respektieren obwohl ich sie nicht verstehe.

Eigentlich kommt es mir so vor als ob ihr nur ein bischen Unfrieden stiften wollt.

In diesem Sinne würde ich sagen ihr laßt andere dort helfen wo sie helfen wollen und ihr rettet weiterhin österreichische Hunde (die werden euch ewig dankbar sein).
Gehe natürlich davon aus das ihr alle östereichische TH u. Tierschutzorganisationen kennt sonst wäre ja die ganze Diskussion sinnlos.
 
Oben