hundeschulen

Babsi S. schrieb:
Die Frau Heidrun Krisa, die den Folder erstellt hat, wurde hier im Forum vom Herrn Hans Mosser sehr empfohlen (auf dessen Meinung ich sehr viel Wert lege) Also denke ich so viel falsches kann in dem Folder nicht stehen.

Vielleicht hat sie das mit der Schutzarbeit anders gemeint als es rüber kommt. Ich denk in der falschen HuSchu (wo vielleicht unfähige Leute Schutzarbeit machen) kann so ein Training auch in die verkehrte Richtung gehen. Ich bin absolut nicht gegen Schutzhundeausbildung!!! Aber wie gesagt beim falschen Trainer ,hätt ich bedenken.

Lg.Babsi :)

Ich kenne einige TrainerInnen im Folder - ich besuche sogar mit meinem Hund eine dieser empfohlenen Hundeschulen und es macht uns beiden irren Spass!
Zum Schutz werde ich mich nicht äußern, weil ich
1. zu wenig bis gar nix davon verstehe
2. ich mich bei der von mir geführten Hunderasse auch nicht dafür interessiere.
Ich denke aber, die Vier Pfoten wären gut beraten, die Qualität einer Hundeschule nicht an einer Hundesportart festzumachen, es gibt genügend andere Kriterien.
Dass die Schutzarbeit bei vielen Menschen so sauer aufstösst ist nicht immer unbedingt Sache der Hundeschule, sondern es kommt m.M.nach auf den einzelnen Hundehalter an, was er draus macht und wie er sich in der Öffentlichkeit präsentiert!
 
Jessy&Joy schrieb:
Mir wurde auch schon viel von vielen Leuten empfohlen (auch von Leuten auf deren Meinung ich viel Wert lege) und dennoch war es nicht immer gut oder muss es nicht immer gut sein.

Lies dir den Folder mal genauer durch, dann wirst du merken, dass in der Praxis nicht immer alles so toll ist, wie es in der Theorie gebracht wird.

Wollt nur sagen, dass der Herr Dr. Mosser sicher nicht Leute empfiehlt die von Hunden und deren Ausbildung keine Ahnung haben.

Es ist mir schon klar , dass zwischen Theorie und Praxis sehr oft sehr viel Unterschied besteht. In der Theorie kann alles perfekt sein , was in der Praxis nicht verwirklichbar ist.
Ich glaube , dass man so eine IdealHuSchu , wie sie in dem Folder beschrieben wird, auch nirgends finden wird, aber die angeführten Punkte sind sicher ein gutes Grundgerüst , an das man sich halten kann, bei der Suche nach der passenden Hundeschule. Zumindest werden die Leute mal darauf sensibilisiert , auf was man alles so achten kann . Und ich finde es auch wichtig dass betont wurde, dass Gewalt nicht auf den Hundeplatz gehört.

Lg.Babsi
 
Hätt auch eine Frage zum Thema Hundeschule- Bin vor 2 Tagen auf der Autobahn von Wien richtung Norden unterwegs gewesen und hab im Bereich Korneuburg direkt neben der Autobahn eine Hundeschule entdeckt- gelbes Gebäude wo groß Hundeschule drauf steht und eben Trainingsplätze davor.

Kennt die wer? Wie is es dort?
Will viell. mit meinem Hund eine Schule besuchen wenn er bisschen älter ist und darum schau ich mich schon mal um ;)
 
ich glaube die heidrun krisa kennt sich nicht mit dem bundesland salzburg aus.
wir haben hier in salzburg ein dutzend hundeschulen, darunter der ögv wo ich den welpenkurs gemacht habe,oder den retrieverclub, polizeihundeverein usw.und sie vergisst in diesem folder salzburg auch nur zu erwähnen.
kann sein das sie sich mit schulen auskennt , da hat sie sich aber noch nicht mit salzburg vertraut gemacht:rolleyes:
 
Babsi S. schrieb:
@Schnuppe: Hast PN

http://www.vier-pfoten.at/Pfoten/main/downloads/hundeschule.pdf
Vier Pfoten hat einen Folder im I-Net ,wie die Ideale Hundeschule aussehen sollte. Kann man sich auch kostenlos zuschicken lassen.

Lg.Babsi

hab mir jetzt einmal den folder durchgelesen - die auswahlkriterien sind ja der hammer! :eek:

abgesehen, dass lt. diesem folder die schutzarbeit aggressionsfördernd ist :rolleyes: , wird mir leicht übel wenn ich lese: "freilauf beim training, damit die hunde sich kennelernen können ..." was machen all diejenigen, deren hunde nicht so lieb, nett und freundlich sind und alle hunde sofort tolerieren? dürfen die dann niemals in eine hundeschule gehen und sind ewig zu einzelstunden verdonnert? und wer sortiert dann die lustigen jungrüden, die meinen, sie müssen es jetzt wissen? sinnvoll, wenn junge hunde lernen, wie man pöbelt. :(

"die hunde dürfen jederzeit urinieren..." - und die rüden dürfen jederzeit markieren?

der rest ist recht nett und vielleicht für den einene oder anderen ganz nützlich, was aber die paar etwas seltsamen tipps nicht wettmachen kann.

viele grüße,
christina
 
wird mir leicht übel wenn ich lese: "freilauf beim training, damit die hunde sich kennelernen können ..." was machen all diejenigen, deren hunde nicht so lieb, nett und freundlich sind und alle hunde sofort tolerieren?

Es steht nicht da ,dass es Plicht ist den Hund frei laufen zu lassen. Unverträgliche Hunde kann man ja dann an der Leine lassen.

dürfen die dann niemals in eine hundeschule gehen und sind ewig zu einzelstunden verdonnert? und wer sortiert dann die lustigen jungrüden, die meinen, sie müssen es jetzt wissen? sinnvoll, wenn junge hunde lernen, wie man pöbelt. :(

Die Hundeschule sollte meiner Meinung nicht der einzige Ort sein , wo Hundebegegnungen statt finden. (und wo der junge Hunde "lernt zu pöbeln") Logisch käme es mir vor, es zu einem Konflikt kommen zu lassen und dann in der HuSchu daran zu arbeiten : a. wie lerne ich dem Hund auf mir zu folgen , auch wenn er "pöbeln" will
b. wie lerne ich einem ängstlichen Hund (der Angst vor dem pöbelnden Hund hat) , dass er mir vertrauen kann und dass ich ihn vor dem pöbelnden Hund beschütze.


"die hunde dürfen jederzeit urinieren..." - und die rüden dürfen jederzeit markieren?

Viele Hunde setzen Kot ab wenn sie gestresst sind, oder? Jetzt verbiete ich meinem Hund einen natürlichen Ausdruck von Stress (das Koten) und stresse ihn somit noch mehr?

Ich finde, für eine Hundeschule , die nur darauf aus ist die Gruppe für die BgH-Prüfungen zu trainieren sind die Kriterien wahrscheinlich wirklich unpassend.
Aber für Hundeschulen , die nicht nur darauf ausgerichtet sind dem Hund "sitz , platz , friss nicht, fuss, bleib,etc.." beizubringen halte ich die Kriterien im großen und ganzen für sehr angebracht.


Lg.Babsi:)
 
Babsi S. schrieb:
Es steht nicht da ,dass es Plicht ist den Hund frei laufen zu lassen. Unverträgliche Hunde kann man ja dann an der Leine lassen.:)

na super - dann steht ein "unverträglicher" hund an der leine, während die anderen ihn ohne leine "kennenlernen" dürfen.... geht sicher lange gut... (nix gegen freilauf, aber so lese ich heraus, dass dies normaler bestandteil der kurse sein sollte...)

Babsi S. schrieb:
Die Hundeschule sollte meiner Meinung nicht der einzige Ort sein , wo Hundebegegnungen statt finden. (und wo der junge Hunde "lernt zu pöbeln") Logisch käme es mir vor, es zu einem Konflikt kommen zu lassen und dann in der HuSchu daran zu arbeiten : a. wie lerne ich dem Hund auf mir zu folgen , auch wenn er "pöbeln" will
b. wie lerne ich einem ängstlichen Hund (der Angst vor dem pöbelnden Hund hat) , dass er mir vertrauen kann und dass ich ihn vor dem pöbelnden Hund beschütze.
:)
sicherlich gibt es vorwiegend ausserhalb der huschu kontakt mit anderen hunden. sicherlich sind die umstände nicht immer super unter kontrolle. eben das erwarte ich mir von einer huschu. deshalb: a) sollte mensch vielleicht lernen, vorher seinen hund unter kontrolle zu bringen, bevor ein konflikt herbeigeführt wird (und das lernt hund und mensch sicherlich nicht im lustigen freilauf von halbwüchsigen) und b) gebe ich einem hundeängstlichen hund kein vertrauen, wenn ich ihn "anpöbeln" lasse und dann selbst noch lernen muss, ihn zu "beschützen"...

Babsi S. schrieb:
"die hunde dürfen jederzeit urinieren..." - und die rüden dürfen jederzeit markieren?

Viele Hunde setzen Kot ab wenn sie gestresst sind, oder? Jetzt verbiete ich meinem Hund einen natürlichen Ausdruck von Stress (das Koten) und stresse ihn somit noch mehr?:)

ähm - kot- und urinabsatz in streßsituationen ist sicherlich was anderes als "jederzeit urinieren" zu dürfen - dazu zählt auch das markieren.

Babsi S. schrieb:
Ich finde, für eine Hundeschule , die nur darauf aus ist die Gruppe für die BgH-Prüfungen zu trainieren sind die Kriterien wahrscheinlich wirklich unpassend.
Aber für Hundeschulen , die nicht nur darauf ausgerichtet sind dem Hund "sitz , platz , friss nicht, fuss, bleib,etc.." beizubringen halte ich die Kriterien im großen und ganzen für sehr angebracht.

es ist vollkommen wurscht, ob man seinem hund eine grunderziehung zukommen lassen oder die übungen für eine begleithundeprüfung beibringen möchte, jede hundeschule sollte fähig sein, mit problemen, wünschen und verschiedenen hunden/hundeführern umzugegen. und das die ausbildung für den hund positiv belegt sein soll, ist auch kein thema. fakt ist, dass die meisten, die diesen folder in die hand bekommen, nicht viel ahnung von hundeerziehung allgemein und hundesport im speziellen haben. die lesen dann: schutz ist böse, pinkeln jederzeit erlaubt, lasst die hunde frei laufen, damit sie sich kennenlernen... sehr sinnvoll, oder? :mad: der rest ist eh ganz nett. ;)

lg, christina
 
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