• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Hundeschlitten selber bauen und erstes Training davor.

Trixie88

Profi Knochen
Da ich mit meinem Rüden im Sommer immer Bikejöring mache, merke ich jetzt wie er das ziehen vermisst.

Habe mir schon einiges für überlegt und probiert.
Ihn mit einer Joggingleine an mir festzumachen und mich zu ziehen, klappt ganz gut, allerdings schnüffelt er mir zu viel und ich habe Angst das ich mir dadurch irgendwas versaue.
Ihn einen leeren Schlitten ziehen zu lassen und dabei zu führen, ist ihm auch zu langweilig.

Der Kickpark -> http://www.tretroller.de/kicksled.htm ist für mich leider keine alternative, kann ich mir momentan nicht leisten :o

In Vorbeitung auf den Selbstbauschlitten, hab ich ihn beides machen lassen.
Also eine Leine zum Schlitten und eine Leine zu mir, bin dabei hinter dem Schlitten gelaufen, klappt ganz gut ;)

Mich auf einen stinknormalen Schlitten zu setzen und ziehen zu lassen, macht ihm zwar höllisch Spaß, klappt aber nur mit einer zweiten Person also ist es auch keine Alternative.

Hab im Internet einige Ideen gefunden wie man sich selber sowas wie den Kickpark bauen kann, werde es selber aber etwas anders machen.

Habe mir den Schlitten ersteigert ;)
http://cgi.ebay.de/Schlitten-Metall...tersport_Rodeln_Bobfahren&hash=item3cb3a19515

Werde ein altes paar Ski druntersetzen, die hinten drübergucken und wo ich mich raufstellen kann.

Was haltet ihr davon?

Wie lastet ihr eure Zughunde im Winter aus?
 
Mein Scooterjöring- Hund hat sich ja das Bein gebrochen und fällt aus, ich hätte mir aber für diesen Winter zumindest Spikes für den Roller ( bzw in Deinem Fall das Rad ) gekauft.

Damit kannst Du fast überall fahren, Tiefschnee ausgenommen.

Ergänzung: habe mir das jetzt angeschaut, hm - bin neugierig, wie das wird. Bitte berichten!
Ich stell mir vor, Du musst dann auf den Schlitten Gewicht packen, damit das nicht so kippt, wenn Du hinten stehst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für deinen Tipp, aber die spikereifen sind ja auch ziemlich teuer.

Vom Fahrrad möchte ich eh langsam weg, mein Altes hat zu viele Macken und mein gutes wurde gestohlen, werd mir im Frühjahr einen Scooter holen.

Meiner rennt anfangs immer ca. 30km/h fühlt man sich da auf dem Scooter besser?
 
Mit einem Hund würde ich Skijöring betreiben:

http://www.canicross.at/cgi-bin/laufhundesport/TCgi.cgi?target=home&P_Kat=6

Allerdings solltest du selbst auf alle Fälle sicher auf den Langlaufschi (ob klassisch oder skatingmäßig ist eher nebensächlich) unterwegs sein.

@Trixie88: Brems ihn beim Start auf alle Fälle runter (so grausam das auch erscheinen mag), er sollte sich nicht zu Beginn verausgaben können, sondern am Ende des Trainings noch deutliche Kraftreserven haben! Wenn er durchgallopiert, kann er das dann tun, wenn du für ordentlichen Untergrund (Waldboden, Wiese, Feldwege, kein Asphalt) sorgst.
 
...@Trixie88: Brems ihn beim Start auf alle Fälle runter (so grausam das auch erscheinen mag), er sollte sich nicht zu Beginn verausgaben können, sondern am Ende des Trainings noch deutliche Kraftreserven haben! Wenn er durchgallopiert, kann er das dann tun, wenn du für ordentlichen Untergrund (Waldboden, Wiese, Feldwege, kein Asphalt) sorgst.

Sehe ich auch so, danke.
 
Hello!
Das mit dem runterbremsen ist so eine Sache!
Hat man eine Hund der hart geht (das heißt immer 100% Einsatz bringt, meist galoppiert), dann kann man ihm, wenn man zu schnell runterbremst die ganze Freude am Laufen nehmen!
Wir lassen unsere mal losstarten und erst nach einiger Zeit bremsen wir runter wenn Überhaupt! Voraussetzung ist natürlich ich weiß was ich für einen Hund vorgespannt habe! Wenn ich möchte, daß der Hund so schnell reinkommt wie er rausläuft, muß ich je nach Trainingszustand und Geländekupierung die Kilometerzahl anpassen.
Beim Galopp kommt es immer auf den Untergrund an und auf das Gewicht des Hundes, ob die Gelenke mehr oder weniger beansprucht werden. Auch sollte man da beim Füttern achten, wenn der Hund Sport macht und ihn diesbezüglich mit Zusätzen unterstützen.
Es gibt Hunde die traben lieber, und welche die nur galoppieren, bei gleicher Geschwindigkeit.
Schöne Grüße
BirgitS
 
Mit einem Hund würde ich Skijöring betreiben:

http://www.canicross.at/cgi-bin/laufhundesport/TCgi.cgi?target=home&P_Kat=6

Allerdings solltest du selbst auf alle Fälle sicher auf den Langlaufschi (ob klassisch oder skatingmäßig ist eher nebensächlich) unterwegs sein.

Ich kann gar nicht Skifahren :o
Deswegen kommt das leider nicht in Frage.

@Trixie88: Brems ihn beim Start auf alle Fälle runter (so grausam das auch erscheinen mag), er sollte sich nicht zu Beginn verausgaben können, sondern am Ende des Trainings noch deutliche Kraftreserven haben! Wenn er durchgallopiert, kann er das dann tun, wenn du für ordentlichen Untergrund (Waldboden, Wiese, Feldwege, kein Asphalt) sorgst.

Wir sind meist auf Feldwegen und weichem Untergrund unterwegs, runterbremsen lässt er sich kaum, nach ein paar Sekunden gallopiert er wieder. Das hält er dann auch 8km durch, wird mit der Zeit aber etwas langsamer zwischen 20 und 22km/h.

Hoffe das mein Schlitten bald da ist, bin schon gespannt :p
 
Hello!
Das mit dem runterbremsen ist so eine Sache!
Hat man eine Hund der hart geht (das heißt immer 100% Einsatz bringt, meist galoppiert), dann kann man ihm, wenn man zu schnell runterbremst die ganze Freude am Laufen nehmen!
Wir lassen unsere mal losstarten und erst nach einiger Zeit bremsen wir runter wenn Überhaupt! Voraussetzung ist natürlich ich weiß was ich für einen Hund vorgespannt habe! Wenn ich möchte, daß der Hund so schnell reinkommt wie er rausläuft, muß ich je nach Trainingszustand und Geländekupierung die Kilometerzahl anpassen.
Beim Galopp kommt es immer auf den Untergrund an und auf das Gewicht des Hundes, ob die Gelenke mehr oder weniger beansprucht werden. Auch sollte man da beim Füttern achten, wenn der Hund Sport macht und ihn diesbezüglich mit Zusätzen unterstützen.
Es gibt Hunde die traben lieber, und welche die nur galoppieren, bei gleicher Geschwindigkeit.
Schöne Grüße
BirgitS

Danke für deinen Beitrag so sehe ich das auch, meiner will halt nicht traben, höchstens wenn er müde ist.
Dann machen wir ne kurze Pause und nach 5min hängt er wieder vor Freunde bellend im Geschirr und gallopiert los.

Wir machen das nur zum Spaß, bei uns gibts nicht wirklich einen Trainingsplan. ;)
 
Danke für die Erläuterung, Gitte! Klar hängt es nicht zuletzt von der gefahrenen/gelaufenen Strecke ab, das habe ich in meinem Kommentar nicht erwähnt.:o

Wenn der Hund ohnehin acht Kilometer galoppiert und man nicht mehr fahren will, dann soll er, da schließe ich mich an!
 
Wir sind damals, natürlich nicht täglich, auch 15 oder mehr KM gefahren, und teilweise eher harter Untergrund. Daher lieber einbremsen....aber stimmt schon, es kommt sehr auf Hund, Strecke und Untergrund an.
 
Nach langer Zeit gibts jetzt wieder Neuigkeiten.
Der Schlitten ist fertig, nach der ersten Testfahrt musste ich ihn noch etwas modifizieren, aber jetzt fährt er sich echt toll ;)
Muss nur noch lernen zu lenken :o
Hat zu dem Thema vielleicht jemand Tipps?
Fotos vom Schlitten muss ich noch machen, der sieht aber schon nach einem Hundeschlitten aus.

Hab nur ein Problem mit meinem Hund und zwar dreht er vor dem Schlitten immer so ab, das er total rumbellt rumspring und sich dabei verheddert.
Muss ihn meist so 4-5 mal wieder befreien, bevor wir losfahren können.
Bekomme ihn auch nicht runter, nach der langen Pause ist er einfach total renngeil.

Vorm Fahrrad hab ich das Problem kaum noch bzw. ist die Leine ja weiter oben.
 
Das Herumgehüpfe hatte meine Hündin auch - beruhigen konnte ich sie sowieso nicht, ein Kommando für VORAN, im Notfall halt auch mal eher streng, hat da noch am ehesten geholfen. Und halt dann, wenn sie endlich gelaufen ist, sofort fest loben. Überhaupt ist man da mit dem Hund ein paar Meter weiter vorne halt sehr auf eine klare Steuerung über die Stimme angewiesen.

Was das Lenken betrifft, kann ich Dir auch nicht helfen, vielleicht melden sich ein paar Schlittenhundler, aber FOTOS will ich unbedingt sehen, bitte!
 
Ich hab für das loslaufen GO, darauf hört er gut, aber ich will ja nicht das er sich verletzt, wenn er sich verheddert hat.
Meist schafft er das ja schon in den paar Sek. die ich brauche um in Losfahrposition zu gehen :rolleyes:
Fotos wirds auch bald geben.
 
Habe gerade den link zum Schlitten bei e-bay angeklickt, auf der Seite ist auch ein Scooter zu sehen um nur etwas mehr als 200€:eek::) - der sieht ganz passabel aus. Ich würde halt beim ersten Reifenwechsel auf grobstollige umsteigen, die Bremsen müsste man testen - werden keine Profibremsen sein, aber trotzdem - für gelegentliche Ausfahrten sicher ein halbwegs passendes Preis-Leistungsverhältnis.
 
Vorder und hinter Aluminium ''V'' BRAKE
Radius Bremsen für höchste Sicherheit
Wandaking Reifen: vorne - 26" x 1.75", hinten - 20" x 1.75''
Breite Lenkradgriffe mit Seitlichen Verlängerungsgriffen
Original HI-TEN Stahlrahmen – sehr beständig
Leichtgewicht Aluminium Inuoman Felgen
Seitenständer und hineteres Schutzblech
Alle Ersatzteile Lieferbar
Katzenaugen Reflektoren
min/max Länkradhöhe: 90/100 cm
Lenkrad Breite: 57cm
Gesamtlänge: 170cm
Fussboard länge: 35cm
Fussboard höhe: ca.12 - 15cm ( je nach H-Rad Einstellung)
max Traglast: 125kg
Gewicht: 12 kg
Farbe: schwarz
Geeignet für Jugendliche ab 14 Jahren und Erwaschsene
Tja, keine Ahnung, aber wenns auseinander fällt, ist dir bei nur 220€ auch nicht viel geholfen. Dazu 20€ Versand ;)
 
Wieso sollte der auseinanderfallen?
Ein Scooter ist an sich ein relativ einfaches und stabiles Teil, verglichen mit einem Fahrrad, da die sensible und anfällige Schaltung wegfällt. Die sind nur deswegen bisher immer so teuer gewesen, weil sie in viel kleineren Serien gefertigt werden als Räder.
 
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