G
Gerald
Guest
Folgende Apa-Meldung habe ich gerade bekommen und frage mich über die Sinnhaftigkeit von solcher "Kunst":
Gewalt und Sex zum Auftakt des Filmfestivals von Venedig
Utl.: Hundeschlachtungen in südkoreanischem Film - Sex und Drugs in Larry Clarks "Bully"
Venedig (APA/AP/dpa/AFP) - Das 58. Filmfest von Venedig nahm in dieser Woche einen blutigen Auftakt und schockierte die Zuschauer mit Geschichten über Sex und Drogen. Nachdem bereits Milcho Manchevskis Eröffnungsfilm "Dust" mit seinen brutalen Bildern aus der Zeit der Türkenherrschaft nicht überzeugen konnte - "Corriere della Sera" schrieb, es sei sehr unerfreulich, dass das Fest mit einem derart schlechten Film eröffnet werde -, schockte der erste
Wettbewerbs-Film, "Soochwieen Boolmyung" ("Adresse Unbekannt") von Kim Ki Duk, mit Hundeschlachtungen.
In "Adresse Unbekannt" zeigt der südkoreanische Regisseur, der schon im vergangenen Jahr mit einem Werk über sadomasochistische Praktiken einige Zuschauer in Ohnmacht sinken ließ, amerikanische Truppen in Korea und ihren Einfluss auf die Kultur des Gastlandes.
Eine der Hauptfiguren ist ein Fleischhauer, der sich auf die Schlachtung von Hunden spezialisiert hat. Ein Kritiker erklärte, es
sei noch zu verstehen, dass für die Geschichte gezeigt werden müsse, wie ein Hund aufgehängt und geschlachtet werde. Wieso allerdings acht Hunde im Todeskampf zu sehen seien, werde nicht klar. Beide
Regisseure, Kim und Manchevski, verteidigten die Darstellungen von Gewalt in ihren Filmen als berechtigte Reflexionen der Geschichten
und Kulturen, die sie darstellen. www.labiennale.org
Gewalt und Sex zum Auftakt des Filmfestivals von Venedig
Utl.: Hundeschlachtungen in südkoreanischem Film - Sex und Drugs in Larry Clarks "Bully"
Venedig (APA/AP/dpa/AFP) - Das 58. Filmfest von Venedig nahm in dieser Woche einen blutigen Auftakt und schockierte die Zuschauer mit Geschichten über Sex und Drogen. Nachdem bereits Milcho Manchevskis Eröffnungsfilm "Dust" mit seinen brutalen Bildern aus der Zeit der Türkenherrschaft nicht überzeugen konnte - "Corriere della Sera" schrieb, es sei sehr unerfreulich, dass das Fest mit einem derart schlechten Film eröffnet werde -, schockte der erste
Wettbewerbs-Film, "Soochwieen Boolmyung" ("Adresse Unbekannt") von Kim Ki Duk, mit Hundeschlachtungen.
In "Adresse Unbekannt" zeigt der südkoreanische Regisseur, der schon im vergangenen Jahr mit einem Werk über sadomasochistische Praktiken einige Zuschauer in Ohnmacht sinken ließ, amerikanische Truppen in Korea und ihren Einfluss auf die Kultur des Gastlandes.
Eine der Hauptfiguren ist ein Fleischhauer, der sich auf die Schlachtung von Hunden spezialisiert hat. Ein Kritiker erklärte, es
sei noch zu verstehen, dass für die Geschichte gezeigt werden müsse, wie ein Hund aufgehängt und geschlachtet werde. Wieso allerdings acht Hunde im Todeskampf zu sehen seien, werde nicht klar. Beide
Regisseure, Kim und Manchevski, verteidigten die Darstellungen von Gewalt in ihren Filmen als berechtigte Reflexionen der Geschichten
und Kulturen, die sie darstellen. www.labiennale.org