Hundesackerl - Bezugsquelle

Ich finds ja schon irgendwie bedenklich dass man Sackerlspender braucht!!
Für mich gehört es dazu den dreck von seinem Hund wegzuräumen. Da hab ich doch selber was dabei, ich kann doch nicht immer davon ausgehen dass mein Hund nur kackt wenn ein Spender in der nähe ist....

:confused:

Ich glaub du hast das Prinzip nicht verstanden.
 
Das ändert aber nix daran, dass ich nicht verstehe warum die Gemeinde dafür verantwortlich ist. ICH hab den Hund und ICH muss soweit sein dass ICH den Dreck wegräum. Is nunmal so.
Egal ob die Gemeinde Sackerlspender aufhängt oder nicht. Bei uns im WaldViertel hab ich erst sehr sehr selten solche dinger gesehen. Aber es gehört nunmal zum "Guten Ton" den Scheiß von seinem Hund wegzuräumen. Und Leute die das nicht machen, werden es trotz Spender nicht tun. DAS find ich zum kotzen.
LG
 
Da hast recht, aber ich finde es schön dass Hundehalter in der Hinsicht mal unterstützt werden und ihnen mal was erleichtert wird :)
 
ja ich find die hundesteuer auch nicht wirklich gscheit, aber da kann man nix machen. es ist eine steuer und MUSS nicht für sackerlspender oder sonst was verwendet werden =/ (das ist ja das gemeine dran..) da kann man schon froh sein, wenn überhaupt spender stehen, und man die sackerln nicht selber bezahlen muss.
 
*gg* Die Diskussion find ich jetzt grad witzig:D

Als ich noch am Land gewohnt hab, und es keine Spender gab, hab ich Sackerl gekauft. Jetzt wohn ich in der Stadt wo es Spender gibt, und mittlerweile gibts die auch in dem Kuhkaff aus dem ich stamme, und jetzt verwende ich die Sackerl aus dem Spender...alles andere wär ja schön blöd, oder?
Ob Hundesteuer hin oder her interessiert mich in dem Zusammenhang ziemlich wenig...und ich seh es auch nich als Verantwortung der Gemeinde, aber ich finde es sehr nett, dass sie welche zur Verfügung stellen und werd mich sicher nicht darüber beschweren;)
 
und ich seh es auch nich als Verantwortung der Gemeinde, aber ich finde es sehr nett, dass sie welche zur Verfügung stellen und werd mich sicher nicht darüber beschweren;)

beschweren tu ich mich sicher auch nicht, aber irgendwie ist es schon eine problematik, entweder wir haben VERROTTBAREN müll (hundekot) auf der straße oder wir haben einen plastikberg auf der müllhalde, der da ewig liegt oder verbrannt wird. beides irgendwie unschön, wie ich finde. und anstatt den plastikberg immer wachsen zu lassen, wäre eine alternative mit biologisch abbaubaren sackerln natürlich super. die frage ist nur, ob sich das wirklich rentiert und ob sich die wirklich so toll abbauen lassen wie angepriesen...
 
@rennratte

Bin voll deiner Meinung, klar wärs besser, wenn die Sackerl abbaubar wären! Ich geb aber zu, dass ich mich damit auch zu wenig auskenne, welche Mehrkosten das verursachen würde bzw. wie das dann mit dem Nutzen ür die Umwelt wirklich ist. Interessieren würds mich auf jeden Fall! Hab heute schon nachgesehen ob auf den Sackerln aus den Spendern in Wien was drauf steht bzgl. Abbaubarkeit, aber das sind keine Infos drauf.
 
Ich hab mich mit einem Abfallspezialisten unterhalten und der hat gemeint, dass die Bio-Sackerl eine lange Abbauzeit haben und deswegen nicht für den Kompost geeignet sind. Er hat auch gemeint, dass Kot von Katzen und Hunden generell nix am Kompost verloren haben. Die Bio-Sackerl haben gegenüber Plastik Vorteile bei der Erzeugung und thermischen Verwertung.
 
@Petra68

das ist klar, ich käm nie auf die Idee Hundekot im Kompost zu entsorgen, aber eben inwieweit Herstellung und Abbau umweltfreundlicher sind als bei Plastik fände ich interessant. Wie lange braucht zB ein Bio-Sackerl bis es vollständig abgebaut ist? Und wie genau erfolgt die Produktion?
 
naja, man wird als normaler hundebesitzer mit biosackerln, die sackerln ja erst wieder in den nächsten mistkübel werfen und nicht in die biotonne. aber wenn auf den riesen restmüllhaufen, der hundekot samt biosackerl verrottet ist das besser, wie wenns 1000000te jahre bestehen bleiben würd.

ich hoffe man versteht meine überlegung
 
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