Hundeneuling

Neuebabsi

Anfänger Knochen
Ich hoffe ich nerve hier niemanden, aber der Countdown zur Abholung meines Welpen läuft. Jetzt hätte ich noch einige grundlegenden Fragen:

  • Kann ich die Kleine am Anfang (im Hundekörbchen) mit ins Bett nehmen oder krieg ich sie dann nie wieder raus? :D
  • Kann mir auch jemand sagen, wie viel ich am Anfang mit ihr spazieren gehen darf? Ich höre immer so viele unterschiedliche Meinungen - wir haben einen grossen Garten - reicht das am Anfang? Einige sagen ich soll nicht zu viel mit ihr spazieren gehen wegen der Gelenke - wie viel ist zu viel?
Das wären (zur Zeit :o) mal die dringendsten Fragen! Vielen Dank an alle!
 
Ich hoffe ich nerve hier niemanden, aber der Countdown zur Abholung meines Welpen läuft. Jetzt hätte ich noch einige grundlegenden Fragen:

  • Kann ich die Kleine am Anfang (im Hundekörbchen) mit ins Bett nehmen oder krieg ich sie dann nie wieder raus? :D
  • Kann mir auch jemand sagen, wie viel ich am Anfang mit ihr spazieren gehen darf? Ich höre immer so viele unterschiedliche Meinungen - wir haben einen grossen Garten - reicht das am Anfang? Einige sagen ich soll nicht zu viel mit ihr spazieren gehen wegen der Gelenke - wie viel ist zu viel?
Das wären (zur Zeit :o) mal die dringendsten Fragen! Vielen Dank an alle!

Hi Babsi,

was bekommst Du denn für ne Rasse? Wäre schon wichtig, gerade bei der Frage des Gassigehens.

Wegen dem Hundekorb; wenn Du nicht willst, dass sie ins Bett kommt, stell doch den Korb einfach neben Dein Bett. Bei mir schlafen alle im Schlafzimmer, aber keiner im Bett.:)

Frage: Wolfsberg in der ST???
 
hallo

ad1) meiner hat als welpe immer neben meinem bett in seinem körbchen geschlafen. ich wollte nicht, dass er sich ans bett gewöhnt (wobei er jetzt, als erwachsener häufiger bei mir schläft ;) )

ad2) spazieren gehen ist relativ.. wenn du einen welpen hast, musst die regelmäßig raus, damit er langsam aber sicher sauber wird. sprich: jedesmal wenn er aufwacht, wenn er gespielt hat, wenn er gefressen hat, wenn er getrunken hat. dann gehen die meinungen auseinander: manche meinen man braucht in der nacht nicht mit ihm gehen, damit er merkt, dass in der nacht geschlafen wird, ich bin in der nacht wirklich alle 2 std rausgegangen (wobei ich einen garten habe, sprich, ich hab ihn einfach in den garten gesetzt, er hat gepiselt und dann sind wir wieder rein). ansonsten: solange er nicht alle impfungen hat, soll er (zumindest laut meinem damaligen tierarzt) keinen kontakt zu fremden hunden haben, da man ja nicht weiß, welche krankheiten die herumschleppen. solltest du wo wohnen, wo stiegen sind: trag den welpen. und wenn du wirklich rausgeht, mach keine ewig langen spaziergänge, da gibt angeblich eine formel, mit der man sich ausrechnen kann, wie lange man mit einem hund bei einem gewissen alter gehen soll/kann, weiß sie aber nicht mehr..

ich schätze mal, du wirst hier noch einige antworten bekommen..

ansonsten vertrau auch auf dein gefühl, mein hund ist auch mein erster hund, hatte also keine erfahrungen und habs auch gut hinbekommen :)
 
Einen Labrador. Ich dachte nur es wäre für sie einfacher wenn sie nicht alleine am Boden liegen müsste :rolleyes: Wahrscheinlich hab ich mehr Probleme damit als sie, oder? :)

Ach ja, Wolfsberg in Kärnten!
 
Es gibt da diese 10-Minuten-pro-Lebensmonat-am-Stück-Regel und 1-Minute-pro-Lebenswoche - so um diesen Dreh rum würd ich´s halten (wobei mir zweiteres doch art wenig erscheint).

Nur in den Garten würd ich nicht mit ihm gehen, das wäre mir zu abgeschottet. Er soll doch auch die alltäglichen Dinge kennenlernen wie Radfahrer, kreischende Kinder, Straßenlärm etc.

Den Welpen ins Bett zu nehmen wär für mich das Ideale - aber wenn er dort nicht auch auf Dauer bleiben soll, würde ich es gar nicht erst einführen. Dann würde ich das Hundebett neben Deins stellen, Hand reinhängen lassen etc.
 
Von mir aus kann er ja gerne im Bett bleiben :D aber mein Schwager meint, das untergräbt die Rangordnung und irgendwann könnte das Probleme geben!

Und unser Garten ist so gar nicht abgeschottet - da gehen Unmengen an Leuten, Rollerskater, Fahrradfahrer.... usw. vorbei. Ich hab da eher Angst das ihr das zu viel wird uns sie mir irgendwann bei jedem zum Zaun kracht und ihr Revier verteidigt - hab ich leider schon zu oft bei anderen gesehen...
 
hallo

ad1) meiner hat als welpe immer neben meinem bett in seinem körbchen geschlafen. ich wollte nicht, dass er sich ans bett gewöhnt (wobei er jetzt, als erwachsener häufiger bei mir schläft ;) )

ad2) spazieren gehen ist relativ.. wenn du einen welpen hast, musst die regelmäßig raus, damit er langsam aber sicher sauber wird. sprich: jedesmal wenn er aufwacht, wenn er gespielt hat, wenn er gefressen hat, wenn er getrunken hat. dann gehen die meinungen auseinander: manche meinen man braucht in der nacht nicht mit ihm gehen, damit er merkt, dass in der nacht geschlafen wird, ich bin in der nacht wirklich alle 2 std rausgegangen (wobei ich einen garten habe, sprich, ich hab ihn einfach in den garten gesetzt, er hat gepiselt und dann sind wir wieder rein). ansonsten: solange er nicht alle impfungen hat, soll er (zumindest laut meinem damaligen tierarzt) keinen kontakt zu fremden hunden haben, da man ja nicht weiß, welche krankheiten die herumschleppen. solltest du wo wohnen, wo stiegen sind: trag den welpen. und wenn du wirklich rausgeht, mach keine ewig langen spaziergänge, da gibt angeblich eine formel, mit der man sich ausrechnen kann, wie lange man mit einem hund bei einem gewissen alter gehen soll/kann, weiß sie aber nicht mehr..

ich schätze mal, du wirst hier noch einige antworten bekommen..

ansonsten vertrau auch auf dein gefühl, mein hund ist auch mein erster hund, hatte also keine erfahrungen und habs auch gut hinbekommen :)

Oh Katrin, da hast Du natürlich Recht. Sorry, ich bin vom reinen Spazierengehen ausgegangen.

Genau wie Du hab ichs bei meinen Hunden gemacht. Habe auch das glück eines Gartens. :)

Die übliche Faustregel "5 Min--pro-Lebensmonat" zum Gassigehen habe ich übrigens NIE eingehalten.

Meine Hunde (gerade die Großen) wären dabei wahrschienlich ausgeflippt. Aber negativ.

Ok keine 3 Std. Spaziergänge, aber auch bei einem 5-Monatshund war ne gute Std. immer drin.
 
Von mir aus kann er ja gerne im Bett bleiben :D aber mein Schwager meint, das untergräbt die Rangordnung und irgendwann könnte das Probleme geben!

Und unser Garten ist so gar nicht abgeschottet - da gehen Unmengen an Leuten, Rollerskater, Fahrradfahrer.... usw. vorbei. Ich hab da eher Angst das ihr das zu viel wird uns sie mir irgendwann bei jedem zum Zaun kracht und ihr Revier verteidigt - hab ich leider schon zu oft bei anderen gesehen...

Na wenn das der einzige Grund ist, dass Herr Hund nicht im Bett schlafen soll - dann vergiss das ganz schnell, das sind veraltete Dominanztheorien, die schon lange überholt sind ;)
 
Danke!

Schätze ich habe einfach schon so viele (zu viele) Hundebücher gelesen -und die Meinungen gehen so auseinander - das ich eher unsicher werde als gelassen :(

Ich will nur so wenig wie möglich falsch machen... sie soll´s ja gut bei mir haben!
 
Hi!

Freut mich für dich...wird eine spannende Zeit!

Wg. dem im Bett...das ist deine Entscheidung. Sein muss es nicht, wichtig ist dass er deine Nähe spürt, sei es durch deine Stimme, oder durch streicheln ab und zu.
Wir haben mit unserem kleinen die ersten Tage sogar im Wohnzimmer geschlafen und es war absolut kein Problem, als wir dann ins Schlafzimmer und in unser Hochbett umgesiedelt sind. Er hatte dann bereits vertrauen zu uns und schlief in seinem Körbchen unterm Bett.
Ich finds nicht gut den Hund zu ignorieren, so wie es immer noch in manchen Büchern steht. Bedenke immer er wird aus seine gewohnten Umgebung herausgerissen, kennt die neue Umgebung noch nicht, kennt dich noch nicht gut, seine GEschwister u die Mutter sind plötzlich weg und auch seine gewohnten Bezugspersonen sind plötzlich weg.
Es wäre absolut herzlos ihn zu ignorieren und ihn im dunkeln sich selbst zu überlassen. (Nicht das du das vorhast, will damit nur sagen, dass man sich über diese Bettgeschichte nicht soviele Sorgen machen muss.)

Und zum Spazierengehen...der Labrador Retriever sollte bis zu seinem 1. Lebensjahr nicht überstrapaziert werden...gilt für alle Rassen in dieser Größe. Klingt zwar lange, und wenige halten sich dran, aber ist so. Das Wachstum sollte annähernd beendet sein.
Wichtig ist es Zerrspiele, häufiges Stiegen steigen, zu viele Stop an Go Spiele, Joggen, Springen so gering als möglich zu halten. Welpen und Junghunde wissen nicht wann es genug ist. Sie würden bis zum Umfallen mit ihrem Herrchen mitmachen. Spaziergänge als Welpe sind kaum nötig, wenn ein großer Garten vorhanden ist. Wenn dann eher zur Erkundung, damit er auch neue Umgebungen kennenlernt.
Schwimmen ist eine super Beschäftigung und sehr gelenksschonend.

Wichtig ist die richtige Ernährung, damit die Gelänke und Knochen sich gut entwickeln.
 
Na wenn das der einzige Grund ist, dass Herr Hund nicht im Bett schlafen soll - dann vergiss das ganz schnell, das sind veraltete Dominanztheorien, die schon lange überholt sind ;)

Tjaaaaa, das wird so locker behauptet.

Ich bin da ein wenig zwiespältig; ich hatte immer Hunde, die mit dem Bett und mir kein Problem hatten, aber leider ein RIESENPROBLEM mit meiner langjährigen Freundin. Da gab es tatsächlich Dominanzprobleme. Seitdem gibt es kein "Bettflaggen" mehr.
 
Tjaaaaa, das wird so locker behauptet.

Ich bin da ein wenig zwiespältig; ich hatte immer Hunde, die mit dem Bett und mir kein Problem hatten, aber leider ein RIESENPROBLEM mit meiner langjährigen Freundin. Da gab es tatsächlich Dominanzprobleme. Seitdem gibt es kein "Bettflaggen" mehr.

Und dieses Dominanzproblem Deiner Freundin gegenüber soll ausgerechnet deswegen existiert haben, weil die Hunde im Bett geschlafen haben?

Babsi, wenn Du unsicher bist, lies mal das Buch "Dominanz, Tatsache oder fixe Idee" von Barry Eaton.
 
kann mich jarosh nur anschliessen...ein dominazproblem bzw vermeindliches dominanzproblem entsteht mit sicherheit nicht daraus, dass der hund ins bett darf.

selbst im wolfsrudel oder hunderudel liegt auch mal ein rangniedrigeres tier am platz des chef´s...dies hat nichts mit anfechten der rangordnung zu tun, also sei unbesorgt!

das ist die selbe gschichte wie mit dem füttern...es ist absolut schnurz piep egal ob mein hund vor oder nach mir ist! ich esse wann ich hungrig bin, egal ob mein hund schon gefressen hat oder nicht...aber diese dominazgeschichten halten sich einfach ewig!
 
Hallo!

Würd mir wegen dem im Bett Schlafen auch keine Sorgen machen. Mein 11 Wochen alter Welpe schläft auch ab und zu im Bett. Meistens dreht er da aber so auf, daß er dann runter muß. Würde einfach ab und zu üben, daß er runter muß wenn Du es sagst, bzw. nicht immer rauf darf wenn er es will.
In der ersten Nacht hat meiner in einer Box neben dem Bett geschlafen und die halbe Nacht hatte ich die Hand bei ihm drinnen- da er aber eher unabhängig ist war das für ihn gar kein Problem. Hat nicht mal gejammert in der ersten Nacht.
Wir haben auch einen Garten und andere Hunde, ich denke das reicht für den Anfang. Wir haben so 5-10min Spaziergänge in der näheren Umgebung gemacht (zb im Wald, einfach um die Gegend kennen zu lernen). Und jetzt fange ich an, ihn mit zum See zu nehmen. Sind etwa 15min Gehzeit, dann ein bissi zum Wasser und dann wieder Heim. Wenn er nicht mag oder müde ist, wird einfach getragen. Versuche ihm viel verschiedene Menschen zu zeigen (Radfahrer, Walker, Kinder, Taucher *g* etc.), fremden Hunden weiche ich aus, da darf er momentan nur Kontakt mit mir bekannten haben bis er fertig geimpft ist.

Bist Du ab und zu in Oberkärnten? Würd mich über Welpenfreunde freuen, könnte zb nach Villach kommen wenn Du Lust hast und Deiner dann alt genug ist. Oder Du kommst mich mal am Weissensee besuchen? :)

Lg, Cathrine
 
Wenn Du den Hund nicht im Bett haben willst, dann stell ihn mit dem Körbchen neben das Bett, lass die Hand gelegentlich hinein hängen od. gib einen Thermophor hinein, auf alle Fälle die Babydecke die er eigentlich mitbekommen sollte. Keiner unserer Hunde schläft im Bett, ganz einfach deshalb weil ich es nicht mag, alles was man später auch nicht mag, sollte man auch einem Welpen nicht angewöhnen.
Diese 10 Min. Regel pro Lebensmonat am Stück gehen ist sinnvoll, allerdings kann man das nicht immer einhalten. Ein Welpe muss sozialisiert werden, soll seine Umgebung kennen lernen und noch vieles mehr, aber man soll auch nicht 1 Stunde mit einem Welpen am Stück gehen. Ein sinnvoller Mittelweg ist der richtige, vor allem aufpassen beim Stiegen steigen und beim spielen und toben. Da kennen sie kein Ende, da muss man als Mensch eingreifen, lass ihn nicht Böschungen rauf und runter rennen, das ist schlecht für die Gelenke.
Nicht überfordern am Anfang, man hat Wochen Zeit um ihm alles zu zeigen, aber ihn auch nicht in Watte packen. Er muss sauber werden, lernen an der Leine zu laufen, andere Hunde treffen und viel sehen und erleben, aber immer mit Ruhephasen.
Lass Dich nicht irre machen, war bei mir auch so, beide Hunde sind erwachsen geworden, gut sozialisiert und so wie es im Buch steht, geht es eh nicht zu.
Du wirst sehen, ein Leben mit einem Welpen ist aufregend, spannend, anstrengend, aber so wunderschön, lass Dich von Deinem Instinkt leiten und geh mit gesundem Menschenverstand ran, dann wird das sicher ein wunderschöner Abschnitt in Deinem Leben werden.
LG Ingrid
 
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