Hundehölle Deutschland oder der VDH und der Hundehandel

Ebenfalls höhere Ansprüche bei der Zuchtzulassung findet man bei den ansatzweise seriösen American Bulldog Züchtern. Da läuft viel nicht rund und trotzdem macht man sich hier weitaus mehr Gedanken als in allen o.g. Vereinen. Es gibt auch eine viel größere Transparenz, was die Auswertungen etc. angeht.

Wo finde ich die Auswertungen? In meinem Verein kann man sich auf der HP die regelmäßig aktualisierten Untersuchungsergebnisse runterladen.

Und höhere Ansprüche bei der Zuchtzulassung als was? Zwergpinscher im VDH, Husky im VDH, Rottweiler im VDH? Und wo finde ich Zuchtzulassung bzw. auf welchen AB-Verein beziehst Du Dich jetzt konkret?
 
Schaut man sich jetzt bei der Dissidenz um, findet man dort schnell höhere Ansprüche an die Zuchttiere.
Echt? Bei meiner Rasse nicht.


Weiter geht's hier:

http://www.ihv-hunde-verband.eu/6.html

Man Vergleiche die Auflagen des VDH. Über die Kontrollen hatten wir uns ja weiter oben schon.

Ich vergleiche mit unserer ZO:

Ach wie cool ich müsste meien Huskys auf ED, OCD untersuchen lassen, nur die haben kein Problem damit. Dafür hab eich dort schon vor einiger Zeit zum Spass für meine Rasse nachgefragt , keien Katraktuntersuchung, keine Goniountersuchung notwendig, obwoahl DAS das Problem meiner Rasse ist. So kann ich es mir leicht machen, untersuche ich dass wo es eh keine Probleme gibt und den Rest vergessen wir halt:rolleyes: Ach ja man würd eishc natürlich über Züchter meiner Rasse freuen, denn man hätt enoch keine. Nein danke da bleibe ich lieber bei der strengsten ZO Europas in der FCI / ÖKV.

Also ich warte noch immer, wo bitte gibt es bei meiner Rasse die strengere ZO und besseren Grundlagen. nen mir doch bitte DEN Dissiverein.,


[/quote]
 
Ich bin in der UCI und ich habe die gleichen Auflagen, wie beim VDH. Auch unsere Hunde werden auf PRA, PLL und Herzfehler untersucht und nur gesunde Tiere in die Zucht genommen. Ich kann keinen großen Unterschied feststellen.
 
Ich bin in der UCI und ich habe die gleichen Auflagen, wie beim VDH. Auch unsere Hunde werden auf PRA, PLL und Herzfehler untersucht und nur gesunde Tiere in die Zucht genommen. Ich kann keinen großen Unterschied feststellen.

Schön wenn es bei deiner Rasse zutrifft. bei meiner Rasse wusste die UCI nicht ein Mal den Standard des Siberian Husky. Und bezüglich Gesundheit ist HD auch viel zuwenig. Und so ist es halt bei den meisten Rassen, man muss sich nur realistisch umsehen.
 
Ich suche mir meinen Verein aber eben nach meiner Rasse aus und nicht danach, ob die meisten anderen Rassen dort ordentlich gerichtet und geführt werden. Ich habe keine Ahnung vom Husky, kenne mich nur mit meiner Rasse und einigen anderen wenigen gut aus. Ich finde es halt nur falsch zu sagen, ALLE Dissidenzvereine sind rasseübergreifend schlecht. Dem ist nicht so! Und ein wenig liegt es doch auch am Züchter. Mich persönlich würden keine 10 Pferde in den diktatorischen VDH bekommen. Ich lasse mir ungern alles bis in kleinste Detail vorschreiben (is vielleicht ne typisch Deutsche Macke, das es für alles ein Formular geben muß). Ein wenig selbst entscheiden möchte ich schon noch. Jeder seriöse Züchter wird versuchen gesunde Tiere zur Zucht zu nehmen, damit auch gesunde Tiere dabei heraus kommen. Er wird sämtliche Tests durchführen lassen, schon allein, weil auch ein Dissidenzzüchter einen Ruf zu verlieren hat.

Es ist normal, das sich VDH-Züchter gegen die Konkurrenz aus der, teils sehr guten, Dissidenz stark machen. Kann ich durchaus nachvollziehen. Und wieder rede ich nur von meiner Rasse. Trotzdem wäre eine Zusammenarbeit für den Genpool teilweise wirklich von Vorteil.

Es ist doch nur noch eine Frage der Zeit, bis der VDH den Bach runter geht. Nicht nur ich glaube das. Und dann? Sollen wir schäbigen Dissidenzler dann die sauberen VDH-Züchter freundlich aufnehmen? Uns mit ihrem Wissen, das ja unserem weit voraus ist, bereichern? :rolleyes:

Viele meiner Freunde sind im VDH. Ihre Hunde sind nicht besser oder schlechter als unsere, trotzdem werden unsere Hunde, wie Hunde zweiter Klasse behandelt. Dabei haben auch Dissidenzler FCI-Hunde im Bestand und viele VDHler hätten gerne Hunde von uns.
 
Ich suche mir meinen Verein aber eben nach meiner Rasse aus und nicht danach, ob die meisten anderen Rassen dort ordentlich gerichtet und geführt werden.

Nun ich muss dir ehrlich sagen von einem Verband, erwarte ich mir schon dass er zumindest den Standard aller Rassen kennt die er führt und zumindest den größeren Teil der Rassen mit einer guten ZO versehen hat, das dies speziell bei den Qualzuchtrassen derzeit nicht geht ist schon klar, aber auch hier erwarte ich ein Program dass etwas daran ändert und das bei allen Qualzuchten und nicht nur wneigen. Die sit so leid es mir tut bei der UCI absolut nicht gegeben, und auch keinem anderen mir bekannten Dissidenzverein.


Ich habe keine Ahnung vom Husky, kenne mich nur mit meiner Rasse und einigen anderen wenigen gut aus. Ich finde es halt nur falsch zu sagen, ALLE Dissidenzvereine sind rasseübergreifend schlecht.

Sind sie wiel man es als Gesamte ssehen muss. Es hilft nichts wenn in einem Rasseverband mit sagen wir mal 300 Rassen, 20 gute Rasseclubs vertreten sind. Das ist zuwenig. Ein Tropfen auf dem heißen Stein. Gerade in Deutschland sind die Dissidenzvereine sowieso suspekt, schimpfen über den VDH, aber klagen dass ie dort rein dürfen (was ich nicht gut heiße fördere ich nicht) , jeder zweite Dissidenzzüchte rhebt FCI oder VDH / ÖKV Hunde extremst auf seiner Hp hervor usw. ein Wiedespruch in sich. Wie gesagt ich rede nicht von einzelenen Rassen, sondern vom großen Gesamten, denn deise wirft das Bild der Dissidenz.

Dem ist nicht so! Und ein wenig liegt es doch auch am Züchter. Mich persönlich würden keine 10 Pferde in den diktatorischen VDH bekommen. Ich lasse mir ungern alles bis in kleinste Detail vorschreiben (is vielleicht ne typisch Deutsche Macke, das es für alles ein Formular geben muß).

Nun ja die Formulare sind nicht so schlecht wenn ich mir so ansehe was bei manchen Dissidenzzüchtern so passiert. Was spricht dagegen alles korrekt schriftlich festzuhalten? Und du irrst dies ist nicht typisch deutsch, es gibt sogar Ländern da muss man zusätzlich zum schriftlichen, z.B noch Deckakt usw bildlich vorlegen.


Ein wenig selbst entscheiden möchte ich schon noch. Jeder seriöse Züchter wird versuchen gesunde Tiere zur Zucht zu nehmen, damit auch gesunde Tiere dabei heraus kommen.

Wirklich? Nun bei emienr Rasse in der Dissidenz nicht weder Österreich noch Deutschland, und viele andere Rassen auch nicht. Hier wiederum von wenigen auf das Ganze zu schließen ist nicht möglich.

Er wird sämtliche Tests durchführen lassen, schon allein, weil auch ein Dissidenzzüchter einen Ruf zu verlieren hat.

Tja wnen du denkst, ich habe es erst gestern wieder erlebt dass es ganz anders ist.

Es ist normal, das sich VDH-Züchter gegen die Konkurrenz aus der, teils sehr guten, Dissidenz stark machen. Kann ich durchaus nachvollziehen.

Nun ja ich bin kein VDHler und in Österreich gibt es wenige Dissis, ergo ist bei meinen Aussagen sicherlich kein Konkurrenzdenken dahinter. Ich halte mich lediglich an Fakten.

Und wieder rede ich nur von meiner Rasse. Trotzdem wäre eine Zusammenarbeit für den Genpool teilweise wirklich von Vorteil.

bei deine rRasse vielleicht, bei meiner Rasse findest du die kranken, ausgemusteterten Vertreter in der Dissidenz. Ich würd ekeien Sinn darin sehen mit so einem Hund meinen Genpool zu erweitern, da investiere ich lieber mehr Geld und hole gute Hunde aus dem Ausland. Etwas was bei usnerer Rasse Dissidenzzüchtern auch verwehrt ist, außer sie belügen den Züchter(auch erst wieder vor kurzem erlebt)

Es ist doch nur noch eine Frage der Zeit, bis der VDH den Bach runter geht. Nicht nur ich glaube das. Und dann? Sollen wir schäbigen Dissidenzler dann die sauberen VDH-Züchter freundlich aufnehmen? Uns mit ihrem Wissen, das ja unserem weit voraus ist, bereichern? :rolleyes:

nenntt man das Wunschdenken der Dissis? Darum klagen sié auch fleißig um in den bösen VDHH zu kommen :rolleyes: Und sind wir uns ehrlich, wenn cih denke wieviele Dissis mich schon angeschrieben haben und um Beitritt gebeten haben, müssen sie es schon ordentlich notwendig haben, auch hier bitte real bleiben. Un ddenjenigen welchen die FCI VDH / ÖKV zu strenge Regeln hat die wandern doch seit Jahren sowieso in die Dissidenz ab. Auch hier muss man schon real bleiben. Leuet die aus den FCI Vereinen fliegen werden in der Dissidenz nicht bessere Züchter, sie haben es bei den meisten Rassen nur einfacher.

Viele meiner Freunde sind im VDH. Ihre Hunde sind nicht besser oder schlechter als unsere, trotzdem werden unsere Hunde, wie Hunde zweiter Klasse behandelt. Dabei haben auch Dissidenzler FCI-Hunde im Bestand und viele VDHler hätten gerne Hunde von uns.

Mag bei deiner Rasse so sein, bei meiner möchte ich die Dissihunde nicht mal geschenkt haben.
 
Noch ein Dissidenzverein:

http://www.altdeutschehuetehunde.de/?id=4

Feine Hunde. Ganz ohne VDH und FCI-Segen.

Moin,

ich kenne den Verein nicht, aber die auf der Seite abgedruckte Zuchtordnung ist deutlich lascher als unsere im VDH:

Nur mal der erste Eindruck:
Keine Beschränkung der Zahl der Würfe, Alterseinschränkungen nur Empfehlungen, bei Gesundheit wird fast nur auf HD geschaut (was ist mit ED und anderen Krankheiten)


Aber wenn Dir das reicht. Husky schreibt hier ja, was Du so unter Zucht verstehst.

Tschüss

Ned

PS:Beim andweren Züchter habe ich gar keinen Verweis auf einen Verein gefunden. Und Dir reicht offensichtlich ja die Selbstbeschreibung eines Züchters, damit du zufrieden bist
 
Jeder seriöse Züchter wird versuchen gesunde Tiere zur Zucht zu nehmen, damit auch gesunde Tiere dabei heraus kommen. Er wird sämtliche Tests durchführen lassen, schon allein, weil auch ein Dissidenzzüchter einen Ruf zu verlieren hat.

Sorry, aber bei so einer Aussage kann ich schlichtweg nur lachen!

Laut DDC (der im VDH die Deutschen Doggen vertritt) haben Doggen KEIN Problem mit DCM und dementsprechend brauchen sie auch NICHT herzgeschallt werden.
Es reicht eine HD-Untersuchung und eine ZZL, die zu 99% nur aus Optik besteht und da schon extrem dem "Modetrend" einer extrem molossoiden Dogge folgt.
Der KYDD ist sicherlich auch NICHT strenger, eher im Gegenteil.

Und dann schau dich bitte mal bei den Züchtern um, wieviele ihre Zuchthunde tatsächlich schallen und wieviel das WIEDERHOLT machen, wie es eigentlich sinnvoll wäre. Ich weiß von einigen Züchtern, daß es inzwischen schon mehr als schwer ist einen Rüden ohne viel Inzucht, HERZGESUND und auch noch mit halbwegs gesunden Augen zu finden. Ektropium ist zwar ein zuchtausschließender Fehler, aber dann sagen wir eben "offenes Auge" dazu, auch wenn der Hund mehr rosa als Auge zeigt und dafür das Oberlid so runterhängt, daß er eigentlich ein Facelifting bräuchte, um noch was zu sehen. Aber Hauptsache Ausstellungserfolge ohne Ende!

Ich kenn inzwischen eine Handvoll Züchter, wo ich VIELLEICHT eine Dogge kaufen würde (und eine, wo ich es auch mache:D), aber ich wage mal zu behaupten, daß die beiden oben genannten Vereine deutlich mehr Züchter umfassen!

Aber bezüglich seriöse Züchter mit Papieren. Schau dir mal folgende verpaarung an: http://www.danesworld.de/_dds/pedigree5.php?id=243988
Falls man es nicht sieht: der Großvater mütterlicherseits ist ein VOLLBRUDER zur Großmutter väterlicherseits. Schlimm genug, daß man das verpaart, ist der Vollbruder zum Vater ein paar Tage nach dem Wurf tot umgefallen (also ziemlich sicher DCM) und der Wurf wurde WIEDERHOLT, weil beide Elterntiere im Haus gelebt haben und (O-Ton "Züchterin"): "Wir haben hier keine Zwinger und Kinder. Die gehen schon mal unbedarft mit "Trennen" an den bestimmten Tagen um. Ich hätte auch eine Hündin aus dem D-Wurf kaufen können, da wäre aber das Verwandtschaftsverhältnis noch enger gewesen."

Bei solchen "Züchtern" von Hunden MIT PAPIEREN glaub ich nicht, daß irgendwas "freiwilliges" sich auch nur einen Hauch durchsetzt.

Wie gesagt, es gibt welche, die freiwillig mehr machen, aber das sind leider nur sehr, sehr wenig.

Kathi (die zwar persönlich auch nur diese unter "seriös" führen würde, aber das würden BEIDE Doggenverbände wohl anders sehen)
 
Ich finde es halt nur falsch zu sagen, ALLE Dissidenzvereine sind rasseübergreifend schlecht. Dem ist nicht so! Und ein wenig liegt es doch auch am Züchter.

Ich wüßte nicht, daß jemand das hier behauptet hätte. Dem Beispiel mit den Altdeutschen Hütehunden stimme ich z.B. zu, wenn sich auch verschiedene "Züchter" dieser Rasse angenommen haben, die auch wieder den Namen nicht verdienen. Auch die Mopszucht außerhalb des VDH/FCI beobachte ich mit Interesse, kenne da eine Züchterin, die mir einen sehr vernünftigen Eindruck macht.

Aber wie überall dauert es nur kurze Zeit, bis von 10 Leuten 5 nicht mehr miteinander können, die Zusammenarbeit aufgekündigt wird und das nächste Splitter-Vereinchen gegründet wird, welches wieder alles gaaanz anders und vieeel besser machen wird. Die Rückzüchter-Mops-Szene ist sagenhaft zersplittert und hat mehr mit gegenseitigem Krieg zu tun, als wirklich was voranzubringen. Ist zumindest mein laienhafter Eindruck...

Mich persönlich würden keine 10 Pferde in den diktatorischen VDH bekommen. Ich lasse mir ungern alles bis in kleinste Detail vorschreiben (is vielleicht ne typisch Deutsche Macke, das es für alles ein Formular geben muß). Ein wenig selbst entscheiden möchte ich schon noch.

Tja, will man nun eine ordentliche, verbindliche Zuchtordnung und will man im Verein mitarbeiten, oder will man "freischaffender Künstler" sein?! Die "Diktatur" besteht in der Willensbildung der Mehrzahl der Mitglieder, und klar, wer mit der nicht klarkommt, fängt eben außerhalb des jeweiligen Vereines an, Vereinchen nach Vereinchen zu gründen, oder sucht sich einen Verein, dem das Tun und Treiben seiner angeschlossenen Mitglieder weitgehend wurscht ist. Was bei laschen ZO rauskommt, sieht man ja im Ausgangspost dieses Threats...



Jeder seriöse Züchter wird versuchen gesunde Tiere zur Zucht zu nehmen, damit auch gesunde Tiere dabei heraus kommen. Er wird sämtliche Tests durchführen lassen, schon allein, weil auch ein Dissidenzzüchter einen Ruf zu verlieren hat.

Und in vielen Fällen bleibt es beim guten Vorsatz, der bei der kleinsten Schwierigkeit als erstes über Bord geschmissen wird. Solange sich unwissende Käufer finden, lebt es sich auch mit nichtexistentem oder schlechtem Ruf ganz gut. Gerade wieder gesehen bei einer großen Boxerzucht, die wegen Gewinneinbruch aufgelöst wird, und wo Hilfs-Orgas jetzt 40 Hunde ohne Sozialisation, Gesundheitsuntersuchungen und mit massiven Wesensmängeln unterbringen müssen. War lange Jahre ein bekannter Dissi-Züchter und hat D mit seinen Hunden regelrecht überschwemmt. Traten bei den Besitzern die ersten Probleme auf, standen sie allerdings bei UNS auf der Matte, nicht beim Züchter...

Ohne vernünftige ZO, deren Einhaltung auch ÜBERPRÜFT wird (die nicht nur Papier schmückt!!), ist keine Zucht möglich. In diesem Fall muß Diktatur sein!!!

Es ist normal, das sich VDH-Züchter gegen die Konkurrenz aus der, teils sehr guten, Dissidenz stark machen. Kann ich durchaus nachvollziehen. Und wieder rede ich nur von meiner Rasse. Trotzdem wäre eine Zusammenarbeit für den Genpool teilweise wirklich von Vorteil.

Wir haben durchaus Erfahrung in Zusammenarbeit, es muß aber beiden Seiten was bringen, und nicht nur der Wunsch bestehen, UNSER Know-How für lau mal eben abzufassen. In meiner Rasse wird wie der Deibel außerhalb des VDH gezüchtet, OHNE Arbeitsprüfung, und das bei einer Gebrauchshundrasse. Wie das Wesen und der Charakter dieser Hunde ist, wenn die VDH-Ahnen immer weiter in den Hintergrund rutschen, kann man sich vorstellen. Wenn diese Züchter über Dritte mal Zugang zu einem guten VDH-Hund kriegen, dann wird jede Hündin damit gedeckt, um den Verlust an Rassetyp aufzuhalten. Und die Welpen werden mit ihren VDH-Ahnen angepriesen (wo der VDH doch sooo schlecht ist :rolleyes:). Es gibt genau 0 Ausbildung, trotzdem wird "Leistungszucht" oder "Körzucht" behauptet, mit den irrwitzigsten Begründungen, z.B. weil der Vater schon mal im Geschirr in den Beißarm gefaßt hat.

Geh' mir mit Zusammenarbeit, das ist doch ein Witz!

Es ist doch nur noch eine Frage der Zeit, bis der VDH den Bach runter geht. Nicht nur ich glaube das. Und dann? Sollen wir schäbigen Dissidenzler dann die sauberen VDH-Züchter freundlich aufnehmen? Uns mit ihrem Wissen, das ja unserem weit voraus ist, bereichern? :rolleyes:

Wunschdenken :D. Aber ich gebe zu, leichter gemacht wird es Züchtern außerhalb des VDH. Mag für viele anziehend wirken.

Viele meiner Freunde sind im VDH. Ihre Hunde sind nicht besser oder schlechter als unsere, trotzdem werden unsere Hunde, wie Hunde zweiter Klasse behandelt. Dabei haben auch Dissidenzler FCI-Hunde im Bestand und viele VDHler hätten gerne Hunde von uns.

Ich habe noch keine Dissi-Boxer gesehen, den ich hätte haben wollen. Selbst wenn einer mal eine schöne Optik vorweisen kann - zum Boxer gehört mehr!
 
Ich wüßte nicht, daß jemand das hier behauptet hätte. Dem Beispiel mit den Altdeutschen Hütehunden stimme ich z.B. zu, wenn sich auch verschiedene "Züchter" dieser Rasse angenommen haben, die auch wieder den Namen nicht verdienen. Auch die Mopszucht außerhalb des VDH/FCI beobachte ich mit Interesse, kenne da eine Züchterin, die mir einen sehr vernünftigen Eindruck macht.

Aber wie überall dauert es nur kurze Zeit, bis von 10 Leuten 5 nicht mehr miteinander können, die Zusammenarbeit aufgekündigt wird und das nächste Splitter-Vereinchen gegründet wird, welches wieder alles gaaanz anders und vieeel besser machen wird. Die Rückzüchter-Mops-Szene ist sagenhaft zersplittert und hat mehr mit gegenseitigem Krieg zu tun, als wirklich was voranzubringen. Ist zumindest mein laienhafter Eindruck...

Moin,
also mir ging es hier um die Behauptung, dass Vereine außerhalb des VDH strenger sein sollen


Das es außerhalb des VDH auch Züchter gibt, die vernünftig züchten, wird sicher unbestritten sein.

Die Frage ist hier vielmehr:

- wie viele sind das von denen, die außerhalb des VDH züchten
- und warum sind sie nicht im VDH (was ja für die Zucht zunächst deutliche Vorteilehat (internationale Anerkennung, viel größerer Genpool, usw.)


Zum ersten: Nach meinem gefühl sehr wenige. Wenn man da im einzelnen mal nachhakt, sind denen nämlich meist die VDH-Vorschriften oft noch zu streng.

Allerdings werden wohl annähernd 100 % behaupten, dass sie viel besser züchten als die im VDH und viel strenger sind.


Es kann Ausnahmen geben: Mir ist eine Dissidenzzüchterin für Labradore bekannt, die eine ganz tolle Zucht hat. Sie ist wegen persönlicher Streitigkeiten ausgetreten und züchtet jetzt Labradore für die spezielle Anforderung als Rettungshunde.

Aber das ist nach meinem Empfinden die Ausnahme.


ich kenne auch eine Dissidenzzucht für Flats: Die Hunde werden an Menschen abgegeben, die mit den Hunde nicht arbeiten wollen sondern nur mal einen Ball werfen (mir is kein anderer Züchter für Flats bei uns in der Gegend bekannt, der so lasch die Welpenkäufer aussucht).

Tschüss

Ned
 
Sorry, aber bei so einer Aussage kann ich schlichtweg nur lachen!

Laut DDC (der im VDH die Deutschen Doggen vertritt) haben Doggen KEIN Problem mit DCM und dementsprechend brauchen sie auch NICHT herzgeschallt werden.
Es reicht eine HD-Untersuchung und eine ZZL, die zu 99% nur aus Optik besteht und da schon extrem dem "Modetrend" einer extrem molossoiden Dogge folgt.
Der KYDD ist sicherlich auch NICHT strenger, eher im Gegenteil.

Und dann schau dich bitte mal bei den Züchtern um, wieviele ihre Zuchthunde tatsächlich schallen und wieviel das WIEDERHOLT machen, wie es eigentlich sinnvoll wäre. Ich weiß von einigen Züchtern, daß es inzwischen schon mehr als schwer ist einen Rüden ohne viel Inzucht, HERZGESUND und auch noch mit halbwegs gesunden Augen zu finden. Ektropium ist zwar ein zuchtausschließender Fehler, aber dann sagen wir eben "offenes Auge" dazu, auch wenn der Hund mehr rosa als Auge zeigt und dafür das Oberlid so runterhängt, daß er eigentlich ein Facelifting bräuchte, um noch was zu sehen. Aber Hauptsache Ausstellungserfolge ohne Ende!

Ich kenn inzwischen eine Handvoll Züchter, wo ich VIELLEICHT eine Dogge kaufen würde (und eine, wo ich es auch mache:D), aber ich wage mal zu behaupten, daß die beiden oben genannten Vereine deutlich mehr Züchter umfassen!

Aber bezüglich seriöse Züchter mit Papieren. Schau dir mal folgende verpaarung an: http://www.danesworld.de/_dds/pedigree5.php?id=243988
Falls man es nicht sieht: der Großvater mütterlicherseits ist ein VOLLBRUDER zur Großmutter väterlicherseits. Schlimm genug, daß man das verpaart, ist der Vollbruder zum Vater ein paar Tage nach dem Wurf tot umgefallen (also ziemlich sicher DCM) und der Wurf wurde WIEDERHOLT, weil beide Elterntiere im Haus gelebt haben und (O-Ton "Züchterin"): "Wir haben hier keine Zwinger und Kinder. Die gehen schon mal unbedarft mit "Trennen" an den bestimmten Tagen um. Ich hätte auch eine Hündin aus dem D-Wurf kaufen können, da wäre aber das Verwandtschaftsverhältnis noch enger gewesen."

Bei solchen "Züchtern" von Hunden MIT PAPIEREN glaub ich nicht, daß irgendwas "freiwilliges" sich auch nur einen Hauch durchsetzt.

Wie gesagt, es gibt welche, die freiwillig mehr machen, aber das sind leider nur sehr, sehr wenig.

Kathi (die zwar persönlich auch nur diese unter "seriös" führen würde, aber das würden BEIDE Doggenverbände wohl anders sehen)

Das was Du hier ansprichst, ist im VDH passiert? Spricht dann ja wohl nicht gerade für ihn, oder?
 
Das was Du hier ansprichst, ist im VDH passiert? Spricht dann ja wohl nicht gerade für ihn, oder?

Ja auch in der FCI passieren Dinge die nicht ok ist. Nur bleiben wir real in der FCI sind es enige schwarze Schafe in einer weißen Herde. In der Dissidenz wenige weiße Schafe in einer schwarzen Herde. Du erkennst DEN Unterschied. Indem man auf die FCI hinhackt und die wenigen schlechten Fälle pompös aufbauscht erreicht man auch nicht wirklich dass die Dissidenz in besseren Licht dasteht. Sie ist was si eimmer war zu 90% eien Zuflüchtstätte für jene die Regeln, Untersuchungen usw. meiden wie der Teufel das Weihwasser, schön einfach, schön billig das ist das Hauptziel der Dissi
 
Aber ich weiß ja, daß Du das hier nicht mehr lesen wirst, weil wir Details wissen wollen bzw. SELEKTIV lesen.

:D Soviel zu dem was Du weisst! :D

Hier mal die aktzuelle ZO, damit Ihr überhaupt wisst worüber ich rede:

http://www.vdh.de/tl_files/media/pdf/dl/Zucht-Ordnung mit DFB.pdf

;)

Wie bereits erwähnt, bin ich kein Spezi bei Jagdhunden.

Neben den molossoiden Rassen, kenne ich nur die Berichte von einer Doggenhalterin, die Geschichte mit den Duckt-dingenskirchen-Retrievern aus der Printausgabe, diverse Berichte über den SV und seinen Schräghund, genetische Probleme beim King Charles, Chihuahua, die Aufschreie der Züchter/Nutzer von Arbeitsrassen (Border. JRT, Husky) bei FCI, bzw. AKC Anerkennung, die Berichte von Tierärzten nach der Streichung einer Pflicht-Heruntersuchung beim Dobermann... etc., etc.

Die Äußerungen über den Rottweiler entstammen dem offiziellen Forum. Ergebnisse/Pedigrees der ABs kann man wie bereits erwähnt auf den Seiten der Züchter einsehen. Zumindest bei den Guten.

Aber was schreibe ich. Worüber streiten wir? Ich habe selber einen Mops. Ich habe die Reaktion des offiziellen EB Vereins bei der neuen ZO gelesen, die nach wie vor lächerlich ist.

Wer die ganzen Missstände leugnet... ja... ich denke es ist sehr mühsam gegen die Arroganz der Mitglieder anzurden und man denkt unweigerlich an den Blinden und die Farben.

However! Der kritisch geneigte Leser sollte sich einfach mal nur fragen, warum das VetAmt in dem eigentlich Thema hier die Vorwürfe so runterspielt, VDH und SV aber schriftlich äussern, gegen den Züchter vorgehen zu wollen.

Und jetzt versuche ich wirklich nicht weiter zu lesen. Ich wünsche aber noch alles Gute in der heilen Welt!

Alles zum Wohle des Hundes! :2thumbsup:
 
:D Soviel zu dem was Du weisst! :D

Hier mal die aktzuelle ZO, damit Ihr überhaupt wisst worüber ich rede:

http://www.vdh.de/tl_files/media/pdf/dl/Zucht-Ordnung mit DFB.pdf

[......]

Wer die ganzen Missstände leugnet... ja... ich denke es ist sehr mühsam gegen die Arroganz der Mitglieder anzurden und man denkt unweigerlich an den Blinden und die Farben.

[......]

Und jetzt versuche ich wirklich nicht weiter zu lesen. Ich wünsche aber noch alles Gute in der heilen Welt!

Alles zum Wohle des Hundes! :2thumbsup:

Und was hat das alles nun genau mit deiner Aussage zu tun, daß die Dissi-Vereine die STRENGEREN ZO hätten und unseren Bitten um Beweise zu tun?

Ich glaub KEINER hier wird bestreiten, daß 99% der Zuchtordnungen (beim Husky scheints ja zu passen) zu lax und deutlich verbesserungsbedürftig sind. Nur werden eben die meisten Dissivereine gegründet, weil den Züchtern selbst das noch zu streng ist und nicht - wie du angedeutet hast - sie noch viel strenger sein wollen. Denn keiner verbietet einem im Rahmen des VDH MEHR Untersuchungen zu machen als vorgeschrieben sind!

Aber ich vergaß: du willst eh nicht mehr mitlesen!

Kathi (die übrigens nicht streitet, sondern versucht auf sachlicher Ebene zu diskutieren, wie das unter ERWACHSENEN üblich sein sollte)
 
Neben den molossoiden Rassen, kenne ich nur die Berichte von einer Doggenhalterin,

Wow EINE Halterin. Wie aussagekräftig.

die Geschichte mit den Duckt-dingenskirchen-Retrievern aus der Printausgabe,

Tja hie rwürd eich mich nähe rerkundigen, denn da wurde sehr schlecht rechercheirt der nette Herr hat es lediglich nicht geschafft in der FCI so Fuß zu fassen wie er es sich gewünscht hat und mit falschen Angaben einen netten Reißer gemacht. Gibts aber irgendwo genau zu lesen, müsste aber jetzt suchen.

diverse Berichte über den SV und seinen Schräghund,

Nun der DSH wird in der Dissidenz auch schräg gezüchtet, abe rim Gegensatz zum VDH / ÖKV laufen keine Qualzuchtprogramme. Detto andere Qualzuchten.

genetische Probleme beim King Charles,

Ach ja da gab e sja den tollen Beitrag wo man King Carles und Cavailier King Carles als selben Hund betitelte.


Wir intwischen mit geschlossener Fontäne gezüchtet. Soeit ich weiß im Gegnsaz zur Dissi in der FCI keine Toys die nicht gesund sind.

die Aufschreie der Züchter/Nutzer von Arbeitsrassen (Border. JRT, Husky) bei FCI,

ich beim Husky wird aufgescchrien? Stimmt von jenen die offensichtlich windhund eusw eingekreuzt haben und sich beschweren dass der Standard nicht angepasst wird. Natürlich sind dann die bösen Showdogs Schuld die dem Standard entsprechen. Also sorry, aber erzähle bei meiner Rasse nicht so einen Unsinn.

bzw. AKC Anerkennung,

Wo gibts Problem ebei der AKC Anerkennung, ich hatte bisher keine. Gibts nur bei jenen die aus der Dissi kommen, oder eben nicht mehr dem Standard entsprechen.
Wer die ganzen Missstände leugnet... ja... ich denke es ist sehr mühsam gegen die Arroganz der Mitglieder anzurden und man denkt unweigerlich an den Blinden und die Farben.

Niemand leugnet, es gibt schwarze Schafe, aber nur einen Bruchteil dessen die es in Dissidenzen gibt. Un dim ÖKV / VDH laufen Qualzuchtprogramme, in der Dissi wird weiter gemacht wie bisher. Schönes Beispiel deutsche Pudelzüchterin, weil man begann DNA Test zu verlangen, ging es ab in die Dissi, dort wird ohne weiter vermehrt , obwohl es notwendig wäre. Und derer Beispiele gibt es leider viel zu viele.

However! Der kritisch geneigte Leser sollte sich einfach mal nur fragen, warum das VetAmt in dem eigentlich Thema hier die Vorwürfe so runterspielt, VDH und SV aber schriftlich äussern, gegen den Züchter vorgehen zu wollen.

Weil die Frau Amtstierarzt ist? Warum wurd ebei dem Hundehändler in Deutschland der teilwies ein Dissis züchtet udn dann ohen Papiere alles als in Ordnung hingestellt, bis der Amtstierarzt nicht mehr verbergen konnte.
 
:D Soviel zu dem was Du weisst! :D

Hier mal die aktzuelle ZO, damit Ihr überhaupt wisst worüber ich rede:

http://www.vdh.de/tl_files/media/pdf/dl/Zucht-Ordnung mit DFB.pdf

;)

Und was soll uns nun die verlinkte Rahmenzuchtordnung des Verbandes sagen? :confused:

Die steckt nur die Mindestanforderungen ab, die jeder Rassezuchtverein nach Bedürfnis seiner Rasse präzisiert. Nichts anderes als ein "Grundgesetz" der BRD, das die Länder (Vereine) ausfüllen können und müssen.
 
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