Ich persönlich habe mit Trockenfutter und selbstgekochtem die besten Erfahrungen gemacht. Allerdings bekommt mein Wuff bei selbstgekochtem wirklich nur das was gekocht werden muß. Da ich selbst kein Fleisch esse wird daraus meistens ein vegetarisches/veganes Gericht mit Kartoffeln, Quark, rohes Gemüse (kleingeraspelt). Und sie ist ganz verrückt nach Pasta
Sobald ich das Nudelsieb rausnehme steht sie zur Stelle und da gibt´s ja immer was davon
Gebarft hab ich ca. 6 Monate aber da ich nur Bio - Fleisch kaufte ging das ordentlich ins Geld. Es war ziemlich mühsam weil sie davon auch an Gewicht verlor. Sie bekam täglich an die 500g Fleisch mit Obst, Gemüse, Öl. Damit sie nicht dünner wurde gab ich Nudeln dazu und keine Ahnung, wo sie das hingefressen hat
Für mich ist es einfach unpraktisch. Ich hab zu wenig Platz, bin viel unterwegs(zB Campen od. mit Hund bei Freunden) und es kostet total viel Zeit. Da ich nicht den Platz habe um alles einzufrieren bereitete ich es meistens morgens und abends täglich frisch zu und da Happy ja Unmengen brauchte um ihr Gewicht zu halten hab ich dann aufgehört. Den Zweithund meiner Mutter konnte ich gar nicht barfen weil der Platz nicht da war
Mich hat das Barfen jetzt nicht sooo großartig überzeugt. Es gab auch viel mehr Output und die ganzen Tierherden in meinem Gefrierfach...nee
jetzt ist wieder Gemüse drin
Dosenfutter gibt´s schon auch aber eher selten. Da greif ich gerne zu Real Nature und Terra Canis. Als Hauptfutter wär´s mir zu teuer und der ganze Dosenmüll ist für mich aus ethischer Sicht nicht vertretbar. Satt wird sie davon auch nicht.
Was jetzt am Besten ist, ist schwer zu beantworten. Ich glaube, ein hochwertiges Trockenfutter ist besser als Rohfleisch aus Massentierhaltung. Und ich glaube Rohfleisch das nicht mit Hormonen vollgepumpt wurde von "glücklichen" Tieren ist "besser"/natürlicher als Trockenfutter! Aber ein gutes Fertigfutter find ich nicht unbedingt schlechter als selbstzubereitetes Futter. Ich würd´s auf eine Ebene setzen. Ich koche selbst und füttere TroFu von Wolfsblut, ab und zu aus der Dose. Generell überwiegt im Napf die pflanzliche Kost. So viel Fleisch wie bei meinen Barf - Monaten würd ich nicht mehr füttern. Aber jeder sollte selbst entscheiden was er für das Beste und Gesündeste hält bei seinem Hund.