Hundeexkremente

W

W. Biedermann

Guest
Hallo im Forum da draußen!

Ich selbst habe einen Hund und ägere mich immer wieder über Leute, die Ihren Hund in der Stadt Ihr Geschäft machen lassen, und die Häufchen dann nicht entsorgen. Viele unserer hundelosen Mitbürger ekeln sich davor - verständlicher Weise. Wenn wir Hundebesitzer mehr Rücksicht nehmen und dadurch zu einem friedlicherem Miteinander beitragen, dann könnten wir auch in der "Kampfhunde" -Problematik mehr Unterstützung erwarten.

Es würde mich freuen EURE Meinung zu diesem Thema zu hören!!!!

Euer W. Biedermann
 
Hallo Biedermann,
da hast Du recht. Das Problem mit der Hundsch... ist ja vor der Kampfhundedebatte der schärfste Kritikpunkt an Hundehaltern gewesen, und weitgehend ja auch zu Recht. Dadurch hat sich viel Hass aufgestaut, der sich jetzt entlädt.
 
Hallo,
das Thema liegt mir schon lange auf der Seele. Dass unsere Hundehalter-Mitgenossen auch jetzt noch, wo alle schon genug Ärger haben, die Hinterlassenschaft einfach liegen lassen, ich weiß nicht, wie man so ein dickes Fell haben kann. Da ich vier Hunde habe, sind alle schnell dabei zu sagen, dass es meine Hunde sind. Jetzt lade ich meine Hunde schon ins Auto und fahre die 2 winzigen Querstrassen mit den Auto, damit mir keiner etwas nachsagen kann. Jeder, der mich besser kennt, weiß dass meine Jacketaschen immer voll Plastiktüten gestopft sind. Denn bei vier Hunden kann es immer mal passieren, dass einer vor Aufregung ein Häufchen macht, obwohl ich sie extra vorher immer in den Garten lasse. Ich habe eine Dame schon beobachtet, wie sie gerade weitergehen wollte. Ich habe demonstrativ das Häufchen fixiert. Da hat sie ihr Kind nach Hause geschickt, eine Zeitung zu holen. In dem schicken Kashmirmäntelchen war halt kein Platz für ein Tütchen.
Viele Grüße
Ingrid und Bobtail Babette mit ihrem Team
 
Hallo,
dies wird immer ein Streitthema bleiben, da einige Hundebesitzer es nicht einsehen, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde zu entsorgen. In der Stadt, in Stadtparks - wenns direkt auf den Wegen passiert -, sollten die Hundehäufchen immer entfernt werden. Auch ich als Doppelhundebesitzer trete nicht gerne in die Hinterlassenschaften anderer hinein.
Hier müsste seitens den Hundevereinen auch mehr Aufklärung erfolgen.
Bei meinen Erziehungskursen, während des Stadtgangs, habe ich immer genügend Tüten einstecken, erkläre vorher genau warum und wieso. Alle meine "ehemaligen Schüler" (Zwei- und Vierbeiner) wissen sich zu benehmen.
Aufklärung tut noch immer Not.
Gruss
Wolf
 
Solange das Liegenlassen der Hundeexkremente noch als normal angesehen wird, wird sich daran nichts ändern. Hier ist es wirklich an der Sache von Hundebesitzern Vorbild zu sein und vor allem auch andere Hundebesitzer in netter und höflicher Form (aber doch bestimmt) auf ihre Pflichten hinzuweisen. Denn soweit, das "Häuferl-Wachepersonal" hinter den Büschen auf Hundebesitzer und ihre Hunde lauern um Dreckfinke aufzuspüren und zu bestrafen wollen wir es ja wohl alle nicht kommen lassen ...
 
Hallo,

ich wohne mit meiner Hündin mitten in der Stadt und habe kein Auto. Ich kann mit meinem Hund nicht für jedes Häufchen schnell mal ins Grüne fahren. Ich habe meiner Hündin beigebracht nicht auf den Gehsteig zu sch***** sondern zwischen die Autos. In meiner Straße wohnen wirklich sehr sehr viele Hunde, und es räumt NIEMAND das hinterlassene seines Hundes hier weg. Ich gehe auch nicht als gutes Beispiel voran, denn es ist wirklich jedem egal ob ich die Häufchen meines Hundes wegräume oder nicht. Wenn ich damit anfangen würde, bin ich mir sicher, dass es kein Mensch/Hund bemerken würde. Mir gehen die Haufen die mitten am Gehsteig liegen auch extrem auf die Nerven, denn es ist wirklich nicht schwer einem Hund beizubringen sein Geschäft zwischen den Autos zu verrichten. Wenn es meiner Hündin mal am Gehsteig passiert empfinde ich es auch als selbstverständlich es wegzumachen.

Eine Frage hätte ich noch: Wozu zahlen wir Hundesteuer? Doch damit das jemand wegräumt, oder habe ich das falsch verstanden? Ich zahle jährlich brav meine 600.- ein. Ich habe absolut nichts davon!!!

Und einen Vorschlag hätte ich auch noch: Ich gehe mit meiner Hündin täglich auf die Hundewiese im Prater (Wien. 2. Bezirk).
Im Winter ist sie im gegensatz zum Sommer wie ausgestorben. Die Leute denken anscheinend, dass ihre Hunde im Winter keinen Auslauf brauchen (im Gegenteil würde ich sagen, denn mein Berner Sennenhund braucht im Winter viel viel mehr Auslauf als im Sommer). Also mein Vorschlag wären ein paar Lampen auf der Wiese, denn ab 5 ist es wirklich stockdunkel und mein Hund läuft deswegen mit einem Fahrradlicht am Halsband herum. Ich verlange ja nicht zu viel, auf der Straße stehen alle 2 Meter solche Lampen, da können sie ja wohl auch 4 oder 5 auf die Hundwiese stellen!

LG, eure Cleo
 
Original erstellt von Cleopatra:
Hallo,

....Ich habe meiner Hündin beigebracht nicht auf den Gehsteig zu sch***** sondern zwischen die Autos. ...

Hi Cleo,

sei mir nicht böse, aber das ist auch nicht das Gelbe vom Ei. Wenn ich bedenke, wie oft ich zwischen parkenden Autos vom Gehsteig runter auf die Strasse gehe ..... !

..... Wenn ich damit anfangen würde, bin ich mir sicher, dass es kein Mensch/Hund bemerken würde. .....

Nein, bei einem einzigen, der das tut würde das vermutlich keiner bemerken. Aber wenn alle so denken, dann fängt nie einer an.

.... Eine Frage hätte ich noch: Wozu zahlen wir Hundesteuer? Doch damit das jemand wegräumt, oder habe ich das falsch verstanden? Ich zahle jährlich brav meine 600.- ein. Ich habe absolut nichts davon!!! ...

Gute Frage, ich weiss ja nicht, wie das bei euch in Österreich ist. Bei uns hier in Deutschland gilt die Hundesteuer nicht als zweckgebunden. Sprich, sie dient nicht dazu die Häufchen wegzumachen, Freilaufgebiete anzulegen etc.
Mein Vater hat einmal bei einer Sitzung des Gemeinderats das Thema angeschnitten, für was die Hundesteuer eigentlich verwendet wird. So nach dem Motto, ob es denn nicht möglich wäre, entsprechende Hinweisschilder und Behälter mit Plastiktüten an Grünanlagen etc. aufzustellen. Mensch sind die sauer geworden. Schlusskommentar, wenn man so was machen wolle, müsse man die Hundesteuer drastisch erhöhen. Also, für die Hunde wird die Steuer garantiert nicht verwendet. Eher zur Stopfung diverser Haushaltslöcher.

Gruss Cindy
 
Hallo zusammen,

ich wohne außerhalb von Dortmund, habe allerdings bis vor einem Jahr noch in der Stadtmitte gewohnt.
Ehrlich gesagt ich kenne keinen (und ich kenne viele Hundehalter) der wirklich das Geschäft seines Hundes weg macht.
Darum wundert es mich doch wirklich sehr das Cleo und ich die einzigsten hier im Forum sind die zugeben, ihren Hundekot nicht weg zu machen.

Obwohl ich es auch wirklich krass finde seinen Hund daran zu gewöhnen, sein Geschäft zwischen parkenden Autos zu erledigen.
In jeder Stadt gibt es eine Wiese bzw. einen Baum mit einem Stück Wiese drum herum.

Bevor ihr jetzt gleich alle auf mich einschießt möchte ich aber noch meine Meinung zu dem, warum ich es nicht wegmache, sagen.

Vorweg, ich lasse meinen Hund sein Geschäft (Hundekot) nicht auf der Straße machen sondern ich habe ihm von Welpe an beigebracht auf der Wiese zu Sch....
Dazu brauch man wirklich nicht viel Erfahrung um dieses seinem Welpen beizubringen.
Mein Hund würde nicht im Traum daran denken auf einen Bürgersteig zu Sch...
Allerdings ist es für ihn ebenso wie für mich ganz normal das er seine Markierung (auch Sch... ist eine Markierung) auf einer Wiese oder im Wald zu erledigen.
Genau so wie es für mich normal ist das er an einem Laternenpfahl pinkelt.

Warum ich das als ganz normal ansehe ist doch logisch, von den Vögeln, Tauben oder den Katzenhaltern verlange ich das doch auch nicht bzw. es wird als ärgerlich aber trotzdem als normal angesehen.
Sicherlich hat man bei einem Hund den Vorteil das er gelehrig ist und man ihm beibringen kann, seinen Kot nicht auf der Straße bzw. Gehsteig zu machen sondern das man ihm beibringt seinen Kot dort abzulegen wo man als Nichthundehalter normalerweise nicht hergeht, nämlich auf einer Wiese bzw. in einem Gebüsch.

Sicherlich gibt es bei Dünnpfiff auch mal eine Ausnahme die allerdings nicht beabsichtigt ist,
und in so einem Fall werde ich den Teufel tun und den Dünnpfiff auch noch wegzuwischen,
denn dafür bezahle ich meine Hundesteuer von 247 DM im Jahr.
Sicherlich weiß ich das die Hundesteuer nicht Zweckgebunden ist aber das ist nicht mein Fehler.

Ich passe auf das mein Hund wenn er seinen Hundekot ablegt,
es dort macht wo normalerweise keiner reintritt und damit finde ich bin ich verantwortungsbewusst genug.
Wenn das jeder machen würde dann würden sich auch nicht so viele (berechtigterweise) Leute aufregen.
Leider macht dieses nicht jeder und das ist das Problem, finde ich zumindest.

Genau so wie es viele Leute nicht akzeptieren ihren und für einen kurzen Augenblick an die Leine zu nehmen wenn uns jemand entgegen kommt.
(das ist doch nu wirklich kein Problem, für Hund und Halter)
Wenn das jeder machen würde bzw. auf andere Leute Rücksicht nehmen würde,
dann hätten wir noch viel weniger Probleme.

So und jetzt könnt ihr wenn ihr wollt auf mich einschießen, denn ich werde weiterhin darauf achten das durch meinen Hund (und auch durch seinen Kot) kein Nichthundehalter belästigt wird aber trotzdem werde ich die Reviermarkierung meines Hundes dort lassen wo sie hingehört, nämlich auf der Wiese.

Weiterhin möchte ich euch allen , auch wenn es sich z.Zt. wie der Hohn anhört,
ein den umständen entsprechendes frohes Weihnachtsfest und ein
kämpferisches neues erfolgreiches (aber bestimmt hartes) Jahr 2001 wünschen.


Auf das unsere Hunde wieder so leben dürfen
wie sie es im Jahre 1999 noch durften.

Auf das die Bildzeitung in den Boden gestampft bzw. Boykotiert wird.

Auf das die verantwortlichen Politiker die Konsequenzen ziehen müssen
oder noch besser, daß sie an BSE oder eine Überdosis Kokain sterben müssen.

Auf das die VDH Mitglieder ihren Vorstand stürzen
und einsehen das sie keinen deal mit den Politikern machen können
da sie sonst die nächsten sein werden.

Auf das Deutschland wieder normal wird und die Rassenlisten abschafft.

Auf das es sich kommendes Jahr nicht mehr wie der Hohn anhört,
wenn ich euch ein frohes Weihnachtsfest
und ein Glückliches neues Jahr 2002 wünsche.
 
Hallo Familenhund!

Zunächst wünsche auch ich dir ein frohes Weihnachtsfest!!!

Ich verstehe deine Argumentation nicht ganz, möchte mit dir folgendes abklären:

Wenn wir (Hundehalter) wenigstens die Häufchen wegmachen, wenn andere Menschen uns zuschauen, dann würde dies der gesammten Hundediskusion unheimlich helfen, wir würden den Kritikern ordentlich Wind aus den Segeln nehen!!!!

Darum finde ich es nützlich wenn wir endlich den ersten Schritt machen, damit die "Normalbevölkerung" auf unsere Seite gezogen wird und dieser "Hunderassenwahn" endlich ein Ende hat. Den Medien und Politikern kam diese Hundediskusion sehr recht um sich an den Hundebesitzern zu profilieren, die Auflage zu steigern bzw. um Wählerstimmen zu bekommen. Wenn manche Hundebesitzer weiterhin alles ignorieren und nicht mit gutem Beispiel vorangehen, so sind diese nicht besser als die Hundeverhetzer - keine möchte etwas ändern, keiner möchte den ersten Schritt machen.

Kampf und Haß werden noch mehr Kampf und Haß erzeugen!!!

Die einzige Chance die ich sehe, ist daß wir mit Gutem Beispiel vorangehen - wir räumen die Häufchen weg (auch auf der Wiese - wie kommen kleine Kinder dazu in den Hundekot zu steigen bzw. nehmen diese in den Mund) oder sonstwo, wir nehmen unsere Hunde demonstrativ an die Leine wenn uns jemand entgegenkommt - die Normalbevölkerung würde dies schnell merken und den Medien wird der Wind aus den Segeln genommen. Eine weitere Möglichkeit wäre, das sich alle Verbände und Organisationen zusammentun und gemeinsam große Zeitungsanoncen schalten und die "Zivilbevölkerung" kompetent über sogenannte Kampfhunde aufklären!!!

Ober warum bestzt Ihr die Bild Zeitung nicht mit friedlichen Mitteln und klärt die Schmierfinke über die Wahrheit auf (wäre sicher eine spektakuläre Aktion die Bildzeitung mit friedlichen Sit-in`s zu besetzten).

Wenn wir alle ein bißchen dazubeitragen wird es bestimmt besser werden.

Vielleicht könnte man in diesem Forum so etwas wie einen Bereich für "Nicht Tier Besitzer" zu machen, wo diese Infos über die Wahrheit finden.

Ich wünsche dir und allen anderen Tierfreunden ein frohes Weihnachtsfest und vor allem Peace!!!!!

Liebe Grüße


coolcat
 
Das wär ja kein schlechter Anfang: Die Häufchen wegräumen, wenn Passanten zuschauen. In Wien ist das "Hauptärgernis" für die Nichthundebesitzer nicht der sog. "Kampfhund", sondern ganz einfach der Hundekot. Durch die Situation wie sie jetzt ist, sind wir Hundeleute auf der schwächeren Seite und schon allein aus dem Grund einer positiven Publicity würde ich - wenigstens wenn Passanten zuschauen - das Häufchen mit einem Plastiksackerl (= Tüte) wegräumen und beim nächsten Abfalleimer entsorgen.
Die Hundesteuer als Gemeindesteuer ist auch in Österreich nicht zweckgebunden, sondern wird zum Stopfen von Budgetlöchern verwendet. Positive Ausnahmen gibts (siehe mein Extraposting Hundesteuer).
Hans
 
Also, wir wohnen mit unseren 4 Chihuahuas in einer Wohnsiedlung ausserhalb Münchens. Zwischen den Häusern viel Grün, Spazierwege usw. Wir halten es grundsätzlich so, dass wir immer alle Häufchen beseitigen (im Dunkeln haben wir starke Taschenlampen dabei)
Bewegen wir uns in Feld und Flur, z.B. im
Wald, da gehen sie ca. 1 m von Weg abseits, lasse ich es liegen.
Bisher sind wir damit super gefahren, fast alle Nachbarn kennen uns und wissen, dass wir für die Beseitigung sorgen). Ich persönliche finde es auch nicht toll, in eine Haufen zu treten, während ich den fixierten Haufen unserer Zwerge beseitige.
Aber meiner Meinung nach sollte jeder die Hinterlassenschaften beseitigen, dies ist ein Schritt in die richtige Richtung gegen die Hundehysterie.
 
Lieber Herr Dr. Mosser!

Wie Sie richtig sagen regt die Leute das auf was sie gerade hören oder sehen. Wenn wir die Häufchen in Wien wegräumen, würden einige Passanten nicht aus dem Staunen herauskommen!

Liebe Grüße und frohe Weinachten

coolcat
 
Jetzt muss ich auch noch meinen Senf dazugeben:
Also zur Aufklärung
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: Hundesteuer ist in Deutschland ein Steuer, die von allen Kommunen erhoben werden muss, übrigens, soviel ich weiß, die einzige kommunale Pflichtsteuer. Außerdem ist sie nicht gedacht für die Beseitigung von Hundekot oder das Anbringen von Hundetoiletten etc., sondern ausschließlich zur "Eindämmung der Hundehaltung", so stehts im Gesetz! Deshalb denke ich, wäre es sinnvoll, die Hundesteuer zu reduzieren oder zu erlassen, wenn ein Halter nachweist, dass er sein Tier kastriert hat. So wäre die Bedeutung der Steuer transparenter und außerdem könnte viel unerwünschter Nachwuchs vermieden werden. Dies wird übrigens z. B. in Neuseeland praktiziert. Unsere Verwandten dort zahlen keine Hundesteuer, weil ihr wauzi kastriert ist.
Ich weiß es nicht, wie es in den Städten ist, aber bei uns im Dorf gibt es jährlich durchschnittlich mindestens 15 Welpen der Rasse "Produit de Trottoir". Da ich auch 2 solche habe und das Schicksal von schon so vielen bis ins Tierheim verfolgt habe (und manchmal mit viel Glück auch wieder heraus), kann ich nur für die Kastration plädieren.

Ein friedliches und versöhnliches Weihnachtsfest (meine klugen Vorredner habens bereits gesagt: Hass und Gewalt rufen Hass und Gewalt hervor, nicht nur zwischen Hundefreunden und -feinden)
wünscht
ottokar
 
Hallo,
es sollten die Häufchen immer weggeräumt werden und nicht nur wenn es jemand sieht, denn man weiß nie, wer einen doch gesehen hat, ihr werdet staunen, wo die Leute ihre Augen überall haben (es gibt sogar Irre, die beobachten einen mit einem Feldstecher).
Andere Tiere, wie z.B. Katzen machen auch überall hin. Deshalb gab es auch schon erbitterten Nachbarschaftsstreit, weil Miezie in Nachbars Topfblumen ... etc. Auch gab es schon Streit, weil Miezie dann einfach beseitigt wurde und der Nachbarschaftsstreit wurde noch schlimmer, weil dann jeder jeden beschuldigt hat. Die Tauben werden auch heimlich vergiftet. Wenn meine Katze stromern geht und ihre Hinterlassenschaft bei Nachbars läßt, kann ich wenig machen, außer die Katze zu ihrer eigenen Sicherheit einsperren. Wenn wir unseren Hundedreck nicht wegräumen, dann können wir unsere Hunde auch bald nur noch daran gewöhnen, aufs Katzenklo zu gehen.
Was bitteschön ist so schlimm daran, ein Häufchen aufzulesen? Sonst ekeln wir uns doch auch nicht vor unserem Liebling. Problem ist natürlich Durchfall, den kann ich nicht von der Wiese abkratzen. Auf dem Bürgersteig sollten wir aber versuchen, ob wir Wasser bekommen und es wegspülen. Ist man natürlich unterwegs und in der Fremde kann man nun wirklich nichts machen, aber meistens merkt man vorher, ob mit dem Hund etwas nicht stimmt. Da muß man dann halt zu Hause bleiben. Dann kann man nicht in die Stadt gehen mit Hund und einkaufen, was sowieso für einen Hund der Durchfall hat keine Freude ist.
Bis dann ...
Ingrid und Babette mit ihrem Team
 
Hallo Leutchen,
ein heikles Thema was hier aufgegriffen wurde. Ich habe mal in einem anderem Forum von Rücksicht, Toleranz und Einigkeit gepredigt. Vergebens
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Es gibt bei den Hundehaltern und auch den Nichthundehaltern da ganz unterschiedliche Reaktionen, was den Hundekot betrifft. Kleines Beispiel: Ein Hundehalter läuft mit seiner Deutschen Dogge auf dem Bürgersteig und just in dem Moment hockt das "Kalb" sich hin und kackt einen kleinen Hügel in die Landschaft. Der gute alte Opa von 65 Jahren sieht dies und was glaubt Ihr was passiert? Opa rastet aus und schreit: "mach die Shit von deinem Köt.. weg, sonst tunke ich dich mit deiner Fres... rein" Der Hundehalter reagiert ebenfalls genervt und der Hügel bleibt liegen. Was wäre aber wenn Opa sagen würde: "oh, junger Mann, ich sehe Sie haben gerade keine Hand frei die Hinterlassenschaft Ihres netten Hundes zu beseitigen, darf ich inzwischen Ihren Hund halten?" Es käme höchstwahrscheinlich zu keiner Konfontation, der Hundehalter wäre beschämt und würde das Häufchen beseitigen. Träume? Es wäre zu schön um wahr zu sein.
 
Original erstellt von Familienhund:
Hallo zusammen,

ich wohne außerhalb von Dortmund, habe allerdings bis vor einem Jahr noch in der Stadtmitte gewohnt.
Ehrlich gesagt ich kenne keinen (und ich kenne viele Hundehalter) der wirklich das Geschäft seines Hundes weg macht.
Doch , du kennst mich :)))

Es ist ja schon toll, wenn HUnde nicht auf Asphalt machen. Aber hast du mal bedacht, dass auf Wiesen Kinder spielen? Im Unterholz lasse ich auch alles liegen, aber auf Wiesen,
und wo die Haufen auffallen mache ich sie weg! Was glaubst du, wieviele Hundefeinde
plötzlich ein Lächeln aufs Gesicht zauberten, wenn sie das gesehen haben?
Das hat nichts mit der Hundesteuer zu tun, die
ist eh eine Frechheit und ein Relikt aus vergangener Zeit. Es ist einzig eine Frage der sozialen Einstellung meinen Mitmenschen
gegenüber und wahrlich keine große Mühe, aber ein hervorragender Beitag etwas für das
positive Bild von Hund und Halter zu tun.
Bitte überdenke das nochmal!
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von ottokar:
Jetzt muss ich auch noch meinen Senf dazugeben:
Also zur Aufklärung
wink.gif
: Hundesteuer ist in Deutschland ein Steuer, die von allen Kommunen erhoben werden muss, übrigens, soviel ich weiß, die einzige kommunale Pflichtsteuer. Außerdem ist sie nicht gedacht für die Beseitigung von Hundekot oder das Anbringen von Hundetoiletten etc., sondern ausschließlich zur "Eindämmung der Hundehaltung", so stehts im Gesetz! ottokar
[/quote]

Hi Ottokar,

bist Du sicher, dass sie eine Pflichtsteuer ist? Ich habe da was anderes gehört, nämlich, dass sie erhoben werden kann, aber nicht muss. Und dass der Betrag auch gemeindeindividuell fest gesetzt werden kann.

Zum Thema Hundekot. Auf Wiesen ausserhalb von Ortschaften, Feldern und Wald lasse ich die Häufchen auch liegen. Aber innerhalb der Ortschaften, in Parks, Grünanlagen etc. finde ich es schon richtg, den Hundekot wegzumachen. Ich habe auch immer Tüten dabei. Kein Problem. Ausserdem ist meine Hündin so erzogen, dass sie normalerweise nicht auf asphaltierte Flächen, sondern nur ins Gras sch... .
Trotzdem, ich glaube, wir würden unsere Position wirklich stärken, wenn sich mehr dazu entschliessen könnten, die Häufchen wegzumachen, bzw. ihre Hunde nicht einfach überall hinmachen lassen.
Es ärgert die Leute nun mal ungemein, wenn sie in Häufchen treten. Und nicht bloss Nicht-Hundehalter. Ich ärgere mich genauso
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.
Ich wäre allerdings dafür, wenn schon Hundesteuer, dann zumindest zum Teil zweckgebunden. Also in Parks, Grünanlagen etc innerhalb von Ortschaften Behälter mit Tüten, eigene Freilaufflächen etc.

Cindy
 
Hallo
Cindy hat recht.
Die Hundesteuer ist leider NICHT zweckgebunden.
Es liegt an den Gemeinden, welche Höhe und welche "Löcher" sie damit stopfen.
Am allerwenigsten haben die Tiere davon, auch nicht die Tierheime.
Ich sehe auch nur die Möglichkeit zu klagen.
Bardie Grüße
Floh
 
deswegen zahlen wir ja Hundesteuer weil wir mit unseren Hunden alles verdrecken und es dann nicht wegräumen, ausser mir Natürlich ich habe schon in jeder Jacke meine "Gackisackis" eingesteckt!!

astor
 
Was glaubst Du, was ich mache? Keine Jacketasche ohne Tütchen und Küchenrolle!
Aber leider scheint mir, dass ich die einzige auf weiter Flur bin, ich werde angeschaut wie eine Geistesgestörte, wenn ich hinter meinem Hund herräume! Sagte doch neulich ein kleines Mädchen, auch unterwegs mit Hund zu mir: "meine Mama hat gesagt, ich brauch nicht wegräumen, weil ohnehin alles so schmutzig ist!"
Tja, ich putze trotzdem, auch wenn sich rund um mich Menschenmüll und Hundesch.... türmen!
und tschüss...
Helga
 
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