Hundebiss-mein Hund ist immer wieder das Opfer

Ich kann Deine Ängste sehr gut nachvollziehen. Ich habe eine Spaniel-Mix-Dame und eine Puli-Mix-Welpin.

Im Winter bin ich direkt danebengestanden, wie auf einer Wiener Hundewiese ein AmStaff einen kleinen Malti totgebissen hat - seitdem hab ich wirklich panische Angst, wenn ein unangeleinter Großer auf uns zu kommt.

Vor 2 Wochen hab ich mir einen Pfefferspray gekauft, den hab ich jetzt immer mit dabei, wenn wir spazieren gehen... Die Frage ist nur - würd ich den wirklich verwenden, wenns hart auf hart kommt? Und wo genau sprühe ich hin? Erfahrungsgemäß haben meine Knie und Hände während diesem Vorfall damals so gezittert, dass mir der Spray vermutlich aus der Hand fallen würde, bevor ich überhaupt zum Sprühen komme...

Es ist wirlich schrecklich - gottseidank wohnen wir nicht in Wien - hier in unserer Umgebung gibt es nicht viele Hunde - unsere Felder und Wiesen gehören vorwiegend uns allein :) Aber was wenn doch mal einer antrabt?!?

Ich denke man kann garnicht schnell genug sein - oder mutig genug...

Ich bin sonst kein zurückhaltender Mensch, aber seitdem ich diese enorme Aggression und vor allem diese Geschwindigkeit und Kraft bei so einem Angriff kennengelernt habe... zweifle ich wirklich sehr daran, dass man da dann wirklich noch was sinnvolles tun könnte..

Anschreien, Brüllen und sonstiges ist ja schön und gut - aber das kann auch nach hinten los gehen und den Angreifer noch mehr reizen.

Ich denke Du hast in den von Dir beschriebenen Situationen super reagiert! Hut ab! Mehr kannst Du wohl nicht tun...

Versuch es mal mit der Hormon-Pille für Deinen kleinen Rüden! Das ist so wie die Pille bei uns Mädls... So kannst Du ausprobieren, wie es wäre, wenn er kastriert wäre - für ihn und auch in punkto Angriffslust der anderen Rüden!

Bewaffne Dich irgendwie - so, dass Du Dich sicherer fühlst - vielleicht nützt ja auch das was - zumindest sollten die Angreifer spüren, dass Du nicht ganz "unsichtbar" bist - sondern im Ernstfall bereit wärst was zu tun...

Ich hoffe sehr, dass Dir das so bald nicht wieder - bzw. noch besser - nie wieder passiert!

Jedenfalls gibt es auch andere, die genauso Angst haben wie Du!

Vielleicht meidest Du einfach in Zukunft stark frequentierte Hunde-Gebiete - sucht Euch einen ruhigen Waldweg oder ähnliches - um schon mal vorab der Gefahr aus dem Weg zu gehen...

Liebe Grüße, Nina mit CHILI & PEPPER
 
Malti, klingt zwar blöd aber steck dir eine kleine Spritzpistole ein.
Ein gezielter Wasserstrahl auf die Schnauze des Angreifers lässt viele Hunde stoppen in ihren Verhalten.

Danke für den Tipp, werd ich auf alle Fälle machen!


Nicht alle Hunde ist klar. Eine Zeitlang gabs auf meiner Hundespazierroute einen total unguten Akita Inu. Naja was heisst ungut, ein typischer Akita halt. Dieser lief frei ohne Halsband und ohne Leine rum.
Hatte eine Menge Narben, ein Ohr fehlte ihm. Besitzer keine Ahnung. Er gehörte zu einen der vielen Kleingärten.
Der Akita hat meinen Kleinen ins Hintergestell gebissen. Ziemlich heftig.
War ein Durchbiss beim Schenkel, knapp an Muskulatur vorbei.
Von anderen Hundebesitzern erfuhr ich, daß der Akita und schon mehrere Hunde übelst verletzt hatte.
Da Bernie sich schonen musste ging ich mit Asti alleine eine andere Route um diesen Hund nicht mehr zu begegnen. Am Heimweg, prompt war der da.
Knurrte Asti an, Asti eh schon flach wie eine Flunder am Boden und der hört nicht auf. Bevor er bei ihr war, spritze ich ihm mit meiner Wasserflasche an. Schütt, voll auf Kopf und Schnauze. Er sah mich an und weg er. :D
Seither ging dieser Hund einen Bogen um mich. *g*
Schaden, tuts nicht wenn man so eine kleine Spritzpistole mit hat.


Danke auch dir für deine Antwort! Oje, das tut mir sehr leid für deinen Bernie! Ich hoffe er hat die Verletzung ohne Spätfolgen überstanden?

Ich kann Deine Ängste sehr gut nachvollziehen. Ich habe eine Spaniel-Mix-Dame und eine Puli-Mix-Welpin.

Im Winter bin ich direkt danebengestanden, wie auf einer Wiener Hundewiese ein AmStaff einen kleinen Malti totgebissen hat - seitdem hab ich wirklich panische Angst, wenn ein unangeleinter Großer auf uns zu kommt.

Oh Gott, das ist soooo schrecklich. Weißt du ob das irgendwelche Konsequenzen für den mordenden Hund und seine Halter hatte?

Es tut mir sehr leid für dich, so einen Vorfall vergisst man sicher nie wieder. Mein Hund hat Gott sei Dank den Angriff auf der Donauinsel überlebt, aber fast jede Nacht vor dem Einschlafen habe ich die Situation vor Augen, das Gefühl der Ohnmacht, wie mein kleiner Malteser in meinen Händen ganz schwer wird, weil dieser blöde andere Hund sich in ihm verbissen hat. Das Geschrei und Gequietsche meines Hundes in Todesangst, die Krallen des anderen Hundes in meinem Gesicht, nein, das werde ich wahrscheinlich auch nicht mehr vergessen.



Vor 2 Wochen hab ich mir einen Pfefferspray gekauft, den hab ich jetzt immer mit dabei, wenn wir spazieren gehen... Die Frage ist nur - würd ich den wirklich verwenden, wenns hart auf hart kommt? Und wo genau sprühe ich hin? Erfahrungsgemäß haben meine Knie und Hände während diesem Vorfall damals so gezittert, dass mir der Spray vermutlich aus der Hand fallen würde, bevor ich überhaupt zum Sprühen komme...

Wie schon oben geschrieben, für mich wär der Pfefferspray nichts, ich kann mit soetwas nicht umgehen und würde wahrscheinlich mich und meinen Hund einsprühen und wir wären dem Angreifer hilflosest ausgeliefert.

Es ist wirlich schrecklich - gottseidank wohnen wir nicht in Wien - hier in unserer Umgebung gibt es nicht viele Hunde -

Ja, es gibt viele gestörte oder besser gesagt, von ihren Besitzern zerstörte Hunde in Wien. Ich rufe mittlerweile jedem Besitzer (falls es so einen in Sichtweite gibt, manche Hunde gehen ja scheinbar alleine Gassi) dessen Hund auffällig auf uns zu kommt zu, dass er sein Tier anleinen soll. Bitte ich bin nie in Gegenden unterwegs wo es erlaubt ist ohne Leine bzw Maulkorb zu laufen. Viele Hundebesitzer kommen dieser Bitte gleich nach, manche erst wenn ich etwas nachdrücklicher werde und andere leider gar nicht oder haben zwar den Vorsatz, schaffen es aber nicht.

unsere Felder und Wiesen gehören vorwiegend uns allein :) Aber was wenn doch mal einer antrabt?!?

Ich denke man kann garnicht schnell genug sein - oder mutig genug...

Ich bin sonst kein zurückhaltender Mensch, aber seitdem ich diese enorme Aggression und vor allem diese Geschwindigkeit und Kraft bei so einem Angriff kennengelernt habe... zweifle ich wirklich sehr daran, dass man da dann wirklich noch was sinnvolles tun könnte..

Ja, das geht sehr schnell, auch wenn mir unsere Attacken wie Stunden vorkamen, waren es dennoch nur Sekunden.

Anschreien, Brüllen und sonstiges ist ja schön und gut - aber das kann auch nach hinten los gehen und den Angreifer noch mehr reizen.

Also unseren Dienstagsangreifer habe ich mit meinen Schirmschlägen gereizt, das hab ich selbst bemerkt. Mein Glück war, dass ich mit meinem Schirm in der Nähe seines Mauls war und er hat begonnen den Schirm zu zerlegen.

Ich denke Du hast in den von Dir beschriebenen Situationen super reagiert! Hut ab! Mehr kannst Du wohl nicht tun...


Das ist lieb von dir, aber leider nicht wahr. Hätte ich richtig reagiert, dann hätte ich jetzt keinen Hund mit einer riesen Narbe über den Rücken und im Genick, der verängstigt auf große Hunde reagiert und seinem Frauchen nicht mehr vertraut :(

Versuch es mal mit der Hormon-Pille für Deinen kleinen Rüden! Das ist so wie die Pille bei uns Mädls... So kannst Du ausprobieren, wie es wäre, wenn er kastriert wäre - für ihn und auch in punkto Angriffslust der anderen Rüden!

Bewaffne Dich irgendwie - so, dass Du Dich sicherer fühlst - vielleicht nützt ja auch das was - zumindest sollten die Angreifer spüren, dass Du nicht ganz "unsichtbar" bist - sondern im Ernstfall bereit wärst was zu tun...

Ja, ich habe jetzt immer einen wirklich großen Schirm mit spitzem Ende dabei, obwohl das sehr lästig ist und mich bei unseren Spaziergängen etwas einschränkt. Außerdem werde ich ab morgen eine Spritzpistole oder große Wasserflasche dabei haben.

Ich hoffe sehr, dass Dir das so bald nicht wieder - bzw. noch besser - nie wieder passiert!


Das würde ich mir soooo sehr wünschen. Sollens mich angehen wenn ich allein unterwegs bin, aber endlich meinen kleinen Hund in Ruhe lassen.

Jedenfalls gibt es auch andere, die genauso Angst haben wie Du!

Vielleicht meidest Du einfach in Zukunft stark frequentierte Hunde-Gebiete - sucht Euch einen ruhigen Waldweg oder ähnliches - um schon mal vorab der Gefahr aus dem Weg zu gehen...

Das versuche ich, meine Begegnung mit dem blöden Mann und seinem Hund war am Dienstag um 6.30 in der Früh. Ich gehe weder in Hundezonen noch in Hundefreilaufzonen.

Liebe Grüße, Nina mit CHILI & PEPPER


Danke für deine lieben Worten, ich wünsche dir von ganzem Herzen dass dir und deinen 2 Damen derartige Erfahrungen am eigenen Leib erspart bleiben.
 
Ja, die anderen Besitzer können eine Pest sein...

Nils´ Besitzer hat mich mal mit der Krücke auf den Kopf geschlagen, weil ich mich mit Tritten gegen seinen Hund gewehrt hatte. Der hat an dem Abend keinen Beißkorb gehabt, keine Leine, hatte den alten Merlin bereits zu Boden gerissen (-> 4 Tage Dauerkarte beim Tierarzt, WS und Hüfte geprellt) und hat dann mit gefletschten Zähnen und gesträubten Haaren gegen mich Front gemacht.:eek::eek::eek:

Was glaubt der Typ - dass ich sein Behinderten-Hundi in so einem Moment zur Belohnung streicheln werde? Ich hab den unmöglichen Köter mit aller Kraft genau auf die Nase getreten, was sonst. Dem Besitzer hab ich dann den Pfefferspray vor das Gesicht gehalten.

Aber ja - auch dieser Hundebesitzer hat angeblich den Schein. Zumindest hat der Hund eine Marke und den Wisch besitzt man angeblich auch.
Der Prüfer sieht ja nicht, wie Nils spät abends ohne Leine und Maulkorb von seinem schwer behinderten Eigentümer ausgeführt wird und alles anfällt, was nach Hund riecht. Zur Prüfung angetreten ist angeblich die Tochter, die als Eigentümerin vorgeschoben wurde, obwohl sie nie da ist.
Er wurde angeblich auch schon angezeigt - wenn es wahr ist, dann hatte es keine für die Nachbarschaft erkennbaren Konsequenzen.

Sicher sagen kann ich es nicht. Erstens sprechen die Leute kaum Deutsch und zweitens ist Nils Besitzer auch geistig ziemlich von der Rolle. Reden ist unmöglich. Sein Hund ist lieb und brav und gesetzestreu. Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und da sollte man sich doch fragen ob es nicht wirklich sinnvoll wäre einheitliche Gesetze und Prüfung des Hundehalters vor Anschaffung eines Hundes in Österreich durch zu setzen!
Es gibt hier doch einige User die hier im Forum sehr gute Vorschläge eingebracht haben und vielleicht überlegt doch der ein oder andere ob man das nicht doch unterstützen sollte ;)
Heutzutage sucht man sich einen Sündenbock und wiegt die Bevölkerung in falscher Sicherheit mit sowas sinnlosem wie einem HF für diverse Rassen. Hier sieht man doch wieder deutlich das es nicht am Tier oder an der Rasse liegt sondern nur am Fehlverhalten und der Ignoranz der Besitzer und dagegen sollte man nun wirklich etwas unternehmen und gemeinsam für ein besseres miteinander etwas tun :)
Ich wünsche allen die hier geschrieben haben das eure Hunde schnell genesen und keine Langzeitschäden davon tragen!!
 
Ohje :eek: Sag? war das auf einem "unserer" Wege? Ich muss nämlich gestehen, dass meine zu viert wahrscheinlich nicht hinter mir stehen bleiben würden (abgesehen davon, dass sie sicher an der Leine sind, sobald ich merk, dass da Hunde kommen und ich mir mit vier Leinen in der Hand sicher schwer täte, beim vertreiben von 6 Hunden). Ich kenn ja ein paar solcher "Truppen" - gottlob hört man die schon aus einiger Entfernung und meistens weich ich so aus, dass die uns gar nicht bemerken, aber falls die mal gschwinder sind, ohje, ohje....

Ja. Am Weg zu Heißlände das 1.x, , am Weg vom Parkpl. Brockhausenstr. zum Bibergehege das 2.x.

Als der große Hund umdrehte und mich stellte, machte ich nochmal nen Satz nach vorn, weil mir klar war, dass der Haarige da nur noch ne Sekunde "zuschaut", dann kam schon die HH und krallte sich den Hund. Genau in dem Moment machte sich der Haarige dran mich zu verteidigen, ich einen Satz an seine Seite, aber erkannte eh selbst, dass die Situation beendet ist.

Nachdem gestern die 6 Monate alte Hündin einer Bekannten schwer gebissen worden ist, überleg ich ernsthaft, mir ienen Taser anzuschaffen.:o.
 
Um Gottes Willen, das tut mir leid, ich hätte wahrscheinlich einen Herzinfarkt bekommen.
Dein Vorfall wirkt gar nicht tröstlich auf mich :(. Es ist beängstigend wie dumm und verantwortungslos dermaßen viele Hundehalter sind und wie unerzogen und gefährlich deren Hunde.

Ich habe mittlerweile wirklich große Angst spazieren zu gehen. Träum sogar oft schlecht. So hab ich mir mein Leben mit Hund echt nicht vorgestellt.

Entschuldige bitte:o, war doof formuliert.

Ich wollte damit sagen, es liegt sicher nicht an Dir, es liegt nicht an Deinem Hund, es liegt nich an der Größe eines Hundes -abgesehen davon natürlich, dass ein kleiner Hund auch von Hunden angemacht und bedroht wird, die sich das bei einem größeren Hund nicht trauen - es liegt an der Rücksichtslosigkeit der HH.:):)
 
Ja, die anderen Besitzer können eine Pest sein...

Nils´ Besitzer hat mich mal mit der Krücke auf den Kopf geschlagen, weil ich mich mit Tritten gegen seinen Hund gewehrt hatte. Der hat an dem Abend keinen Beißkorb gehabt, keine Leine, hatte den alten Merlin bereits zu Boden gerissen (-> 4 Tage Dauerkarte beim Tierarzt, WS und Hüfte geprellt) und hat dann mit gefletschten Zähnen und gesträubten Haaren gegen mich Front gemacht.:eek::eek::eek:

Was glaubt der Typ - dass ich sein Behinderten-Hundi in so einem Moment zur Belohnung streicheln werde? Ich hab den unmöglichen Köter mit aller Kraft genau auf die Nase getreten, was sonst. Dem Besitzer hab ich dann den Pfefferspray vor das Gesicht gehalten.

Aber ja - auch dieser Hundebesitzer hat angeblich den Schein. Zumindest hat der Hund eine Marke und den Wisch besitzt man angeblich auch.
Der Prüfer sieht ja nicht, wie Nils spät abends ohne Leine und Maulkorb von seinem schwer behinderten Eigentümer ausgeführt wird und alles anfällt, was nach Hund riecht. Zur Prüfung angetreten ist angeblich die Tochter, die als Eigentümerin vorgeschoben wurde, obwohl sie nie da ist.
Er wurde angeblich auch schon angezeigt - wenn es wahr ist, dann hatte es keine für die Nachbarschaft erkennbaren Konsequenzen.

Sicher sagen kann ich es nicht. Erstens sprechen die Leute kaum Deutsch und zweitens ist Nils Besitzer auch geistig ziemlich von der Rolle. Reden ist unmöglich. Sein Hund ist lieb und brav und gesetzestreu. Punkt.


Wahnsinn! Das manche dummen Hundehalter echt machen können was sie wollen, den Schaden haben die anderen und für sie gibt es keine Konsequenzen :(

Und da sollte man sich doch fragen ob es nicht wirklich sinnvoll wäre einheitliche Gesetze und Prüfung des Hundehalters vor Anschaffung eines Hundes in Österreich durch zu setzen!
Es gibt hier doch einige User die hier im Forum sehr gute Vorschläge eingebracht haben und vielleicht überlegt doch der ein oder andere ob man das nicht doch unterstützen sollte ;)
Heutzutage sucht man sich einen Sündenbock und wiegt die Bevölkerung in falscher Sicherheit mit sowas sinnlosem wie einem HF für diverse Rassen. Hier sieht man doch wieder deutlich das es nicht am Tier oder an der Rasse liegt sondern nur am Fehlverhalten und der Ignoranz der Besitzer und dagegen sollte man nun wirklich etwas unternehmen und gemeinsam für ein besseres miteinander etwas tun :)
Ich wünsche allen die hier geschrieben haben das eure Hunde schnell genesen und keine Langzeitschäden davon tragen!!
Hallo, danke auch dir für deine Antwort. Ich kann nur von mir sprechen, aber wenn mein Hund bedroht und zerbissen wird, dann interessiert mich das einen feuchten Dreck, ob der blöde Angreifer einen Hundeführschein bestanden hat, oder ein „Das hat er aber noch nie getan“ Hund ist oder ein Therapiehund ist, eventuell pinkes Fell oder Gummistiefel an hat genauso wenig wie es mich tangiert ob der auf irgendwelchen Listen steht! Jeder Hund muss so gehalten und gesichert werden, dass er andere nicht belästigt oder verletzt und davon entbindet weder irgendeine bestandene Überprüfung noch der mangelnde Intellekt mancher Hundehalter.

Ich würde drakonische Geldstrafen für Hundehalter deren Tiere andere belästigen und verletzen oder im schlimmsten Falle töten begrüßen und dass Hundehalter deren Hunde dermaßen negativ aufgefallen sind ihre Hunde nur noch an einer 1,5 m Leine ausführen dürfen, nicht an der Flexileine, die ist nämlich eine Farce. Falls sich der Hundehalter nicht daran hält, wäre ich für eine sofortige Tierabnahme. Ein Mensch der mit seinem Hund andere in Angst und Schrecken versetzt und deren Sicherheit gefährdet hat es nicht verdient ein Tier halten zu dürfen.

Casco, ich lehne mich mit meiner folgenden Meinung recht weit aus dem Fenster, aber meine Theorie warum momentan besonders gewisse Rassen von der Öffentlichkeit mit Argusaugen beobachtet werden stützt sich auf folgende Beobachtungen:
Vor einiger Zeit hat eine gewisse Sorte Mensch diverse Rassen (mit diesen Rassen meine ich zum Teil Hunde die nun auf der Wr Liste stehen und zum anderen manche riesigen Herdenschutzhunde) für sich entdeckt. Diese Menschen halten ihr Tier nicht aus Tierliebe, sondern als Statussymbol, weil sie sich nur mit einem kräftig und vielleicht ein bisschen bös aussehenden oder riesigen Hund stark fühlen können. Diese „Hundehalter“ haben ihre Tiere natürlich nicht aus einer seriösen Zucht, zum einen würden sie dort gar keinen Hund bekommen, zum anderen wär ihnen das zu teuer, sondern aus irgendwelchen Kofferräumen oder aus Welpenfabriken, mit Vorliebe aus dem Osten. Hunde die so aufgewachsen sind, haben große Wesensmängel und die zukünftigen Besitzer tun noch ihr Nötiges dazu, der Hund wird nicht ausgelastet, teilweise mehr als fragwürdig erzogen, oft ist auch Gewalt im Spiel.

So, nun siehst du in der Öffentlichkeit immer wieder Personen, denen man eher ausweicht, weil sie schon durch ihr Auftreten einen Einblick in ihr Konfliktlösungspotential geben, und diese haben ihre Hunde bei sich, nicht erzogen und oft auffällig, manchmal nicht mal irgendwie gesichert. Der Hund geht Menschen oder einen anderen Hund an und der Besitzer handelt in keinster Art und Weise.
Das prägt!

Und auch wenn das keineswegs die Mehrheit der Halter bestimmter Rassen ist und es viel mehr Hundehalter gibt, die sich bewusst für die eine oder andere Rasse entschieden haben, vielleicht monate- oder jahrelang nach dem für sie am besten passenden Begleiter gesucht haben, ihren Hund artgerecht auslasten und erziehen und ihren Hund keineswegs als Statussymbol sehen, dennoch bleiben der Mehrheit einzelne SEHR NEGATIVE Erlebnisse mehr in Erinnerung, als viele unauffällige oder positive Beobachtungen.

Und das führt dazu, dass unschuldige Hundehalter, die ihre wohlerzogenen, unschuldigen Hunde bei sich haben und diese aber einer gewissen Rasse angehören, sich täglich rechtfertigen müssen. Das ist aber nicht die Schuld der Nichthundebesitzer sondern diese Schuld liegt ganz allein bei jenen Menschen, die durch ihr dummes und gestörtes Verhalten andere in Angst und Schrecken versetzen.
Wie gesagt, ich erhebe keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit, aber das ist was ich täglich beobachte.




Entschuldige bitte:o, war doof formuliert.

Ich wollte damit sagen, es liegt sicher nicht an Dir, es liegt nicht an Deinem Hund, es liegt nich an der Größe eines Hundes -abgesehen davon natürlich, dass ein kleiner Hund auch von Hunden angemacht und bedroht wird, die sich das bei einem größeren Hund nicht trauen - es liegt an der Rücksichtslosigkeit der HH.:):)


Schrecklich ist das. Weißt, ich hab mich soooo lang mit allen Eventualitäten beschäftigt bevor ich meinen Hund geholt habe. Ich hatte echt das Gefühl ich bin gut vorbereitet, aber dass ich nun bei jedem Spaziergang hoffe, dass wir beide gesund wieder nach Hause kommen, dass ich nur noch mit dem Auto zu den Spazierrouten fahre, obwohl die teilweise toll mit den Öffis erreichbar wären, damit ich mein Auto im Fall des Falles vor Ort habe um gleich in die Tierklinik fahren zu können, nein, damit hab ich nicht gerechnet :(
 
Automatikschirm mit Knopf ist sehr praktisch:
Wenn ein potenziell gefährlicher Hund kommt, Schirm horizontal halten ( mit Spitze gegen Hund ) und so spät wie möglich per Knopfdruck öffnen. Hund erschrickt, weil plötzlich grosse Fläche als Hindernis vor ihm erscheint.
Ist auch prima Schutzschild für den eigenen Hund.
LG Queemo
 
dass Hundehalter deren Hunde dermaßen negativ aufgefallen sind ihre Hunde nur noch an einer 1,5 m Leine ausführen dürfen, nicht an der Flexileine, die ist nämlich eine Farce. Falls sich der Hundehalter nicht daran hält, wäre ich für eine sofortige Tierabnahme.
Den zeigst du mir, der einen größeren Hund an der Leine halten kann, wenn der Hund sich nicht halten lassen will. Schau dir mal an, was Hunde ab 15 Kilo als Zugtiere leisten können.

Ein Führerschein für Hunde macht nur dann Sinn, wenn er ungefähr dieselben Vorgaben wie der Autoführerschein hat:

Chronisch besoffen - kein Führerschein und Tierhalteverbot.

süchtig nach sonstigen Drogen -> kein Führerschein und Tierhalteverbot..

wegen Gewaltverbrechen vorbestraft -> kein Führerschein und Tierhalteverbot.

psychisch massiv auffällig -> kein Führerschein und Tierhalteverbot.

körperbehindert, chronisch krank, Medikamenteneinnahme -> Tierhaltung nur nach Überprüfung, ob der Besitzer dem Tiervoraussichtlich gerecht werden kann.
Also kein Dobermann für die alte Dame.

Grundsätzlich bin ich aber gegen solche Maßnahmen. Ich kann mich nicht erinnern, je eine Autofahrt absolviert zu haben (als Beifahrer, ich fahre nicht selbst), wo der Fahrer nicht gotteslästerliche Flüche ausgestoßen hat, weil ein anderer Verkehrsteilnehmer gefahren ist wie ein Idiot.
Und die Verkehrs-Idioten werden nicht weniger, obwohl vom Fiaker bis zum Schwerlastler jeder den Führerschein machen muss, ausgenommen nur die allseits beliebten Radfahrer.

Glaubst wirklich, dass die Idioten unter den Hundehaltern dadurch weniger werden?
 
Automatikschirm mit Knopf ist sehr praktisch:
Wenn ein potenziell gefährlicher Hund kommt, Schirm horizontal halten ( mit Spitze gegen Hund ) und so spät wie möglich per Knopfdruck öffnen. Hund erschrickt, weil plötzlich grosse Fläche als Hindernis vor ihm erscheint.
Ist auch prima Schutzschild für den eigenen Hund.
LG Queemo

Danke dir! Das ist eine echt tolle Idee!

Den zeigst du mir, der einen größeren Hund an der Leine halten kann, wenn der Hund sich nicht halten lassen will. Schau dir mal an, was Hunde ab 15 Kilo als Zugtiere leisten können.

Ein Führerschein für Hunde macht nur dann Sinn, wenn er ungefähr dieselben Vorgaben wie der Autoführerschein hat:

Chronisch besoffen - kein Führerschein und Tierhalteverbot.

süchtig nach sonstigen Drogen -> kein Führerschein und Tierhalteverbot..

wegen Gewaltverbrechen vorbestraft -> kein Führerschein und Tierhalteverbot.

psychisch massiv auffällig -> kein Führerschein und Tierhalteverbot.

körperbehindert, chronisch krank, Medikamenteneinnahme -> Tierhaltung nur nach Überprüfung, ob der Besitzer dem Tiervoraussichtlich gerecht werden kann.
Also kein Dobermann für die alte Dame.

Grundsätzlich bin ich aber gegen solche Maßnahmen. Ich kann mich nicht erinnern, je eine Autofahrt absolviert zu haben (als Beifahrer, ich fahre nicht selbst), wo der Fahrer nicht gotteslästerliche Flüche ausgestoßen hat, weil ein anderer Verkehrsteilnehmer gefahren ist wie ein Idiot.
Und die Verkehrs-Idioten werden nicht weniger, obwohl vom Fiaker bis zum Schwerlastler jeder den Führerschein machen muss, ausgenommen nur die allseits beliebten Radfahrer.

Glaubst wirklich, dass die Idioten unter den Hundehaltern dadurch weniger werden?

Danke auch dir für deine Antwort! Ob die Idioten unter den Hundehaltern dadurch weniger werden kann ich dir nicht beantworten. Meiner Meinung nach, haben Hundehalter, aufgrund deren Dummheit andere öfters zu Schaden kommen, kein Recht auf ein Tier!
 
Hallo! Habe deinen Thread vor meinem Urlaub schon verfolgt und mir tut es sehr leid, dass euch das immer wieder passiert. Ich habe selbst einen 8 Monate alten Malteser und hoffe, dass uns so etwas nicht zustößt. Zum Glück sind bei uns nur freundlich gesinnte Hunde unterwegs und bis jetzt machten wir noch nie schlechte Erfahrungen.
Wie läuft es denn mittlerweile?
 
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