Hundebellen ist Körperverletzung

Das Problem kenn ich: Snoopy bellt nie, einmal kurz ein tiefes " wuff" wenn es an der Tür läutet ( eigentlich viel zu tief für einen mini Hund *gg* ) Aber wir haben hin und wieder einen Besuch bei uns, die hat einen Gordonsetter, der ist leider im wahrsten Sinn des Wortes eine " Keifn" und da hat sich unser Nachbar auch aufgeregt, ich habs aber verstanden, denn immerhin war es 22 Uhr ... ich habe dieser Bekannten jetzt auch gsagt, dass es einfach net geht, dass der Hund ständig bellt, weil ich einfach keine Schwierigkeiten haben möchte, weil ich eben auch einen Hund habe und den nur unter der bedingung nehmen habe dürfen ( Mietvorschrift ) wenn sich Keiner durch ihn belästigt fühlt! Mir selber ist Hundebellen egal, kreischende Kleinkinder nerven mich mehr, aber naja... nciht immer einfach in Mietwohnungen leider .... :mad:
 
Also..auch wenn ich jetzt gefahr laufe in ein Hornissennest zutreten..

Aber aus gegebenen anlass (siehe-Hausverwaltung lässt grüssen) kommen mir die "kabeln" raus.

Ist doch heute früh, die grünanlage rund um die Sandkiste zum Strand mutiert, und unser Aufzug wieder mal mit sinnlosen Sprüchen ala :"Ich war da" verschönert worden.
Gegen die Leute die nicht wissen was "Sperrmüll" heisst, und ihren alten E-Herd einfach VOR den Mistkübel stellen, hat auch keiner etwas einzuwenden.
Der Aufsichtsperson, die nicht merkt das ihr dreijähriger meinen angeleinten hund mit dem dreirad verfolgt, darf man auch nicht hinweisen ohne sätze wie " Müssens halt wo anders gehen!" zu hören.

Manchmal fühl ich mich schon wie der Antichrist,wenn ich kontrollieren muss ob mein Hund vielleicht grün ist, weil uns die leute anstarren. Und ich selbst bei nacht und nebel mit der leine in der "gstetten" gehe, weil man angst haben muss, das sich jemand (vielleicht die grillen) bedroht fühlt.

Schöne neue Welt.. :cool:
(und wie traurig, das sich sogar Hundehalter gegenseitig oft niedermachen...)
 
Unser Oskar ist kein großer Hund (Ironie), manchmal glaube ich sein Vater war ein Bär. :rolleyes: Dementsprechend dumpf und sehr laut klingt auch sein Bellen, welches unserer lieben Frau Nachbarin laut ihrer Aussage nachts den Schlaf raubt. Interessanter Weise hören wir nie Oskars Gebell obwohl unser Schlafzimmerfenster Oskar näher ist als ihres. :confused: Wir haben von der Gemeinde aus letzes Jahr einen Schrieb bekommen, dass wir Oskar nachts nur unter der Bedinung dass er nicht bellt draußen lassen dürfen. :mad:
 
Nun, ich glaub (und hoffe), dass ich eigentlich ganz nette Nachbarn hab (ausgenommen eine Dame unter mir) . Naja, dazu muss ich sagen, dass mein Wuff auch so gut wie nie bellt. Im Haus meiner Eltern hat er beim Läuten kurz angeschlagen - war aber auf "Aus" sofort ruhig. In der Wohnung hab ich ihm das Bellen überhaupt abgewöhnt, weil ich eben niemanden belästigen wollte.

Auch mein Pflegedobi hat eigentlich innerhalb kürzester Zeit gelernt, das es bei mir in der Wohnung kein Bellen gibt - nicht ganz leicht gewesen, weil er zuhause im großen Haus so viel bellen kann wie er will. Auch die Hunde meiner Freundin lassen sich bei mir eigentlich realtiv rasch "abstellen".

Bisher hat noch nie jemand was gesagt - bei den ersten paar Mal alleine bleiben in der damals neuen Wohnung dürfte mein Wuff ein wenig geheult haben - hat ein Nachbar und die Hausmeisterin erzählt. Hab aber gleich gesagt, wenn es stört sollen sie es mir sofort sagen. War aber kein Problem.
Ansonsten gab´s noch nie Beschwerden, obwohl einige im Haus mir auch nach 2,5 JAhren noch "seltsam" erscheinen (ich sag immer Geisterhaus, man sieht und hört kaum jemanden).
Naja, theoretisch ist es auch schwer nachzuvollziehen, wann mein Hund zuhause ist. Manchmal ist er nur über Nacht bei mir und ich bring ihn in der Früh zu meinen Eltern ins Haus, manchmal ist er gar nicht da und manchmal ist er Tag und Nacht da......!

Allerdings würde es zu Problemen kommen und es würde gar nicht mehr gehen würd ich schlichtweg ausziehen. Meinen Hund würd ich sicher nicht hergeben. Ganz sicher nicht.
 
Elke schrieb:
Allerdings würde es zu Problemen kommen und es würde gar nicht mehr gehen würd ich schlichtweg ausziehen. Meinen Hund würd ich sicher nicht hergeben. Ganz sicher nicht.

Ich auch nicht, daher such ich ein Haus. Muss nicht ausziehen, aber wenn sich was ergibt sag ich net nein und halt die Augen offen. Würd meine Hunde auch nicht hergeben und wenn ich in einem Zelt schlafen müsste....

Aber bin durch die Engstirnigkeit und Bösartigkeiten mancher bin ich nun richtig "Nachbarsgeschädigt"...

LG Sylvia
 
Nun ich kann mich noch sooooo gut erinnern......als ich ziemlich klein war (schätze so 5, 6 Jahre) hatte ein Arbeitskollege von meinem Dad einen Dackel. Obwohl die Leute damals in einem Haus am A...... der Welt gewohhnt haben und nur einen einzigen (nicht mal direkten) Nachbarn hatten, hatte die so megamässige Probleme mit dem, dass sie den Hund damals hergegeben haben. Angeblich hätte der Hund Tag und Nacht gebellt, es gab unzählige Anzeigen usw.
Obwohl es schon so lange her ist muss ich heute noch oft an diese traurige Geschichte denken.

Nachbar können wirklich schlimm sein. Hab ja auch eine Dame unter mir, die ich ......könnte. Hat zwar nix mit meinem Hund zu tun, aber die behauptet wieder, dass ich um elf in der Nacht die Waschmaschine laufen hätte - natürlich an Tagen wo ich nicht mal zuhause war! *kreisch*
 
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