Hundebegegnungen steuern

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Super Knochen
Hallo Leute!

Vielleicht könnt ihr mir ja weiterhelfen...Ich möchte meiner Hündin doch auch gelegentlich Hundebegegnungen ermöglichen, nur weiß ich nicht wirklich, nach welchen Kriterien ich urteilen soll und wie ich weiß ob der Hund jetzt passt oder nicht...Ich will nicht immer nur Spießruten laufen beim Gassigehen...

Habt ihr Beispiele für mich, wie ihr das beurteilt?

Ich hoff ich hab mich verständlich ausgedrückt...

LG

Lea&Neiya
 
hat dein hund irgendwelche "probleme" (unverträglich, angst) ?
danach richtet sich sicher die auswahl der in frage kommenden hunde.


für mich z.b. ist gassigehen kein spießrutenlauf, da mein hund auch an der leine verträglich ist und es kein problem ist, wenn freilaufende hunde zu meinem herkommen (auch wenns nervt).
 
Angst hat sie und sie kompensiert das mit Agressivität...soweit ich das bemerkt hab...Mir kommts so vor als wär sie immer wenn sie einen Hund gesehen hat geschlagen worden... an der Leine gehen ja solche sachen recht schwer (Hundebegegnungen)...wenn sie von der Leine ist ist sie total überdreht... Nach 2 Minuten schnappt sie dann über und geht auch in die agression...Bei 2 ruhigen Staff- Rüden kam sie runter aber die hab ich seither nie wieder gesehen...schade eigentlich...
Ich weiß nicht wie ich das beurteilen soll ich will sie nicht mehr als nötig stressen...
 
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Sind grad bei einem Trainer, der sagt ich soll mir den gegenüber gut ansehen (dafür ist aber leider meistens keine Zeit mehr)...und sie kontrolliert mal nur an dem anderen schnuppern lassen...er sagt sie muss neu sozialisiert werden und ich soll sie wenn möglich sobald sie stress zeigt sofort nahe zu mir hin holen und weggehen...keine aggro ermöglichen usw... nur ich bin mir total unsicher wenn ich mit ihr unterwegs bin ich kenn ja kaum andere Hundehalter, geschweige denn die sowas zulassen würden...

Ich werd wohl besser nochmal nachfragen und mir das zeigen lassen, vl kann ichs ja dann besser beurteilen...
 
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Gibt es einen Hund, mit dem sie schon gut zurecht kommt?

Suche Dir friedliche Exemplare und versuche, einwenig mit diesen zu gehen- nicht gleich ganz direkten Kontat, sondern nur - wenn Platz genug ist - parallel gehen, damit sie merkt, daß nicht alle Hunde irgendetwas Unangenehmes zur Folge haben...

Das regelmäßig und eventuell vermehren. Dann ergibt sich vielleicht doch mal agressionslose Nähe...

Versuche auch, das sogenannte "Lesen" , das Verstehen, der Körpersprache Deines und der anderen Hunde zu üben - vielleicht mit dem Trainer, der das mit "Beobachten" gemeint hat.

Dann müßte es mit Geduld schon besser werden...

Alles Gute

F-K
 
Ja sie verträgt sich mit einem einzigen Hund, nur der ist leider weggezogen...
Ich kenne leider keine Hundehalter, die sowas mit mir machen würden...
Hab den Hund seit 4 Jahren...und hab in Wien schon beinahe jeden hundeflüsterer durch (meine finanziellen Rücklagen sind sehr dünn geworden)...es ist eh schon besser geworden sie lässt sich abrufen wenn ein anderer Hund kommt wenn sie im Freilauf ist zeitweise kommt sie schon freiwillig...Das hab ich ohne Trainer einfach nur mit Intuition geschafft.

Aber wenn sie oft den anderen beim spielen zusieht dann winselt sie gotterbärmlich weil sie mitmachen möcht oder hinmöcht...ich weiß aber, dass sie dann wieder überschnappt und austickt weil sie mit dem Stress ned fertig wird...

Es tut mir weh weil ich sie sicher auch vermenschliche...es ist mir klar, dass ich der Inhalt und Spielpartner sein soll bin ich auch...aber es macht mich todtraurig, dass sie nicht so wie die anderen Hund sein darf....
 
Wie wärs wenn du bei einer guten Hundeschule mal anfragst, da kann man im Einzeltraining mit einem ruhigen Hund sehr wohl was machen.

Meine Xena z.b. hat noch mächtig Stress wenn sie an der Leine auf andere Hunde trifft, welcher sich sehr schnell in Aggressionen entlädt. Wir üben jetzt auch in Einzelstunden daran, da ist auch immer ein ruhiger Hund dabei.
Im Freilauf ist sie allerdings sehr verträglich.
 
Gibt es einen Hund, mit dem sie schon gut zurecht kommt?

Suche Dir friedliche Exemplare und versuche, einwenig mit diesen zu gehen- nicht gleich ganz direkten Kontat, sondern nur - wenn Platz genug ist - parallel gehen, damit sie merkt, daß nicht alle Hunde irgendetwas Unangenehmes zur Folge haben...

Das regelmäßig und eventuell vermehren. Dann ergibt sich vielleicht doch mal agressionslose Nähe...

Versuche auch, das sogenannte "Lesen" , das Verstehen, der Körpersprache Deines und der anderen Hunde zu üben - vielleicht mit dem Trainer, der das mit "Beobachten" gemeint hat.

Dann müßte es mit Geduld schon besser werden...

Alles Gute

F-K

ich bin auch dieser meinung. du wirst sicher leute finden die sich zur verfügung stellen würden, mit deinem hund gemeinsam spazieren zu gehen.

das splitten funktioniert nämlich normalerweise wirklich gut und dein hund lernt damit langsam, dass sie nichts zu befürchten hat.

ich würd mich z.B. oder besser gesagt meine hunde zur verfügung stellen.
 
Danke für die Tipps....

Hab mich heut ohne Hund mit meiner Nachbarin unterhalten und die stellt sich mit ihrem Kuschelrüden zur Verfügung....Sie möcht nämlich wenn sichs bessert mit mir und meiner Maus gassi gehen...
Danke dir Tascha für das Angebot...ich komm vl noch drauf zurück ich schreib dir dann ne pn^^....
 
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