Hundeauslauf Donauinsel ist da

Ich versteh die Aufregung nicht... wir laufen (die Hunde) und fahren (ich mit dem Rad) auf der ganzen Donauinsel (abgesehen von den relativ wenigen absoluten Hundeverbotszonen). Die Hunde ohne Leine tragen Beißkorb, der sie nicht stört und sind unter meiner Kontrolle, also auf jeden Fall in meiner Sichtweite, aber je nach "Verkehrsaufkommen" auch mal bei Fuss oder auch im Stillstand in meiner Nähe im Platz, Sitz oder Steh. Von den sog. "Simas Schergen" oder der Polizei ernten wir ein freundliches Lächeln :D ich find die sind nicht ungut, wenn man sich an die Regeln hält :D
 
Ich versteh die Aufregung nicht... wir laufen (die Hunde) und fahren (ich mit dem Rad) auf der ganzen Donauinsel (abgesehen von den relativ wenigen absoluten Hundeverbotszonen). Die Hunde ohne Leine tragen Beißkorb, der sie nicht stört und sind unter meiner Kontrolle, also auf jeden Fall in meiner Sichtweite, aber je nach "Verkehrsaufkommen" auch mal bei Fuss oder auch im Stillstand in meiner Nähe im Platz, Sitz oder Steh. Von den sog. "Simas Schergen" oder der Polizei ernten wir ein freundliches Lächeln :D ich find die sind nicht ungut, wenn man sich an die Regeln hält :D
Danke für diesen Beitrag. Ich persönlich brauche überhaupt keine Hundezone,da meine Hunde auch frei mit Maulkorb laufen und wir noch
nirgendwo in Wien damit ein Problem haben und wir sind sehr viel unterwegs
Wenn jemand Stress macht, dann sind es zu 90% kläffende und ziehende
Hunde an der Leine.
 
Vielleicht möchte ich ja gerne haben, dass meine zwei spontan einen Ast finden und gemeinsam tragen können. Was mit Maulkorb nicht wirklich geht.

Was die Radler betrifft:
Es wäre schön, wenn diese nicht jeden Rehwechsel zur Mountainbikestrecke umfunktionieren würden. Sie stören, egal ob man mit oder ohne Hund unterwegs ist. Sie pflügen Naturwege mit den Reifen um, sodass Dauergatsch entsteht. Kleintiere am Weg sind Todeskandidaten, vom Mistkäfer bis zur Blindschleiche. Man findet ihre Reste in den Reifenspuren.

In meiner Kindheit wurde ich von der Polizei aufgehalten und es wurde mir der Schülerausweis abverlangt, weil ich mit 11 noch am Gehsteig fuhr. Ich tat dies zurecht - verboten war es erst ab 12.
Mein Vater zahlte jedenfalls Strafe, weil er mit mir im Prater neben der Liliputbahn im Gebüsch radelte - dort war es nicht erlaubt.

Soweit mir bekannt ist, wurden diese Regeln auch nie geändert. Nur heute gäbe es einen AUFSCHREI, wenn ein KIND angehalten und auf Einhaltung der Gesetze kontrolliert würde.....

Insofern ist es etwas billig, bei einem Teil der Bevölkerung auf Regeln zu pochen und anderen völlige Narrenfreiheit einzuräumen. Völlige Narrenfreiheit können nicht einmal Kinder haben.

Meine persönliche Ansicht ist allerdings, dass mit all diesen Regeln und Kontrollen nur ein unangenehmes Alltagsleben gefördert wird, in dem ALLE an Rechten verlieren. (Und ich möchte Österreich deswegen verlassen.)

RÜCKSICHT und TOLERANZ wird man auf diese Weise niemanden lehren.
Die Rücksicht gebietet es, dass ich als Hundehalter meinen Hund anleine, wenn mir jemand entgegen kommt, dass ich beiseite gehe und grüße. Dass ich Gehorsam vor Wild sorgsam trainiere. Dass ich Hundekot wegräume.

Den Radfahrer sollte die Rücksicht gebieten, abzubremsen und den ausweichenden Hundehalter ebenfalls zu grüßen. Auf Wildtiere, und seien sie noch so winzig, hat ein Radfahrer ebensolche Rücksicht zu nehmen wie ich als Hundehalter! Und querfeldein brettern sollte ihm seine Schulbildung allein schon austreiben, denn Radlreifen sind nun mal nicht gut für die Pilzmycelien und Wurzeln im Waldboden.
 
Ich bin dort seit Jahren mit meinem Rüden unterwegs, wenn ich beruflich im 21. oder 22. Bezirk zu tun habe.

Mir war nicht bewußt, dass wir hier "illegal" unterwegs sind, ganz ohen Maulkorb und Leine. Nahezu alle Hundebesitzer, die mir entgegenkamen, ließen ihre Hunde frei laufen und ich hatte niemals ein Problem.

Runter auf den Treppelweg, abgeleint und den Hund Hund sein lassen. Abgerufen, wenn uns Hunde entgegenkamen.

Die Gassisackerlspender sind mir nicht abgegangen, habe immer ein Sackerl einstecken.

Na, da schmückt sich Frau Sima mit Federn, die nicht auf ihrem Mist gewachsen sind. Eine inoffizielle Hundeauslaufzone, die seit Jahren nahezu nicht für Probleme sorgte. Jetzt hat sie sie "offiziell" gemacht und läßt sich feiern.
Fein.
Die Hundezonen-Schilder und die Sackerl-Spender sind ein wirklich hochtrabender Verdienst.
 
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