Hundeallergie beim Kind

Sally8919

Neuer Knochen
Hallo ihr Lieben,

ich bin neu hier und direkt eine Frage.
Natürlich habe ich die Suchfunktion schon genutzt, möchte aber kurz nochmal unsere persönliche Situation schildern und bin sehr auf eure Meinungen und Erfahrungen gespannt.

Mein Kind hat eine nachgewiesene Hundehaarallergie. Nachgewiesen bzw ausgebrochen ist sie vor 3 Jahren, als wir uns einen Welpen zu uns geholt haben. Der Welpe war keine Woche bei uns. Mein Kind hatte Nesselsucht, Erbrechen durch anschwellen der Mandeln, dicke Lippen und Augen.

Und wurde gesagt, Hund halten geht noch, ist Rassespezifisch. Wir haben weitergesucht. Nach einem Jahr versuchten wir es mit einer englischen Bulldogge. Kind hatte Ausschlag. Hund musste leider wieder weg-wir haben ihn vorher zweimal besucht und Kind hat wegen großem Hundewunsch nicht gesagt dass es überall juckt.
Halbes Jahr später sind wir mit einem Collie spazieren gegangen, welches mein Kind abgeleckt hat und sich Quaddeln gebildet haben.
Der Mischling von der Nachbarfamilie verursacht keine Reaktion, der Husky meiner Freundin, der regelmäßig bei Uns ist, verursacht auch keine Reaktion.
Wir waren Schäferhundwelpen gucken. Bei zwei Welpen hat mein Kind nach dem ablecken Quaddeln und Jucken bekommen. Bei den anderen beiden nichts. Einer davon ist am Kind hochgesprungen und hat es quer durchs Gesicht geleckt, ich hatte das Allergiezeug schon in der Hand- aber keine Reaktion.
Bedeutet dass das mein Kind diesen Hund verträgt?

Ich habe es einfach Angst dass ein Hund jetzt zwar vertragen wird, aber in einem halben Jahr zum Beispiel nicht mehr. Funktioniert das überhaupt so?

Ich bekomme von Ärzten total unterschiedliche Aussagen. Ein Arzt sagt mein Kind kann weder Kinder besuchen die Hunde haben, noch darf der Husky je nochmal zu uns kommen, und am besten ziehen wir auch aus weil jetzt alles mit Allergenen kontaminiert ist.
Der andere Arzt sagt, 3-4 mal ordentlich ablecken lassen ( also 3-4 besuche) und wenn keine Reaktionen wäre es absolut sicher.

Der Wunsch nach einem Hund ist groß, aber ich möchte mein Kind auch nicht gefährden.
Weiß da jemand genaueres?

LG
 
Also schon zwei Welpen geholt, die dann wieder weg mussten, weil eine, zudem bestätigte, Hundehaarallergie besteht und diese dann auch ausgebrochen ist.. das hätte doch schon nach dem erstem Hund klar sein müssen, unabhängig der Rasse, dass die Allergie beim nächsten Hunde wieder ausbricht... Somit, bitte zum Wohl der Hunde, keine Experimente mehr und keinen dritten Hund anschaffen, weil eine Hundehaarallergie in der Regel nicht verschwindet... Ich glaube Nackhunde, weil keine Haare, aber selbst da würde ich erst mal den Kinderarzt bzw Hautarzt fragen, bevor das nächste Tier dann wieder abgegeben werden muss...
 
Ich schrieb nirgendwo dass der zweite Hund ein Welpe war.
Es war ein ausgewachsener, dreijähriger Hund der abgesprochen zur Probe da war.
 
Man soll nicht versuchen das Schicksal zu zwingen.

Es ist zwar schön einen Hund zu haben, und ich verstehe den Wunsch.
Aber: Einen Hund zu haben ist keine Lebensnotwendigkeit.
Das Wohlergehen des Kindes sollte oberste Priorität haben.
Und eine Hundeallergie geht nicht weg, nur weil man sich das sehr wünscht.

Wenn das Kind selbst sich einen Hund wünscht:
Dann wäre es notwendig, mit ihm darüber zu sprechen, warum es manchmal besser ist zu verzichten.
Und so ein Gespräch ist nur dann erfolgreich, wenn euch, den Eltern, ganz klar bewusst ist, dass es eben nicht geht.

Man kann nicht alles haben im Leben. Und das wäre durchaus eine Gelegenheit, es zu lernen und zu lehren, es vorzuleben, wie man mit solchen Notwendigkeiten und Verzichten umgehen kann.

Wenn ihr das nicht wollt, sondern unbedingt euren Wunsch verwirklichen wollt - dann wird das eine neverending story. Von der niemand etwas hat - nicht ihr, nicht das Kind, nicht die Hunde, die dann durch euer Leben ziehen werden. Nur eine unabsehbare Folge von immer neuen Verlusten, wenn der gerade erst angekommene Hund wieder weg muss.
 
Ich wollte nur eine fundierte Antworten.

Ich werde definitiv nicht die Gesundheit meines Kindes aufs Spiel setzen.

Ich möchte gerne nur eindeutige Antworten zu dem Thema. Gerne auch Erfahrungen.
Meinungen sind zwar okay, ist aber nicht das wonach ich explizit gefragt habe.

Meine Kinder bekommen durchaus vorgelebt und beigebracht dass man nicht alles haben kann.

Noch zu erwähnen:
Selbst auf offiziellen Seiten stehen total unterschiedliche Aussagen zu Hunden und Allergien. Wären sich die Fachleute da einig, wäre es gut. Ich habe auch kein Problem auf einen Hund zu verzichten wenn es nicht geht.
Aber diese schwammige Aussagen sind bescheiden und ich möchte gerne wissen was nun stimmt und was nicht.

Sollte jemand entsprechendes WISSEN (nicht Meinung) dazu haben oder auch Links, dann wäre ich dankbar wenn man das hier einstellen würde.

Lieben Dank.
 
Ich glaube du erwartest zuviel von diesem Forum.
Wir sind ja keine studierten Mediziner, wir forschen nicht in Sachen Allergie.
Wir sind lediglich Hundeliebhaber.

Wenn du dich unbedingt auf Foren informieren willst, dann schau z.B. mal hier:

speziell zu Allergien:

da wird man dir auf deine Frage eher antworten können.
 
Ich wollte nur eine fundierte Antworten.

Ich werde definitiv nicht die Gesundheit meines Kindes aufs Spiel setzen.

Ich möchte gerne nur eindeutige Antworten zu dem Thema. Gerne auch Erfahrungen.
Meinungen sind zwar okay, ist aber nicht das wonach ich explizit gefragt habe.

Meine Kinder bekommen durchaus vorgelebt und beigebracht dass man nicht alles haben kann.

Noch zu erwähnen:
Selbst auf offiziellen Seiten stehen total unterschiedliche Aussagen zu Hunden und Allergien. Wären sich die Fachleute da einig, wäre es gut. Ich habe auch kein Problem auf einen Hund zu verzichten wenn es nicht geht.
Aber diese schwammige Aussagen sind bescheiden und ich möchte gerne wissen was nun stimmt und was nicht.

Sollte jemand entsprechendes WISSEN (nicht Meinung) dazu haben oder auch Links, dann wäre ich dankbar wenn man das hier einstellen würde.

Lieben Dank.
Das wirst du hier nicht finden, wie denn auch, jeder mit Allergien reagiert anders. Was bei dem einen geklappt hat, klappt bei anderen nicht.

Es gibt keine eindeutige Antwort auf dieses Thema, ich denke nicht mal von einem Arzt.
 
Das wirst du hier nicht finden, wie denn auch, jeder mit Allergien reagiert anders. Was bei dem einen geklappt hat, klappt bei anderen nicht.

Es gibt keine eindeutige Antwort auf dieses Thema, ich denke nicht mal von einem Arzt.
Genau so ist es. Denn die Allergie hat nichts mit Fell des Hundes zu tun.
Genau genommen gibt es in diesem Sinne überhaupt keine Hundehaarallergie! Denn es ist nicht das Hundehaar selbst, sondern bestimmte Allergene, die beim Menschen allergische Reaktionen hervorrufen können. Diese befinden sich in Hautschuppen, im Speichel oder Urin des Hundes.
In meinem Freundeskreis ragieren 2 Freunde aallergisch 1x Avalon und 1x Indaji ( Insg. habe ich aber 4 Hunde ) ;-)
 
Der Wunsch nach einem Hund ist groß, aber ich möchte mein Kind auch nicht gefährden.
Weiß da jemand genaueres?

Also Hundhaarallergie ist nie zu unterschätzen. Es gibt Hunde die sowas weniger bzw. gar nicht auslösen. Da kommen Malteser, Havaneser oder Bolonka Zwetna in Frage. Ein amerikanischer Präsident hatte auch so einen Hund, kenne jetzt leider nicht die Rasse. Aber ich würde es vorher ausprobieren.

Die oben genannten Rassen haaren nicht.
 
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