Hundeaircargo nach Sydney

ja wie lange man nach australien fliegt weiss ich nicht,
wenn ich sowas in nem posting schreibe, sind das ANNAHMEN, soferne ich nixhts anders hinschreibe :-)


Wir hatten eine reine Flugzeit von 23 Stunden ohne Wartezeit, ohne einchecken und ohne auftanken in Singapour (muß angeblich sein, weil der Flieger nicht so viel Sprit an Board hat für die lange Strecke).......vom Umsteigen will ich nichts sagen, weil es könnte ja ein Direktflug sein.
Als meine Freundin nach Australien zurück ging, hat sie ihren über alles geliebten Hund zu seinem Wohle bei uns gelassen.
Sie wollte ihm die Strapazen des Fluges und der Quarantäne nicht antun.
Ich würde das auch nie einem Tier zumuten wollen, so lange im Frachtraum eines Flugzeuges verbringen zu müssen.
Auch wenn es "ruhiggestellt" wird, einen psychischen Knacks hat es sicher.
LG Monika und Sandi
 
pf.. na arg. 23 stunden. ich will meinen beiden die fahrzeit (6 bis 8 std.) bis nach rimini nichtmal antun.. und da wären 23 stunden schon a wahnsinn.

von wien bis rimini ist rein autobahn zu fahren, wenn man sich an die geschwindigkeit hält fährt man (ich zumindest), ohne aufenthalt runde 8 bis neun std. wenn man aber flotter fährt..(160...bis 180 kmh) dann schafft man dies, sofern man nicht in bologna auf der tangenziale im stau steht die strecke auch in knappen 7 stunden.

ich hatte bisher meine beiden niemals mit da unten. habe aber vor sie erstmal nach lignano mitzunehmen, um zu sehen wie sie die längere autofahrt durchstehen.
 
pf.. na arg. 23 stunden. ich will meinen beiden die fahrzeit (6 bis 8 std.) bis nach rimini nichtmal antun.. und da wären 23 stunden schon a wahnsinn.

von wien bis rimini ist rein autobahn zu fahren, wenn man sich an die geschwindigkeit hält fährt man (ich zumindest), ohne aufenthalt runde 8 bis neun std. wenn man aber flotter fährt..(160...bis 180 kmh) dann schafft man dies, sofern man nicht in bologna auf der tangenziale im stau steht die strecke auch in knappen 7 stunden.

ich hatte bisher meine beiden niemals mit da unten. habe aber vor sie erstmal nach lignano mitzunehmen, um zu sehen wie sie die längere autofahrt durchstehen.

Naja, wobei man Autofahrt bzw. Zugfahrt nicht mit einem Flug vergleichen kann. Im Auto und Zug bin ich ja direkt bei meinem Hund, außerdem kann ich mir´s einteilen, dass ich dazwischen stehen bleibe/aussteige.

Und auf den Hund kommt´s auch drauf an - mein alter Schnuffl hat es geliebt mit Auto/Bus/Zug/Schiff usw. zu fahren. Ihn hätte ich auf stundenlange Reisen mitnehmen können...zum Teil hab ich das auch gemacht. Hatte ihn z.B. einmal im Zug nach Innsbruck mit.....er hat das Zugfahren so verdammt geliebt, dass ich am Bahnsteig aufpassen musste, dass er nicht sofort in jeden Zug einsteigt.

Der Große hatte am Anfang Streß beim Autofahren, weil er´s nicht kannte. Mittlerweile bringt man ihn auch noch kaum aus dem Auto......er liebt das Ding. Und Italien ist sowieso für uns sowieso kein Thema - natürlich kommt er mit!Er liebt das Meer!

Die Hündin meiner Freundin mag Autofahren wieder überhaupt nicht. Sie meidet jedes Auto wo nur geht. Der würd ich das natürlich auch nie antun wollen.
 
ja natürlich hast du recht. eine autofahrt ist was anderes, ..
mein hansi hat am anfang, als ich ihn bekam immer ins auto gekotzt..das hat sich gelegt.meli ist soweiso ein wirbelwind..sie ist ja auch ein jack russel. wenn du siese rasse kennst weisst du was ich meine :-)

aber ich hab auch angst wegen der hitze im auto. meine klima geht nichtmehr. seit jahren schon nicht..naja.

früher hatte ich meine hunde auch im reisebus nach griechenland mitrgenommen,, oder nach ungarn,deutschland. jugoslawien( als es noch so hiess).
ja und in griechenland sind wir natürlich auch mit der fähre gefahren.. er hat auch das meer geliebt. der 2. hansi war schon sehr wasserscheu.
der wollte nichtmal in die alte donau..
naja und der jetzige hansi ..da weiss ich nicht so recht..ich denke er ist auch wasserscheu, da er ein sehr zurückhaltender hund ist.. meli ist schüchtern und schrecht oft zusammen wenn hinter uns einer zb die autotür zuwirft.
hab die beiden vom tierschutz. ich denke die müssen echt nicht so zärtlich behandelt worden sein.

jetzt sind sie beide sehr kuschelige,brave hunde. aber eben ein wenig schreckhaft.
 
Hab auch keine Klima, aber war bisher kein massives Problem. Außerdem nutz ich meistens die Gelegenheit in der Nacht zu fahren Ist kühler und weniger Verkehr ist auch.

Wie gesagt, der Spaniel war sowieso reisesüchtig. Aber auch der Große jetzt war wie gesagt schon in Italien mit. Und auch am Schiff auf der Donau.

Wenn ich einen Hund hätte für den Auto fahren wirklich Horror ist, würd ich´s natürlich auch nicht machen. Wobei der Große hatte am Anfang auch Schiß, jetzt liebt er es.
 
also was ich weiß ist in australien 6 monate quarantäne - das liegt daran, dass es in australien keine tollwut gibt und tollwut 6 monate inkubationszeit hat. australien kann es sich wirtschaftlich nicht leisten sich durch zugereiste caniden die tollwut einzuschleppen - daher die strengen 6 monate.

und tatsächlich es ist so - ein reiner linienflug fliegt nicht direkt, weil ein linienflugzeug nicht so viel spritt fasst und ein tanken im flug ein finanzielle luxus-ausgabe ist, die sich kaum eine linie leisten wird.

sicher man kann mit einem frachtflieger fliegen, allerdings muss man dann schon den ganzen flieger chartern - und es gibt sicher nicht so viele unter uns, die sich das mal schnell für einen 2 monatigen urlaub leisten können und wollen.

viele flieger unter euch haben eh schon angesprochen, dass aus 12-14 stunden flug im normalfall 20 stunden werden. diese 12-14 stunden flug ist ein richtwert, der nur im idealfall erreicht werden kann.

ich muss ja sagen, ich finde es generell eine zumutung einen hund im flieger mitzunehmen, wenn er nicht mit zum sitzplatz darf.

das muss man sich einmal vorstellen. der hund fliegt zum ersten mal, er wird in eine box verfrachtet in einen frachtraum mit lauter anderem gepäck. es wird dunkel sein, ob geheizt oder belüftet wird - ist ungewiss und sogar für dieses bisserl hoffnung muss sich ein hundehalter ordentlich ins zeug legen.

dann ist der hund einmal 20 stunden (wenn einchecken länger dauert oder es komplikationen gibt viele stunden länger) in einer box eingepfercht, ohne gassi, ohne futter, ohne komfort und am schlimmsten ohne bezugsperson, die ihm gut zuredet.

dann ist nicht klar, ob alles gut geht - nehmen wir mal an, es geht alles bestens (kürzeste flugzeit, bestes wetter, geregeltes klima im frachtraum,...) dann kommt der hund in einem neuen land an, wird in einem zwinger gesperrt, wo der besitzer ih zwar besuchen kann, aber die meiste zeit wird er wie im tierheim eingesperrt alleine verbringen. (ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand nach australien fährt um urlaub zu machen und dann täglich den ganzen tag im "tierheim" verbringt):rolleyes:
hat ein hund diese zeit hinter sich, kommt das wetter auf ihn zu (das so ganz anders ist als bei uns in europa).

also jemand der seinem hund so etwas antut - :confused: tut mir leid, dafür habe ich kein verständnis.

euer hund ist nun 9 monate alt. seit wann habt ihr ihn ? seit 6 monaten ? warum habt ihr den australien-urlaub nicht vor der hundeanschaffung gemacht ? oder wenn schon urlaub, warum dann australien, warum das andere ende der welt ?


ich hoffe nur, dass ihr mehr glück als verstand habt und das wirklich alles gut geht. ich denke ihr unterschätzt die reise mit dem hund ein bisserl.

es kann so viel schief gehen. eine freundin von mir war genauso egoistisch, die hat ihren hund nach costa rica mitgenommen, sie hat keine kosten gescheut ( 10 000 hats gekostet hin und retour). es wurde vergessen den hund zu verladen, dann wurde er nachgeschickt, weil das solange gedauert hat ist meine freundin in der zwischenzeit wieder nach österreich geflogen, da war der hund gerade in costa rica, dann ist sie wieder nach costa geflogen und der hund wurde bis zu ihrer ankunft, bis sie ihn in die hände bekommen hat nicht aus der box gelassen. er war mehr als 48 stunden in der box und nahezu ein seelisches krüperl. und das schlimmste war - der hund musste nach dem costa rica aufenthalt ja wieder nach österreich geflogen werden.

was glaubst, wie es einem dabei geht ? mensch und hund ? :(

also ich halte von solche aktionen nix.

und ich rate jedem es mir gleich zu tun und sowas zu boikottieren. die fluglinien verdienen sich dumm und deppert, weil wir hundehalter bereit sind für null komfort so viel geld hinzulegen. vielleicht wäre es klüger mit hund im frachtraum nicht mehr zu fliegen, sodass die fluggesellschaften es den hundehaltern schlackhaft machen müssen, das fliegen. und vielleicht kommt dann endlich die möglichkeit den hund normal mitzunehmen zum passagierpreis, aber auch zum passagierkomfort.

aber solange das angebotene konsumiert wird, denkt sicher keine fluglinie an ein umdenken. ;)

viel glück dem hund
 
also ich bin gestern zufällig mit nem Typen zusammengesessen der für ne privatflulinie fleigt wo auch persönlichkeiten mti ihren Hunden fliegen,....und hab erm gefragt ob man wenn man *nen Haufen* bezahlt, seinen Hund im Passagierraum (is ne Maschine, mit 10 leuten fassungsvermögen, und allerlei schnickschnack) mitnehmen darf. der auch grösser als ne Handtasche ist...udn er hat gesagt, nein auf keinen fall, wegen der gefahr das der Hund auf jemanden drauffleigt bei ner bremsung und der dann tot ist.da gibt es kein entkommen.

dann hab i erm gefragt wie das ist wenn der Hund im gepäcksraus sitzen muss, hat er gesagt, das würde er seinen Hund nciht zumuten, weil die temperatur liegt bei ca. 3 grad da unten. er kann sich net vorstellen das des schön is fürn Hund, er tät es nicht.

zum thema lange flugreise, man muss das mit sienem gewissen vereinbaren können.
 
Ich verstehe es einfach nicht...
Warum kann der Hund nicht in der Transportbox im Passagierraum sein? Man könnte doch Vorrichtungen machen, wo man die Box festschnallen kann?

Die ganzen Fluglinien buhlen um Passagiere, die Preise werden immer billiger, aber das einer mal auf die Idee kommt, Passagiere mit Hunden akzeptabel mitfliegen zu lassen, das schaffen sie nicht.
 
Weil die Sicherheitsbestimmungen immer intensiver werden. Ich kann mich erinnern, dass ich Rodos damals in einer ganz normalen Tasche transportierte, das wäre heute unmöglich, ohne Box im Passagierraum geht gar nichts.

Früher war beim Fliegen alles viel lockerer, man konnte sich auf den Boden schmeissen und schlafen, man konnte rauchen, man konnte herumstehen und man konnte sogar seine eigene Wasserflasche mitnehmen. Und was darf man heute? Gar nichts mehr, außer möglichst angeschnallt ruhig zu verharren.:rolleyes:
 
nur andrerseits wo kämen wir hin, wenn jeder seinen hund im passagierraum sitzen haben dürfte?ich mein ich liebe meinen hund aber.....wüsst gern was leute dazu sagen täten die keinen haben.
 
im grunde spricht akela in dem posting auch das aus was ich dachte. und denke.

hunde im flieger bei den passagieren. nunja es gibt viele, viele menschen die von hunden gar nix halten. und stell dir vor einer mit einer tierhaar allergie.
ich selber hab ne katzenallergie, und würde da jemand neben mir mit einer oder 2 katzerln sitzen, ich würde schon nen aufstand machen.
ein flugzeug ist ja kein reisebus, wo man fenster aufmachen kann
zum wohle der tiere und der menschen ist es besser sie nicht im passagierraum mitzunehmen, es wäre besser tiere generell auf linienflügen nicht mitzunehmen.
da würden viele leute schon gar nicht fliegen.

ich liebe hunde, und aus dem grund würde ich sie auch nie im flieger mitnehmen.
aber jeder soll es so halten wie er meint, was das richtige ist.
 
ich finde es ist kein argument - ob jemand allergie hat oder tiere nicht mag - wo kämen wir hin, wenn das jeder macht ??


es gibt leute, die mit kleinkindern fliegen - es gibt leute, die sich von kleinkindern gestört fühlen - whatever, jeder der einen sitzplatz bezahlt (hund, kind, mensch,...) hat ein recht mitzufliegen und diesen platz zu nutzen. hunde kann man genauso anschnallen wie menschen, ob ein mensch nicht angeschnallt ist oder ein hund ist wurscht - welcher körper auch immer durch die gegend fliegt (im falle eines falles) er wird zum geschoss und zur gefahr. dann dürfte niemand mehr fliegen, oder ??


wenn ich als allergiker neben jemandem sitze, der einen stoff anhat, der bei mir allergische reaktionen auslöst, kann man auch nix machen, genauso wenn pollen fliegen (oder gehen allergiker in dieser zeit nicht aus dem haus ?).


übrigens das mit der hundemitnahme in privatflugzeugen - ist sehr wohl möglich. ein freund von mir hat vor 2 jahren gulet verkauft und auch er hat privatflieger verliehen mit menschen mit dem gewissen kleingeld, die sehr wohl ihre hunde im flieger mitnehmen.

eine freundin von mir hatte einmal die möglichkeit im flieger von stronach mitzufliegen (natürlich nicht gratis) und in so einem fall wird einfach der charterbetrag einer maschine durch die mitfliegenden nutzer aufgeteilt - ist aber auch wenn man zu 20 fliegt eine enorme summe, die in kleiner relation zum urlaub steht. wenn man also nicht geld in massen hat, wird man sich auf sowas nicht einlassen. allerdings erhält ein hund in so einem fall den gleichen komfort wie der passagier.
diese chartergeschichte ist insofern ungünstig, da es ein organisatorisches problem ist (zum finanziellen). man muss ja 19 andere leute finden, die das geld haben und zum selben ziel fliegen (wo auch alle mit der hundemitnahme einverstanden sind) und die auch am selben tag wieder zurück fliegen. oder man findet neue mitpassagiere, die das geld haben und am rückflugtag das selbe reiseziel (und kein problem mit den hunden).

das ist eine schwere angelegenheit aber eben nicht unmöglich und sauteuer.

lg
 
ich finde es ist kein argument - ob jemand allergie hat oder tiere nicht mag - wo kämen wir hin, wenn das jeder macht ??

wenn ich als allergiker neben jemandem sitze, der einen stoff anhat, der bei mir allergische reaktionen auslöst, kann man auch nix machen, genauso wenn pollen fliegen (oder gehen allergiker in dieser zeit nicht aus dem haus ?).

Und wenn dieser jemand eine so starke Allergie hat, dass derjenige Atemprobleme oder sogar einen Erstickungsanfall bekommen?

Jemand, der gegen Blütenpollen und dergleichen allergisch ist, kann aber zu der Zeit wo diese "in der Luft" sind mit diversen Mittelchen als Schulmedizin, Homöopathie und dergleichen gegensteuern bzw. sich helfen

Ein Allergiker gegen Katzen/Hundehaare hat vielleicht keine solche Haustiere und kommt mit solchen nicht in Berührung und nimmt deshalb dagegen gar nichts und somit ist die Gefahr einer schweren Reaktion darauf höher??

Lg Lisa
 
Hallo,

also ich nehme aufgrund ashantis Post, an das sie dauerhaft bleibt, und das wäre schon ein Grund meinen Hund mitzunehmen. Meine Schwester lebte 8 Jahre mit Ihrem Mann in Australien und sie wollen auch irgendwann wieder zurück, aber einen alten Hund würden sie z.b. nicht mitnehmen, aufgrund der Umstände.In Australien dürfen Hunde nirgendwo mit hin, in keinen Bus, in kein einziges Restaurant, in kein Taxi, in keinen Zug, selbst bei Blindenhunden machen sie fast nie Ausnahmen, diese dürfen auch in kein Restaurant.In den Innenstädten oder großen Mall´s dürfen auch keine Hunde rein, zumindest habe ich nie welche gesehen. In Wäldern dürfen die Hunde nur angleint laufen und Hundeauslaufgebiet haben sie nicht. Im falle eines Urlaubs wäre das zu Selbsüchtig einen Hund mitzunehmen. Die ganzen Nationalparks akzeptieren keine Hunde, usw. die Hunde die dort aufgewachsen sind kennen es nicht anders, auch das viele baden, aufgrund der Hitze verflohen die Hunde sehr schnell.
Also würde ich im Falle eines Urlaubs verzichten oder meinen Hund in meinem Falle bei meiner Schwester lassen, oder gar nicht fliegen. Ein Hund gehört nur in einem äußersten Notfall in ein Flugzeug :cool:
 
Hallo,

ich denke auch nicht, dass das ein Argument ist *grübel* Also Rücksicht auf Allergiker ist klar! Aber ich kenne Leute, die so stark allergisch sind, dass ich mich vor einem Treffen extra umziehen muß. Ich mein, ich hab einen Hund, den ich auch anfasse und wo immer Haare an der Kleidung sind.

Ich dürfte dann im Flugzeug neben keinem Allergiker sitzen. Mir kann widerum niemand verbieten, mich vorher von meinem Hund ausgiebig verabschiedet zu haben. Ich find, das sind Sachen, die der Allergiker selbst in Erwägung ziehen muß, bevor er eine Reise antritt, wo er nicht beeinflussen kann, wo er sitzen und bleiben muß. Und ob er das schafft.

Ist in anderen öffentlichen Verkehrsmitteln ja genauso.

Wie gesagt, ich bin dafür, dass man Rücksicht auf Allergiker nimmt! Aber jetzt zu sagen, keine Hunde, weil es KÖNNTE ein Allergiker drin sein, finde ich nicht in Ordnung. Wie gesagt, es KÖNNTE ja auch Allergiker gegen Baumwolle, den Sitzbezügen oder so geben.

Lg
Nice
 
Indra, danke für deine Unterstützung. Ich wandere aus aber nie ohne meinen Hund.
Ja, manche glauben ich tue was schlimmes dem Hund an. Aber den Käfig lasse ich nach Mass bauen, der Flug dauert 20,5 Stunden non Stop. In Sydney sie wird vom AQIS abgeholt werden. Die Zwinger in der Quarantäne sind ziemlich groß mit einem eigenem 2x4 m Auslauf. Ich habe den Namen und die Telefonnummer des Betreuers meiner Hündin. Ich kann sie auch zwei mal die Woche besuchen. Dass aber glaube ich ist keine gute Idee, weil sie dann nicht verstehen kann warum ich sie immer wieder verlasse.
In jedem Fall sind alle Beiträge zu diesem Thema interessant. Für mich steht fest, dass meine Kleine mit geht. Meine Frage war nur wie ich das am besten für sie durchführen kann.
Andere Frage, manche Tierärzte sagen, ich sollte ihr Beruhigungsmittel for dem Flug geben, andere aber widersprechen. Nach den Pillen kann angeblich der Hund seine Körpertemperatur nicht regulieren. Jeder TA sagt was anderes. Ich weiss es wirklich nicht was besser wäre. Was glabt ihr?
 
Indra, danke für deine Unterstützung. Ich wandere aus aber nie ohne meinen Hund.
Ja, manche glauben ich tue was schlimmes dem Hund an. Aber den Käfig lasse ich nach Mass bauen, der Flug dauert 20,5 Stunden non Stop. In Sydney sie wird vom AQIS abgeholt werden. Die Zwinger in der Quarantäne sind ziemlich groß mit einem eigenem 2x4 m Auslauf.
Der Flug ist auf jeden Fall zu überstehen, aber wie lange muss sie denn in Quarantäne bleiben? Wirklich sechs Monate?

Andere Frage, manche Tierärzte sagen, ich sollte ihr Beruhigungsmittel for dem Flug geben, andere aber widersprechen. Nach den Pillen kann angeblich der Hund seine Körpertemperatur nicht regulieren. Jeder TA sagt was anderes. Ich weiss es wirklich nicht was besser wäre. Was glabt ihr?
Als ich mit meinen Hunden nach Amerika geflogen bin, hab ich ihnen etwas gegeben, aber frag mich nicht mehr was. Inzwischen hab ich aber gehört, dass manche Beruhigungsmittel nicht so gut sein sollen, weil sie zwar den Körper außer Gefecht setzen, der Geist aber dennoch hellwach ist und die Hunde dadurch noch viel mehr Angst haben. Ob das wirklich stimmt, kann dir aber wahrscheinlich dein Tierarzt am besten beantworten. Vielleicht gibts es ja auch irgendetwas leichtes, die ganzen 20 Stunden hält es sicher nicht an, aber damit würde zumindest das Verladen und die ersten Stunden überbrückt werden.
 
also ich würde von beruhigungsmitteln abraten - alles was in irgeneiner art und weise einer narkose gleich kommt (valium und solche ruhigsteller miteinbezogen) schraubt den kreislauf herunter, macht müde, macht ruhig - was ja eigentlich auch der sinn ist.

das problem ist nur, du kannst es wärend dem flug nicht kontrollieren - weil der hund im frachtraum ist und du im passagierraum. (unterm flug ist eine tour in den frachtraum unmöglich).

es besteht die gefahr, dass der kreislauf zusammen bricht - kollabiert (im schlimmsten fall wacht der hund nicht mehr auf).

dann ist noch die gefahr einer unterkühlung gegeben. wenn du baldrian gibst, dann ist das z.b. eine gute alternative. aber selbst dann muss man sich überlegen, ob das so klug ist.

auf der einen seite kann es sein, dass der hund eine zeit lang ruhig gestellt ist, dann die wirkung nachläßt und der hund erst recht nervös wird.

vielleicht ist es da klüger den hund bei vollem bewußtsein nervös werden zu lassen und zu hoffen, dass er sich von selbst wieder beruhigt ?

so oder so wird es für den hund keine spazierfahrt und mit sicherheit nicht lustig - und wenn ich an die quarantänezeit danach denke - ist es nicht klüger für den junghund einen guten platz zu suchen und sich in australien direkt einen hund anzuschaffen ?

glaubst, dass deine dogge das so locker wegsteckt ? - es kann nämlich durchaus sein, dass der hund von der reise einen ordentlichen knacks abbekommt.
wenn ich so lese, dass in australien ein hund kaum wo mitdarf - muss er ja ständig alleine zuhause bleiben. wenn der hund durch die reiseerfahrung eine trennungsangst entwickelt, na dann viel spass.
der zerlegt dir in australien die wohnung oder bellt und heult sowie du ihn/sie 5 minuten alleine zuhause läßt.

hast du soweit schon gedacht ?


leider ist die fahrt mit dem schiff auch keine alternative, weil da der hund zwar in einem großen zwinger (wo du quasi ständig dabei sein kannst) untergebracht ist, allerdings 3 wochen den zwinger nicht verlassen darf. was auch schlimm ist - so eine zeit kann ganz schön lange sein.

was machst du eigentlich, wenn der hund nach der quarantänezeit gar nicht mehr der ist, den du kennst. hast du nicht angst, dass er den bezug zu dir verliert ? bei 6 monatiger quarantäne ist er genausolange von dir getrennt, wie du ihn jetzt hast - steht sich das dafür ??

ich mein, wenn ich einen hund schon jahrelang habe und er 1 monat (was auch extrem lange ist) von mir getrennt ist, dann bleiben da noch jahre die man miteinander verbracht hat - aber wir sprechen hier von monaten, die sich quasi ausgleichen.

also mein egoismus ist nicht so enorm, dass ich das mit meinem gewissen ausmachen könnte - da würde ich den auswanderungstermin verschieben, wenn ich schon im vorhinein nicht besser abgecheckt habe.

tut mir leid.

lg dan
 
also ich habe jetzt nachgefragt:

wie lange der hun in quarantäne ist kommt unter anderem auch auf die quarantänestation an.

es gibt in australien 3 quarantänestationen. bei jeder muss man sich vorher anmelden und schauen, dass man einen platz bekommt.

für die pflege und futterkosten muss man auch noch aufkommen. zusätzlich kostet die einreise mit dem hund um die 2500 (letzter stand 2005).

in der ersten woche darf man täglich zu besuch kommen ohne körperkontakt zum hund, in den folgewochen nur noch 2 mal die woche für ca. 2 stunden zu fixzeiten. da ist ein körperkontakt zum hund erlaubt, allerdings muss man vorher und nacher durch so eine desinfektionskabine durch.

dann braucht man vorher schon eine einreiseerlaubnis für den hund. und 5 monate vorher muss man schon ein spezielles buch führen, dass vom amtstierarzt abgesegnet werden muss.

aber die quarantänestationen sind so recht nett gestaltet - vergleichbar mit einem spitzentierheim oder einer super hundezuchtstätte.
nur fehlt dem hund halt total das familienzugehörigkeitsgefühl - die persönliche fürsorge halt.
also für meinen hund wäre das nix, die würde sich vorkommen wie im kz - und vor allem schlimm genug von mir getrennt - dann noch nicht einmal ersatzliebe. :eek:

na ob man da nicht wirklich zu weit geht, wenn man bei so einer aktion seinen kopf durchsetzt ?
 
Mir fällt jetzt da grad ein, was ist wenn Hundsi mal muß, wenn er im Passagierraum mitfliegt?
Wir können ja aufs WC gehen. Ich möchte da die lieben Mitpassagiere nicht erleben müssen!
Hunderl macht einen Haufen auf den Boden, Besitzer holt ein Sackerl raus und hebt es auf und des Lackerl lassen wir einfach eintrocknen :D:D:D.
Ich glaube es ist sehr schwierig zu gestalten, dass ein Hund ab einer bestimmten Größe "oben" mitfliegt. Es ist auch kein Argument, dass Babies und Kleinkinder mitfliegen, selbst wenn wer an Board ist der keine Kinder mag.
Es bleiben Menschen und Hunde sind Tiere und da gehört ein Unterschied gemacht, auch wenn wir es oft nicht so wahr haben wollen.
Ja auch wenn sie in down under bleiben sollte ist es nicht so einfach, es gibt nicht überall Quarantänestationen für Auslandtiere und es ist auch mit relativ hohen Kosten verbunden.
Unser Zielflughafen war Sydney, meine Freundin wohnt ca. 130 km unterhalb an der Küste. Sie hätte nicht jede Woche, was ohnehin zu wenig wäre, zu ihrem Hund in die Quarantänestation fahren können.
Am Anfang hat man so viel zu erledigen und zu managen obwohl sie eine Aussie ist, hat es gedauert bis sie wieder Fuss gefasst hatte.
Was ist dann nach den Monaten der Einsamkeit mit dem Hund?
Was bekomme ich zurück?
Ist es eventuell ein ganz anderer Hund mit dem Aussehen und dem Pass von meinem, weil wir uns so fremd geworden sind?
Wie hat er sich verändert?
Was kann er noch? ( da unten gibt es nicht in jedem Dorf eine Huschu)
Kann ich ihn so wie er jetzt ist überhaupt noch als meinen Hund akzeptieren?
Ich hätte da Fragen über Fragen........
Ich glaube Hannah, meine Freundin hat damals als sie zurück ging, das einzig richtige getan.
Sie hat Blacky bei mir gelassen, sie wußte dass er geliebt wird und dass es ihm gut geht und bestens für ihn gesorgt wird.
Besser hier und in einem sicheren Zuhause als da unten in Ungewissheit.
LG Monika und Sandi
 
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