Hunde und KInder in einem Haushalt...

Rottzi

Neuer Knochen
Hallo!.
Ich habe eine frage an länger erfahrene Hundebesitzer die Kinder im Haushalt haben .
Ich habe einen Rottweiler,,der eigentlich Kinder kennt , auch menschen gegenüber zam ist,,,bis auf wenige die er einfach nicht riechen kann..
Kein Angstbeiser,,,od. sonstiges ,,selbst wenn man ihm draufsteigt ( unabsichtlich ),,, Jault er und geht weg... Nicht nachtragend ,,eigentlich ein Traum Rotti.
Ich habe seit 6 Monaten eine neue lebenspartnerin mit einem 3 jährigen KInd ,,, anfangs habe ich immer hin und her gependelt ,,doch jetzt wohne ich mit dem rotti bei meiner Freundin .
Hund und Kind verstehen sich bestens,,, und wir können alles miteinander machen ,,leben jetzt eigentlich seit 5 Monaten wie eine richtig kleine Familie,,Hund und Kind spielen miteinander ,,die kleine gibt ihm Futter bzw . Leckerlie :D und es gab keinerlei anzeichen das er Eifersüchtig ,,,Böse ,,od. sowas ist. Ich muss noch dazu sagen das ich ihn vor 3 tagen kastrieren hab lassen . Hund bewegt sich aber normal und springt herum wie wenn er nie eine Narkose gehabt hätte.
.....doch wir hatten eine blöde situation .:confused:
Wir waren ( 8 Personen ) am Fluss Steine sammeln und sonnen ,,,als wir zum auto gingen nahm ich die kleine auf meine schultern und meine freundin führte den Hund ,,als wir beim Auto ankammen,,setzte ich die kleine ab ,,, und ging richtung auto ( ca. 10 meter) . Rotti war hinter mir mit meiner Freundin .
Er stand neben dem Kind,, und nach ca. 1 min nahm er die kleine am Fuss. Meine Freundin wollte nicht an der Leine reissen ,da er ja den Fuss der kleine im Maul hatten ,,,Ich schrie ihm Und er lies aus, Dann hab ich ihn genommen ins Auto gesetzt. und kümmerte mich um Freundin und Kind ,, weil die natürlich geschockt waren ,,,,wir kuckten nach dem Bein der kleinen , doch es war Gott sei Dank unversehrt..
Ich weiss nicht wie ich solche situationen vermeiden kann bzw... warum macht das mein Hund,,,sehr blöde situation,,, ?????.:eek::eek::eek::eek:
Die kleine hat jetzt Keine Angst vorm Hund im gegenteil,,sie ruft ihn und will ihm streicheln,,,doch ist es ein murmliges gefühl wenn er sowas macht auch wenn er wie s scheint seinen Griff unter Kontrolle hat da ich mir denke ,,,52 kg Hund ,,kann sehr grossen schaden anrichten.
Meine fragen wären ,,,wie bringe ich solche verhaltens Muster aus meinem Hund.???
Warum macht er das das er das Bein fest hält ????.( Ohne Grund )...
Bitte um Antworten ,,brauche Nervenfutter ,,,,Danke.... ;):rolleyes:

 
was heißt er nahm den Fuß ? Hat er nach dem Fuß geschnappt, oder einfach den Fuß ins Maul genommen, wirkte er bedrohlich dabei ?
 
Meiner Meinung nach war er nicht bedrohlich,,,auf mich wirkte es so wie wenn er sie zurechtweisen wollte ... Sorry doof zu erklären ,,,
Wenn er bedrohlich ist gurgelt er gleich los, doch in dem Moment war nichts,,er stand nebenbei und packte den Fuss,,,ich kann s nicht mal schnappen nennen....Lg
 
dir muss klar sein, das dir über das I-net niemand einen Rat geben kann....lass einen guten Trainer den Hund und die Kleine anschauen, versucht die Situation wieder nachzustellen z.B....wenn ein Trainer dabei ist...
Hr. Sticha hier im Forum gilt als guter Trainer, wenn du in NÖ oder Wien daheim bist, schreib ihn mal an
 
Leider nicht bin aus Sbg.
Aber danke trotzdem ,,,werd mal,,ein paar Hunde trainer abgrasen,,,und wie du gsagt hast die situation nachstellen,,vielleicht hat ja jemand eine antwort drauf...Danke trotzdem...
 
Aber danke trotzdem ,,,werd mal,,ein paar Hunde trainer abgrasen,,,und wie du gsagt hast die situation nachstellen,,vielleicht hat ja jemand eine antwort drauf...Danke trotzdem...


such dir bitte eine GUTEN trainer, vor allem einer, der agressionsfrei mit dem hund arbeitet.

ansonsten kann ich dir nur sagen, dass hund und kind immer ein schwieriges thema ist :o so gross auch das vertrauen in beide seiten ist, allein lassen würde ich hund und kind nie (ich weis, das trifft auf die von dir beschriebene situation nicht zu)
 
Danke Vera ...
Ich habe eine Hundetrainerin,,,die ich schon zu dem Thema befragt hab ,,,sie ist auch der Meinung:1). Hund und Kind nie allein lassen
2). Hund vertrauen geben,trotzdem Vorischtig sein.

Ich wollte 2). Meinungen hören ,,da ich mich wenns um ein Kind geht nicht auf eine allein verlassen kann, Ich liebe zwar meinen Hund aber Kind geht vor.
:p
 
Du darfst nicht vergessen, dass du mit dem Hund ja vorher alleine warst, und trotzdem du sein Herrchen bist. Eine gewisse Eifersucht ist also unvermeidbar. Will jetzt kein Öl ins Feuer gießen, aber ich würd schon vorsichtig sein. Hab am eigenen Leib erfahren wie das ist. Als ich noch klein war hat mich der Hund meiner Mutter ( sie hatte ihn schon vor uns Kindern) ins Gesicht gebissen und mir meine ganze Wange aufgerissen. Und das passierte erst nach fünf Jahren zusammenleben mit dem Hund, ich war also fünf Jahre alt.
Bitte paß auf die kleine auf! Bei mir passierte es ohne Vorwarnung und so plötzlich, dass alle die herumstanden für einige Sekunden so gelähmt waren, dass sie gar nicht wußten was da grad passsiert. Ich war nicht alleine mit dem Hund, und es ist trotzdem passiert.
Hundetrainer halt ich für eine sehr gute Idee!!!
 
Ich liebe zwar meinen Hund aber Kind geht vor.
:p

das ist auch richtig so :)

ich bin dennoch der meinung, dass mit guter professioneller hilfe und geduld, nachsicht und liebe das "problem" gut in den griff zu bekommen ist.
wobei ich jetzt nicht explizit ein "problem" sehe, wenn hund den fuss des kindes ins maul nimmt...ich will nichts verharmlosen und vorsicht muss schon geboten sein.

unser vierbeiner nimmt beim spielen und kuscheln mit den kindern auch die hände und finger in sein maul...zähne sind nie mit im spiel...für uns war es wichtig, dass
1) der hund lernt, mit kindern einfach sanfter umgehen zu müssen und
2) auch die kinder lernen, wie man dem hund dann richtig zeigt, dass man das jetzt grad nicht mag (in unserem fall wegdrehen und irgnorieren)

dein hund muss nun auch den umgang mit einem kleinen kind "erlernen", persönlich finde ich wichtig, das tier jetzt nicht vor dem kind wegzusperren, sondern ihn einfach positive erfahrungen mit dem kind machen zu lassen :) (ein erwachsener an der seite immer vorausgesetzt)
 
Also nachdem du dir jetzt so viele Sorgen und Gedanken machst, gehe ich davon aus, dass die Situation nicht völlig harmlos war (sowas spürt man ja).

Ich finde es toll, dass du gleich einen Trainer gesucht (und gefunden) hast - das ist sicher die beste und wichtigste Maßnahme. Du gehst die Sache ernsthaft und professionell an - und das sollte auch deine Freundin anerkennen!

@catdeluxe: Wie soll dein Freund denn an dem Problem arbeiten, wenn du ab jetzt die Kleine nicht mehr zu dem Hund lässt? Mein Rat: Sichert den Hund durch einen stabilen Beißkorb mit Stirnriemen ab, damit nichts passieren kann, und dann lasst Hund und Kind wieder einen normalen Umgang miteinander pflegen. Ich verstehe natürlich, dass du nicht willst, dass deiner Tochter etwas passiert (das will dein Freund ja auch unter allen Umständen vermeiden), aber bevor das Familienleben total unentspannt wird, würde ich mir diese Variante überlegen. An den Beißkorb gewöhnt er sich rasch und dir gibt er ein gutes Gefühl und Sicherheit, weil du nicht permanent um das Leben deines Kindes fürchten musst. Zusätzlich arbeitet ihr ja noch mit dem Trainer/der Trainerin an dem Problem. Aber auch hier ist meiner Meinung nach die ganze Familie gefordert!

LG und viel Erfolg, Hela
 
Danke für die netten Tipps!.
Natürlich denkt mann nach ( od. macht sich sorgen), so ein Hund kann mit einen Biss einen unreparablen Schaden anrichten deshalb meine Gedanken gänge,,,es zu 100% absichern zu wollen ...
Aber ich seh es nicht hoffnungslos,,,werde aber weiter nach Hundetrainern suchen um mir meinungen einzuholen...ist sicher besser wie eine Meinung...
Lg
 
Liebe Hela,

Problem Nr. 1 hast richtig erkannt, das Problem is ned so harmlos, wie es geschildert wurde, nur neigen gewisse Leute (...*gg*) oft dazu, das Kind nicht beim Namen zu nennen.
Nachdem ich dem Hund und der Kleinen am nähsten gestanden bin, kann ich behaupten, dass es sehrwohl ein Schnappen war, was er da gemacht und zwar mehrmals und er wollte dann auch nicht mehr los lassen.

Natürlich unterstütz ich meinen Freund bei dem, was er macht, aber "die Situation nachzustellen", wies ja oben vorgeschlagen wurde, mach ich ned mit, ich setz doch mein Kind ned NOCHMAL und ABSICHTLICH dem Risiko aus gebissen zu werden! Bei Gottes Namen, sowas ist ja selbst dann selbstverständlich wenn man selber vielleicht noch keine Kinder hat!
Außerdem heißt das nicht, dass ich der Kleinen zu Hause den Umgang mit dem Hund verbiete, klar schaut man nach so einem Vorfall nochmal ne Spur genauer hin und hat ein ungutes Bauchgefühl, aber sie knuddeln und spielen nach wie vor miteinander.

Und was die aktuelle Hundetrainerin angeht... Ich hab meine ganz eigene Meinung von ihr, hoff nur, dass wir bald jemand qualifizierten aus der Nähe finden, eine Person, die Ahnung hat wie man diversen Problemen begegnet und die uns Tipps geben kann, die auch helfen... Denn das war sonst des Hundes letzte Chance, anbetracht dessen, dass er im Winter auch schon meine kleine Schwester (11) sehr grob ins Wadel gezwickt hat und jetzt auch noch meine kleine Tochter (3), besteht DRINGENDSTER Handlungsbedarf mit Hilfe einer kompetenten Person.
Drückts uns die Daumen, dass wir wen finden, haben den doofen Kerl ja trotzdem alle lieb...
 
Liebe Hela,

Problem Nr. 1 hast richtig erkannt, das Problem is ned so harmlos, wie es geschildert wurde, nur neigen gewisse Leute (...*gg*) oft dazu, das Kind nicht beim Namen zu nennen.
Nachdem ich dem Hund und der Kleinen am nähsten gestanden bin, kann ich behaupten, dass es sehrwohl ein Schnappen war, was er da gemacht und zwar mehrmals und er wollte dann auch nicht mehr los lassen.

Natürlich unterstütz ich meinen Freund bei dem, was er macht, aber "die Situation nachzustellen", wies ja oben vorgeschlagen wurde, mach ich ned mit, ich setz doch mein Kind ned NOCHMAL und ABSICHTLICH dem Risiko aus gebissen zu werden! Bei Gottes Namen, sowas ist ja selbst dann selbstverständlich wenn man selber vielleicht noch keine Kinder hat!
Außerdem heißt das nicht, dass ich der Kleinen zu Hause den Umgang mit dem Hund verbiete, klar schaut man nach so einem Vorfall nochmal ne Spur genauer hin und hat ein ungutes Bauchgefühl, aber sie knuddeln und spielen nach wie vor miteinander.

Und was die aktuelle Hundetrainerin angeht... Ich hab meine ganz eigene Meinung von ihr, hoff nur, dass wir bald jemand qualifizierten aus der Nähe finden, eine Person, die Ahnung hat wie man diversen Problemen begegnet und die uns Tipps geben kann, die auch helfen... Denn das war sonst des Hundes letzte Chance, anbetracht dessen, dass er im Winter auch schon meine kleine Schwester (11) sehr grob ins Wadel gezwickt hat und jetzt auch noch meine kleine Tochter (3), besteht DRINGENDSTER Handlungsbedarf mit Hilfe einer kompetenten Person.
Drückts uns die Daumen, dass wir wen finden, haben den doofen Kerl ja trotzdem alle lieb...

Nachdem wie Du die Situation beschrieben hast, ist es wirklich dringenst nötig, dass ihr eine anständige und wirklich qualifizierte Hilfe bekommt. Ich hoffe, dass ihr schnell die richtige Unterstützung findet. Übers Internet kann Euch leider niemand die richtige Hilfe geben, da ja niemand die tatsächliche Situation vor Augen hat.
 
Ein Hund ist und bleibt immer zu einem kleinen prozentteil unberechenbar! Ich laß meine Hunde nie allein mit meinen Kindern. Obwohl meine Kinder ganz genau wissen wie man mit einem Hund umgeht. Der kleine schläft zum Beispiel manchmal neben dem hund ein. Trotzdem laß ich sie unbeaufsichtigt mit den Hunden, wenn die Kinder im Garten sind, und ich nicht, dann ist auch der Hund im Haus bei mir.
Ich habs natürlich etwas einfacher, weil die Hunde erst anch Kindern gekommen sind, und die Hunde von klein auf kennen. Wünsch euch alles gute!!
 
Ein Hund ist und bleibt immer zu einem kleinen prozentteil unberechenbar! Ich laß meine Hunde nie allein mit meinen Kindern. Obwohl meine Kinder ganz genau wissen wie man mit einem Hund umgeht. Der kleine schläft zum Beispiel manchmal neben dem hund ein. Trotzdem laß ich sie unbeaufsichtigt mit den Hunden, wenn die Kinder im Garten sind, und ich nicht, dann ist auch der Hund im Haus bei mir.
Ich habs natürlich etwas einfacher, weil die Hunde erst anch Kindern gekommen sind, und die Hunde von klein auf kennen. Wünsch euch alles gute!!

Ich sags auch immer wieder, klar kann man einem Kind noch so oft sagen dieses und jenes darfst du ned machen und das mag der Hund nicht. Im Endeffekt bleibt der Hund aber trotzdem ein Hund und man kann nicht in ihn reinschauen.
Vertrauen zum Tier schön und gut, aber die Sicherheit des Kindes geht vor...

Was haltet ihr denn eigentlich davon sich mal mit der Schussmann Veronika zusammenzureden wegen dieser Problematik? Meint ihr, dass sie da die richtige Ansprechpartnerin dafür ist??

Lg
 
Unseren Hund hat es seit je her immer irritiert, wenn Zweibeiner oder auch andere Hunde "den Boden unter den Füssen" verloren haben - also wenn wir die Kinder bei körperbetonten Spielen mal hochgehoben haben oder Huckepack losgerannt sind. Wohlgemerkt nicht, wenn wir eines zum Trösten auf den Arm genommen haben, sondern nur, wenn das aus "Jux und Tollerei" passiert ist. Dann sprang er an uns hoch und versuchte mitzumachen, auch wenn der Bub dann wieder stand, gingen die Scheinangriffe weiter bzw. hat er sich eines seines Spielzeuge genommen und das dann gebeutelt.........warum, weshalb - dazu habe ich auch nach 14 Jahren keine Ahnung. Wir haben solchhe Situationen so gut es ging, vermieden. Mein Ältester hat neulich abends seiner Freundin gezeigt, daß er in der Lage ist, sie auf Händen zu tragen und selbst da hat Milan diese Reaktion gezeigt und ist wie ein Flummi um die beiden gehüpft und hat sie hinterher zu einem Raufspiel aufgefordert.
Ungewöhnlich ist die Reaktion deines Rottis für mich also nicht.
 
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