Also mein Opa ist 86 Jahre alt und hat einen 8-jährigen reinrassigen Cocker Spaniel mit Papieren. Jeder, der den Hund sieht würd aber nie im Leben glauben, dass der Hund reinrassig ist, weil der Hund so extrem fett ist. Ist auch kein Wunder, dass er so fett ist, mein Opa füttert den Hund den ganzen Tag lang: jedes Mal wenn mein Opa bei Tisch sitzt und isst (egal ob Frühstück-, Mittag- oder Abendessen) bekommt der Hund was ab, außerdem hat er rund um die Uhr ne volle Futterschüssel mit Eukanuba Trockenfutter zur Verfügung. Auf jegliche Hinweise, dass es für nen Hund nicht gut ist Menschenessen zu fressen bzw. dass ein Hund 1-2 mal täglich seine geregelte Mahlzeit bekommen sollte, reagiert er mit Ablehnung, er lässt sich rein gar nix sagen. Der Tierarzt hat ihn vor 1 oder 2 Jahren auch schon mal darauf hingewiesen, dass der Hund viel zu dick ist und hat meinem Opa Diättrockenfutter verkauft. Alles andere (also rund um die Uhr volle Schüssel, betteln bei Tisch) ist aber gleich geblieben. Dieses Diätfutter war also total umsonst. Der Hund kann sich kaum mehr bewegen und schläft den ganzen Tag.
Ich wohn Gott sei Dank nicht mehr bei meinen Eltern, aber meine Eltern (wo mein Opa auch wohnt) und meine Schwestern die noch zuhause wohnen, sind alle total genervt von diesem Hund. Mein Opa hat den Hund total verzogen und ein normales Essen zusammen am Tisch ist nicht möglich, weil der Hund die ganze Zeit laut winselt und bettelt, solange bis mein Opa ihm was abgibt. Abgesehen davon dass alle genervt sind hatte diese falsche Ernährung natürlich Folgen: der Hund ist nahezu blind. Auf einem Auge ist er total blind, auf dem anderen hat er noch 10 % Sehkraft, das wird aber auch immer schlechter. Dies hat zur Folge, dass er dauernd irgendwo dagegenrennt, wenn plötzlich wo etwas steht (ein Sessel oder ein Karton z.B.) der vorher nicht da war.
Dann kommt noch dazu, dass der Hund dauernd ohne Grund bellt und nicht mehr damit aufhört (er bellt wenn fremde Leute kommen, er bellt wenn mein Opa vom Tisch aufsteht, er bellt wenn mein Opa mit ihm rausgeht usw. usw.). Einmal hat dieser verzogene Köter (sorry für den Ausdruck, der Hund kann ja im Endeffekt nix dafür) sogar meinen kleinen Neffen gezwickt. Mein Neffe ist nun mal ein kleines Kind, der Lärm macht und herumläuft. Das mag der Hund nicht und er knurrt ihn deshalb jedes Mal an und fährt auch einige Male hin. Da er blind ist, verfehlt er zum Glück sein Ziel. Ernsthaft verletzt hat er ihn bisher Gott sei Dank noch nicht.
Des weiteren ist der Hund nicht stubenrein. Mittlerweile haben meine Eltern es so geregelt, dass sie ein Kindergitter beim Treppenaufgang zum 1. Stock befestigt haben, sodass der Hund nicht mehr in den 1. Stock kann. Früher ist er immer in den 1. Stock gegangen um dort überall hinzupinkeln. Wenn jetzt jemand vergisst dieses Gitter zu schließen, dann ist der Hund sofort oben und pinkelt hin, so als wenn er nur darauf warten würde dass wer offen lässt. Aber er macht auch sonst überall hin, egal ob im Haus oder draußen. Draußen macht er auch auf den Asphalt, das ist ihm ganz egal. Mein Opa lässt natürlich die Kacke liegen und meine Eltern können ihm dann hinterherputzen.
Einmal hat mich dieses Mistvieh sogar schon in die Zehe gebissen, als ich ihn von der Katzenfutterschüssel verscheuchen wollte, weil er den Katzen auch bei jeder Gelegenheit das Futter weggefressen hat. Ich hab dann die Schüsseln auf ein Regal gestellt, wo der Hund nicht hinkann.
Mein Opa merkt natürlich, dass jeder diesen Hund hasst und dass jeder von dem Hund genervt ist. Mittlerweile ist es sogar schon soweit, dass er Wahnvorstellungen hat und glaubt, dass alle den Hund vergiften wollen. Er hat einmal behauptet, er hätte draußen Giftköder liegen gesehen. Obwohl jeder den Hund hasst, würde ihm keiner was antun. Mein Opa liebt diesen Hund, er würde sterben wenn der Hund nicht mehr da wär. Trotzdem nervt es und ich kann mir jedes Mal von meiner Schwester anhören wie genervt alle wegen dem Hund sind. WEnn ich zu Besuch bin muss ich als erstes die Futterschüssel wegräumen, damit mein Hund nicht was rausfrisst. Ich will nicht, dass mein Hund maßlos alles in sich reinstopft. Mein Opa räumt die Futterschüssel natürlich keine 10 Min wieder runter und das Spiel geht von vorne los. Ich bin nur mehr genervt wenn ich dort zu Besuch bin. Manche Sachen macht er schon absichtlich, nur um jeden zu nerven kommt mir vor.
Mein Opa ist glaub ich kein Einzelfall, ich kenn viele ältere Leute, die ihre Hunde so behandeln. Sie meinen es gut, keine Frage, aber irgendwie ist das doch keine Tierliebe mehr, sondern Tierquälerei. Der Hund von meinem Opa tut mir irgendwie leid, obwohl ich weiß dass mein Opa ihn abgöttisch liebt.
Ist der Hund "nur" verzogen oder liegt das auch zum Teil an der Rasse? Ich hab ja mal was von der Cockerwut gehört.
Wie findet ihr sowas?
Ich wohn Gott sei Dank nicht mehr bei meinen Eltern, aber meine Eltern (wo mein Opa auch wohnt) und meine Schwestern die noch zuhause wohnen, sind alle total genervt von diesem Hund. Mein Opa hat den Hund total verzogen und ein normales Essen zusammen am Tisch ist nicht möglich, weil der Hund die ganze Zeit laut winselt und bettelt, solange bis mein Opa ihm was abgibt. Abgesehen davon dass alle genervt sind hatte diese falsche Ernährung natürlich Folgen: der Hund ist nahezu blind. Auf einem Auge ist er total blind, auf dem anderen hat er noch 10 % Sehkraft, das wird aber auch immer schlechter. Dies hat zur Folge, dass er dauernd irgendwo dagegenrennt, wenn plötzlich wo etwas steht (ein Sessel oder ein Karton z.B.) der vorher nicht da war.
Dann kommt noch dazu, dass der Hund dauernd ohne Grund bellt und nicht mehr damit aufhört (er bellt wenn fremde Leute kommen, er bellt wenn mein Opa vom Tisch aufsteht, er bellt wenn mein Opa mit ihm rausgeht usw. usw.). Einmal hat dieser verzogene Köter (sorry für den Ausdruck, der Hund kann ja im Endeffekt nix dafür) sogar meinen kleinen Neffen gezwickt. Mein Neffe ist nun mal ein kleines Kind, der Lärm macht und herumläuft. Das mag der Hund nicht und er knurrt ihn deshalb jedes Mal an und fährt auch einige Male hin. Da er blind ist, verfehlt er zum Glück sein Ziel. Ernsthaft verletzt hat er ihn bisher Gott sei Dank noch nicht.
Des weiteren ist der Hund nicht stubenrein. Mittlerweile haben meine Eltern es so geregelt, dass sie ein Kindergitter beim Treppenaufgang zum 1. Stock befestigt haben, sodass der Hund nicht mehr in den 1. Stock kann. Früher ist er immer in den 1. Stock gegangen um dort überall hinzupinkeln. Wenn jetzt jemand vergisst dieses Gitter zu schließen, dann ist der Hund sofort oben und pinkelt hin, so als wenn er nur darauf warten würde dass wer offen lässt. Aber er macht auch sonst überall hin, egal ob im Haus oder draußen. Draußen macht er auch auf den Asphalt, das ist ihm ganz egal. Mein Opa lässt natürlich die Kacke liegen und meine Eltern können ihm dann hinterherputzen.
Einmal hat mich dieses Mistvieh sogar schon in die Zehe gebissen, als ich ihn von der Katzenfutterschüssel verscheuchen wollte, weil er den Katzen auch bei jeder Gelegenheit das Futter weggefressen hat. Ich hab dann die Schüsseln auf ein Regal gestellt, wo der Hund nicht hinkann.
Mein Opa merkt natürlich, dass jeder diesen Hund hasst und dass jeder von dem Hund genervt ist. Mittlerweile ist es sogar schon soweit, dass er Wahnvorstellungen hat und glaubt, dass alle den Hund vergiften wollen. Er hat einmal behauptet, er hätte draußen Giftköder liegen gesehen. Obwohl jeder den Hund hasst, würde ihm keiner was antun. Mein Opa liebt diesen Hund, er würde sterben wenn der Hund nicht mehr da wär. Trotzdem nervt es und ich kann mir jedes Mal von meiner Schwester anhören wie genervt alle wegen dem Hund sind. WEnn ich zu Besuch bin muss ich als erstes die Futterschüssel wegräumen, damit mein Hund nicht was rausfrisst. Ich will nicht, dass mein Hund maßlos alles in sich reinstopft. Mein Opa räumt die Futterschüssel natürlich keine 10 Min wieder runter und das Spiel geht von vorne los. Ich bin nur mehr genervt wenn ich dort zu Besuch bin. Manche Sachen macht er schon absichtlich, nur um jeden zu nerven kommt mir vor.
Mein Opa ist glaub ich kein Einzelfall, ich kenn viele ältere Leute, die ihre Hunde so behandeln. Sie meinen es gut, keine Frage, aber irgendwie ist das doch keine Tierliebe mehr, sondern Tierquälerei. Der Hund von meinem Opa tut mir irgendwie leid, obwohl ich weiß dass mein Opa ihn abgöttisch liebt.
Ist der Hund "nur" verzogen oder liegt das auch zum Teil an der Rasse? Ich hab ja mal was von der Cockerwut gehört.
Wie findet ihr sowas?
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