Weil sowieso niemand Ahnung davon hat? (Und warum ist das so?)
Weil alle Vorurteile haben? (Und warum ist das so?)
Weil man keine Argumente mehr hat? (Und warum ist das so?)
Weil's nicht um die Sache geht sondern um persönliche Rechtfertigungen? (Und warum ist das so?)
Weil's sogar die admins so nervt, dass sie nicht mehr unvoreingenommen sein können?
Oder ist es viel einfacher: Weil man Angst davor hat, keine sachlichen Argumente zu haben?
Was mir auffällt: "Schutzhundesportler" fühlen sich sehr schnell angegriffen und verallgemeinern gerne jede Kritik und auch nur leise Bedenken als "Angriff", werden sehr schnell und unangenehm persönlich beleidigend. Und putzen sich gerne an der ominösen "schwarrzen Schafen" ab. Sachliche Argumente und das ernsthafte Bemühen bei Andersdenkenden Verständnis zu schaffen sind selten. Persönlich erlebt habe ich es nur bei "Schutzhundeportlern", die in den Vereinen sowieso nicht ernst genommen wurden, weil sie keine "geeignete Rasse führten" und deshalb ihr Ding durchziehen durften... milde belächelt... Andere Hunde"sportler" (Agility-, Schlitten-, Trailing/Fährten-, Dummy-, und sonstige Nicht-Schutzhundler sind auch eigen. Fühlen sich aber nicht so schnell angepisst. (Und warum ist das so?) ... Uuuups! Ich hab' "angepisst" geschrieben... Dieser Thread hat keine Überlebenschance... krieg ich wieder eine Verwarnung wegen Beleidigung?
Was mir auch auffällt: Hundesport-"Gegner" steigen schnell auf derartige Unsachlichkeiten ein. Aber: Anderer Meinung zu sein, keine Ahnung zu haben oder sogar dumme Fragen zu stellen ist nicht unsachlich. Wenn man darauf keine sachliche Antwort erhält, muss man nicht auch selbst unsachlich werden. ... Für mich steht außer Frage, wer die G'scheiteren sind. Steht's dazu! Prüfungen sagen rein gar nichts über die Alltagstauglichkeit eines Hundes aus. Das kann man durchaus sachlich argumentieren. ... Und milde lächeln...
Was mir am unangenehmsten auffällt: Dass Hundehalter sich ihrer Verantwortung nicht mehr bewusst sind. Sie streiten lieber über Ansichten, Methoden und sonstige Verallgemeinerungen, werfen sich gegenseitig alles mögliche an den Kopf - und vergessen dabei, dass sie das Bild von Hunden in der Öffentlichkeit prägen. Jeden Tag. In jeder Situation. Auch in jedem Beitrag in einem Hundeforum, so klein er auch erscheinen mag. Jedes noch so kleine Puzzelteilchen darf nicht fehlen, wenn das Puzzle jemals ein Gesamtbild ergeben soll. ... Und ich will nicht mit geballten Fäusten, in strammem Schritt, mit strengem Gesicht, dem kein Lächeln entkommt, mit meinen Hunden in der Öffentlichkeit auftreten. Ich muss mit sowas nicht beweisen, dass ich meine Hunde unter Kontrolle habe ... und damit gleichzeitig jedem lauthals ins Gesicht schreien, dass Hunde gefährlich sind. Ich will weich und sanft und verständnisvoll meinen Hunden das Vorbild sein, das Freunde schafft und nicht kämpfen muss. Nicht einmal um einen erbeuteten Beissärmel. ... Das ist meine Meinung. Und die lass ich mir nicht als Ahnungslosigkeit, Dummheit oder gar Verantwortungslosigkeit vorwerfen.
Dazu ein Beispiel, das ich heute erlebt habe: Mutter steht mit kleinem Kind am Gehsteigrand und zupft dem Kind die Jacke zurecht. Relativ junger Schäferhund (zwei, drei Jahre) an kurzer Leine kommt daher, zieht ein bisschen zu Mutter mit Kind. Seine Hüfte gefällt mir nicht. Das Kettenhalsband auch nicht. Aber der Hund ist nett. Er ist neugierig, interessiert, will nix böses. Die Mutter lächelt, zupft weiter an ihrem Kind. Hundehalter nimmt die Leine stramm und zischt: "Lass das!" Hund ist immer noch neugieig interessiert, aber jetzt auch sehr verunsichert. Mutter legt schützend die Arme um ihr Kind und schaut den Hundebesitzer vorwurfsvoll an. ... Und warum ist das so? Vielleicht weil wir von Hunden Dinge erwarten, die nicht mehr viel mit der Realität zu tun haben? Weil wir zulassen, dass Ansprüche aus Prüfungsordnungen in unseren Alltag schwappen, die da nichts verloren haben? ... Ich hatte schon drei Schäferhunde, die ganz ohne Hundesport sehr gut gelebt haben. Sie hätten aber auch neugierig interessiert zu der Mutter mit Kind hinziehen dürfen. Und sowohl die Mutter als auch ihr Kind hätten das nett gefunden. Die Mutter hätte ganz sicher keinen Grund gehabt, ihr Kind beschützen zu müssen... (Und dass es ein Schäferhund war, sag ich nur, weil ich aus eigener Erfahrung die Vorurteile kenne ... und woher kommen die?)
Aus geschlossenen Threads zu zitieren ist ein bisschen schwierig und verlangt die Bereitschaft, sich als Leser und um sachliche Argmente bemühter Beitragsschreiber ein bisschen Mühe zu geben. Ich würde es gerne trotzdem versuchen, weil ich meine, dass es ein wichtiges Thema ist. Ein Thema, an dem sich die Geister scheiden und beide Seiten recht haben. ... So lange sie bereit sind, die "andere" Seite auch zu akzeptieren. Weil beide Seiten nämlich - und das eint sie zwangsläufig - das Bild von Hunden in der Öffentlicheit prägen. Jeden Tag. In jeder Situation. Und in jedem Beitrag in einem Hundeforum .. so klein und unbedeutend er auch escheinen mag.
Also. laßt uns weiter reden:http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=126551&page=16
Weil alle Vorurteile haben? (Und warum ist das so?)
Weil man keine Argumente mehr hat? (Und warum ist das so?)
Weil's nicht um die Sache geht sondern um persönliche Rechtfertigungen? (Und warum ist das so?)
Weil's sogar die admins so nervt, dass sie nicht mehr unvoreingenommen sein können?
Oder ist es viel einfacher: Weil man Angst davor hat, keine sachlichen Argumente zu haben?
Was mir auffällt: "Schutzhundesportler" fühlen sich sehr schnell angegriffen und verallgemeinern gerne jede Kritik und auch nur leise Bedenken als "Angriff", werden sehr schnell und unangenehm persönlich beleidigend. Und putzen sich gerne an der ominösen "schwarrzen Schafen" ab. Sachliche Argumente und das ernsthafte Bemühen bei Andersdenkenden Verständnis zu schaffen sind selten. Persönlich erlebt habe ich es nur bei "Schutzhundeportlern", die in den Vereinen sowieso nicht ernst genommen wurden, weil sie keine "geeignete Rasse führten" und deshalb ihr Ding durchziehen durften... milde belächelt... Andere Hunde"sportler" (Agility-, Schlitten-, Trailing/Fährten-, Dummy-, und sonstige Nicht-Schutzhundler sind auch eigen. Fühlen sich aber nicht so schnell angepisst. (Und warum ist das so?) ... Uuuups! Ich hab' "angepisst" geschrieben... Dieser Thread hat keine Überlebenschance... krieg ich wieder eine Verwarnung wegen Beleidigung?
Was mir auch auffällt: Hundesport-"Gegner" steigen schnell auf derartige Unsachlichkeiten ein. Aber: Anderer Meinung zu sein, keine Ahnung zu haben oder sogar dumme Fragen zu stellen ist nicht unsachlich. Wenn man darauf keine sachliche Antwort erhält, muss man nicht auch selbst unsachlich werden. ... Für mich steht außer Frage, wer die G'scheiteren sind. Steht's dazu! Prüfungen sagen rein gar nichts über die Alltagstauglichkeit eines Hundes aus. Das kann man durchaus sachlich argumentieren. ... Und milde lächeln...
Was mir am unangenehmsten auffällt: Dass Hundehalter sich ihrer Verantwortung nicht mehr bewusst sind. Sie streiten lieber über Ansichten, Methoden und sonstige Verallgemeinerungen, werfen sich gegenseitig alles mögliche an den Kopf - und vergessen dabei, dass sie das Bild von Hunden in der Öffentlichkeit prägen. Jeden Tag. In jeder Situation. Auch in jedem Beitrag in einem Hundeforum, so klein er auch erscheinen mag. Jedes noch so kleine Puzzelteilchen darf nicht fehlen, wenn das Puzzle jemals ein Gesamtbild ergeben soll. ... Und ich will nicht mit geballten Fäusten, in strammem Schritt, mit strengem Gesicht, dem kein Lächeln entkommt, mit meinen Hunden in der Öffentlichkeit auftreten. Ich muss mit sowas nicht beweisen, dass ich meine Hunde unter Kontrolle habe ... und damit gleichzeitig jedem lauthals ins Gesicht schreien, dass Hunde gefährlich sind. Ich will weich und sanft und verständnisvoll meinen Hunden das Vorbild sein, das Freunde schafft und nicht kämpfen muss. Nicht einmal um einen erbeuteten Beissärmel. ... Das ist meine Meinung. Und die lass ich mir nicht als Ahnungslosigkeit, Dummheit oder gar Verantwortungslosigkeit vorwerfen.
Dazu ein Beispiel, das ich heute erlebt habe: Mutter steht mit kleinem Kind am Gehsteigrand und zupft dem Kind die Jacke zurecht. Relativ junger Schäferhund (zwei, drei Jahre) an kurzer Leine kommt daher, zieht ein bisschen zu Mutter mit Kind. Seine Hüfte gefällt mir nicht. Das Kettenhalsband auch nicht. Aber der Hund ist nett. Er ist neugierig, interessiert, will nix böses. Die Mutter lächelt, zupft weiter an ihrem Kind. Hundehalter nimmt die Leine stramm und zischt: "Lass das!" Hund ist immer noch neugieig interessiert, aber jetzt auch sehr verunsichert. Mutter legt schützend die Arme um ihr Kind und schaut den Hundebesitzer vorwurfsvoll an. ... Und warum ist das so? Vielleicht weil wir von Hunden Dinge erwarten, die nicht mehr viel mit der Realität zu tun haben? Weil wir zulassen, dass Ansprüche aus Prüfungsordnungen in unseren Alltag schwappen, die da nichts verloren haben? ... Ich hatte schon drei Schäferhunde, die ganz ohne Hundesport sehr gut gelebt haben. Sie hätten aber auch neugierig interessiert zu der Mutter mit Kind hinziehen dürfen. Und sowohl die Mutter als auch ihr Kind hätten das nett gefunden. Die Mutter hätte ganz sicher keinen Grund gehabt, ihr Kind beschützen zu müssen... (Und dass es ein Schäferhund war, sag ich nur, weil ich aus eigener Erfahrung die Vorurteile kenne ... und woher kommen die?)
Aus geschlossenen Threads zu zitieren ist ein bisschen schwierig und verlangt die Bereitschaft, sich als Leser und um sachliche Argmente bemühter Beitragsschreiber ein bisschen Mühe zu geben. Ich würde es gerne trotzdem versuchen, weil ich meine, dass es ein wichtiges Thema ist. Ein Thema, an dem sich die Geister scheiden und beide Seiten recht haben. ... So lange sie bereit sind, die "andere" Seite auch zu akzeptieren. Weil beide Seiten nämlich - und das eint sie zwangsläufig - das Bild von Hunden in der Öffentlicheit prägen. Jeden Tag. In jeder Situation. Und in jedem Beitrag in einem Hundeforum .. so klein und unbedeutend er auch escheinen mag.
Also. laßt uns weiter reden:http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=126551&page=16