Hunde"schweiger-Flüsterer-Gedankenleser" - und die Folgen ..........

Sticha Georg

Super Knochen
So kann es einem gehen, wenn man den Tipps von div. Trainern folgt ............

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Gesicht und beide Arme ;)
 
was hat der oder die den aufgeführt, das der Hund so auszuckt :confused:

Den Ratschlägen des Trainers gefolgt - wenn Hund knurrt, dann dominant auf Hund zugehen und "wegdrängen". ;)

Nach der Beissattacke mussten ein Trainerkollege und ich den Hund aus dem Haus holen (Besitzer im KH, Frau schlief schon 2 Tage im Garten), um ihn vom TA einschläfern zu lassen.

Ich konnte die Besitzerin davon überzeugen, dass dieser Hund nicht "bösartig" ist, sondern wurde einfach durch falsche "Behandlung" in diese Ausnahmesituation gebracht .

Derzeit möchte ich noch gar nicht mehr dazu sagen, da es noch schriftliche Stellungnahmen der Geschädigten geben wird.

Und Nein - dies ist kein Einzelfall dieses Trainers ................ noch 2 HB schreiben derzeit eine Stellungsnahme zu den Ratschlägen dieses "Trainers".

Videos zum Training mit dem Hund folgen ....................
 
Bitte was spielt denn die Rasse da für eine Rolle???

Total arg und traurig das ganze.... Hoffentlich wird das bekannt und in Zukunft machen keine Leute mehr ihre Hunde und ihre Beziehung zu ihren Hunden durch so fürchterliche "Trainingsmethoden" kaputt!
 
Ein Hundegedankenleser würde mMn viel genauer auf sein
Gegenüber eingehen und Herz u. Hirn mobiliseieren. Dann käme es wahrscheinlich auch nicht zu den gebetsmühlenartig wiederholten Dominanzratschläge.

Ich denke, die Mehrzahl der gestressten u. wildgemachten Hunde sind Menschenwerk.
 
Bitte was spielt denn die Rasse da für eine Rolle???

Total arg und traurig das ganze.... Hoffentlich wird das bekannt und in Zukunft machen keine Leute mehr ihre Hunde und ihre Beziehung zu ihren Hunden durch so fürchterliche "Trainingsmethoden" kaputt!

gar keine :confused:, ich möchte einfach die Rasse gerne wissen....
 
Den Ratschlägen des Trainers gefolgt - wenn Hund knurrt, dann dominant auf Hund zugehen und "wegdrängen". ;)

Nach der Beissattacke mussten ein Trainerkollege und ich den Hund aus dem Haus holen (Besitzer im KH, Frau schlief schon 2 Tage im Garten), um ihn vom TA einschläfern zu lassen.

Ich konnte die Besitzerin davon überzeugen, dass dieser Hund nicht "bösartig" ist, sondern wurde einfach durch falsche "Behandlung" in diese Ausnahmesituation gebracht .

Derzeit möchte ich noch gar nicht mehr dazu sagen, da es noch schriftliche Stellungnahmen der Geschädigten geben wird.

Und Nein - dies ist kein Einzelfall dieses Trainers ................ noch 2 HB schreiben derzeit eine Stellungsnahme zu den Ratschlägen dieses "Trainers".

Videos zum Training mit dem Hund folgen ....................

Vielleicht kannst mir trotzdem eine Frage beantworten:

Der Rat war an den Besitzer, also bedeutet: Hund droht eigenem "Herrchen" und dieser soll dominant etc etc....???????:eek:
 
Was mich viel mehr als die Rasse interessiert ist, ob die den Hund von klein auf hatten oder obs ein Hund mit Vorgeschichte ist und in diesem Fall wie lange sie ihn schon haben. Da muss ja schon vorher viel schiefgelaufen sein, dass Hund Herrchen dermaßen droht und Frauchen überhaupt schon aus dem Haus geflüchtet ist.
 
Vielleicht kannst mir trotzdem eine Frage beantworten:

Der Rat war an den Besitzer, also bedeutet: Hund droht eigenem "Herrchen" und dieser soll dominant etc etc....???????:eek:

das wüsste ich auch gerne! ganz ehrlich, ich würd mich das gar nicht trauen ... war aber auch nie in der situation - zum glück!
 
Den Ratschlägen des Trainers gefolgt - wenn Hund knurrt, dann dominant auf Hund zugehen und "wegdrängen". ;)

Man glaubt es kaum, dass derartiger Unfug tatsächlich noch immer von manchen "Spezialisten" empfohlen wird.

Handelt es sich hier um den "Wolfsexperten", der laut Website u.a. Hunde der Staatspolizei ausbildet? Die Vorstellung, dass solche Personen Diensthunde für sensible Bereiche ausbilden, ist irgendwie schräg.
 
Vielleicht kannst mir trotzdem eine Frage beantworten:

Der Rat war an den Besitzer, also bedeutet: Hund droht eigenem "Herrchen" und dieser soll dominant etc etc....???????:eek:

So schilderten dies die Besitzer. Da kamen unter anderem lt. HB Ratschläge ala ................ wenn Hund die Ohren spitzt (hat allerdings Hängeohren ;) ) soll man - ich zitiere vom Schreiben - ihm in die Leiste stupsen ............ wenn man bei einer Attacke des Hundes noch Angst vor ihm hat, soll man ihm Pfefferspray in die Augen sprühen, denn dann ist er mit sich selbst beschäftigt :mad:


Was mich viel mehr als die Rasse interessiert ist, ob die den Hund von klein auf hatten oder obs ein Hund mit Vorgeschichte ist und in diesem Fall wie lange sie ihn schon haben. Da muss ja schon vorher viel schiefgelaufen sein, dass Hund Herrchen dermaßen droht und Frauchen überhaupt schon aus dem Haus geflüchtet ist.

Hund ist vom Grundwesen eher ängstlich, hat aber gelernt (Lernerfolg zurückweichen usw.) dies mit Aggression zu kompensieren.

...und ob der hund tatsächlich eingeschläfert wurde...?

Nein - konnte die Besitzer davon überzeugen, dass es unfair wäre den Hund für die Fehler von HB/Trainer büßen zu lassen.

Videos vom Training folgen ...... (hab ich aber eh schon in einem Vorposting geschrieben)

Man glaubt es kaum, dass derartiger Unfug tatsächlich noch immer von manchen "Spezialisten" empfohlen wird.

Handelt es sich hier um den "Wolfsexperten", der laut Website u.a. Hunde der Staatspolizei ausbildet? Die Vorstellung, dass solche Personen Diensthunde für sensible Bereiche ausbilden, ist irgendwie schräg.

:cool:

Und ich musste seltsamerweise dem Hund bis dato keine Gewalt (Pfefferspray) antun - er schleckte mir im Training die Hand ab usw. - freut sich schon wieder wenn er HB sieht - ist neutral/positiv dem Bissopfer gegenüber usw ....................
 
Zuletzt bearbeitet:
So schilderten dies die Besitzer. Da kamen unter anderem lt. HB Ratschläge ala ................ wenn Hund die Ohren spitzt (hat allerdings Hängeohren ;) ) soll man - ich zitiere vom Schreiben - ihm in die Leiste stupsen ............ wenn man bei einer Attacke des Hundes noch Angst vor ihm hat, soll man ihm Pfefferspray in die Augen sprühen, denn dann ist er mit sich selbst beschäftigt :mad:

:eek: pfefferspray gegen den eigenen hund?! wer gibt nur solche tipps, da sind mir die "gib den hund her"-leute um einiges lieber :(


Und ich musste seltsamerweise dem Hund bis dato keine Gewalt (Pfefferspray) antun - er schleckte mir im Training die Hand ab usw. - freut sich schon wieder wenn er HB sieht - ist neutral/positiv dem Bissopfer gegenüber usw ....................

u wieder der beweis, wie sich das verhalten eines hundes ändern kann, wenn er verstanden wird!
 
So schilderten dies die Besitzer. Da kamen unter anderem lt. HB Ratschläge ala ................ wenn Hund die Ohren spitzt (hat allerdings Hängeohren ;) ) soll man - ich zitiere vom Schreiben - ihm in die Leiste stupsen ............ wenn man bei einer Attacke des Hundes noch Angst vor ihm hat, soll man ihm Pfefferspray in die Augen sprühen, denn dann ist er mit sich selbst beschäftigt :mad:


Hund ist vom Grundwesen eher ängstlich, hat aber gelernt (Lernerfolg zurückweichen usw.) dies mit Aggression zu kompensieren.
quote]

Danke.

Gefragt hab ich, weil ich mir - ohne groß von aggressiven Hunden was zu verstehen - sofort dachte, wie absurd ist das denn. (Jetzt mal abgesehen von den von Dir oben erwähnten Brutalitäten)

Ein Hund, er sich so verhält, hat positive Autorität, also echte Führungsqualität, sichtlich nie kennengelernt und hat schlicht Null-Vertrauen.

Dann ist es - meiner Meinung nach - ja sowas von total kontraproduktiv ihm das auch noch zu bestätigen

abgesehen davon, wenns derart an natürlicher Autorität mangelt, was soll sich dann eine Person aufplustern und dem Hund irgendwas vormachen wolln, Hunde sind ja nicht doof.

Ist ja ein Riesenunterschied, ob mich ein Welpe anmotzt und ich aus dem Bauch heraus, ganz ehrlich gefühlt und somit auch für den Hund fühlbar sag: Butzi so nicht oder ob ich kläglich versuch, einem Hund, der ev. Angriff signalisiert, den großen Max vorzuspielen. Mal davon abgesehen, dass es nix bringen kann.
 
:eek: pfefferspray gegen den eigenen hund?! wer gibt nur solche tipps, da sind mir die "gib den hund her"-leute um einiges lieber :(

Ein "Hundeflüsterer" würde allerdings damit sein Unvermögen eingestehen wenn er jedem der mit einem angstaggressiven Hund zu ihm kommt den Rat gibt den Hund abzugeben. Dass es für den Hund die bessere Variante wäre steht allerdings außer Frage, statt den Hund noch mehr zu verpfuschen ! Ich finds immer wieder erschreckend, wenn Menschen ihre eigenen Grenzen nicht erkennen können/wollen , ist es Selbstüberschätzung oder Geldgier ?
 
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