Hunde mit unterschiedlicher Größe spielen lassen

:confused: Ich konnte jetzt nicht herausfinden, ob Dein Wuffi ein Welpi oder schon ein erwachsener Hund ist.

:mad:Ich selbst kann nur berichten, daß unser Welpenkurs mit meiner Zergpudelhündin eine totale Katastophe war:mad: (sie war die einzige "Kleine" unter großen Rassen, und wenn "Spielrunde" war, fanden es die "Großen" (aber auch noch Welpen) natürlich absolut witzig,alle sofort auf die "Kleine" zuzustürzen , sie auf dem Erdboden zu "fixieren", wobei SIE sich natürlich sehr sträubte und quietschte aus Leibeskräften,(was die "größeren" glaub`ich, recht lustig und unterhaltsam fanden) :eek:

Da ich mir dann schon dachte, so ganz witzig ist das ja eigentlich nicht, und ich die Trainerin darauf ansprach, war sie immer der Meinung, daß sie alle SPIELEN ??????? :mad:

Natürlich dachte ich :Naja, die "Großen" wissen halt nicht, was sie tun----mit diesem Alter.:rolleyes:

Seit sie erwachsen ist (jetzt gut 1 1/2 Jahre, sind wir in einer Hunderunde mit NUR (!) erwachsenen Hunden ("Große"----Schäferrüde, Collie, Jagdhund,Corgie, Labrador,Goldie,Mischling, Terrier,Jagdhund,Boarder-Collie-----mein Pudel ist zwar die "Kleinste", ---ALLE laufen frei------
und es funktioniert gaaaaaaaaaanz wunderbar !!!:juggle:
 
ich habe 2 Parsons (Hündin SH 40cm und 12kg- eher bullig für die Rasse, Rüde 36cm und 8kg - eher grazil), Hündin kann prinzipiell nicht mit kleineren Hunden spielen, sie ist einfach zu ungestüm und rennt andere einfach um, das ist mir einfach zu unsicher, versteht sich aber prima mit den Größeren, da diese die "Rempeleien" nicht so tragisch finden. Der Rüde ist eher den "Kleineren" zugetan, spielt auch nicht so ungestüm. Gleiche Rasse also und total unterschiedlich im Wesen. Fremden Hunden begegnen wir aber mit Distanz, der liebe "Tut nix" hat sich dann als "Stänkerer" vorgestellt und dies kann zumindest die Hündin überhaupt nicht leiden und plötzlich fand sich dann der Andere unter ihr und mußte sich "ergeben". Um diesem aus dem Weg zu gehen gibt es nur sehr selektiven Umgang mit anderen Hunden.
 
Hallo,

also erstmal danke für eure Antworten und Gedanken zu meinem Thema.

Ich versuche eigentlich schon, die Spielpartner meines Hundes mitzubestimmen.

Leider kam es im Sommer vor, dass mein Hund von 2 größeren Hunden ziemlich gehetzt wurde, dann hatte er panische Angst vor Schäferhunden (die beiden waren Schäfer) und allem was auch nur annähernd so aussieht und viel größer ist als er.

Damals dachte ich mir, dass er seine Angst verlieren könnte, wenn er schöne Erfahrungen mit großen Hunden sammelt.

Ich hab ihn allerdings nie einfach zu fremden Hunden hingelassen, Hundezonen meide ich sowieso.

Die Dogo Argentino Hündin von gestern kennt mein Hund, er mag sie sehr gern (sieht ja auch gar nicht aus wie ein Schäfer) und sie haben schon öfter mitsammen gespielt. Leider kam es aber gestern dann zum Unfall.
 
ich denke, weder die Kleinen noch die Großen kann man über einen Kamm scheren. Die Größenunterschiede kommen aber sicher im Flegelalter zum Tragen.

Mein Max (KLMÜ) hatte als Welpe Spielpartner aller Rassen und Größen. Wahre (Rüden)Freunde blieben dann ein Großer Schweizer und ein engl.Bluthund. Bei den Hundedamen bevorzugt er Weiße Schäferhündinnen und zarte, schlanke Jagdhündinnen :D

Kleinsthunde sind in seinen Augen immer Welpen, die er beschmusen und beschütze will. Wenn ihn sein Chi-Freund niederkeift ist er immer ganz irritiert. Der Arme versteht dann seine Hundewelt nicht mehr:confused:
 
Die Größe ist für uns beide nicht entscheidend, sondern Charakter und Temperament des Hundes. Leider haben sich eben ein paar Rassen herauskristallisiert, mit denen meiner zwar kein Problem hat, aber spielen, nein danke. Er mag keine unhöfliche, grobe und aufdringliche Hunde. (obwohl er selbst total aufdringlich ist :cool:)

Ich habe einen Sheltie und er sucht sich seine Spielpartner gerne selbst aus. Größe spielt keine Rolle, seine besten Kumpel sind 2 recht große Hunde (Goldimix und altdeutscher Schäfer) und die sind so wahnsinnig vorsichtig bei ihm, es ist einfach süß! Dann haben wir 2 Terrier in der Gegend und die schaut der Sky nicht an, weil sie einfach zu wild und grob sind, ihn teilweise auch zu hetzen begonnen haben. Da wars aus mit der Freundschaft. Das selbe bei einem Windhund. Diese Hunde merkt er sich und werden ignoriert.
Labradore sind auch nicht sein Fall, die bei uns sind zwar echt extrem süße Knöpfe, aber einfach grobmotorisch :D
Wenn ihm einer auf die Pelle rückt signalisiert er ganz klar "Geh weg, mit dir mag ich ned spielen." Und sie gehen friedlich getrennte Wege.

Sky zeigt mir mit wem er kann und mit wem nicht. Sobald ich merke einer ist zu grob und er fühlt sich unwohl trenne ich beide und wir gehen. :) Umgekehrt genauso. So läufts bei uns ab.
 
Meine "große" (ca. 54cm, 21kg) hat am liebsten gaaaanz große, gaaaanz schwere hunde mit vieeeel selbstbewusstsein.
Sie ist nämlich eine wilde hummel seinergleichen und die großen stört das anrempeln, anspringen meist nicht, sondern machen mit!

ihr bester freund ist derzeit ein ca. 1-1 1/2jähriger mischling, fast doppelt so groß wie sie und genauso eine wildsau :D


bei kleinhunden (oder auch unsicheren) muss ich sie bissl bremsen, aber die ignoriert sie meist ohnehin.
(kleine) welpen liebt sie allerdings, die werden adoptiert und beschützt und ihnen blödsinn beigebracht :rolleyes:

absolutes "spielverbot" hat sie allerdings bei allem was windhundähnlich ist. die holt sie nämlich ohne großes fragen aus vollem lauf und lässt sie mal den erdboden küssen :rolleyes:
und das halten die "gerippe" (ned böse gemeint) ja nicht aus :eek::(
deshalb bleibt sie bei so einem hund generell bei mir, auch wenn sie noch so gerne wollen würde :eek:


lg
 
Ich schaue sehr genau, wie die Hunde sich verhalten. Wenn mein kleiner (ca 6,5 Kg, 36 hoch , 10,5 J alt) frei ist und Platz zum Ausweichen ist, habe ich weniger Bedenken. Ich weiß, bei welchen Hundetemperamenten er lieber nicht Kontakt aufnimmt - bei lebhaften - und lenke ihn möglichst schnell vorbei.
An der Leine keift er schneller. Da mag ich keine Kontakte...

Heute kam ein Mischling ,mit "viereckigem Kopf" weit entfernt von seinem Menschen angelaufen. Speedy keifte kurz, als dieser so plötzlich an ihm interessiert war... aber der Große lief etwas weg und dann ging es relativ gut, daß ich den Hund mit mittlerweile herangekommenem Herrchen Abstand gewinnen ließ, weil der Große schon einwenig angab, wie toll er sei. Dann blieb er "ewig" stehen an einer Stelle, während sein Herr weiter ging ohne zu schauen oder für mich hörbar zu rufen....Ich blieb stehen. Als der Hund dann wieder in unsere Richtung schaute, meinte ich zu ihm freundlich, daß er weiter laufen möge zu seinem Herrn - was er dann auch tat. Ich dankte den Schutzengeln und mein "Bauchweh" verging dann langsam wieder...

Also Alles Gute!

F-K
 
manchmal krampft es mich schon zusammen, wenn siroko (kuvasz-mix) mit hope (mini-collie-verschnitt) etwas rabiater wird, weil sie ihn pausenlos sekkiert und spielen will. die kugelts durch die gegend, daß es eine freude ist.
rappelt sich wieder auf und quält ihr bärli weiter.passiert ist gott sei dank noch nie was und einmischen will ich mich auch nicht, sie hängen sehr aneinander.
meine älteste (mittelgroß) hat früher überhaupt nur mit riesenrüden gespielt, die kleinen hat sie geflissentlich übersehen. die war eine richtige wildsau und so mancher rüde packte es gar nicht. nie was passiert.
mische mich prinzipiell nicht ein, mit wem meine hunde spielen, die suchen sich das schon gut aus.
 
Meinen 3kg-Zwerg lasse ich nur mit großen Hunden spielen, die wir kennen und wo ich weiß, wie deren Spielverhalten ist. Suri liebt es, anderen hinterher zu fetzen - nur sobald der Spieß umgedreht wird, bekommt sie Panik, weil sie einfach schon ein paar Mal überrannt worden ist.. von meinem eigenen 8kg-Bulldozer.. :eek:
Wir treffen auf dem Hundefeld fast täglich einen zwar sehr gutmütigen, aber auch unheimlich grobmotorischen Irischen-Wolfshund-Mix, von dem sie gewohnt ist schon beim ganz normalen Vorbeigehen aufpassen zu müssen, nicht "unter die Räder" zu kommen. Daher weicht sie schon von sich aus großen Hunden aus und fordert eigentlich nur Hunde bis etwa Kniehöhe zum Spielen auf.

Die beiden "Großen" (7 und 8kg) habe ich eigentlich immer mit Hunden aller Größen spielen lassen, weil sie doch recht robust sind. Obwohl sie untereinander sehr grob spielen, rempeln, kugeln etc, sind auch sie bei anderen Hunden nur am Nachrennen interessiert und v.a. Roxy wird schnell hantig, wenn der andere "körperlich" wird. Da viele Hunde aber so einen für sie grundlosen, abrupten Spielabbruch nicht verstehen und weitermachen, breche ich da dann auch das Spiel ab.
 
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