erstmal ein hallo an alle (neu registriert).
ist vielleicht nicht die feine englische art, mit einem "motzthread" anzufangen, aber ich muss das einfach loswerden.
ich habe seit 2 wochen einen huskymix (19 monate alt). er hat sich schnell an mich gewöhnt und ich finde ihn klasse (sehr brav und folgsam - gutes wesen).
was in nur 2 wochen passiert ist:
in den zwei wochen aber schon ist mein hund 2 mal gebissen worden! ein mal in einem hundepark im 21. bezirk und ein mal im 11. auf einem hundeplatz.
das erste mal waren gerade viele hunde auf einem haufen und ich habe dabei nicht gesehen welcher hund es war. als er aufgejault hatte habe ich ihn mir angesehen und bemerkt, dass er auf der schnauze blutete (nix schlimmes). beim zweiten mal meinte die besitzerin (auch etwas blut am fuss - nix schlimmes): ja, er ist halt ein stafford-irgendwas-mix, die haben das im blut (was für ein blödsinn).
dann: als ich gestern in den hundepark wollte, meinte so ein bodybuilder-ausländer als ich die tür aufmachen sollte: "ist das ein rüde?", ich dann: "ja", er dann: "dann kommens besser nicht rein". es waren drei so bullige hunde drin. ich bin einfach wortlos gegangen.
dann hat mich eine frau mal blöd angemacht, weil mein hund ihren hund anschnuppern wollte (ihr hund hat rumgebellt). durfte mir so sachen anhören wie "du kannst mit hunden überhaupt nicht umgehen" - weil er einen hund anschnuppern wollte und bissl gezogen hat (ihrer hat gebellt wie am spieß). als echter wiener konnte ich nur drauf sagen: "ge, schau dass'd weidakummst", was ich auch gemacht habe.
edit: und angeblich ist mal ein hund in einem nahgelegenen gemeindebau vergiftet worden (vergifteter köder) - der hund konnte zum glück mit infusionen gerettet werden.
ich frage mich da wirklich:
muss man das alles durchmachen wenn man einen hund in wien hat?
ich muss sagen, das sich mein bild über wien dadurch auch etwas geändert hat. es scheint wirklich einen haufen verrückte zu geben.
das tierheim ist voll mit "bulligen" hunden, weil es ein trend zu sein scheint, so einen hund zu haben. wie kann man den tieren sowas antun? und gemäß meines erlebnisses sind die, die ein zuhause haben auch nicht besser dran. es kann doch nicht sein, dass ich mit meinem hund nicht in einen eingezäunten hundebereich gehen kann, weil ein komplexler seinen "kampfhund" nicht unter kontrolle hat.
ich habe irgendwie den eindruck, dass sehr viele leute ihre hunde einfach kaufen um ein loch in der persönlichkeit zu füllen, anstatt einen treuen wegbegleiter zu haben, der liebe und führung bekommt.
habt ihr auch sowas erlebt, oder habe ich einfach nur pech? kennt hier vielleicht jemand hundeplätze in wien, wo man nicht immer damit rechnen muss, dass einer dieser seltsamen hundebesitzer anzutreffen ist?
ist vielleicht nicht die feine englische art, mit einem "motzthread" anzufangen, aber ich muss das einfach loswerden.
ich habe seit 2 wochen einen huskymix (19 monate alt). er hat sich schnell an mich gewöhnt und ich finde ihn klasse (sehr brav und folgsam - gutes wesen).
was in nur 2 wochen passiert ist:
in den zwei wochen aber schon ist mein hund 2 mal gebissen worden! ein mal in einem hundepark im 21. bezirk und ein mal im 11. auf einem hundeplatz.
das erste mal waren gerade viele hunde auf einem haufen und ich habe dabei nicht gesehen welcher hund es war. als er aufgejault hatte habe ich ihn mir angesehen und bemerkt, dass er auf der schnauze blutete (nix schlimmes). beim zweiten mal meinte die besitzerin (auch etwas blut am fuss - nix schlimmes): ja, er ist halt ein stafford-irgendwas-mix, die haben das im blut (was für ein blödsinn).
dann: als ich gestern in den hundepark wollte, meinte so ein bodybuilder-ausländer als ich die tür aufmachen sollte: "ist das ein rüde?", ich dann: "ja", er dann: "dann kommens besser nicht rein". es waren drei so bullige hunde drin. ich bin einfach wortlos gegangen.
dann hat mich eine frau mal blöd angemacht, weil mein hund ihren hund anschnuppern wollte (ihr hund hat rumgebellt). durfte mir so sachen anhören wie "du kannst mit hunden überhaupt nicht umgehen" - weil er einen hund anschnuppern wollte und bissl gezogen hat (ihrer hat gebellt wie am spieß). als echter wiener konnte ich nur drauf sagen: "ge, schau dass'd weidakummst", was ich auch gemacht habe.
edit: und angeblich ist mal ein hund in einem nahgelegenen gemeindebau vergiftet worden (vergifteter köder) - der hund konnte zum glück mit infusionen gerettet werden.
ich frage mich da wirklich:
muss man das alles durchmachen wenn man einen hund in wien hat?
ich muss sagen, das sich mein bild über wien dadurch auch etwas geändert hat. es scheint wirklich einen haufen verrückte zu geben.
das tierheim ist voll mit "bulligen" hunden, weil es ein trend zu sein scheint, so einen hund zu haben. wie kann man den tieren sowas antun? und gemäß meines erlebnisses sind die, die ein zuhause haben auch nicht besser dran. es kann doch nicht sein, dass ich mit meinem hund nicht in einen eingezäunten hundebereich gehen kann, weil ein komplexler seinen "kampfhund" nicht unter kontrolle hat.
ich habe irgendwie den eindruck, dass sehr viele leute ihre hunde einfach kaufen um ein loch in der persönlichkeit zu füllen, anstatt einen treuen wegbegleiter zu haben, der liebe und führung bekommt.
habt ihr auch sowas erlebt, oder habe ich einfach nur pech? kennt hier vielleicht jemand hundeplätze in wien, wo man nicht immer damit rechnen muss, dass einer dieser seltsamen hundebesitzer anzutreffen ist?
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