Hunde in Wien

mars

Junior Knochen
erstmal ein hallo an alle (neu registriert).

ist vielleicht nicht die feine englische art, mit einem "motzthread" anzufangen, aber ich muss das einfach loswerden.

ich habe seit 2 wochen einen huskymix (19 monate alt). er hat sich schnell an mich gewöhnt und ich finde ihn klasse (sehr brav und folgsam - gutes wesen).

was in nur 2 wochen passiert ist:

in den zwei wochen aber schon ist mein hund 2 mal gebissen worden! ein mal in einem hundepark im 21. bezirk und ein mal im 11. auf einem hundeplatz.

das erste mal waren gerade viele hunde auf einem haufen und ich habe dabei nicht gesehen welcher hund es war. als er aufgejault hatte habe ich ihn mir angesehen und bemerkt, dass er auf der schnauze blutete (nix schlimmes). beim zweiten mal meinte die besitzerin (auch etwas blut am fuss - nix schlimmes): ja, er ist halt ein stafford-irgendwas-mix, die haben das im blut (was für ein blödsinn).

dann: als ich gestern in den hundepark wollte, meinte so ein bodybuilder-ausländer als ich die tür aufmachen sollte: "ist das ein rüde?", ich dann: "ja", er dann: "dann kommens besser nicht rein". es waren drei so bullige hunde drin. ich bin einfach wortlos gegangen.

dann hat mich eine frau mal blöd angemacht, weil mein hund ihren hund anschnuppern wollte (ihr hund hat rumgebellt). durfte mir so sachen anhören wie "du kannst mit hunden überhaupt nicht umgehen" - weil er einen hund anschnuppern wollte und bissl gezogen hat (ihrer hat gebellt wie am spieß). als echter wiener konnte ich nur drauf sagen: "ge, schau dass'd weidakummst", was ich auch gemacht habe.

edit: und angeblich ist mal ein hund in einem nahgelegenen gemeindebau vergiftet worden (vergifteter köder) - der hund konnte zum glück mit infusionen gerettet werden.

ich frage mich da wirklich:

muss man das alles durchmachen wenn man einen hund in wien hat?

ich muss sagen, das sich mein bild über wien dadurch auch etwas geändert hat. es scheint wirklich einen haufen verrückte zu geben.

das tierheim ist voll mit "bulligen" hunden, weil es ein trend zu sein scheint, so einen hund zu haben. wie kann man den tieren sowas antun? und gemäß meines erlebnisses sind die, die ein zuhause haben auch nicht besser dran. es kann doch nicht sein, dass ich mit meinem hund nicht in einen eingezäunten hundebereich gehen kann, weil ein komplexler seinen "kampfhund" nicht unter kontrolle hat.

ich habe irgendwie den eindruck, dass sehr viele leute ihre hunde einfach kaufen um ein loch in der persönlichkeit zu füllen, anstatt einen treuen wegbegleiter zu haben, der liebe und führung bekommt.

habt ihr auch sowas erlebt, oder habe ich einfach nur pech? kennt hier vielleicht jemand hundeplätze in wien, wo man nicht immer damit rechnen muss, dass einer dieser seltsamen hundebesitzer anzutreffen ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
willkommen im leben eines wr. hundebesitzers


ich kenn das zur genüge.. viel zu gut.
egal wie du es machst kriegst du anstunk.

mein hund kotzt in die ubahn, ich schimpf mit ihr, die leute gehen mich an weil ich sie schimpf. (gut das fand ich dann einfach zu witzig)

mein hund macht in die wiese lulu, ich werd angegangen das ichs wegräumen soll (ja wie? mit an schwamm?)

ich fahr mit hund strassenbahn, sag einer frau sie soll bitte vorne mit ihrem fluffy einsteigen weil meiner ned so der fan von anderen, besonders kleinen,kläffenden is, sie steigt ein, tisha fährt vor, sie geht mich an.

ich bitte leute beim spazierengehen ihren hund an die leine oder weg zu meiner zu nehmen krieg immer wieder nur ein "der tut nix" "ABER MEINE" "na so schlimm wirds ned sein" tisha*RAWR* .. zuviel zur intelligenz :rolleyes:

letztens geht mich eine frau mit krücken an warum ich mit meinem verkrüppelten, kranken hund eigentlich rausgeh (gut ihrer war alt aber ur gut in schuss und hat sie rumgezogen, eigentlich wollt ich sie fragen was sie hier eigentlich tut hab mir aber nur "Leck mich" gedacht)

und DAS sind nur sehr wenige dinge ich die schon erlebt hab mit tisha. war lustiges dabei.. und auch unlustiges.. ich könnte ein buch drüber schreiben :D aber über alle beide


wegen dem gift BITTE um himmels willen pass auf, da gabs schon tote hunde das is nicht lustig, gift is noch das "nettere" warn auch schon köder mit rasierklingen ausgelegt.
 
...manchmal fragt man sich schon, was es alles für Zufälle gibt.

Da wird in zwei Beiträgen über Leine oder ohne+ohne diskutiert und die Sache noch mit Rasselisten, also "Kampfhunden" verknüpft und dann kommen innerhalb kürzester Zeit zwei neue User ins Forum die genau zu diesen Themen gerade irgendwelche Erfahrungen gemacht haben...wie das Leben halt so spielt :rolleyes:

Wennst einen 19 Monate alten Husky-Mix hast (und den erst seit 2 wochen), dann hast du von DIESEM Hund noch verdammt wenig Ahnung!
Ihn einfach so zu vielen anderen Hunden zu lassen ist verantwortungslos...dein verantwortungsloses Verhalten und die dadurch vielleicht entstehenden Verletzungen an deinem Hund zu einem "Kampfhunde"-Thema zu machen, ist nichts anderes als seine eigene Verantwortung auszublenden und Schuldige zu suchen.


das erste mal waren gerade viele hunde auf einem haufen und ich habe dabei nicht gesehen welcher hund es war. als er aufgejault hatte habe ich ihn mir angesehen und bemerkt, dass er auf der schnauze blutete (nix schlimmes). beim zweiten mal meinte die besitzerin (auch etwas blut am fuss - nix schlimmes): ja, er ist halt ein stafford-irgendwas-mix, die haben das im blut (was für ein blödsinn).

Nachdem hier scheinbar viele Hunde herumgelaufen sind und nur DEIN Hund eine auf die Schnauze bekam, kann der böse böse Kampfhund nicht ganz so böse sein....ist ja scheinbar mit den anderen Hunden ganz verträglich, oder?


dann: als ich gestern in den hundepark wollte, meinte so ein bodybuilder-ausländer als ich die tür aufmachen sollte: "ist das ein rüde?", ich dann: "ja", er dann: "dann kommens besser nicht rein". es waren drei so bullige hunde drin. ich bin einfach wortlos gegangen.

Auch hier handelt es sich scheinbar um recht verträgliche Hunde, da sie ja immerhin zu dritt im "Hundepark" waren und sich dabei nicht sonderlich auffällig verhalten haben...sonst wärst ja wohl gar nicht auf die Idee gekommen in die Hundezone zu gehen, oder?

Dass ein kleines "Rudel" (egal welche Rasse) nicht immer so gut auf fremde Hunde reagiert, wirst vielleicht lernen, wennst mal mehr Hundeerfahrung gesammelt hast.


dann hat mich eine frau mal blöd angemacht, weil mein hund ihren hund anschnuppern wollte (ihr hund hat rumgebellt). durfte mir so sachen anhören wie "du kannst mit hunden überhaupt nicht umgehen" - weil er einen hund anschnuppern wollte und bissl gezogen hat (ihrer hat gebellt wie am spieß). als echter wiener konnte ich nur drauf sagen: "ge, schau dass'd weidakummst", was ich auch gemacht habe.

Najo....der fremde Hund hat offensichtlich gezeigt, dass er KEINEN Kontakt zu deinem Husky-Mix sucht und du hast es ignoriert.
Somit ist die Aussage der Dame nicht so falsch....ODER?
Als echter Wiener hast ihr also gesagt, sie soll sich vertschüssen und bist dann doch lieber selbst gegangen - passt :rolleyes:


edit: und angeblich ist mal ein hund in einem nahgelegenen gemeindebau vergiftet worden (vergifteter köder) - der hund konnte zum glück mit infusionen gerettet werden.

ich frage mich da wirklich:

muss man das alles durchmachen wenn man einen hund in wien hat?

Versuch dein Glück in hmmm...z.B. Tirol und schau ob eine Vergiftung dort anders ist als in Wien ( http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=96536 )


ich muss sagen, das sich mein bild über wien dadurch auch etwas geändert hat. es scheint wirklich einen haufen verrückte zu geben.

STIMMT ...du kommst doch aus Wien, oder bist du "NEO-Wiener" (also so ähnlich wie ein "Bodybuilder-Ausländer)? :rolleyes:


das tierheim ist voll mit "bulligen" hunden, weil es ein trend zu sein scheint, so einen hund zu haben. wie kann man den tieren sowas antun? und gemäß meines erlebnisses sind die, die ein zuhause haben auch nicht besser dran.

Es sind auch Pinscher, Schäfer oder Spaniels im Tierheim oder bei nicht geeigneten Hundehaltern...soll auch bei Husky-Mischlingen vorkommen, dass sie bei Haltern landen, die keine Ahnung vom richtigen Umgang mit Hund und Umwelt haben....


es kann doch nicht sein, dass ich mit meinem hund nicht in einen eingezäunten hundebereich gehen kann, weil ein komplexler seinen "kampfhund" nicht unter kontrolle hat.

Es kann doch nicht sein, dass jemand seine Hunde nicht in Ruhe Gassi führen kann, weil ein ignoranter Hundeneuling seinen "Schlittenhund" schnüffeln lassen will.


ich habe irgendwie den eindruck, dass sehr viele leute ihre hunde einfach kaufen um ein loch in der persönlichkeit zu füllen, anstatt einen treuen wegbegleiter zu haben, der liebe und führung bekommt.

Ich habe den Eindruck, dass viele Leute Hunde kaufen und glauben sie können jetzt immer und überall lustig den Hund hinlaufen lassen ohne dabei schlechte Erfahrungen zu machen.
Ich habe auch den Eindruck, dass sich DIESE Leute in einer Traumwelt befinden oder einfach nur Themen in einem Forum bedienen wollen um sich in der Nacht nicht langweilen zu müssen.


habt ihr auch sowas erlebt, oder habe ich einfach nur pech? kennt hier vielleicht jemand hundeplätze in wien, wo man nicht immer damit rechnen muss, dass einer dieser seltsamen hundebesitzer anzutreffen ist?

Sag mir wo du NICHT hingehst und ich sag dir wo man zumindest EINEN seltsamen Hundebesitzer NICHT trifft!
 
willkommen im leben eines wr. hundebesitzers

[...]

wegen dem gift BITTE um himmels willen pass auf, da gabs schon tote hunde das is nicht lustig, gift is noch das "nettere" warn auch schon köder mit rasierklingen ausgelegt.
das ist echt heftig. zum glück erfahre ich jetzt schon davon. danke jedenfalls für die warnung.

diese außeinandersetzungen scheinen also hundealltag zu sein zu sein (bzw. werden). ich muss mich da noch dran gewöhnen.

@Markus Pollak
deine unterstellungen sind mir rätselhaft. offenbar hat der begriff "kampfhund" was in dir ausgelöst.

du kannst nicht einfach hergehen und aufgrund von vorurteilen leute beleidigen, insbesondere wenn du keine argumente angibst. ich bin dir keine rechenschaft schuldig und auf der basis diskutiere ich nicht, das wird sonst eine schlammschlacht.

edit:
wenn du der ansicht bist, dass es in ordnung ist, dass ein hund (egal welche rasse), der bekanntlich andere hunde beißt einfach frei und ohne schutzmaßnahmen auf einem öffentlichen platz (und eine hundezone ist ein solcher) losgeschickt werden kann, haben wir schon rein ideologisch völlig unterschiedliche ansichten (und da kannst endlos diskutieren).
 
noch zur klärung, da offensichtlich ein missverständnis vorliegt:

DAS ist richtig und für alle die diesen Begriff verwenden um ganze Rassen zu diskreditieren gilt
gemeint waren die hunderassen, die zu tierkämpfen gezüchtet wurden. der begriff "kampfhund" hat mit diskreditation nix zu tun.

und wenn du meinen post (unvoreingenommen) durchliest, wirst du draufkommen, dass diese rassen nicht diskreditiert wurden.

es gibt eben leute (die wenigsten kampfhundbesitzer), die wollen, dass diese hunde beißen bzw. es als eine gute eigenschaft empfinden und sich gut/stark dabei fühlen. das ist eine tatsache, die nicht von der hand zu weisen ist und ich persönlich sehr schade finde.

nicht nur weil diese rassen (und auch hunde im allgemeinen) ein schlechtes image bekommen, sondern auch weil diese tiere evtl. gesellschaftliche nachteile erfahren.

die aussage meines postings war die, dass ich es nicht gut finde, diese rassen zu kaufen um sich selbst zu brüsten. steht doch nichts anderes da oder? zitiere den teil wo ich die rassen diskreditiere.
 
Ich bin nicht dafür bekannt, dass ich mich vor Diskussionen drücke, aber meine Lust auf den 1000.Thread zu diesem Thema ist echt nicht sehr groß

Wer mit solchen Aussagen

das tierheim ist voll mit "bulligen" hunden, weil es ein trend zu sein scheint, so einen hund zu haben. wie kann man den tieren sowas antun? und gemäß meines erlebnisses sind die, die ein zuhause haben auch nicht besser dran. es kann doch nicht sein, dass ich mit meinem hund nicht in einen eingezäunten hundebereich gehen kann, weil ein komplexler seinen "kampfhund" nicht unter kontrolle hat.

um sich schmeisst und nicht zu den dümmsten Menschen zählt (und deine Art zu schreiben lässt mich daran zweifeln, dass du dumm bist), will seinen Frust loswerden oder provozieren.

Hier WIRD pauschal über Halter von "Kampfhunden" geurteilt und das kennen wir hier im Forum und im realen Leben echt schon gut genug....
 
Tja, ich muss Markus einmal recht geben.

Denn würdest du deinen Hund einfach so ungefragt zu meinen Hunden lassen, dann würde ich dir auch nachdrücklich sagen, dass ich das nicht wünsche.
Warum glauben eigentlich alle Hundeneulinge man müsste seinen Hund unbedingt zu jedem anderen Hund hin lassen?

Und ja, wenn dein Hund in der gesamten Gruppe der einzige war, der etwas abkassiert hat, dann wird es wohl kaum an dem einen Hund liegen, sondern vielleicht doch eher an deinem ...

Aber klar, bring deinen Hund noch öfter in so eine Lage und du hast bald ganz andere Probleme, als das Problem, ob die Hundezone jetzt besetzt ist oder nicht ...
 
willkommen im leben eines wr. hundebesitzers


ich kenn das zur genüge.. viel zu gut.
egal wie du es machst kriegst du anstunk.

mein hund kotzt in die ubahn, ich schimpf mit ihr, die leute gehen mich an weil ich sie schimpf. (gut das fand ich dann einfach zu witzig)

Hmm, also ich streit ganz selten mit jemanden - aber da hätt ich wohl auch gesagt, du sollst nicht mit dem Hund schimpfen, sondern besser die Kotze beseitigen.:cool:


ich fahr mit hund strassenbahn, sag einer frau sie soll bitte vorne mit ihrem fluffy einsteigen weil meiner ned so der fan von anderen, besonders kleinen,kläffenden is, sie steigt ein, tisha fährt vor, sie geht mich an.

Na ja und in dem Fall - sicher nicht sehr freundlich von von "Fluffys"Besitzerin, aber dennoch hätt ich´s gescheiter gefunden, den eigenen Hund so zu sichern, dass er in der U-Bahn nicht nach vor geht.....
 
Hallo!
Willkommen im Wuff!
Ich hoffe, Du warst nicht in der HuZo beim Seeschlachtweg (11. Bez.), da sind wirklich Typen unterwegs, zuerst sagen Sie du kannst ruhig reinkommen, dann gehen deren Köter auf Deinen los. Das ist wie ein Sport :mad: Hier sind wirklich sehr viele unverantwortliche Kampfhundebesitzer (zB. 1 Dogo, 1 Staff/Pit mit 2 Welpen, die ihre Jungen verteidigt und nicht an der Leine und ohne Beißkorb unterwegsist).
 
das erste mal waren gerade viele hunde auf einem haufen und ich habe dabei nicht gesehen welcher hund es war. als er aufgejault hatte habe ich ihn mir angesehen und bemerkt, dass er auf der schnauze blutete (nix schlimmes). beim zweiten mal meinte die besitzerin (auch etwas blut am fuss - nix schlimmes): ja, er ist halt ein stafford-irgendwas-mix, die haben das im blut (was für ein blödsinn).

In deiner Antwort auf Markus schreibst du, dass der Hund "bekanntlich andere hunde beißt" - also wie jetzt? Du kennst die anderen Hunde nicht, lässt deinen Hund unbedarft an jeden anderen Hund ran bzw. gleich auf einen Haufen los, die sich anscheinend untereinander kennen, und immer sind die anderen schuld und jetzt aufeinmal beißt der andere Hund eh immer und überall?
Versteh ich nicht!

dann: als ich gestern in den hundepark wollte, meinte so ein bodybuilder-ausländer als ich die tür aufmachen sollte: "ist das ein rüde?", ich dann: "ja", er dann: "dann kommens besser nicht rein". es waren drei so bullige hunde drin. ich bin einfach wortlos gegangen.

Ich bin genau das Gegenteil von so einem Bodybuildertyp und frage auch, ob deiner ein Rüde ist, weil ich weiß, dass meiner sich vor Rüden fürchtet - er ist nun mal ein Frühkastrat, dem ständig von anderen Rüden aufgeritten wird, warum muss ich das meinem antun? Die Frage hat nichts aber auch gar nichts mit der Verträglichkeit der Hunde zu tun, sondern eher mit dem Verantwortungsbewusstsein des Halters. Wenn ich als HH weiß, dass mein Hund mit best. anderen Hunden nicht kann, warum soll ichs auf eine Rauferei im schlimmsten Fall ankommen lassen? Wie verantwortungslos ist das denn?

dann hat mich eine frau mal blöd angemacht, weil mein hund ihren hund anschnuppern wollte (ihr hund hat rumgebellt). durfte mir so sachen anhören wie "du kannst mit hunden überhaupt nicht umgehen" - weil er einen hund anschnuppern wollte und bissl gezogen hat (ihrer hat gebellt wie am spieß). als echter wiener konnte ich nur drauf sagen: "ge, schau dass'd weidakummst", was ich auch gemacht habe.

Der andere Hund hatte keinerlei Interesse an deinem Hund, also warum lässt du deinen hin? Warum muss dein Hund schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden machen, weil du verträumt durch die Gegend rennst und glaubst, dass Hunde sich alle untereinander vertragen oder es sowas wie Welpenschutz etc. gibt?

das tierheim ist voll mit "bulligen" hunden, weil es ein trend zu sein scheint, so einen hund zu haben. wie kann man den tieren sowas antun?

Ja woher kommt denn das? Weil die Gesellschaft eine dermaßige Hetze betreiben, die vielen Menschen zu viel ist. Glaubst es ist einfach, wenn Menschen dich als Hure oder deinen Lebensgefährten als Zuhälter beschimpfen wenn du vorbei gehst oder dich ohne Grund bedrohen? Und glaubst es ist super, wenn du dir, wenn du VERANTWORTUNG zeigst und deinen Hund gewissen Situationen (wie zb. zu vielen Hunden in der HUZO) nicht aussetzt, anhören kannst, dass du mit deinem Hund nicht klarkommst, dass du einen unverträglichen, aggressiven Hund hast? DENKEN bevor reden oder schreiben wäre angesagt!

und gemäß meines erlebnisses sind die, die ein zuhause haben auch nicht besser dran. es kann doch nicht sein, dass ich mit meinem hund nicht in einen eingezäunten hundebereich gehen kann, weil ein komplexler seinen "kampfhund" nicht unter kontrolle hat.

Warum hat er seinen "Kampfhund" nicht unter Kontrolle? Weil er dir sagt, dass seiner nicht unbedingt mit Rüden kann? Das ist verantwortungsvoll und unter Kontrolle haben.
VERANTWORTUNGSLOS ist es, seinen Hund, den man selbst rest 2 Wochen hat, zu jedem anderen Hund zu lassen. Dein Hund hat mit 19 Monate eine Vorgeschichte - woher weißt du, dass er sich mit jedem und allen verträgt?

lg
Lisi
 
mein hund kotzt in die ubahn, ich schimpf mit ihr, die leute gehen mich an weil ich sie schimpf. (gut das fand ich dann einfach zu witzig)

:confused: Warum schimpfst du den Hund wenn er kotzt? Was kann er denn dafür?
Ich glaube nicht, dass er Hund mit dem Kotzen warten kann bis er eine dafür passende Stelle gefunden hat bzw. bis er das Kommando zum Kotzen erhalten hat.
 
Hallo
Also in Wien hat man oft ärger als Hundebesitzer.
Ich hab fast jeden Tag ärger, und ich hab "nur " einen Goldi.
Gestern wurde mein Hund von einen Kind belästigt hab was gesagt und wurde von dem der was dabei war (Erwachsener), verfolgt und wollte mich schlagen.
Nur weil ich meinen Hund dort weg gelockt hab von denen und gesagt hab sie soll nicht dort hingehen. Mit dem Erwachsenen gibts oft Stress, hör ich auch oft von anderne Leuten, wenn er mich angeht hab ich nie viel gesagt aber wenn es meinen Hund betrifft sag ich schon was.
Leider unternimmt die Polizei nichts gegen den.
 
...Anzeige oder Meldung an die Tierombudsstelle?

Bitte ned.

Zum Schluss heisst es dann - in Wien gabs dieses Jahr 4578 oder mehr Anzeigen gegen Hundebesitzer.

Anzeigen und Meldungen muss man sich heutzutage wirklich gut überlegen.
Nicht machen nur weil man sich geärgert hat. Wirklich nur im Notfall.

@mars In kleineren HUZO sollte man auch fragen, bevor man einfach so reinspaziert und seinen Hund los lässt.
 
erstmal ein hallo an alle (neu registriert).

Servus Neuling.

ist vielleicht nicht die feine englische art, mit einem "motzthread" anzufangen, aber ich muss das einfach loswerden.

ich habe seit 2 wochen einen huskymix (19 monate alt). er hat sich schnell an mich gewöhnt und ich finde ihn klasse (sehr brav und folgsam - gutes wesen).

Nun das ist noch nicht wirklich lange und du kannst keinen Hund auch nur nach 2 Wochen kennen. Das braucht Zeit und viel Beobachten. Ich habe meinen jetzt ein Jahr und erst jetzt kann ich ihn einschätzen.:o

was in nur 2 wochen passiert ist:

in den zwei wochen aber schon ist mein hund 2 mal gebissen worden! ein mal in einem hundepark im 21. bezirk und ein mal im 11. auf einem hundeplatz.

Deshalb geht man auch nicht in eine Hundezone in Wien. Denn es wird immer einer drin sein, der die HuZo als sein Revier betrachtet und diese auch verteidigt. Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich kann mit meinem Rüden nicht mehr in die HuZo am Wienerberg gehen, weil er das als sein Revier betrachtet. Da sind Raufereien vorprogrammiert.

das erste mal waren gerade viele hunde auf einem haufen und ich habe dabei nicht gesehen welcher hund es war. als er aufgejault hatte habe ich ihn mir angesehen und bemerkt, dass er auf der schnauze blutete (nix schlimmes). beim zweiten mal meinte die besitzerin (auch etwas blut am fuss - nix schlimmes): ja, er ist halt ein stafford-irgendwas-mix, die haben das im blut (was für ein blödsinn).

Das kannst du nicht auf einer Rasse festmachen. Genauso gut hätte es ein Malteser oder ein anderer Hund sein können der deinen Hund gebissen hat. Du kannst es also nicht mit Bestimmheit sagen, welcher Hund es war.

dann: als ich gestern in den hundepark wollte, meinte so ein bodybuilder-ausländer als ich die tür aufmachen sollte: "ist das ein rüde?", ich dann: "ja", er dann: "dann kommens besser nicht rein". es waren drei so bullige hunde drin. ich bin einfach wortlos gegangen.

Das find ich doch echt nett, darauf hingewiesen zu werden, daß da drei nicht verträgliche Hunde drin sind. Tja das ist Pech.

dann hat mich eine frau mal blöd angemacht, weil mein hund ihren hund anschnuppern wollte (ihr hund hat rumgebellt). durfte mir so sachen anhören wie "du kannst mit hunden überhaupt nicht umgehen" - weil er einen hund anschnuppern wollte und bissl gezogen hat (ihrer hat gebellt wie am spieß). als echter wiener konnte ich nur drauf sagen: "ge, schau dass'd weidakummst", was ich auch gemacht habe.

Ich lasse meinen Rüden auch nicht zu jedem Hund hinrennen und lass ihn Schnüffeln. Dort wo er darf, kommt auf mein Gefühl drauf an. Und wenn ich sehe daß sich die 2 nicht mögen dann geh ich weiter ohne viel Trara. Nicht alle Hunde müssen sich mögen. So ist einfach ihre Natur.

edit: und angeblich ist mal ein hund in einem nahgelegenen gemeindebau vergiftet worden (vergifteter köder) - der hund konnte zum glück mit infusionen gerettet werden.

Und wie kam es dazu? Ich mein man muss auf seinen Hund schauen beim Gassigehen. So kommt es erst gar nicht dazu daß er etwas frisst.

ich frage mich da wirklich:

muss man das alles durchmachen wenn man einen hund in wien hat?

ich muss sagen, das sich mein bild über wien dadurch auch etwas geändert hat. es scheint wirklich einen haufen verrückte zu geben.

Ja Wien ist anders, aber auch viel Toleranter als viele glauben. Trotteln gibt es da und dort.

das tierheim ist voll mit "bulligen" hunden, weil es ein trend zu sein scheint, so einen hund zu haben. wie kann man den tieren sowas antun? und gemäß meines erlebnisses sind die, die ein zuhause haben auch nicht besser dran. es kann doch nicht sein, dass ich mit meinem hund nicht in einen eingezäunten hundebereich gehen kann, weil ein komplexler seinen "kampfhund" nicht unter kontrolle hat.

Die Tierheime sind deshalb voll mit bulligen Hunden, weil man jetzt für diese Hunde einen Führschein machen muss und viele wollten sich nicht die Mühe machen und haben ihn einfach ins Tierheim abgegeben. Außerdem werden HH von "Kampfhunden" auf der Straße angepöbelt seit es diese "Rasselisten" gibt. Viele schaffen das emotional nicht und geben ihre Hunde dann auch ab. Man kann also nicht pauschalieren, warum das Tierheim jetzt voll ist mit solchen Hunde.

ich habe irgendwie den eindruck, dass sehr viele leute ihre hunde einfach kaufen um ein loch in der persönlichkeit zu füllen, anstatt einen treuen wegbegleiter zu haben, der liebe und führung bekommt.

Nein viele HH wissen einfach nicht daß ein Hund Führung und Erziehung braucht um in Wien leben zu können.

habt ihr auch sowas erlebt, oder habe ich einfach nur pech? kennt hier vielleicht jemand hundeplätze in wien, wo man nicht immer damit rechnen muss, dass einer dieser seltsamen hundebesitzer anzutreffen ist?

Du wirst mit der Zeit drauf kommen daß es nicht soooooooo viele Trotteln gibt als was du glaubst. Aber das braucht eben Zeit. Und nach 2 Wochen kannst du über deinen Hund und wie er wann reagiert nichts sagen.:)
 
[...]
will seinen Frust loswerden oder provozieren.

Hier WIRD pauschal über Halter von "Kampfhunden" geurteilt und das kennen wir hier im Forum und im realen Leben echt schon gut genug....
das ein stück "frust loswerden" dabei ist, habe ich ja schon anklingen lassen. das andere was ich erreichen wollte sind vielleicht 1, 2 gute ratschläge.

ich weiß nicht wie es ist, einen kampfhund zu haben und ich habe auch nicht generell negativ über kampfhunde gesprochen. ich war eben vor nicht all zu langer zeit im tierheim und dort waren eben zu 70% diese rassen anzutreffen. also es mag schon sein, dass es hier leute gibt, die im schleier der anonymität gerne provozieren, aber ich finde es pauschalisierend, wenn du mir unterstellst das zu tun. ich habe ja jede meiner aussagen begründet. ob jetzt ich an besagte erlebnisse schuld war, darüber kann man ja gerne diskutieren, aber mich so als kampfhund-hetzer darzustellen finde ich sehr voreingenommen.

Unique schrieb:
Und ja, wenn dein Hund in der gesamten Gruppe der einzige war, der etwas abkassiert hat, dann wird es wohl kaum an dem einen Hund liegen, sondern vielleicht doch eher an deinem
1. war er nicht der einzige mit dem wild umgegangen wurde, er ist lediglich der einzige gewesen bei dem er zu fest gebissen hat

2. mein hund kommt mit vielen hunden gut aus. er provoziert nicht und ist unterwürfig. mein hund rangt auch wenig, er spielt meißtens nachlaufen. mein hund hat sich auf den rücken gelegt. der hund hat weiter nach meinem geschnappt und nein, mein hund hat keine schuld an dem biss. erst als ich hingegangen bin hat er aufgehört. vom herrchen folgte keine reaktion.

hätte mein hund permanent keine ruhe gelassen, gebellt, etc. hätte ich noch verständnis für diese einstellung, aber einen laufenden hund an der kehle zu packen, ihn runter zu drücken und am boden dann zuzubeißen -> NULL verständnis von meiner seite.

redwoman81 schrieb:
lässt deinen Hund unbedarft an jeden anderen Hund ran bzw. gleich auf einen Haufen los
diese aussage ist völlig an den haaren herbeigezogen, oder woraus schließt du dass ich das tue?

deswegen: kein kommentar

Kosmica schrieb:
Deshalb geht man auch nicht in eine Hundezone in Wien. Denn es wird immer einer drin sein, der die HuZo als sein Revier betrachtet und diese auch verteidigt. Ich spreche da aus Erfahrung, denn ich kann mit meinem Rüden nicht mehr in die HuZo am Wienerberg gehen, weil er das als sein Revier betrachtet. Da sind Raufereien vorprogrammiert.


das zum beispiel verstehe ich nicht. das rudel das in der hundezone ist, besteht meist aus herrchen (alpha) und hund. wenn das herrchen die anderen hunde begrüßt und dem hund einhalt gebietet wenn er bellt/attackiert, müsste der hund, wie ein untergebener hund/wolf in der freien natur doch seinem herrchen vertrauen.

ich glaube das problem ist hier, dass der hund und nicht das herrchen an der rangspitze steht.

Kosmica schrieb:
Ich lasse meinen Rüden auch nicht zu jedem Hund hinrennen und lass ihn Schnüffeln. Dort wo er darf, kommt auf mein Gefühl drauf an. Und wenn ich sehe daß sich die 2 nicht mögen dann geh ich weiter ohne viel Trara. Nicht alle Hunde müssen sich mögen. So ist einfach ihre Natur.
da stimme ich dir voll zu. ich dachte noch bis vor kurzem, dass zumindest ein "anschnüffeln" in ordnung sein sollte, aber das scheint bei einigen hunden schon zuviel zu sein.

Kosmica schrieb:
Und wie kam es dazu?
(bezieht sich auf den giftigen köder)
weiß ich nicht. wie gesagt "angeblich" - hat mir eine dame gesagt.

Kosmica schrieb:
Die Tierheime sind deshalb voll mit bulligen Hunden, weil man jetzt für diese Hunde einen Führschein machen muss und viele wollten sich nicht die Mühe machen und haben ihn einfach ins Tierheim abgegeben.
naja, zum führerschein:
ich finde entweder für alle oder für niemanden. ein falsch behandelter yorkshire-terrier kann auch genug schaden anrichten.

zur tierheim-sache:
wegen dem schein würde man doch keinen geliebten hund abgeben (und einsperren). sind doch bloß 25 euro und etwas (sinnvolle) bildung (und etwas zeit). meiner meinung nach wollen die leute einfach keine probleme riskieren (kommen leider nach dem hundekauf drauf).

Kosmica schrieb:
Du wirst mit der Zeit drauf kommen daß es nicht soooooooo viele Trotteln gibt als was du glaubst. Aber das braucht eben Zeit. Und nach 2 Wochen kannst du über deinen Hund und wie er wann reagiert nichts sagen.
naja, ich habe mir sehr viel zeit bei der auswahl des hundes genommen und mich genau informiert. und ja, ich kenne ihn nicht sehr gut. trotzdem ist er schon sehr angepasst, hört auf kommandos, hat in den zwei wochen neue kommandos gelernt und ist sehr unterwürfig. und ja, ich lerne jeden tag mehr über meinen hund. und ich habe immer ein auge auf ihn. isolieren darf ich den hund aber trotzdem nicht. er ist in nicht-hundeplätzen immer an der leine, ich trainiere ihn bei jedem ausgang konsequent und ich will eben auch dass mein hund ein sozialer hund ist. das geht eben nur indem er kontakt zu anderen hunden hat. und er ist bis jetzt wirklich zugänglich, aber auch vorsichtig und brav und ich sehe nicht ein wieso so einem hund ein "falsches verhalten" unterstellt wird.

ich lege halt von anfang an viel wert auf die rangordnung (durch geduld, führung und konsequenz). ich schlage ihn auch nicht oder sonst was. wenn er was macht was mir nicht gefällt, mache ich was wölfe tun würden und zwicke leicht mit der hand an nacken/backen.

er wiegt immerhin 25kg und kann schaden anrichten. ich würde es um ehrlich zu sein als mangelndes vertrauen sehen, wenn mein hund sich dazu genötigt fühlt einen anderen zu beißen.
 
Zuletzt bearbeitet:
das ein stück "frust loswerden" dabei ist, habe ich ja schon anklingen lassen. das andere was ich erreichen wollte sind vielleicht 1, 2 gute ratschläge.

ich weiß nicht wie es ist, einen kampfhund zu haben und ich habe auch nicht generell negativ über kampfhunde gesprochen. ich war eben vor nicht all zu langer zeit im tierheim und dort waren eben zu 70% diese rassen anzutreffen. also es mag schon sein, dass es hier leute gibt, die im schleier der anonymität gerne provozieren, aber ich finde es pauschalisierend, wenn du mir unterstellst das zu tun. ich habe ja jede meiner aussagen begründet. ob jetzt ich an besagte erlebnisse schuld war, darüber kann man ja gerne diskutieren, aber mich so als kampfhund-hetzer darzustellen finde ich sehr voreingenommen.

...das gebe ich gerne zu (besonders weil du ja auch zugibst ein bisserl abgefrustet zu haben), aber ich kann es mindestens so gut begründen wie du deine Erlebnisse ;)


Na dann....herzlich willkommen im WUFF-Forum!

Neben Querulanten und Stänkerern (zu denen ich mich natüüüüürlich nicht zähle), findest hier auch Hundehalter mit verschiedensten Hunden.
Manche davon haben sogenannte Kampfhunde und bewegen sich mit ihren Hunden so vorbildlich es nur geht durch die Welt (najo, i hoid ned...bin halt ein asozialer, übergewichtiger Tätowierter mit Glatze am Kopf, oder Kopf unter der Glatze...wie man halt will).

Manche dieser Leute leben mit den täglichen Anfeindungen ganz gut, andere wieder hupfen ein bisserl schneller (ICH natürlich nicht!).

Jedenfalls muss ich dir vollkommen zustimmen, wenn du sagst, dass "Kampfhunde" eine Modeerscheinung sind und das nicht gerade gut ist - weder für die Hunde, noch für die Umwelt....trotzdem tut es den vielen vielen braven "Kampf"hundehaltern ein bisserl weh, wenn immer ihre Hunde herhalten müssen wenn irgendwo ein Hundsdreck nicht weggeräumt wurde.

SO ... und jetzt ... man liest sich ;)
 
@ Mars

Wenn du weiterhin einen sozialen Hund haben möchtest solltest du dir die Hundebegegnungen gut aussuchen. Sonst hast nach ein paar unliebsamen Vorfällen einen Hund an der Leine der andre nicht mehr leiden kann.

Weiter oben hast du ja auch geschrieben das dein Hund da einmal in dem Rudel gebissen wurde. Wir Menschen sehen oft Frechheiten von Hunden einfach nicht, da reichen schon kleine Gesten. Oftmals wurde der "böse Beißer" schon auch heftig provoziert wo sich der HH des Gebissenen nur dachte "Mah spielen die lieb miteinander" dabei war sein Hund einfach nur rotzfrech zum andren.
Es ist richtig spannend was Hunde durch ihre Mimik und Gestik aussagen können und wie die jeweiligen Situationen somit verlaufen. Ich beobachte das immer gerne.
Es klang auch nicht umbedingt danach, dass der eine Hund deinen fressen wollte, sonst hätts net nurn kleines Cut auf der Nase gegeben :)

LG Jasmin
 
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