Endlich AW von Gran Canaria. TEXT HIER:
Hallo Sylvia,
es tut mir leid, dass wir bisher noch nicht geantwortet haben. Aber nachdem Sie das Mail sowohl an Michaela als auch an mich geschickt haben, hat jede von uns gedacht, die andere würde antworten.
Na, vielleicht bekommen Sie jetzt doppelt Post . . .
Nun aber zu Ihren Fragen:
Da wir Pepe, den Betreuer der Perrera von Arinaga (der im Video auch zu sehen ist) persönlich gut kennen, wissen wir, dass die beiden Hunde, die dort lebend geborgen werden konnten, erst zum Amtstierarzt Sergio gebracht wurden, von diesem zu Pepe kommen sollten, dann aber von Pepe direkt von der Tierschutzorganisation Anahi abgeholt worden sind.
Da sie dort mit Sicherheit in guten Händen sind, haben wir nicht mehr nachgefragt, was aus ihnen geworden ist. Ob sie ihre schlimmen Verletzungen überlebt haben und auf dem Weg der Besserung sind, wissen wir somit nicht. Aber wir sind sicher, dass bei Anahi alles getan wurde und wird, was nur möglich ist, um die zwei Hundenasen zu retten und ihnen trotz allem noch ein schönes Leben zu ermöglichen.
Es ist schön, dass Sie im fernen Österreich das Hundeelend auf Gran Canaria nicht kalt läßt. Aber machen Sie sich zumindest um diese zwei Hunde keine Sorgen mehr. Wenn sie überlebt haben, fängt für sie jetzt auf jeden Fall ein besseres und schönes Leben an.
Trotzdem schon viele Fortschritte erzielt worden sind, wird es noch ein langer Weg sein, bis auch die Canarios wie viele andere Südländer einsehen, dass auch Tiere eine Seele haben. Menschen wie Sie und wir tragen vielleicht ein bißchen dazu bei, dass dieser Weg ein bißchen kürzer wird.
Dafür ein herzliches Dankeschön an Sie!