Die Impfdebatte
Müssen Hunde und andere Haustiere jährlich gegen alles geimpft werden? Aus wissenschaftlicher Sicht lautet die Antwort darauf lautet klipp und klar: nein.
Jährliche Wiederholungsimpfungen (Revakzinierungen) gegen Virusinfektionen wie Staupe oder Parvovirose sind weder notwendig noch sinnvoll, sie erhöhen den Impfschutz nicht.
Ob jährliche Wiederholungsimpfungen gegen bakterielle Infektionen wie Leptospirose, Borreliose oder den Zwingerhustenerreger Bordetella bronchiseptica einen Nutzen haben, wird von kritischen Experten bezweifelt, und zwar wegen unzureichender Wirksamkeit dieser Impfstoffe.
Warum bestehen die meisten Tierärzte in Deutschland und anderswo darauf, daß die Tierhalter ihre Katzen, Hunde oder Frettchen jährlich zum Impfen bringen? Weil die Impfungen für die meisten Kleintierpraxen die wirtschaftliche Basis darstellen:
Kleintierärzte leben vom Impfen. Sie besitzen anders als Humanärzte das Dispensierrecht, das heißt, sie kaufen Impfstoffe und andere Medikamente auf eigene Rechnung ein und verkaufen sie mit Gewinn an die Tierhalter weiter.
Der französische Veterinär Yannick Poubanne hat das in einem Beitrag für die Fachzeitschrift Veterinary Microbiology (2006) in schöner Offenheit vorgerechnet:
Für jeden Euro, den ein Tierarzt im Impfstoff-Einkauf ausgibt, erzielt er einen Umsatz von zehn Euro. Wenn er einen Impfstoff für zwei bis fünf Euro einkauft, bringt ihm das einen Umsatz von 23 bis 45 Euro (ohne Mehrwertsteuer). Nach Poubannes Schätzung beruhen 33 Prozent des Gesamtumsatzes der Kleintierpraxen auf dem Geschäft mit den Impfungen.
Weil Tierärzte beim Impfen oft noch weitere Medikamente verkaufen oder Leistungen erbringen, können die Einkünfte, die direkt und indirekt auf Impfungen basieren, sogar 50 Prozent der Gesamteinnahmen erreichen. In Deutschland ist das ganz genauso, die Einkaufspreise pro Impfdosis liegen in derselben Größenordnung wie in Frankreich, und der Tierhalter zahlt das Zehn bis 20fache davon.
Darin ist zwar auch die Untersuchung des Tiers eingeschlossen, die ist allerdings oft genug oberflächlich und flüchtig. Und beim beliebten Massenimpfen auf dem Hundeplatz findet sie praktisch gar nicht statt.
Es liegt auf der Hand, weshalb die meisten Tierärzte die jährliche Impferei mit Zähnen und Klauen verteidigen: Sie fürchten Umsatzeinbußen. Es interessiert sie nicht, daß es für die häufigen Auffrischimpfungen keine wissenschaftliche oder medizinische Begründung gibt. Es interessiert sie auch nicht, daß die Impferei den Tieren Schaden zufügen kann.
Statt dessen werden allerlei Schauermärchen über Seuchen verbreitet, und Tierhalter, die nicht mehr jährlich impfen lassen, werden mitunter sogar übel beschimpft. Besonders deutlich tritt das wirtschaftliche Motiv zu Tage, seit auch in Deutschland nicht mehr jährlich gegen Tollwut geimpft werden muß.
http://www.hundeimpfenmitverstand.de/
Müssen Hunde und andere Haustiere jährlich gegen alles geimpft werden? Aus wissenschaftlicher Sicht lautet die Antwort darauf lautet klipp und klar: nein.
Jährliche Wiederholungsimpfungen (Revakzinierungen) gegen Virusinfektionen wie Staupe oder Parvovirose sind weder notwendig noch sinnvoll, sie erhöhen den Impfschutz nicht.
Ob jährliche Wiederholungsimpfungen gegen bakterielle Infektionen wie Leptospirose, Borreliose oder den Zwingerhustenerreger Bordetella bronchiseptica einen Nutzen haben, wird von kritischen Experten bezweifelt, und zwar wegen unzureichender Wirksamkeit dieser Impfstoffe.
Warum bestehen die meisten Tierärzte in Deutschland und anderswo darauf, daß die Tierhalter ihre Katzen, Hunde oder Frettchen jährlich zum Impfen bringen? Weil die Impfungen für die meisten Kleintierpraxen die wirtschaftliche Basis darstellen:
Kleintierärzte leben vom Impfen. Sie besitzen anders als Humanärzte das Dispensierrecht, das heißt, sie kaufen Impfstoffe und andere Medikamente auf eigene Rechnung ein und verkaufen sie mit Gewinn an die Tierhalter weiter.
Der französische Veterinär Yannick Poubanne hat das in einem Beitrag für die Fachzeitschrift Veterinary Microbiology (2006) in schöner Offenheit vorgerechnet:
Für jeden Euro, den ein Tierarzt im Impfstoff-Einkauf ausgibt, erzielt er einen Umsatz von zehn Euro. Wenn er einen Impfstoff für zwei bis fünf Euro einkauft, bringt ihm das einen Umsatz von 23 bis 45 Euro (ohne Mehrwertsteuer). Nach Poubannes Schätzung beruhen 33 Prozent des Gesamtumsatzes der Kleintierpraxen auf dem Geschäft mit den Impfungen.
Weil Tierärzte beim Impfen oft noch weitere Medikamente verkaufen oder Leistungen erbringen, können die Einkünfte, die direkt und indirekt auf Impfungen basieren, sogar 50 Prozent der Gesamteinnahmen erreichen. In Deutschland ist das ganz genauso, die Einkaufspreise pro Impfdosis liegen in derselben Größenordnung wie in Frankreich, und der Tierhalter zahlt das Zehn bis 20fache davon.
Darin ist zwar auch die Untersuchung des Tiers eingeschlossen, die ist allerdings oft genug oberflächlich und flüchtig. Und beim beliebten Massenimpfen auf dem Hundeplatz findet sie praktisch gar nicht statt.
Es liegt auf der Hand, weshalb die meisten Tierärzte die jährliche Impferei mit Zähnen und Klauen verteidigen: Sie fürchten Umsatzeinbußen. Es interessiert sie nicht, daß es für die häufigen Auffrischimpfungen keine wissenschaftliche oder medizinische Begründung gibt. Es interessiert sie auch nicht, daß die Impferei den Tieren Schaden zufügen kann.
Statt dessen werden allerlei Schauermärchen über Seuchen verbreitet, und Tierhalter, die nicht mehr jährlich impfen lassen, werden mitunter sogar übel beschimpft. Besonders deutlich tritt das wirtschaftliche Motiv zu Tage, seit auch in Deutschland nicht mehr jährlich gegen Tollwut geimpft werden muß.
http://www.hundeimpfenmitverstand.de/