ANIVIS
Neuer Knochen
Hallo Karin,
nun habe ich mir grade Deine voran gegangene Frage angesehen und möchte diese auch beantworten.
Unser "DogPHONE" benötig nur 3 Satelitten (von 24 am Himmel schwebenden) um die Position berechnen zu können. Tests zeigen, dass auch in Wäldern sehr gute Ergebnisse erzielt werden, wenn man eine kleine Regel einhält:
Bevor ich mich mit meinem Hund in einem fremden Gebiet in den dichten Wald begebe, so sollte zu Beginn des Spaziergangs ich eine erste Ortung auf möglichst freier Fläche durchführen!
Hier die Erklärung warum das so ist:
Das DogPHONE orientiert sich bei der Berechnung der neuen Position immer an der zuletzt durchgeführten Ortung und berechnet nur die Abweichungen! Das dauert in der Regel bis zum Erhalt der Informationen 40-55 Sekunden, teilweise erhält man diese Infos auch schon nach 15 Sekunden (je nach Wetterlage) Wurde jedoch die letzte Ortung z.B. zuhause durchgeführt und ich fahre 20 Km entfernt in ein dichtes Waldgebiet, so muss das DogPHONE zur Positionsbestimmung erst einmal alle neuen Umgebungsdaten, anhand der von den Satelitten kommenden Informationen, komplett neu berechnen. Dies kann bis zu mehreren Minuten dauern. Jede weitere Ortung befindet sich dann wieder im Bereich von 40-50 Sekunden, da ja nur die Abweichnungen berechnet werden müssen.
Wenn ich jetzt, ohne vorher in Ruhe und möglichst mit freier Sicht zum Himmel, eine Ortung durchgeführt zu haben, direkt in den dichten Wald gehe, wo logischer Weise die Verbindungen zwischen Satelitt und DogPHONE immer wieder unterbrochen werden und nur für Sekunden bestehen, dann wird auch der Vorgang der ersten Neubestimmung der Position logischer Weise immer wieder unterbrochen werden, sobald die Verbindung zum Himmel abreißt. Diese Zeitfenster für die DogPHONE/Satelitten-Verbindung sind dann einfach zu kurz. Aber sie reichen durchaus dazu aus, wenn eine erste Positionsbestimmung erfolgte und nur nie aktuellen Bewegungsdaten berechnet werden müsssen. Ich hoffe, ich konnte die verständlich genug erklären. Ansonsten einfach mal fragen.
Der Pressebericht, der vorhin von einem Mitglied zitiert wurde, betreffend der Handyortung im Wald etc. ist fehlerhaft dahingehend, dass eine Handyortung im ländlichen Waldgebieten sowieso auf mehrere Kilometer ungenau ist und kaum Sinn macht! Diese dient unserem Gerät nur als Notfall-lösung, wenn ein Tier z.B. von einem bösen Nachbarn in einer Garage absichtlich eingesperrt wurde, oder sich in einem Gebäude befindet. Auch in städtischen Regionen kann diese Ortung sinnvoll sein, da die Ungenauigkeit sich auf wenige hundert Meter ausweitet. Sie dient wirklich nur dem allerletzen Fall der Fälle, welcher eintreten könnte. Die GPS-Empfänger der heutigen Generation sind da schon sehr viel besser, als die der letzten Jahre.
So, dass wars erstmal wieder von mir.
Grüße von mir und meinem Hund "Tarzan", der jetzt mal raus will!
ANdré
nun habe ich mir grade Deine voran gegangene Frage angesehen und möchte diese auch beantworten.
Unser "DogPHONE" benötig nur 3 Satelitten (von 24 am Himmel schwebenden) um die Position berechnen zu können. Tests zeigen, dass auch in Wäldern sehr gute Ergebnisse erzielt werden, wenn man eine kleine Regel einhält:
Bevor ich mich mit meinem Hund in einem fremden Gebiet in den dichten Wald begebe, so sollte zu Beginn des Spaziergangs ich eine erste Ortung auf möglichst freier Fläche durchführen!
Hier die Erklärung warum das so ist:
Das DogPHONE orientiert sich bei der Berechnung der neuen Position immer an der zuletzt durchgeführten Ortung und berechnet nur die Abweichungen! Das dauert in der Regel bis zum Erhalt der Informationen 40-55 Sekunden, teilweise erhält man diese Infos auch schon nach 15 Sekunden (je nach Wetterlage) Wurde jedoch die letzte Ortung z.B. zuhause durchgeführt und ich fahre 20 Km entfernt in ein dichtes Waldgebiet, so muss das DogPHONE zur Positionsbestimmung erst einmal alle neuen Umgebungsdaten, anhand der von den Satelitten kommenden Informationen, komplett neu berechnen. Dies kann bis zu mehreren Minuten dauern. Jede weitere Ortung befindet sich dann wieder im Bereich von 40-50 Sekunden, da ja nur die Abweichnungen berechnet werden müssen.
Wenn ich jetzt, ohne vorher in Ruhe und möglichst mit freier Sicht zum Himmel, eine Ortung durchgeführt zu haben, direkt in den dichten Wald gehe, wo logischer Weise die Verbindungen zwischen Satelitt und DogPHONE immer wieder unterbrochen werden und nur für Sekunden bestehen, dann wird auch der Vorgang der ersten Neubestimmung der Position logischer Weise immer wieder unterbrochen werden, sobald die Verbindung zum Himmel abreißt. Diese Zeitfenster für die DogPHONE/Satelitten-Verbindung sind dann einfach zu kurz. Aber sie reichen durchaus dazu aus, wenn eine erste Positionsbestimmung erfolgte und nur nie aktuellen Bewegungsdaten berechnet werden müsssen. Ich hoffe, ich konnte die verständlich genug erklären. Ansonsten einfach mal fragen.
Der Pressebericht, der vorhin von einem Mitglied zitiert wurde, betreffend der Handyortung im Wald etc. ist fehlerhaft dahingehend, dass eine Handyortung im ländlichen Waldgebieten sowieso auf mehrere Kilometer ungenau ist und kaum Sinn macht! Diese dient unserem Gerät nur als Notfall-lösung, wenn ein Tier z.B. von einem bösen Nachbarn in einer Garage absichtlich eingesperrt wurde, oder sich in einem Gebäude befindet. Auch in städtischen Regionen kann diese Ortung sinnvoll sein, da die Ungenauigkeit sich auf wenige hundert Meter ausweitet. Sie dient wirklich nur dem allerletzen Fall der Fälle, welcher eintreten könnte. Die GPS-Empfänger der heutigen Generation sind da schon sehr viel besser, als die der letzten Jahre.
So, dass wars erstmal wieder von mir.
Grüße von mir und meinem Hund "Tarzan", der jetzt mal raus will!
ANdré