Ohne große Ferndiagnosen anzustellen, aber bisher ist wohl Trennungsangst am wahrscheinlichsten.
Dies kann auch sein wenn der Hund genau die Tagesabläufe kennt usw.
Xena weiss auch das sei nur Vormittags alleine ist, ab und zu funktioniert es, doch kann trennungsangst durch alle möglichen Faktoren ausgelöst werden, ein Geräusch kann schon Auslöser sein.
Der Tip mit dem Käfig, na gut, kann eine Lösung sein muss aber nicht.
Bei Box/Käfig ist es wichtig diesen richtig anzulernen, und das geht auch nicht von heut auf morgen!!
Hab mir diese Lösung auch überlegt, aber bis ich einen Hund positiv an die Box gewöhnt habe, kann es auch sein dass ich in der Zeit das Alleinsein neu aufgebaut habe.
Jede Lösung welche einfach nur Symptomsbekämpfung (keine zerstörung) ist, vergrösstert den stress beim Hund nur!
Diese Buch kann ich an dieser stelle empfehlen: Trennungsangst beim Hund
Trennungsängste sind nichts anderes als massiver Stress für den Hund, aufgrund seiner Unselbständigkeit (Indiz dafür wäre dass er dir immer hinterherwatschelt), und als Stressabbau wird halt was zerkaut.
Also bevor du ihn einfach wegsperrst, was die Situation für den Hund nur verschlimmern würde, such dir professionelle Hilfe, oder zumindest lass es richtig diagnostizieren.
Frag deinen Tierarzt (obwohl ich bezweifle das er es kennt, wenn er gleich zum Käfig rät) über homeopatische Mittel zur Stressbewältigung.
Da gibt es angefangen von Tropfen bis hin zu Duftzerstäuber alle möglichen Varianten.
Danke, besser haette man es nicht formulieren koennen. Trennungs bzw. Verlassenangst ist nicht etwas was man durch das Einsperren in eine Box loesen kann. Der Stress den der Hund dabei empfindet und ihn eben mittels Zerlegen etc. abbaut wird dadurch nicht geringer, sondern er wird durch die Box nur daran gehindert ihn auszuleben.
Will man das richtig angehen, so ist wie du so treffend schreibst, der Gang zu einem Profi noetig. Auch kann man den Hund dann zusaetzlich noch mit alternative Mitteln, z.B. Bachblueten etc. unterstuetzen.
Schnelli, schnelli Loesungen ohne die wahre Ursache zu kennen, gehen dann meistens immer zur Lasten des Hundes und nach hinten los. Meistens zumindest.