Hund wird schlecht beim Autofahren!!!

Doris & Wiskey

Super Knochen
Einer meiner ehemaligen Pflegehunde hat leider ein großes Problem! Er verträgt das Autofahren nicht! Auch kleinste bzw. kürzeste Strecken reichen schon.

Es fängt an, dass er wirklich fürchterlich sabbert! Sabbern ist eigentlich untertrieben, es laufen ihm sicher 10cm Schleimspuren aus dem Maul und das egal wie lange man unterwegs ist. Seit neuesten wird ihm auch schlecht und er muss sich übergeben! Jetzt mag er schon nicht mehr wirklich ins Auto einsteigen! Natürlich verständlich!

Die Familie, bei der er jetzt leben darf, ist viel und gerne unterwegs und der kleine Mann soll natürlich da auch mit dabei sein!

Was könnte helfen? Was gibt es für Möglichkeiten? Was sollte man bedenken? Wär euch wirklich für alle Tipps sehr, sehr dankbar!

lg doris
 
ich weiß, ich wiederhole mich, aber ein hund gehört im auto in die box.
dann sabbert u kotzt er wenigstens nur seine sachen an u der
schaden hält sich in grenzen. von ewig langen eingewöhnungszeremonien u
medikamenten halt ich persönlich nix.
autofahren sollte so alltäglich wie spazieren gehen sein.
also einfach jeden tag a stückl fahren, wenn geht zum gassi gehort.
damit das ganze dann doch positiv für den hund ist. :)
 
im fußraum des beifahrersitzes ist am wenigsten bewegung..dort hinsetzten bzw dorthin mit der box wenn der hund klein ist
 
Xena hat anfangs das selbe problem gehabt. sie hat dann homöopathische globuli gegen reisekrankheit bekommen!
nach einigen wochen hat es sich gegeben und heute liebt sie autofahren

lg nina und co
 
Vielen Dank erstmal! Ich hab jetzt auch mal alle Foren durchsucht und bin schon ein bißl schlauer! Ich werd jetzt die Infos mal weiterleiten! Hoffe es hilft dem kleinen Mann!

Danke, lg
doris
 
Cocculus D6 wenn HUnd vorher sabbert und eine Kleinigkeit vorher füttern .
Das hilft meistens ganz gut ;)
Beim FN gibt es Schutzeinlagen (an den Seiten hochgezogen ) für den kofferraum .Da ist das putzen nur mehr halb so schlimm und es wird kein teppich ruiniert
 
.... von ewig langen eingewöhnungszeremonien u
medikamenten halt ich persönlich nix.
autofahren sollte so alltäglich wie spazieren gehen sein.
also einfach jeden tag a stückl fahren, wenn geht zum gassi gehort.
damit das ganze dann doch positiv für den hund ist. :)

und gerade DAS hat unsrem Wuffel geholfen!
Wenn ein Hund so speichelt, dann ist das für ihn Stress!
Dann stopf ich ihn doch nicht in eine Box, an die er am End noch nicht mal gewöhnt ist, und lass ihn zu seinem ganzen Elend auch noch in seiner eigenen Kotze hocken!!!!!!!!
Ihm langsam zeigen, dass Autofahren nix schlimmes ist - drin spielen (ohne zu fahren) und füttern.. bin am Anfang immer mit hinten rein, damit Körperkontakt hergestellt werden kann.
Mittlererweile speichelt er nimmer, hüpft schon alleine ins Auto und freut sich auf das was da kommt...

Medikamente find ich auch nicht so doll .. also zumindest so Hämmer.
Ich hab jedoch gute Erfahrung mit Homöopathie zur UNTERSTÜTZUNG gemacht - gegen das Kotzen cocculus D6 und gegen den Stress (speicheln) Petroleum rectificatum D12 als Einmalgabe..

Aber: am allerwichtigsten ist Geduld und bitte nichts mit Gewalt machen - wenn er sich zum Beispiel schon dagegen sträubt ins Aúto zu gehen ... einfach das komische laute rumplige Ding interessanter machen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hilft eine Box manchen Hunde, das weiß ich nicht.
Aber Leni hat auch gesabbert, aber ganz viel, die Handtücher waren waschelnaß. Da hat nur viel Geduld und offenes Fenster geholfen. Und wir sind immer wieder kurze Strecken gefahren, so das sie sich daran gewöhnen kann. Es hat aber schon länger gebraucht, bis das Sabbern total aufgehört hat. Jetzt ist sie so was von autonarrisch, aber das Fenster machen wir schon immer wieder auf. Grad zum Nase und frische Luft einatmen. Vor allem beim Kurven fahren.

LG Biggi
 
lupin hat sich nur ein mal übegeben - als ich ihn zwang, im fußraum liegen zu bleiben (mir war das ständige rauf auf den sitz - und wieder runter - und wieder rauf auf meinen schoß usw zu viel geworden);
seither fährt er hinten, mit blick auf die außenwelt, und alles ist gut :)
 
Nochmals danke für die vielen Tipps!

Ich habe heute das Problem mit meinem TA besprochen! Er hat selber eine Hündin, die anfangs das selbe Problem hatte! Auch er hat mir gesagt, dass diese Stressreaktion nur mit ganz langsamen Training wirklich hinzubekommen ist. Weiters hat er mir einen Spray mitgegeben, mit dem man das Auto vorher innen besprüht, also nix für den Hund, sondern fürs Auto selbst. Der soll das Training angeblich super unterstützen!

Ich werd jetzt mal alle meine neuen Tipps weiterleiten und in ein paar Wochen ist der kleine Mann eh bei mir zum sitten, dann werden wir weiter schauen! Hoffe, es hilft!

lg doris
 
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