Hund von Polizei überfahren

Der sollte nicht ausbessern sondern meine MEINUNG darstellen und wenn du mit der nicht klarkommst ist das dein Problem und nicht meines.
Wie du dir vielleicht nicht vorstellen kannst habe ich sogar Polizisten in meinem Freundes und Bekanntenkreis. :rolleyes:
So und jetzt wart ich wieder auf deine Auslegung meiner Antwort
Und es gibt, jaaaaaaa wirklich und ganz echt und ohne Scheiss, Betäubungsgewehre. Ich weiß nicht ob das schon zu dir durchgedrungen ist, aber ja, es gibt sie wirklich!


Also wenn ich sehe, wie wild in Österreich geschossen wird, von angeblich ausgebildeten Polizisten, dann ist es doch viel verlangt, von Verkehrspolizisten (haben die auch Schießtraining?) zu verlangen, einen Hund zu betäuben.
 
Ganz deiner Meinung. Aber doch wohl zuerst die Polizisten, die auf Menschen zielen...wie geschrieben, ja, für mich zählt ein Menschenleben mehr als das meines wirklich heißgeliebten Hundes,.

Das Leben MEINES Hundes ist mir mehr wert als mein eigenes Leben!
Aber das soll wohl jeder so halten wie er es will.
 
Aber auch mehr als das Leben eines x-beliebigen Kindes? Darum gings ja eigentlich...

Natürlich, denn zu irgendwelechen x-beliebigen Kindern habe ich keine persönliche Verbindung.
Es tut mir dann zwar leid und es ist schrecklich wenn ein Kind stirbt aber ich werde mir deshalb keine großartigen Gedanken darüber machen, wozu auch.
 
Ich hab genau gelesen, nur dein Nachsatz bessert nichts aus, dein erster Satz steht ja weiterhin da. Was würdest denn du machen als Polizist, wenn dir an einem Freitagabend alle im Nacken sitzen, die Autobahn möglichst schnell wieder freizumachen...dann "Eiseskälte" zu unterstellen ist billig.

Nein, hier Eiseskälte zu unterstellen ist nicht billig, sondern ein sehr korrekter Ausdruck - sowohl für die Polizisten, als auch für jene, die ihnen im Nacken sitzen.
Die Argumentation, dass Menschenleben mehr wert sind in diesem Fall einzubringen, dass ist billig - und zwar deshalb, weil es um diese hier nicht geht!
Hier geht es einzig und allein darum, dass der Verkehr wieder zum Fließen kommt und Leute nicht länger im Stau stecken. Kein einziges Menschenleben wäre bedroht gewesen, wäre die Straße länger gesperrt gewesen...und der Hund hätte seines behalten können.
 
Nein, hier Eiseskälte zu unterstellen ist nicht billig, sondern ein sehr korrekter Ausdruck - sowohl für die Polizisten, als auch für jene, die ihnen im Nacken sitzen.
Die Argumentation, dass Menschenleben mehr wert sind in diesem Fall einzubringen, dass ist billig - und zwar deshalb, weil es um diese hier nicht geht!
Hier geht es einzig und allein darum, dass der Verkehr wieder zum Fließen kommt und Leute nicht länger im Stau stecken. Kein einziges Menschenleben wäre bedroht gewesen, wäre die Straße länger gesperrt gewesen...und der Hund hätte seines behalten können.


Wie ich in meinem ersten Posting geschrieben habe, in diesem Fall ist sicher nicht genug gemacht worden. Ich habe aber auch ausdrücklich geschrieben, daß es mir nicht um diese Situation ging, sondern allein um das Statement, ob es statthaft ist, da man Menschenleben über das Leben von Hunden stellt. Ich hab den Eindruck, wir führen hier 2 unterschiedliche Diskussionen.
 
Warum muss man überhaupt das Leben eines anderen Lebenwesen über das eines nächsten stellen, ist ein Tier weniger wert als ein mensch, hat es weniger recht zu Leben?
Echt manchmal frag ich mich schon, ich finde in einer Gefahrsituation muss man für das kleiner übel entscheiden, das ist leider so da es nicht immer möglich ist, jeden zu retten, aber man sollte kein Leben über ein anderes Stellen...
LG
 
Warum muss man überhaupt das Leben eines anderen Lebenwesen über das eines nächsten stellen, ist ein Tier weniger wert als ein mensch, hat es weniger recht zu Leben?
Echt manchmal frag ich mich schon, ich finde in einer Gefahrsituation muss man für das kleiner übel entscheiden, das ist leider so da es nicht immer möglich ist, jeden zu retten, aber man sollte kein Leben über ein anderes Stellen...
LG
Angenommen, du bist in einem brennenden Raum...dein Hund ist drin und das Nachbarskind...ist es nicht eine Automatik, daß man das Kind greift und dem Hund schreit, er soll auch mitkommen? Und dann macht man sich wahrscheinlich ewig Gedanken, ob man nicht mehr hätte machen können...kann man sich da für das "kleinere Übel" entscheiden? So einfach ist es nie
 
Wie ich in meinem ersten Posting geschrieben habe, in diesem Fall ist sicher nicht genug gemacht worden. Ich habe aber auch ausdrücklich geschrieben, daß es mir nicht um diese Situation ging, sondern allein um das Statement, ob es statthaft ist, da man Menschenleben über das Leben von Hunden stellt. Ich hab den Eindruck, wir führen hier 2 unterschiedliche Diskussionen.

Also, wenn du es ganz generell siehst und nicht auf diese Situation bezogen, dann hier die Antwort:
Es muss wohl jeder für sich entscheiden, was statthaft ist und was nicht.
Da könnte man ewig eine Diskussion über Ethik und dergleichen führen und würde immer noch nicht auf einen grünen Zweig kommen.
Die Ansicht über Wert oder Nicht-Wert von Leben wird wohl meist von verschiedenen Faktoren bestimmt - Gesellschaftliche, kulturelle, religiöse Hintergründe von Personen, individuelle Sozialisation usw. usf.
 
Warum muss man überhaupt das Leben eines anderen Lebenwesen über das eines nächsten stellen, ist ein Tier weniger wert als ein mensch, hat es weniger recht zu Leben?
Echt manchmal frag ich mich schon, ich finde in einer Gefahrsituation muss man für das kleiner übel entscheiden, das ist leider so da es nicht immer möglich ist, jeden zu retten, aber man sollte kein Leben über ein anderes Stellen...
LG

:) Klar respektiere ich eine persönliche Einstellung.

Wenn ich allerdings Deine Ansicht logisch weiterdenke, dann muss das von Dir vertretene Gleichheitsprinzip für alle Lebewesen gelten. Hatte das schon mal geschrieben und sofort wurde von Wortklauberei gesprochen, als ich erwähnte, auch z.B. Regenwürmer und Spinnen wären innerhalb dieser Ansicht absolut gleichgestellt.

Nun ich denke, dass 99% der Menschheit, die ein verletztes Kind mit einem z.B. verletzten Hamster auffinden, sich zuerst um das Kind kümmern werden. In diesem Fall wäre es also Deiner Ansicht nach, "..kein Leben über ein anderes stellen" absolut logisch, wenn sich ein Mensch entscheidet dem Hamster zu helfen und da man ja nicht beides gleichzeitig kann, dass Kind an zweite Stelle zu reihen.

Ich teile Deine Ansicht nicht, ich würde mich für das Kind entscheiden.

Bin der Meinung, wenn man eine Grundansicht vertritt, muss man diese auch für verschiedene Situationen durchdenken.
 
Nun ich denke, dass 99% der Menschheit, die ein verletztes Kind mit einem z.B. verletzten Hamster auffinden, sich zuerst um das Kind kümmern werden. In diesem Fall wäre es also Deiner Ansicht nach, "..kein Leben über ein anderes stellen" absolut logisch, wenn sich ein Mensch entscheidet dem Hamster zu helfen und da man ja nicht beides gleichzeitig kann, dass Kind an zweite Stelle zu reihen.

Ich teile Deine Ansicht nicht, ich würde mich für das Kind entscheiden.
.

Ich würde mich auch für das Kind entscheiden,genau aus diesem Grund habe ich auch geschrieben das man das kleiner Übel in Kauf nimmt, ABer ich denke dennoch dass das mit persönlicher Einstellung zu tun hat, ich hoffe du verstehst was ich meine. Bsp: Ich persönlich spende lieber an Tierschutzorgas als an Orgas die sagen wir mal Menschen helfen, weil meine persönliche EInstellung dazu ist, das Ich mein Geld leiber an Tiere spende, trotzdem sind Menschen für mich nicht weniger wert und Tiere nicht mehr.
Ich denke man entscheidet in Gefahrensituationen immer für das kleinere Übel und für das für einen selber Richtige und das ist gut so, aber dennoch ist doch kein Lebewesen mehr oder weniger wert, wobei Ich zugeben muss, das mir eine Gelse sicher weniger wert ist als ein Hund .... Ich denke da kann man ewig drüber diskutieren. Ich finde nur, grundsätzlich sollte man keine Unterschiede machen, aber die Situation entscheidet ja bekanntlich über die Handlungen die daraus resultieren.
Liebe Grüße

Angenommen, du bist in einem brennenden Raum...dein Hund ist drin und das Nachbarskind...ist es nicht eine Automatik, daß man das Kind greift und dem Hund schreit, er soll auch mitkommen? Und dann macht man sich wahrscheinlich ewig Gedanken, ob man nicht mehr hätte machen können...kann man sich da für das "kleinere Übel" entscheiden? So einfach ist es nie

Ähhm, ich verstehe nicht ganz auf was du raus willst, wenn ich das kind trage und dem Hund schreie, rette ich doch schlußendlich beide oder? Ich könnte auch den Hund tragen und dem Kind schreien und habe dennoch beide gerettet, es kommt doch nur auf die Situation an, außerdem stehe ich doch zu diesem Tier in engerer Verbindung als zum Nachbarskind, also warum sollte ich nicht meinen Hund retten und warum sollte ich in der Situation nicht in der Lager sein beide zu retten, wenn ich doch das Kind und den Hund befreien kann, außerdem entscheidet die Situation die Handlung, aber dennoch ist mir doch ein Mensch nicht mehr wert als mein Hund... Ich habe zu meinem Hund eine beziehung, mein Hund ist wie mein Freund und ein Familienmitgleid, welches genauso wichtig ist wie andere Mitglieder...
Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich würde mich auch für das Kind entscheiden,genau aus diesem Grund habe ich auch geschrieben das man das kleiner Übel in Kauf nimmt, ABer ich denke dennoch dass das mit persönlicher Einstellung zu tun hat, ich hoffe du verstehst was ich meine. Bsp: Ich persönlich spende lieber an Tierschutzorgas als an Orgas die sagen wir mal Menschen helfen, weil meine persönliche EInstellung dazu ist, das Ich mein Geld leiber an Tiere spende, trotzdem sind Menschen für mich nicht weniger wert und Tiere nicht mehr.
Ich denke man entscheidet in Gefahrensituationen immer für das kleinere Übel und für das für einen selber Richtige und das ist gut so, aber dennoch ist doch kein Lebewesen mehr oder weniger wert, wobei Ich zugeben muss, das mir eine Gelse sicher weniger wert ist als ein Hund .... Ich denke da kann man ewig drüber diskutieren. Ich finde nur, grundsätzlich sollte man keine Unterschiede machen, aber die Situation entscheidet ja bekanntlich über die Handlungen die daraus resultieren.
Liebe Grüße

:)Ich versuche zu verstehen, weil es wirklich interessant ist. Habe sicher eine andere Art "logisch" zu denken. Wenn Du von "kleinerem Übel" sprichst, frag ich mich, wie es bei gleichem Wert von Tier und Mensch, das kleinere Übel sein kann, wenn man zuerst den Menschen rettet und dabei in Kauf nimmt, dass man das Tier nicht mehr retten kann. Für mich hat dieses "kleinere" nämlich genau was mit dem Wertesystem zu tun, denn bei echter Gleichwertigkeit kann es kein kleinere oder größeres Übel geben.

Für mich haben auch keineswegs alle Tiere denselben Stellenwert haben. Ich bin halt eher wortgetreu. Wenn ich alle sage, meine ich auch wirklich alles Leben auf dieser Welt. Und so wie ich ohne mit der Wimper zu zucken, eine Zecke aus meinem Hund ziehe und sie zerquetsche, genau drehe ich einer Ratte das Genick um, die sich in die Hand eines Kindes verbissen hat.(Wirklich erlebt) Und da ist mir - mit Verlaub - der gleiche Wert aller Lebewesen völlig wurscht.
 
Die Aussage ist auf das schlimmste zu verurteilen. Ein Menschenleben ist ja mehr wert als ein Hundeleben. Wer bestimmt das? Der nette Herr Polizist der schnell wieder in sein Polizeigebäude zu seinem Kaffee und Kuchen wollte oder der liebe Gott? :mad:
Ich hasse Menschen die glauben wir währen mehr wert als andere Lebewesen.:mad:
Die Aussage: Warum umständlich wenn es einfach auch geht: hat wie man sieht wieder einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft.

Schließt das jetzt alle Nichtvegetarier auch ein??
 
Hallo
@ Tamino: Ich sehe das ähnlcih wie du aber grundsätzlich stelle ich das Leben von menschen nicht über Tiere, für mich stehen meine Tier über anderen Menschen und Tieren, ebenso wie für mich meine "Menschen" über anderen Menschen und Tieren stehen, Ich hoffe du verstehst.
Aber generell zu sagen ein Mensch ist mehr wert als ein Tier liegt mir fern...
Liebe Grüße
 
Also wenn ich sehe, wie wild in Österreich geschossen wird, von angeblich ausgebildeten Polizisten, dann ist es doch viel verlangt, von Verkehrspolizisten (haben die auch Schießtraining?) zu verlangen, einen Hund zu betäuben.

ja und es gibt auch tierärzte, die ein narkogewehr haben- ich kenn viele polizisten, die sich einfach weigern würden, einen hund tot zu fahren- auch das ist zivilcourage!!!!!!!im dienstsektor
 
ja und es gibt auch tierärzte, die ein narkogewehr haben- ich kenn viele polizisten, die sich einfach weigern würden, einen hund tot zu fahren- auch das ist zivilcourage!!!!!!!im dienstsektor

ja, aber man muß auch mal sehen, daß ein Narkosegewehr nicht so einfach zu handeln ist....und schon gar nicht vergleichbar ist mit einer Dienstwaffe (und schon mit der wird ja offenbar zu wenig geübt)
 
ja, aber man muß auch mal sehen, daß ein Narkosegewehr nicht so einfach zu handeln ist....und schon gar nicht vergleichbar ist mit einer Dienstwaffe (und schon mit der wird ja offenbar zu wenig geübt)
Ich denke mal, wenn dann kommt eh wer der mit dem Narkosegewehr umgehen kann.......und Sorry Deine ewigen Angriffe auf unsere Polizisten find ich unter aller S.....
Versuch Dich mal in ihre Lage zu versetzten ob sie jetzt gebrauch ihrer Schusswaffe machen sollen oder nicht(Ist jetzt nicht auf den Hund bezogen)
OT OFF
 
Oben