Hund und Katze???

Natalia

Anfänger Knochen
Hallo,

ich möchte mir seit Jaahren einen Hund zulegen - und nun ist es so weit!
Ich tendiere zu einem Jack Russel, obwohl er so dickköpfig sein soll :)

Kann mir wer sagen wie das mit Hund und Katze ist.
Ich habe nämlich eine 2jährige, ziemlich anhängliche Katze - glaubt ihr könnte es Probleme geben; oder wird sie nur die ersten paar Wochen zicken und sich dann beruhigen? :confused:
Ich hoffe er wird lernen sie in Ruhe zu lassen und sie wird lernen mit einem neuen Mitbewohner auskommen zu müssen?
Am liebsten wäre es mir ja wenn sie dicke Freunde werden :D

Weiters würde ich gerne wissen, ob ihr mir für die Anschaffung einen Züchter oder das Tierheim empfehlt?


Vielen Dank für eure Infos
LG Natalia
 
Hallo,

ich glaube, die Hoffnung, dass die beiden dicke Freunde werden, kannst Du aufgeben. Sei froh, wenn Deine Katze den Hund überhaupt akzepiert.

Wir haben einen Kater und zwei Hunde. Der Kater ist als Baby zu meiner ersten Hündin gekommen und es gab nie ein Problem. Als die Hündin starb und ein neuer Hund ins Haus kam, hat der Kater am Anfang schon ein bisschen gezickt. Aber er hat halt auch keine Angst und keinen Respekt vor Hunden und jetzt ist beiden Hunden klar, dass er der Boss ist ;-)

Ob Tierheim oder Züchter ist wahrscheinlich Einstellungssache. Auf jeden Fall bekommt man auch in Tierheimen und bei anderen Tierhilfeorganisationen Welpen. Nicht nur, wie ich schon oft gehört habe, bei Züchtern.

Ich hatte meine erste Hündin aus dem Tierschutzhaus. Die beiden jetztigen sind Findelkinder.

Viel Erfolg bei der "Zusammenführung".

LG,
Marion
 
Hallo! Bei uns waren auch zuerst ein Hund und 2 Katzen im Haus! Dann haben wir noch 2 Hunde dazu genommen und es ist eigentlich alles kein problem! Die Katzen fressen bei den Hunden aus der selben schüssel und die Hunde schlafen auch mit den katzen am selben platz! Ich glaub mann sollte sich gar nicht viele gedanken darüber machen! Die Tiere machen sich das schon selber aus! Und früher oder später weis jeder wo er hingehört im ruddel!

Ob Tierheim oder züchter denke ich auch ist einstellungssache! Ich hab 2 vom Züchter und einen vom Tierschutzhaus in wien! Aber ich glaub ich nimm mir nur mehr Hunde vom Züchter! Aber wie ich mich kenne tut mir dann wieder einer so leid das ich ihm nehmen muss!

LG Nicole
 
Bei meinem damals 2 1/2 Jahre alten, ebenfalls sehr anhänglichen, aber hunde"hassenden" Kater Joe hat es ca. 5 Monate gedauert, bis er in Hundis Nähe gegangen ist. Dann aber sind sie schnell Freunde gewesen und Joe hat Dari dann auch immer draußen begrüßt. Leider wurde er dann überfahren. :(

Dann kamen Katzenbabies dazu. Da war der Dari anfangs ungestüm, sie sind aber auch schnell zu Freunden geworden.

Die neuen Katzenbabies jetzt sind Dari noch nicht ganz geheuer. Von den Katzen her würd's keine Probleme geben, weil sie mit Hund aufgewachsen sind.
Dari aber mag sie einerseits gern anschauen, andererseits hat er gestern sein bösestes "Achtung-da-ist-ein-Eindringling"-Bellen von sich gegeben, als Tequila sich nach unten auf's Fensterbrett verirrt hatte. Aber das wird sich mit ein bisschen Gewöhnung auch noch geben. Da bin ich zuversichtlich.

Wenn du einen Terrier nimmst, würde ich im Bezug auf die Katze zu einem Welpen raten. Viele Terrier, die nicht mit Katzen groß geworden sind, machen Jagd auf Katzen. (sicher nicht alle, aber als Kind hab ich miterleben müssen, wie der Jagdterrier meiner Eltern meine Lieblingskatze totgebissen hat :(, daher bin ich da ein gebranntes Kind)

Ich glaube, wenn deine Katze merkt, dass du den Hund gern hast, wird sie ihn auch mögen. Mein Joe hat z.B. unseren Dari nie geohrfeigt, obwohl er das mit jedem anderen Hund, dem er begegnet ist, gemacht hat.

lg
Martina
 
ich habe mir zu meinen katern auch erst jahre später meine hündin dazugenommen.
der seniorkater war gleich in asta verliebt (den kater hab ich vor jahren unter meinem parkenden auto gefunden - er dürfte beim "vorbesitzer" mit hunden aufgewachsen sein)
felix von dem ich weiss, dass er als baby am bauerhof bei einer hündin aufgewachsen ist, hatte aber total angst.
es hat einige "reibereien" gegeben, felix hat meine asta sogar gebissen!
heute (3 jahre später) wollen aber beide mit ihr schmusen und manchmal kuschelns sogar zu dritt :)
 
ma, vielen Dank für die Beiträge!
Bin beruhigt, dass ich mir keine Sorgen machen muss!!
Mit dem kleinen russel sollte es auch keine Probleme geben, wenn ich ihn von klein auf an meine die Luna gewöhne, oder!?
Nicht, dass später sein Jagdinstinkt rauskommt!?

Eine frage hätte ich noch:
Ich hätte die Möglichkeit den Hund mit in die Arbeit zu nehmen. (30 Std/Wo)
glaubt ihr ist da ein Jack Russell dafür geeignet (hab gelesen, dass man sich mit ihm körperlich und geistig ziemlich beschäftigen muss)
Ich hätte echt unglaublich gerne einen Russell, möchte aber auch nicht, dass er "unglücklich" bzw. unterfordert ist!

LG Natalia
 
jagdinstinkt im allgemeinen kann er schon haben, ich denke dass der hund sehr wohl zwischen "seinen" katzen und anderen unterscheidet
asta "jagt" auch heute noch ganz gern meine katzen - dies ist aber ein spiel bzw. wenn meine katzen faul sind bewegen sie sich nicht mal einen cm weils die asta nicht mehr ernst nehmen.

ich muss dazu sagen, dass ich mehr angst um asta hatte und sie deswegen auch immer gleich geschimpft habe wenn sie damals die katzen wirklich jagen wollte bzw. meine katzen noch nicht sooo cool reagierten
asta hat genügend "watschn" von den katzen abbekommen, einmal hat sie sogar aus dem augenwinkel leicht geblutet :eek: gott sei dank konnte der ta nix grobes feststellen, aber da ist mir auch anders geworden :(

ich hab damals auch überlegt einen jack russell zu nehmen, mich hat aber auch die "ausdauer" abgeschreckt
hab mich dann für volles "risiko" entschieden und meine mischlingsdame zog bei mir ein
sie ist aber genauso ein energiebündel, kaum müde zu bekommen usw.
muss dazu sagen, dass es mir aber sehr viel spass macht mich mit ihr zu beschäftigen oder spazieren zu gehen - somit ist auch dies kein problem

wenn du den hund mit in der arbeit hast und ihn vorher und nachher gut beschäftigst, seh ich kein problem drin - kein hund hat rund um die uhr aktion - ist auch nicht gut für den wauz ;)

lg
 
hallo,meine katzen waren 9 u.11 j als unsere luna zu uns kam.unser TA hat un damals zu einem wlpen geraten.einige zeit lebten dann die katzen nur oberhalb u. wenn luna geschlafen hat siegte die neugier mittlerweile ist die alte katze über die regenbogenbrücke gegangen das war vor 2 j.eine woche zuvor hat luna ein babykätzchen im misthaufen gefunden das wir gemeinsam großgezogen haben.siehe fotos! zum JRT sicher ein Powerhund!

lg.marianne
 
Meine 3 Katzen waren 2 Jahre und 10 Jahre (Brüderpaar) als unser Wildfang einzog.
Mit dem 2jährigen gab es überhaupt kein Probleme, die ersten paar Tage hat der das Welpenunding aus sicherer Entfernung beäugt, dann siegte die Neugier und seitdem sind sie Freunde, spielen zusammen und schlafen auch hin und wieder zusammen.
Mit den 10jährigen war die Sache nicht ganz so einfach, die sind immer noch auf Distanz und pfauchen wenn Hundsi auftaucht. Sie laufen nicht weg und sind nicht panisch, aber lieben tun sie den schwarzen Fellberg nicht.
Meine Hündin hat aber verstanden, mit wem sie spielen darf und mit wem nicht und lässt die älteren Herren einfach in Ruhe.

Ich denke mir man kann Dir da keine Ratschläge geben ob es funktioniert oder nicht, jedes Tier hat einen anderen Charakter.
Du wirst es wohl oder übel auf einen Versuch drauf ankommen lassen müssen und beten dass es klappt.
 
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